Beiträge von fok

    Hallo,

    da ist ja mächtig Zeit vergangen seit dem letzten Beitrag - da wird es mehr als Zeit für ein Update.

    Die kleine Kirche stellt keine besondere Herausforderung an die modellbauerischen Fähigkeiten. Nach dem ersten Farbauftrag mit der Airbrush wurden die Trennfugen der Bauteile mit Feinspachtel versäubert und die endgültige Färbung und Alterung konnte erfolgen.


    Der Einbau ins Gelände und dessen weitere Gestaltung mit der Grundbegrünung waren die nächsten Schritte. Im Verlauf dieser Prozedur wurde das Dach der Lawinengalerie ein wenig dekoriert, um deren Notwendigkeit zu begründen.

    Weiter ging es mit dem Gelände um den kleinen Endbahnhof. Begrasung, anlegen von Wegen und Ausgestaltung des Bahnhofsgebäudes mit diversen Kleinteilen gingen vonstatten. Dann wurde der Wunsch der Bewohner des Bahnwärterhauses erhört und ein ertragreicher Gemüsegarten angelegt. Der kleine Apfelbaum und die beiden Tannen sind das Ergebnis erster Versuche in der Baumherstellung.

    Auf den Fotos fällt mir auf, das die Bahnsteiglampe, die noch aus den Beständen der vorherigen Anlage stammt, nun doch sehr grob und massiv wirkt und ausgetauscht werden sollte gegen ein Exemplar, das sich besser einfügt.

    Den rot-bunten Kühen wurde mittels Airbrush ein Fellwechsel verpasst, der sie nun als "alpenländisch" daher kommen lässt.

    Die alljährliche Sommerpause sollte genutzt werden die Baumproduktion anlaufen zu lassen, damit nun die Aufforstung dem Gelände mehr Tiefe und Ausdruck verleihen könnte. Doch der Plan ging nicht so ganz auf. Die Lust auf der Terrasse Modellbahnbäume zu erschaffen zerfloss genauso schnell wie Schnee in der Frühlingssonne.

    Also galt es, mit Beginn der neuen Saison ein anderes Projekt anzugehen.

    Dringend sollte ein Steuerungsprogramm gefunden werden, da der Lenz-Handregler als einziges Element zum - z.B. Weichen - steuern nicht sehr komfortabel ist. Die vorherige Anlage wurde mit EWSTGJ betrieben, doch erscheint mir dieses Programm für vergleichsweise bescheidenen Gleisanlagen nun reichlich überdimensioniert und die vorhandene DB-Variante auch nicht gerade ... sagen wir mal .. glücklich.

    Das Programm muss nicht unendlich viel können und sollte "low Budget" oder "Freeware" sein. Nach einigem suchen und überlegen wurde "Rocrail" installiert - und das war es in dieser Richtung dann erst einmal. Die Lust an der Anlage weiterzubauen war viel größer als sich am PC in die Software einzuarbeiten und sich mit der Programmierung zu befassen.

    In Folge dessen ist wieder Geländebau angesagt, werden mit Styrodurplatten und Gips Hänge und Schluchten geformt und Stützmauern geritzt. Fotos von diesen Fortschritten sind dann demnächst zu sehen.

    ......

    Herzlichen Dank euch allen. Für die erfragte Abreibtechnik kann ich gern einen Ablauf dokumentieren, wenn mehrfach gewünscht.

    @Edith: allenfalls, in welchen Tread?

    liebe Gruess
    Thomas

    ups, da war der Beitrag drin, bevor ich geschrieben hatte.....

    Gerne eine Ablauf-Dokumentation zu dem Thema.

    Am besten/liebsten in der Art wie der "Brückenbaukurs" in einem Extra Thread. Wie will man es ansonsten je, ohne riesige Sucherei, wiederfinden.

    Es ist ja nun einige Zeit vergangen seit dem letzten Update, aber seither gab es auch nicht so wirklich viel zu berichten. Es gibt halt Arbeiten, die machen rein fototechnisch gesehen nichts her.

    Dann kam noch dazu, das die Fotos eines Bauabschnitts so gut wie alle "verschwunden" sind. (Neues Handy und auf dem alten wohl zu flott gelöscht).

    Wenn auch im Moment kein Foto des Bahnhofgebäudes existiert - vom Bau und Umbau des Bausatzes erst recht keines mehr da ist, so soll doch wenigstens der gleichfalls geaute Güterschuppen gezeigt werden.

