Beiträge von Peter H0m

    Hallo zusammen,

    hier ein kleiner Zwischenbericht über die farbliche Entwicklung von meinem Stadl - Nachbau aus Palätsch.

    Wie weiter oben schon etwas beschrieben, wurde das Gebäude hell gebeizt um eine erste Schicht zu erhalten.

    Danach wurde immer mit der Airbrush-Pistole verdünnte Acrylfarbe von Vallejo aufgetragen.

    Doch seht einfach selbst;

    Bei diesem oberen Bild ist die grobe farbliche Behandlung bereits erledigt und es wurden bereits deutliche Verwitterungsspuren, wie sie beim Original vorhanden sind angebracht. Hier war eine Mischung aus Acrylfarben und auch Wasserfarben in Verwendung.

    Unten kommt ein Bild vom Original, es fehlen natürlich noch ganz viele Details.....


    Bei den zwei letzten Bildern erkennt man gut wie ich die Airbrushpistole einsetze. Dunklere verwitterte Farben sprühe ich flach von oben über das Modell während von unten hellere Farben verwendung finden. Auf den Bildern sieht man den unterschied sehr gut!

    Zwischen den beiden Fotos ist kein weiterer Farbauftrag geschehen, einzig der Blickwinkel lässt die unterschiede erkennen!

    Diese feinen unterschiede erzeugen dann beim Fotografieren aus der Preiser-Sicht ein ganz anderes Bild als vom Standpunkt des Betrachters gesehen.

    Das Modell ist farblich noch nicht fertig, es fehlen noch hellere Staubschichten und vor allem das Granieren, welches nochmals eine komplette veränderung des Farbkleides zulässt!

    Schönen Abend noch,

    Gruaß Peter

    Hallo Jos,

    Oje, dass macht natürlich keinen Spaß und sieht auf dem Foto grauenhaft aus8|

    Aber sieh s mal positiv, so kannst du nochmal, wenn der ärgsten Frust sich verzogen hat, mit neuer Energie und Freude wieder durchstarten!

    Wünsch noch einen guten Freitag den 13. und freu mich auf die neuen Bahnsteige!

    Gruaß, Peter

    Wow......

    .....Danke... Reto, Manne, Ciril, Sven, Andreas, Volker, Daniel, Thomas, Christian und Beni für eure tollen Kommentare!

    Freut mich natürlich riesig, wenn das Gebäude so eine schöne Resonanz auslöst!

    Es macht schon Spaß, wenn man so ein Gebäude plant, doch entstehen kann es erst beim Bauen und da weiß man auch nicht ob es dann gelingt.

    Gerne verwendet man zu dicke Stäbe und so hat man gleich ganz andere Proportionen.

    Bis jetzt sind bereits 10 Laufmeter Lindenholz (bestellt bei Franz Horschig mit 2, 3, und 4mm Durchmesser) verarbeitet. Es ist wirklich ein ganz tolles Holz und hat, wie man auf den Fotos ja sieht, auch eine schöne Strukur. Dieses Material wird auch meist für die Schwellen verwendet, zumindest bei mir!

    Es war bis jetzt kein Teil gleich und jedes Teil wurde mechanisch bearbeitet. Entweder an der Schleifmaschiene um die Stämme auf einer Seite zu verjüngen

    oder mit der Fräse.


    Beni67, du hast schon Recht, doch kannst du meine weitere Vorgehensweise nicht kennen.

    Kleben:

    Ich arbeite mit Uhu Hart und habe alle Klebestellen auf der Innenseite angebracht. Zu meist, wurde der Kleber überhaupt nur auf den schwarzen Karton aufgetragen (siehe Foto unten). Der Vorteil von Uhu Hart ist hier, dass er nicht in das Holz einzieht und ich jede Klebestelle auch nach Tagen wieder lösen kann.

    Des weiteren lassen sich alle fehlerhaften Klebestellen rückstandslos entfernen. Troztdem ist das Gebäude stabil genug um auch Transporte zu überstehen.

