Beiträge von stifi

    Vielen Dank Euch für die Informationen. Ich werde somit also vorerst mal auf die HGe 4/4 II von Lemaco verzichten, dass sie vielleicht etwas "hochbeinig" ist fällt mir nun bei der Betrachtung von Bildern ebenfalls auf. Den Neupreis von 1993 konnte ich unterdessen auch in Erfahrung bringen, dieser lag bei SFr. 1295.-. Die Digitalisierung selber mit einem reinen Fahrdecoder wäre vermutlich ohne Probleme machbar, sofern der Lokkasten geschraubt und damit problemlos abnehmbar ist (sollte bei eine Messingmodell so sein) und die Lötpunkte auf der Platine zugänglich sind.

    Dass die HGe 4/4 I von Ferro Suisse in zwei Auflagen herausgebracht wurde wusste ich nicht. Waren die beiden Auflagen denn mechanisch identisch oder wurde die zweite Auflage verbessert? Für mich sollte es schon die Nr. 37 sein, da diese im Jahr 1992 leihweise bei der RhB verkehrte und dort oftmals den Valserwasser-Güterzügen vorgespannt wurde:

    https://www.flickr.com/photos/cfl1969/20067222601

    ... was wiederum bestens zu meiner geplanten Anlage "Trin" passt.

    Gruss, Stefan

    Hallo zusammen

    Schon länger liebäugle ich mit einem Messingmodell in H0m. Nicht, dass dies Not täte, aber dennoch. Ich denke, ihr wisst was ich meine ;) Ganz gut gefiele mir bspw. die HGe 4/4 I 37 von Ferro Suisse oder die HGe 4/4 II 108 der FO von Lemaco. Gerade steht eine solche auf der uns allen bekannten Schweizer Auktionsplattform zum Verkauf. Über die Eigenschaften von Ferro Suisse Modellen konnte ich in verschiedenen Quellen durchwegs Positives lesen, wenig schlau geworden bin ich aber bei Lemaco. Wohl habe die Modellbeschreibung gefunden, die HGe 4/4 II wurde demnach im Jahr 1993 in insgesamt 550 Exemplaren in verschiedenen Versionen auf den Markt gebracht. (Quelle: https://www.lemacoprestigemodels.ch/files/bilder/z…m/H0m_015_1.pdf)

    Da ich meine Modelle gerne in Bewegung geniesse und nicht in einer Vitrine stehen lassen will stellen sich Fragen wie:

    - Wie "robust" und betriebssicher sind die Loks? Lassen sie sich problemlos aufs Gleis stellen, ohne dass dabei immer "irgendwas" abfällt?

    - Wie steht es um die Fahreigenschaften? (insbesondere Langsamfahreigenschaften, da bin ich leider sehr pingelig und von den neueren Bemoloks ist man ja durchaus verwöhnt)

    - Wie einfach lassen sich die Loks digitalisieren? Schnittstellen gab es natürlich 1993 noch keine, aber lässt sich das Gehäuse problemlos abheben? Kommt man gut zu den Lötpunkten auf der Platine, um die Anschlüsse für den Decoder zu verlöten?

    - Wie geht man mit der Stirnbeleuchtung um? Offenbar sind 1.5V-Glühnbirnchen verbaut, ergo nicht direkt am Decoder anschliessbar. Glühbirnchen tauschen? LED mit Vorwiderstand? Oder sogar SMD-LED für eine 3+1-Beleuchtung?

    - Die aufgerufenen Preise irritieren ein wenig, diese variieren von 400 - 1300.-. Was kosteten die Loks denn vor 28 Jahren neu?

    Vielleicht gibt's hier ja Besitzer dieser Lok, welche diese digitalisiert haben und von ihren Erfahrungen berichten können.

    Viele Grüsse, Stefan

    Hallo Marco

    Da liege ich mit meinen 2k-Vorwiderständen ja noch weit weg - ich hatte zuerst 1.6k-Vorwiderstände verbaut, habe sie danach aber noch extra ausgetauscht gegen die 2k. Ohne sichtbare Wirkung. Da werde ich also ebenfalls auf 10k-Vorwiderstände wechseln, danke für den Hinweis.

    Lieber ein bisschen Mehraufwand, wenn denn das Resultat zufriedenstellt. Gerade im Zugsverbund mit meinem ABe 4/4 504 fallen die unterschiedlichen Lichtstärken doch deutlich auf.