    Im Herbst stellte sich dann heraus, das an einer Stelle, genauer gesagt an den einzigen 50cm Gleis im Tunnel an die man fast nicht hingreifen kann, etwas mit der Gleislage nicht so ganz...... Jedenfalls entgleiste hier eine neu erworbene Lok immer an der gleichen Stelle.

    Hilft ja alles nichts, der im Rohbau fertige Geländeteil musste wieder entfernt werden, damit die Gleise gerichtet werden konnten. Nach erfolgreichen Tests läuft nun alles wie es soll und mit Styrodorplatten und Spachtelmasse - und auch einigen wenigen wiederverwendbaren Geländeresten aus dem Abbruch - wurde das Gelände neu erstellt. Nun allerdings im Bereich oberhalb der Stützmauern abnehmbar. Natürlich wird die Fuge im Verlauf der weiteren Gestaltung noch besser kaschiert.

     

    Gleichzeitig fiel die Entscheidung die Gestaltung des Geländes im vorderen Teil weiter voran zu treiben. Ein Gebäude sollte die recht enge Kurve der Stichbahn ein wenig tarnen und so viel die Wahl auf das Modell der Kapelle von Stuls, das Tilly-Modells als Resin Bausatz im Programm hat.

    Die vorbereitenden Arbeiten am Gelände sind soweit erfolgt.

    Nun kann es an den Bau der Kirche gehen. Die Anzahl der Teile ist übersichtlich, doch wird es schon etwas dauern, bis alles nach Wunsch arrangiert und farblich gestaltet ist.

    "Seidenmatter" Lack ist immer glänzend, zwar weniger als "Hochglanz", aber wie der Name schon sagt -seidig.

    Nimm Mattlack oder noch besser "stumpfmatt". Da glänzt nichts mehr.

    Ich verwende seit einiger Zeit keinen (Holz)Leim mehr zum einschottern, sondern Schotterkleber. Der mag zwar ein paar Cent mehr kosten, aber da

    glänzt nichts, er ist direkt gebrauchsfertig - kein experimentieren bis die Mischung stimmt - und ebenfalls einfach zu verarbeiten.

    Hallo Michel,

    ... Nur würde ich China lieber nicht unterstützen und mein Geld lieber in Deutschland ausgeben. ...

    Du gibst DEIN Geld in Deutschland aus, einerlei wo die Ware produziert wird.

    Wenn Du allerdings sagen willst, du möchtest dein Geld lieber für - sagen wir mal vorsichtig - nicht in China produziertes ausgeben, dann wird es eng. Keine Elektronik wie Handy, Computer etc, starke Einschränkung bei allen elektrischen/elektronischen Geräten. Und selbst bei den einfachsten Dingen kommst du kaum an China vorbei.

    Ja, genau das habe ich mich gestern auch gefragt.

    "Am besten gefällt mir" das Krokodil - das ist doch mal eine super Aufrüstung.

    Wenn ein Privatmann so etwas anbietet, denke ich: ok, er weiß es nicht besser.....

    Aber ein Händler mit zigtausend Bewertungen??? Nun denn......

    Ja, die Kehrschleife wird im Bereich der Weiche überdeckt werden. Dazu kommt, das die Modelle durch eine Mittelkuslisse optisch getrennt werden.

    Der "scharfe Knick" der Bogenweiche rührt daher, dass sie noch nicht richtig verlegt/verklebt ist. Sie muss noch mal raus, weil die Bohrung für den Antrieb nachgearbeitet werden muss.

    Nach der alljährlichen Sommerpause ist die Moba nun wieder mehr in den Fokus der Freizeitaktivitäten gerückt.

    Die Arbeiten der vergangenen 6 Wochen waren fototechnisch wenig spektakulär, daher nur ein kleines Update an dieser Stelle.

    Der Einbau der Trassenbretter wurde vollendet und die Schalldämmung größtenteils aufgebracht. Auch die Gleisverlegung ist bis auf die Kehrschleife abgeschlossen und die Elektro-Installation ist so weit gediehen, das auf allen fertigen Gleisen gefahren werden kann.

    Hallo, ich hätte da mal gerne eine Frage.

    Auf einer online-Verkaufsplattform wird ein "Bernina-Krokodil RhB 82" angeboten.

