Beiträge von Spotty

    Hallo zusammen,

    der Tipp von Marco hat die Analyse in die richtige Richtung gelenkt.
    Einen neuen ABe4/4II habe ich (zufällig :) ), Motor wurde getauscht, getestet (MXULF) und dann die Gem4/4 auf der Anlage ausprobiert - keine Änderung, Lok fährt zu langsam. Also wieder Motor zurückgetauscht, neuen Decoder (hatte ich zufällig auch ;) ) in den ABe4/4II, minimal programmiert und wieder auf die Anlage. Gem4/4 weiterhin zu langsam, aber der ABe4/4II fuhr schnell. Somit musste es am Decoder liegen. Also Decoder getauscht und siehe da: Gem4/4 schnell, ABe4/4II langsam.

    => Decoder hat eine Macke; CV8=0 und CV8=8 (Hard Reset) bringen keine Änderung. Somit geht der Decoder nach Wien.

    Zwischenzeitlich hatte ich schon Plan B (E-Mail an Bemo) und Plan C (anderen Mashima-Motor (mit mehr Umdrehungen) kaufen) entwickelt - brauche ich jetzt nicht mehr.

    Danke Euch!

    Viele Grüße

    Sven

    Hallo zusammen,

    ja, der Titel klingt komisch...
    Bei mir auf der Anlage dreht eine Gem 4/4 802 (Bemo 1267 121, neue Platine mit Next18, Decoder Zimo MX618N18) ihre Runden. Verbaut ist der neue Bemo-Motor (5-pol).

    Wer meine Vorlieben kennt, weiß, dass die Lok auch in Doppeltraktion mit ABe4/4II und ABe4/4III sowie im Schlepp (oder Diesel) auf dem 'Stammnetz' fahren soll. Die Geschwindigkeiten aller Fahrzeuge werden nach dem selben Schema eingerichtet.

    Aber: mit "Vmax", also oberste Fahrstufe (128), CV5 = 252 läuft die Lok umgerechnet nur ca.50 km/h (statt 65 km/h).

    Wie schnell fährt die GEm bei euch?

    Was könnte zur Geschwindigkeitserhöhung getan werden?
    Habe ich einen 'Montagsmotor', der die Normdrehzahl nicht erreicht?

    Ich bin gespannt auf eure Vorschläge und Ideen.

    (Ich tausche auch das Chassis mit jemanden, der langsam fahren möchte :) )

    Viele Grüße

    Sven

    Hallo zusammen,

    Suchbild 05/1985 mit den BEX-Kurzwagen im Schnellzug Chur-Samedan, die BEX müssten sogar in 2 Schnellzüge gewesen sein

    BTW:: wie sind die EWIII dann nach Pontresina gekommen? Mit dem ABe4/4-Pendel oder Gem4/4?

    Viele Grüße

    Sven

    Hallo Walter,

    schau doch mal in die Ersatzteillisten der 1250/1252 bzw. 1258, einige ET beginnen dort mit 1060 und sollte dann ursprünglich zur 1060/1260 gehören.
    Der Front-Zubehörbeutel sollte 1260 000 161 sein...
    Ansonsten direkt an Bemo oder den Händler deines Vertrauens mit einer klaren Beschreibung, damit hatte ich beim Fehlen einer Bestellnummer immer Erfolg.

    Viele Grüße

    Sven

    Hallo Micha,

    Gehört zwar nicht zur eigentlichen Frage, aber gab es in diesen "Schnellzügen" im Normalfall nie Speisewagen?

    Es gab mind. 1986 (da habe ich ein Kursbuch) einen Zuglauf mit Speisewagen Chur-St.Moritz, die anderen Speisewagen waren mit Glaxierexpress und tlw. Berninaexpress bzw. Kurswagen Chur-Tirano auf dem Stammnetz unterwegs

    Gibts ein Buch zum Thema zugbildung in den 90iger Jahren?

    Direkt zur Zugbildung glaube ich nicht, es gibt/gab aber diverse Bildbände: z.B.

    "Albula" und "Bernina" von Henning Wall, Verlag Schweers+Wall

    Das Eisenbahnjournal hatte zweimal eine dreiteilige Serie zur RhB 1988/89 und Anfang 2000er.