    Colorieren:

    Am Foto kann man so besser erkennen, wie sich das Gebäude teilen lässt. Wie schon oben erwähnt, wird das Fundament oder der Sockel fix eingebaut und der obere Gebäudeteil darauf gesetzt.



    Zur weiteren Bemalung, die ich dann noch weiter ergänzen werde, möchte ich meine Vorgehensweise bei Holzgebäuden kurz anschneiden:

    Das Gebäude erhält jetzt eine Beize in einem hellen orange-braun. An stellen wo später verwittertes weißes Holz dargestell wird verwende ich eine silber-grau farbige Beize. Überall wo eine Beize als erstes ins Holz einzieht, haftet keine andere Beize mehr und wenn dort Kleber ist, nimmt das Holz natürlich auch keine Farbe mehr an, so hab ich schon etwas abwechslung.

    Beim nächsten Farbauftrag, dies kann jeder selbst entscheiden mit was er dann weiterarbeitet, ob mit Wasserfarben, was auch sehr sehr gut funktioniert oder eben wie ich dann mit Acrylfarben spielt es dann keine große Rolle mehr ob Klebestellen sind oder nicht.

    Wenn dies dann trocken ist, kann man mit einem Glasfaserradierer vorsichtig die oberste Farbschicht wieder etwas entfernen und man jene Beize, welche an dieser Stelle darunter liegt, leuchtet durch. So kann ich dann ziemlich genau, je nach Vorbildsituation den farblichen Zustand erreichen!

    Es bedarf schon noch weiterer farblicher Schritte, doch später dazu mehr inkl. Bildmaterial!


    Schöne Grüße, Peter

    Salü zäma,

    danke nochmals für eure Kommentare,

    @ Carlo, im Moment muss ich auf meine tägliche Meditation und Yoga verzichten......passiert alles beim Basteln...grins!

    Noch mehr Entspannung als beim Löten finde ich immer wieder beim Gebäudebau und da hab ich schon länger ein Gebäude auf die lange Bank geschoben.

    Da jetzt nach dem Löten und den bald beginnenden Rohbau etwas Motivation vorhanden war, bin ich dieses Gebäude angegangen.

    Der Rohbau ist im groben abgeschlossen, jetzt kommen die ganzen Details und da hat dieser Stall eine Menge davon zu bieten.

    Die Holzbohlen wurden auf die dünne Spanplatte aufgelegt und können abgenommen werden. Die Spanplattenkonstruktion wird noch mit Mauerwerk und Steinen verkleidet und wird dann in die Anlage eingebaut. Danach erst fixiere ich den oberen Teil!

    Hier ein paar Fotos vom Original, eigentlich ein sehr bekanntes Bauwerk da es sich an einer sehr Beliebten Fotoecke in Palätsch kurz vor Langwies befindet:

    Im unteren Bild ganz links. Das Gebäude ist nur im Sommer bewohnt, soweit meine Beobachtung!

    Und hier der Rohbau mit einigen meiner Hilfszeichnungen:

    Bis jetzt entstand alles mit der eigenen Hand und den übliche Modellbauerwerkzeugen.

    Zum Unterschied zu meinem ersten Schopf habe ich diesemal die Bohlen mit einem Zylinderfräser in der Proxxon immer an der Oberseite angefräst um dann den darüber zu liegen kommenden Baum, darin abzulegen und so weiter.

    Da ich diesmal alles aus Lindenholzprofilen gebaut habe kann man ordenlich rangehen und es ist bei weitem nicht so empfindlich als Balsaholz.



    Dies, ein erster Zwischenbericht,

    Gruaß, Peter

    Hallo Thomas,

    herzlichen Dank für deine Mühe hier alles zu posten:thumbup: Die Rangierfahrt ist super Umgesetzt <3

    Dein Messingmodell ist der absolute Hammer....... Wunderschön........ gratuliere dir zu diesem tollem Umbau!

    Freue mich auf mehr,

    Gruaß, Peter

    Hallo zusammen,

    es sind bereits zwei Jahre ins Land gezogen, dass ich hier diesen Thread eröffnet habe.

    Ich hätte auch nie gedacht, dass es mir solchen Spaß macht und möchte mich bei allen Forumsteilnehmern bedanken.