    Die edel aussehende Verpackung trägt die Bezeichnung "Edelweiss".

    Damit kann ich nun leider gar nichts anfangen - finde auch im Netz nichts was mich weiterbringt.

    Ist "Edelweiss" eine eigene Marke/Manufaktur oder eine Vertriebsschiene/Bezeichnung von Bemo?

    Hat oder kennt jemand das Modell, "taugt es etwas" oder lieber die Finger davon lassen?

    Es wird in der Anzeige auch nichts von digital bzw. analog erwähnt.

    Der Zustand der angebotenen Lok sieht sehr gut - wie neu - aus und es ist ein Modell das mir noch fehlt.

    Wer kann mir hier ein wenig Infos geben, so dass man zu einer Entscheidung gelangen kann?

    vielen Dank für die rasche Auskunft.

    Das die relativ festhalten habe ich schon gemerkt. Finde ich bei festen Zugkompositionen auch recht gut.

    Fahrzeugabstürze - da habe ich etwas dagegen und konnte sie bisher verhindern (das Moba-Zimmer hat einen Fliesenboden, da braucht man sich nach aus 110 - 135cm Höhe Abgestürztem nicht mehr bücken). Zahnstange habe ich keine.

    Aber dann bauen wir mal ein paar Wagen um und testen das Ganze mal ein bischen.

    Hallo,

    zwei gebraucht erworbene RhB-Wagen sind bei mir eingezogen und erst jetzt sehe ich, das sie mit Kurzkupplung ausgerüstet sind. Diese Kupplungen sind mir unbekannt,

    kann mir jemand sagen, um was es sich hier genau handelt?

    Denke, die werden einfach untergeklebt, nachdem die Originale entfernt wurden? Welchen Kleber verwenden? Wer hat diesen Umbau gleichfalls gemacht, wie sind die Erfahrungen damit? Engster Radius der durchfahren werden muss ist 40 cm, funktioniert das oder lieber wieder zurückbauen?

    Ja, das ist der Kompromis den ich eingehen muss - oder anders gesagt: Einen Tod muss man sterben.

    Der Umstand mit dem tief abgesenkten Fahrdraht ist mir durchaus bekannt und er hat mir auch einige Kopfschmerzen bereitet.

    Als die Bahn geplant wurde war für mich klar, es wird mit abgesenkten Pantos gefahren und ein erstes Portal wurde auch entsprechend klein gebaut. Als dann - auf ein bissel Landschaft aufkam und die ersten Züge unterwegs waren legte die liebste aller Ehefrauen (physiologisch sehr geschickt) Protest ein. "Du baust mit so viel Aufwand und sooooo schön und die tollen Züge und dann willst du wirklich......" - wer kann dann schon stur bleiben?

    Andererseits wird es keine verspannte Oberleitung geben, wahrscheinlich werden nur Masten und Quertragwerke der Optik wegen aufgestellt. Als in Sachen Oberleitung völlig unerfahrener und nicht besonders geschickter Lötkünstler will ich mir das nicht antun. Auch habe ich nicht die geringste Idee, wie das mit dem Fahrdraht an den Modulübergängen - die hin und wieder an 2 Stellen einfach trennbar sein müssen - gelöst werden soll.

    Nun sind inzwischen die Pantos in der Höhe (ca 1,5 mm unter der normalen Fahrdrahtlage) begrenzt, d.h. sie können nicht höher ausfahren und sind aber nach unten beweglich. Wie ich die nun vor der Tunneleinfahrt "einfangen" soll damit sie sich senken - absolut keine Idee.

    Aber unabhängig von dem ganzen Oberleitungs-Dilemma muss ich zugeben, dass dieses Portal hier - aus welchem Grund ( wir hatten beim aufreißen aufs Sperrholz 2 Gläser Rotwein getrunken) auch immer - zu hoch geraten ist. Man wird es wohl irgendwann austauschen - wobei in natura liegt es nicht in einer direkten Sichtachse der Anlage und fällt einem Betrachter nicht so sehr auf. Im Moment sind allerdings andere Aktivitäten erst einmal dringlicher.

    Hallo,

    ein gelungenes Haus mit plausibler Umgebung. Sehr schön gemacht!

    Könntest Du die Maße L x B x H einstellen?

    Bernhard

    Das Haus ist ca. 12 x 13 x 10 (b,t,h) genau kann man es auf der Website von Tilly Model nachlesen.