    Viele Grüße

    Sven

    Hallo Micha,

    bei der RhB gab/gibt es feste Garnituren für die Schnellzüge, z.B. Chur-St.Moritz A-A-B-B-B-D, Chur-Disentis AB-AB-B-B-D. Wenn mehr Sitzplätze benötigt wurden, wurden diese Garnituren um ein oder mehrere Personenwagen verstärkt: das konnten EWI, EW II oder Spitzenverkehrswagen sein, ebenso konnten EWI kurz mitlaufen, wenn Reisegruppen von Albula nach Bernina fuhren; letztendlich können auch Post- oder Güterwagen (meist Schiebewand- oder Containerwagen) mit den Schnellzügen laufen... vieles ist möglich.

    Viele Grüße
    Sven

    Hallo Micha,

    auch bei mir fahren viele Loks mit 3-pol-Motoren, einfach aufgrund des Jahres der Anschaffung.
    Inzwischen sind fast alle digitalisiert (Zimo) und danach ist kaum noch ein Unterschied beim Fahren zu erkennen.
    Beim Geräusch gebe ich Dir Recht, die alten Loks sind lauter. Es empfiehlt sich daher, diese Loks einmal zu reinigen und neu zu ölen und zu fetten - welche Produkte hier sparsam(!) einsetzt werden können, findest Du über die Suchfunktion, ich nutze z.B. ein eher zähflüssiges Haftöl für die Antriebslager und ein synthetisches Fett aus dem RC-Modellbau für die Getriebe - damit lässt sich das Geräusch etwas reduzieren.

    Viele Grüße

    Sven

    Hallo Stephan,

    wie viele Bahnhöfe 'zu viel' sind, ist schwierig zu entscheiden und hängt stark mit den eigenen Vorstellungen von Betrieb und "Eingriff" in den Betrieb ab.
    Wenn optisch genügend Platz/Strecke zwischen den Bahnhöfen bleibt spricht nichts gegen eine weiteren Bahnhof, wenn Züge in einem sichtbaren Bahnhof lange warten müssen, um den Gegenzug abzuwarten, ist ein Bahnhof dazwischen durchaus sinnvoll, wenn Du lieber den Zügen bei Fahren in der Landschaft zusiehst, ist ein längeres Streckengleis vorzuziehen.

    Viele Grüße

    Sven

    Hallo Riccardo,

    und ich wollte schon bei einem Vorbild-Forum nachforschen, was die G4/5 107 gemacht hat, ich hatte sie via RhB-TV in Tiefencastel und Filisur gesehen, da der Zug am zweiten Tag gedreht war (2x B 224x, Haik, Sp-w), war die Fahrt über Davos wahrscheinlich.

    Vielen Dank für die Info und die Bilder :)

    VIele Grüße

    Sven

    bei ebay sind im Dezember/Januar zwei Tmf 2/2 über die Theke gegangen:

    der erste für 610€, der zweite einen Monat später für "nur noch" 481€... bei neu, nicht gefahren, in OVP

    Bezahlt habe ich damals (vor ca. 13 Jahren) unter 300€ als er neu war.

    Wenn ich den Tmf damals nicht gekauft hätte, würde ich ihn auch suchen, aber nicht zu den Preisen...

    Viele Grüße

    Sven

    2) Seitenentlagewagen (Epoche 4 bis 6) - die lastmäßig größten Wagen auf deutschen Schienen;

    es wird Eisenerz von der nordeutsch Küste zu den Stahlwerken z.B. nach Peine transportiert.

    40 Wagen-Züge, jeder Wagen beladen mit max. 84,5t Gesamtgewicht

    Größenvergleich


    Mit Federkraft werden die seitlichen Klappen im geschlossenen Zustand gehalten.

    Oben zwischen den Mulden ein Taster für manuelle Öffnung, sonst wie beim Talbot-Wagen mittels Metallwinkel eine elektromagnetisch Auslösung von unten.

    alle vier Klappen öffnen gleichzeitig (beim Vorbild wird der Zug m.W. bei langsamer Fahrt automatisch entladen)

    der Murphy mit dem "Selbstentladewagen": ich hatte damals (in den 80er), als die Modelle neu waren, rötlichen Schotter transportieren wollen... bevor der Wagen die typische Lademenge beinhaltete, haben die Federn die Last auf den Klappen nicht mehr gehalten und der Wagen hat sich selbst entladen... X/


    Viele Grüße

    Sven

    Hallo Tom,

    1) Talbot-Schotterwagen (Epoche 2)

    Größenvergleich

    Die Mulde ist unten mit dem dunkelgrauem Winkelstück abgedichtet, welches mit Spiralfedern in Position gehalten wird

    Bei Öffnung wird das Schüttgut über die seitlichen Rutschen entladen (beide Seiten gleichzeitig)

    In den rechteckigen Schacht zwischen den Achsen gehören noch Metallteil für eine elektromagnetische Auslösung.