    Gruss, Stefan

    Auch ich habe mich seit Wochen nicht mehr in den Hobbykeller verlaufen, da gibt es im Sommer ja allerhand Anderes zu tun ;)

    Ansonsten arbeite ich weiterhin an der Umrüstung auf 3+1-LED Stirnbeleuchtungen meines Fuhrparks. Das zuletzt umgerüstete Fahrzeug ist der BDt 1723 mittels einer kleinen Hilfsplatine, welche bestens unter dem Dach Platz findet:

    Nun hat Bemo bekanntlich gerade diesen Wagen mit 3+1-LED Stirnbeleuchtung angekündigt, in einer leicht anderen Variante zwar ... da hätte ich mir den Aufwand wohl sparen können. Aber ja.

    Was mich noch etwas stört ist, dass die doch recht hellen SMD-LED's (habe sie mit einem 2k-Vorwiderstand versehen) deutlich durch den roten Kunststoff durchschimmern. Das werde ich für den Moment aber mal so belassen.

    Weiterhin schöne Sommertage wünsche ich Euch, Stefan

    Hallo Chris

    Wenn ich mich zwischen schlanken Weichenstrassen und längeren Gleislängen entscheiden müsste dann müsste ich nicht allzu lange überlegen. Da die massstäbliche Umsetzung der Gleisanlagen von Thusis wohl den meisten von uns nicht möglich ist bleibt es, den Gesamteindruck bestmöglich einzufangen. Und da scheinst Du mir auf besten Wegen zu sein.

    Weiterhin viel Spass, Stefan

    Hallo zusammen

    Zufällig bin ich auf eine zusätzliche Datenquelle in Form von Messeberichten aus Nürnberg der Jahrgänge 1994 - 2003 gestossen, welche ich ebenfalls in die Sammlerliste aufnehme. Natürlich sind die verfügbaren Angabe hier etwas dünne, ich recherchiere deshalb anhand von Bildern weitere Detailangaben zu Beschriftungen, Bremsecken etc. Das braucht natürlich etwas Zeit, von welcher ich nicht sehr viel übrig habe - aber es wird so langsam.

    Etwas schwerer in Erfahrung zu bringen sind die Angaben zur Digitalschnittstelle. Vielleicht kann mir ja jemand von Euch einen Hinweis zu folgenden Fragen geben:

    - Ab wann wurden von Bemo bei welchen Modell NEM651-Schnittstellen verbaut?

    - Ab wann wurden die NEM651-Schnittstellen steckbar ausgeführt?

    Die aktualisierte Version 1.10 enthält mittlerweile mehr als 900 Einträge, beinhaltend nun die Neuheiten der Jahre 2000 - 2003:

    Sammlerliste.xlsx

    Viele Grüsse, Stefan

    Danke Euch für die Links, schöner Beitrag in TSO. Allerdings mit ein paar Fehlern:

    - Ist keine Lok und kein Bahnwagen, sondern ein Triebwagen

    - Der Herr heisst Gian Brüngger und nicht Jan Brüngger

    - Und das Teil ist wohl auch nicht 84 Tonnen schwer :)

    Auch wenn für mich der TW nicht besonders historisch ist dennoch schön, dass er erhalten bleibt.

    Was so ein Strassentransport wohl kosten mag? Sicher eine ganze Menge?

    Sehr gewöhnungsbedürftig, Steuer- und Triebwagen mit Führerständen der Ge 4/4 I und Ge 4/4 II. Bin sehr gespannt, die Fahrzeuge in passender Modelllandschaft zu sehen. Auf jeden Fall wenn nicht original so doch sehr originell, finde ich eine coole Idee :)

    Hallo Stefan

    Ich habe den Triebwagen des Engadiner-Pendelzug (ebenfalls Dreipol-Version) einseitig auf 3+1-LED umgebaut. Mangels Alternativen habe ich in Anlehnung an die LED-Platinen von Gyndler für die alten Chassis der Ge 4/4 I eine ähnliche Lösung realisiert. Ich habe dazu ein Stück Kunststoff passend zurecht gearbeitet, so dass dieses "stehend" anstelle des Glühlämpchens reinpasst, dieses schwarz lackiert und darauf die SMD-LED geklebt. Vielleicht nicht die besonders hochstehende Version, aber das Resultat war funktional bestens. Ich habe davon auch im Forum ein Bild eingestellt, wenn ich es denn noch finden würde.