    Oder meinst du die Maße der Szene?

    Die nimmt ungefähr die Hälfte des 105 cm langen Moduls ein. Selbiges beginnt ca. 5 cm hinter dem Signal - die Trennung ist auf dem Foto in etwa zu sehen. Dort hat das Modul eine Tiefe von 25 cm damit die Durchgangsbreite dahinter noch ausreichend ist. Bis zum Ende des gestalteten Teils erreicht es die Normaltiefe von 50cm. Am noch ungestalteten Teil, in etwa auf dem Foto zu erkennen werden sich in beiden Richtungen weitere Modul, deren Bau morgen startet, anschließen.

    Das Fundament des Hauses liegt ca 15 cm über NN und das Gelände hat eine maximale Erhebung von ca. 33 cm.

    Zum verdeutlichen der gesamten Situation hier noch ein Übersichtsfoto.

    Weiter geht es mit einem kleinen Update vom Fortgang auf der Anlage.

    Nachdem ja Lockdown und damit einhergehende Schließung der Baumärkte die Materialbeschaffung erschwerten, wurde erst einmal die Ausgestaltung des letzten Moduls vorangetrieben bis die nötigen Sperrholzzuschnitte für die nächsten Module geordert werden können.

    Die Trennung der Strecke - einmal zum zweiten Schattenbahnhof und zum anderen in eine Paradestrecke, die in eine Kehrschleife mündet und auch eine Ausweichstelle beinhaltet - wurde mit einem relativ kurzen Tunnel getarnt. Eine Landstraße mit einem bäuerlichen Anwesen prägt die hügelige Landschaft darüber. Der vordere, hier schon mit grau eingefärbter Spachtelmasse überzogene Geländeteil ist abnehmbar, damit im Falle eines Falles die darunterliegende Weiche zugänglich ist. Die Trennfuge im Gelände ist hier auf den Fotos wesentlich stärker sichtbar als im Original.

    Zwei ansprechende und stimmig ausgeführte Resin-Bausätze von Tilly Modell erschienen wie geschaffen für diesen Standort.


    Hier eine erste Stellprobe mit den zusammengefügten Rohbauten, wobei die Dächer nur provisorisch lose aufgelegt waren. Die Bauteile waren sehr passgenau gegossen, absolut verzugsfrei und ließen sich sehr gut verarbeiten. Die Wandteile und Dächer sind mit UHU Zweikomponentenkleber bombenfest verbunden, für die wenigen Kleinteile genügt ein Sekundenkleber.

    Leicht angeschliffen, gut entfettet und mit Grundierung versehen, wurde die farbliche Gestaltung der Wandteile mittels der Airbrush vorgenommen, während die feinen Details mit dem Pinsel angelegt wurden. Mit Staubfarben wurde die "Hölzer" dezent dort vergraut, wo im Original der Schlagregen seine Spuren hinterlässt und mit wenig Vallejo-Wash erhielten die Mauerteile ihr Finish.

    Brennholzstapel, das Rohmaterial stammt aus dem eigenen Garten, entstanden und speziell das spalten des Holzes erforderte Konzentration.

    Die dem Bausatz beigefügte "Steintreppe" die zur Rampe hochführt erschien mir viel zu massiv und mächtig. Auch der sehr gleichmäßige, wie Ziegelmauerwerk wirkende Steinverbund wirkte als ziemlicher Fremdkörper in diesem Umfeld. So wurde die Treppe kurzerhand durch die hölzerne Stiege, die aus ein paar Abschnitten von Leisten gezimmert wurde, ersetzt.

    Bank und hölzerne Absturzsicherung komplettieren diesen Bereich des Außengeländes.

    An der Schuppenseite fand der (Eigenbau) Hühnerstall (zur Zeit noch unbewohnt) Platz. Sperrholz von 0,6mm Stärke bildet die Basis, die mit div. Holzleistchen ausgestaltet wurde. Nassschleifpapier imitiert die Pappeindeckung des Pultdaches. Die Kühe im Hintergrund wurden für die Fotos dort platziert, sie sind nicht wirklich geeignet für die Szene und werden in Kürze von einer Ziegenherde abgelöst werden.

    Die Wäschleine ergibt einen weiteren Blickpunkt, der die Szene mit Leben füllt.