    Es waren bzw. sind eure Kommentare, Infos, Tipps, Lob und auch die Kritik, die mich motivieren und den Reiz sich mit der Moba zu befassen, ausmachen....:thumbup:

    Der eine oder andere wird beim Plan von meiner unteren Ebene schon gemerkt haben, dass ich dort nur EW gezeichnet habe.

    Ich bin natürlich auch jemand, der gerne mal den einfachen Weg geht und deshalb habe ich mich entschlossen für die untere Ebene zwei Weichentypen zu planen und dann natürlich auch selbst zu bauen!

    Ich habe mir je eine EW rechts und links gezeichnet und mittlerweile auch fertig gelötet.


    Ein Motiv dabei war auch, meine mangelhafte Lötfähigkeiten und Kenntnisse, zu verbessern. Auch in Hinblick auf die später noch anstehende Fertigung der gesamten Oberleitung. Und ja, jetzt kann ich besser Löten, es ist aber noch ganz viel Luft nach oben.


    Auch musste ich für mich feststellen, dass ich manche Dinge zu schnell angehe. So habe ich meine schönen Weichen für den sichbaren Bereich, quasi mit mangelhaften Kenntnissen über den Weichenbau und Lötkenntnissen erstellt. Natürlich wusste ich damals noch nicht, dass ich die Weichen für die untere Ebene auch noch selbst bauen werde.

    Mir ist bewusst, dass man im Schattenbereich das beste Gleismaterial verbauen sollte und deshalb habe ich jeder Weiche auch ganz viel Zeit gewidmet und alle meine derzeitigen Loks fahren reibungslos über alle Weichen! Es ist unglaublich wieviel man bei so einer Arbeit über das Wesen einer Weiche lernt!

    Für den Bau der Weichen habe ich mir zwei Lehren gebastelt. Damit ging es recht gut. Auf diesem Bild sind auch die meisten Werkzeuge für den Bau abgebildet.


    Ich möchte noch allen ein schönes, feierliches Osterwochenende wünschen,

    Gruaß, Peter

    Hallo zusammen,

    herzlichen Dank für eure schönen Kommentare!

    Ich hatte jetzt fast über 10 Jahre Zeit, mich mit dem Gedanken des Abbruchs anzufreunden und werde die Gebäude natürlich noch einige Jahre in einer grauen Kiste lagern.....grins.

    Finde eure aufmunternden Worte schön und es ehrt mich, doch was vorbei ist ist vorbei.

    In meinem Langwies habe ich die möglichkeit vieles von damals noch besser zu machen und damit kann ich sehr gut leben!

    Und wie Tomi schon schrieb, nur Car-System ist mir jetzt zu wenig.

    HoSu Andreas, zum Glück war es nur Eistee und kein Heißgetränk.... genau dies war meine Absicht damals, dass jemand der das Original schon gesehen hatte, auch anhand von meinem Modell erkennt. Es ist halt doch ein sehr markantes Gebäude!

    Gruaß, Peter

    Was all die Preiserlein nocht nicht wissen, dass Sie bald alle im schönen Schanfigg mit der Räthischen Bahn einen Ausflug nach Arosa machen werden.

    Mal schauen wieviele dann in Langwies aussteigen und eine Wandertour unternehmen werden...grins!

    Schöne Grüße,

    Peter

    Wie versprochen noch einige Schnappschüße von der besagten Car-Systemanlage.

    Damals war der Ansatz, den Wiedererkennungswert vom Schloß Ambras https://www.schlossambras-innsbruck.at/ (Habe gerade selbst gesehen, dass im Video ganz tolle Luftaufnahmen zu sehen sind, die hätten mir damals den Bau sicher um einiges erleichtert....grins') mit verkleinerten Proportionen ins Modell umzusetzen und dabei halbwegs schönen Modellbau zu verwirklichen.

    Die Autos und die Beleuchtung sollten zur Belebung beitragen, was auch gelang.

    Im Lauf der Jahre sind jetzt schon einige grobe Mängel aufgetreten, die es sich nicht mehr lohnt zu reparieren.