    Gruss, Stefan

    Hallo zusammen

    Gestern Abend traute ich kurz meinen Augen nicht, da wurde auf Ricardo eine Ge 4/4 II 625 "Küblis" in einer Auktion ab 1.- zum Schluss für mehr als 350.- verkauft - wohlgemerkt, ein alter Dreipoler. Da haben sich wohl zwei Interessenten ein "Bieterrennen" geliefert oder die Lok ist tatsächlich was Besonderes :)

    Gruss, Stefan

    Hoi zämma

    @ Marco: Die analoge Variante bekomme ich für 299.- + ~ 35.- für den Decoder, die digitale mit Sound für 399.-. Ich bestelle ja den LokPilot, nicht den Loksound. Ich verzichte in Baugrösse H0m bewusst auf Sound, da ich mich damit nicht so sehr anfreunden kann. Der Grund dazu ist, dass meine IIm-Modelle seit 20 Jahren konsequent mit Sound ausgerüstet sind und das "Klangerlebnis" hier einfach ein anderes ist - bedingt durch die praktisch nicht wahrnehmbaren Fahrgeräusche der Lok sowie die Tatsache, dass hier einfach ganz andere Lautsprecher Platz finden. Bin also einfach ein wenig verwöhnt :)

    Fabian: Vielen Dank, dann kann ja nicht mehr viel schief gehen.

    @Manuel: Vielen Dank für den Tipp, dann bestelle ich den von Dir empfohlenen Typ.

    Lg, Stefan

    Guten Abend in die Runde

    Ich möchte mir gerne die Ge 4/4 I 1252 127 mit dem neuen Fahrwerk bestellen. Sehe ich das richtig, dass ich mir dazu den Lokpilot 5 (59629) bestellen kann? Der passt mit seiner Grösse von 21,4 x 15,5 x 4,5? Für die NEM651 Schnittstelle musste ja jeweils der Lokpilot Micron bestellt werden.

    Sorry für die etwas blöde Frage, aber ich finde bisweilen keine Anleitung zum neuen Fahrwerk und möchte den Decoder gleich mit bestellen :)

    Gruss, Stefan

    Dafür ist in den letzten Jahren bei den Ferro - Suisse Modellen in H0m teilweise doch ein recht grosser Preiszerfall zu beobachten...

    Ob wohl bald mal einzelne Ferro-Suisse Exemplare günstiger zu bekommen sind als welche von Bemo? Vielleicht nicht gerade, wäre ja auch nicht ganz verständlich. Die Preise für die Bemo-Metall Collections gehe ich definitiv nicht mit, ich war aber auch schon in Versuchung, bspw. eine Gem 4/4 von Ferro Suisse für irgendwie 800.- zu kaufen, bin aber wieder davon abgekommen da ich keine Ahnung habe, ob diese Loks nicht nur für die Vitrine sondern eben auch für den Fahrbetrieb taugen. Und dann wäre ja die Digitalisierung, Umbau auf LED etc.,

    Kleine Anekdote abseits von Anlagenbau & Co.: neulich habe ich den Haik-v 5119 der RhB von Bemo gebraucht erstanden. Gross mein Erstaunen, als ich den Wagen dann ausgepackt und festgestellt habe, dass er wohl komplett neu war. Und noch grösser das Erstaunen, als ich den originalen Kaufbeleg in der Schachtel gefunden habe, datiert auf den 30.7.1990. Gerade zwei Tage später habe ich meine Mechanikerlehre bei der RhB in der HW Landquart angetreten - wie die Zeit doch vergeht :)

    Für mich sind je ein Stahl- und Mitteleinstiegwagen in grün dabei, die sind gebraucht eher selten zu bekommen. Und interessant auch die Ge 6/6 II mit überarbeiteter Leiterplatte, LED-Spitzenbeleuchtung und Digitalschnittstelle Next18. Ob das Fahrwerk damit mehr taugt? Und die Lok allenfalls auch mit 3+1-Beleuchtung ab Werk kommt? Mit der "neuen" Stiva Retica kann ich mich partout nicht anfreunden, gar nicht mein Geschmack ...

    Hallo Jan

    Habe mir gerade ausgiebig Deine Webseite angeschaut, Hut ab - kniffliger Gleisplan, sehr schön gelöst. Und ich bin auch schon fündig geworden: Der Verzicht auf ein Hintergrundbild und die Verwendung eines schlichten hellblauen Hintergrunds werde ich für meine Moba mal übernehmen. Dies trägt in meinen Augen bei, die Anlage optisch nicht zu überladen.

    Werde mir sicher noch den einen oder anderen Ansatz von Dir entlehnen :)

    Weiterhin gutes Gelingen, Stefan