    Das grün auf der Rückseite der Gebäude wirkt noch ein wenig kahl, hier werden demnächst ein paar Nadelbäume (Baumbau ist eine Bastelei, die mit wenig Umstand wunderbar im Sommer auf der Terrasse stattfindet) für mehr Spannungsmomente sorgen.

    Hier noch einige Impressionen des Bauabschnitts.

    modell-bahn.ch/forum/wcf/index.php?attachment/12474/

    Kleines Update der Fortschritte die in den letzten Tagen zu verzeichnen waren.

    Zunächst wurde das Bachbett geflutet und nach 2 Tagen Härtezeit erfolgte die "Wildwasser"-Darstellung mit "Water Effects". Ein wenig weiße Farbe für die Schaumkronen und - voila, Bach und Schlucht sind soweit - ein paar Bäume sollen noch gepflanzt werden - fertig.

    modell-bahn.ch/forum/wcf/index.php?attachment/12092/

    Die Brücke wartet noch auf die Geländer, die erst nach dem einschottern und dem Weiterbau des Geländes an der linken Ecke, folgen werden.

    Die Gestaltung des nächstfolgenden Moduls (Nr. 7) rechts von der Brücke wurde begonnen, obwohl die Gleisverlegung noch nicht fertig ist. Doch besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Will heißen man hat nun zwar sehr viel mehr Zeit für die Moba, doch durch die geschlossenen Baumärkte ist die Materialbeschaffung schwieriger. Die Zuschnitte für die weiteren Module, die im Sinne eines sauberen Übergangs der Gleise nun zuerst gebaut werden sollten, sind derzeit nicht zu beschaffen und so wurde die Reihenfolge der Arbeiten kurzerhand geändert.

    Peter

    ja, die Anleitung, und einige andere, kenne ich. Nicht zuletzt deswegen habe ich das Silhouette-Zeug bestellt.

    Die Metall-Haarklammern helfen (nach dem ersten Baum wurde ein Drogeriemarkt besucht) ganz gut, wenn man das Zeug an Ort und Stelle hat.

    @Olli

    An Vlies, meine Liebste ist begeisterte und großartige Patchworkerin und hat verschiedene Vlies und Füllwatten zur Hand, habe ich auch, insbesondere bei Kiefern, als Trägermaterial gedacht.

    Die ersten beiden Bäume sind fertig, mit dem Silhouette-Material belaubt.

    Die recht kräftigen "Längsstege" in dem Vlies (sehen nach Kunststoff aus) sind ziemlich störrisch und lassen sich nicht gut um die Äste knicken, wollen immer wieder in die Waagrechte zurück bis der Kleber abgebunden hat.

    Werde zunächst keine weiteren Bäume damit bauen, sondern die Methode mit dem Begraser probieren.

    So hundertprozentig gefällt mir die "Vlies-Belaubung" nicht und wenn, wie schon festgestellt, mehr Äste an die Bäumchen kommen (müssen) wird das anbringen noch fummeliger.

    Übrigens - die Post, bzw. DHL hat mein Paket mit den Signalen "wiedergefunden". Konnte es gestern abholen und die Signale einbauen.

    Nun ist der Bahnhof technisch komplett und die Module können wieder mit einander verbunden werden.

    Nach dem brushen der Tannenrohlinge habe sollte das Tannenvlies von Silhouette zum Einsatz kommen, doch es blieb beim Vorhaben. Das Zeug sieht ja recht ordentlich aus, fasst sich aber genauso hart, storrisch und widerspenstig an wie das Apfellaub. Die Konsistenz ähnelt der eines Spülschwamms. Das Vlies bleibt starr in seiner Form, lässt sich nur schlecht biegen und am Rande fast nicht zurecht zupfen. Würde nicht der Name, der hochwertige Produkte verheißt auf der Verpackung stehen, wäre man überzeugt einfachstes Plastik einer Billigmarke in Händen zu halten.

    Wenn das nun ein Edelprodukt sein soll, zu einem durchaus gehobenen Preis...... nun denn.

    Die beiden weiteren Probestreifen - Lärche und Birke - die auch mit bestellt waren, möchte ich fast gar nicht mehr auspacken.

    Aber gut, die Bäume werden fertiggebaut, allein schon der Übung im Baumbau wegen, allerdings werden keine weiteren Exemplare mit diesem Produkt folgen.

    Kennt jemand eine Alternative oder ist der Griff zum Elektrostaten angesagt?