    Doch seht selbst:




    Gruaß, Peter

    Hallo zusammen, danke für´s Reinschauen,

    ja, da bin ich selbst sehr erleichtert, dass diese Bauphase vorbei ist!

    @Volker, @ Michiel..... da musste ich jetzt laut lachen....natürlich ist dies nicht die einzige Tür. Hinter dieser Tür verbirgt sich nochmal ein raumhoher Dachboden jedoch in der Höhe versetzt. Darin wird natürlich einiges gelagert, dass ich nicht so häufig benötige!

    Der Mobaraum wird durch eine 80cm breite Tür erschlossen.

    @Carlo, in Beitrag 386 erkennt man ganz gut wie die Segmente aufgeteilt sind. Es gibt insgesamt 11 Segmente welche fast alle eine breite von 55cm besitzen.

    Einzig das Bahnhofssegment wird auf 75cm aufgebaut und damit komme ich dann auch noch durch meine 80 cm breite Eingangstür.

    Was ich jedoch noch nicht erwähnt hatte, ist jener Zustand, dass die Anlage frei steht! Somit komme ich natürlich ganz bequem an die Rangiergleise welche sich somit ja an der Anlagenkante befinden.

    Zum Verkauf der Car-System Anlage, leider stand die Anlage seit 8 Jahren Hochkant im Dachboden und hat natürlich stark gelitten.

    Die Hintergründe sind durch Wasserschäden nicht mehr verwendbar und die Gebäude alle aus Karton und teilweise etwas Verzogen.

    Da die Abmessungen von 245x130cm nicht gerade handlich sind, werd ich es abbauen.


    Fotos reiche ich gerne noch nach, vorerst

    Gruaß, Peter

    Hallo liebe Modellbahnfreunde,

    endlich kann mein Dachbodenausbau als so ziemlich fertig bzw. abgeschlossen bezeichnet werden.

    Da ich ja sehr gerne alles selbst erledige, grins, hat es etwas länger gedauert. Der super schöne Winter hat natürlich auch einige Zeit in Anspruch genommen und so war letztendlich nicht wirklich viel Zeit für die Moba.

    Abends sind schon noch einige Stunden in die Planung geflossen und nun hier das sehr einfache Ergebnis.

    Wie schon weiter oben erwähnt, möchte ich nicht all zuviel Gleise im Untergrund verlegen! Für mich ist jetzt ein akzeptabler Kompromiss entstanden.

    Einige Gleise zum Rangieren, etwas Abstellfläche und so sieht es jetzt aus:

    Der Gleisplan in Beitrag 386 liegt genau darüber!

    Hier noch zwei Bilder vom Modellbahn-Dachboden:

    Da der Dachboden in vermutlich spätestens 8 Jahren einen Neubau weichen muss, hab ich nur das Nötigste gemacht.

    Etwas Dämmung, ordenliche Beleuchtung, verspachteltet Wände, die Sparren im typischen dunklem farbton der Rhb-Bahnhöfe an der Arosastrecke.....

    Den Betonboden lasse ich so wie er ist.


    Im Mobaraum ist jetzt noch genügend Arbeitsfläche für den Maschinenpark vorhanden. Leider hab ich keinen extra Raum für die große Tischkreissäge, aber da muss ich halt später abdecken.

    Am Bild sieht man noch meine Car-System Anlage aus dem Jahr 2001. Ich habe die Sitution genutzt und noch einige Fotos geschossen, bevor ich das Modul abwracke. Immerhin hat es die Masse von 245 x 130 cm und in der Straße waren bzw. sind ja immer noch 40 Rückmeldeabschnitte installiert.

    Es waren auch fast 200 Lichtpunkte installiert (alles mit Kupferlackdraht selbstbedrahtet LED´s in den Gebäuden) . Das ganze Modul entstand damals in rekordverdächtigen 270 Stunden!

    Die Gebäude stellen unser Tiroler Schloss Ambras dar. Der eine oder andere wird es vieleicht erkennen!

    Ich freue mich wenn ich wieder regelmäßiger Berichten kann und einige Basteleien warten nur noch aufs Ablichten!

    Schöne Grüße,

    Peter