Beiträge von Engiadina-Ueli

Zitat von Beni67

Dann bist Du aber günstig davon gekommen.
Gruss
Beni67

Aber nur so lange, wie sie nicht die Shopping-Portale entdeckt ...

Klein anfangen und dann wachsen - ein Naturgesetz!

Konnte meine Frau von der Idee eine Bernina-inspirierten Anlage begeistern, natürlich nicht, ohne ihr einen Preis dafür zu bezahlen - ihr eigenes Notebook

Zitat von RhB_HJ

Hallo Ulrich,
Im Englischen gibt's eine Redewendung die übersetzt auch so interpretiert werden kann: Mach's einfacher, Schlaumeier.
Abstellgleise dahinten .... hmmm und wie kommst Du da ran wenn etwas entgleist?

KISS - Keep it simple & stupid!

Die ganze Anlage wird auf Rollen gebaut, sollte etwas entgleisen, wird sie einfach ein Stück nach vorne gezogen und ich komme bequem an die "Unfallstelle". Im Grundsatz hast Du natürlich Recht, solche Problemzonen sollten tunlichst vermieden werden!

Das ist gut zu hören!

Ich muss im Moment arg aufpassen, dass dieses Projekt nicht ins uferlose wächst. Von der ursprünglichen Idee einer kleinen Regalanlage bin ich schon meilenweit entfernt, wenn ich jetzt noch Kehrschleifen dazu addiere, wird es mit der Unterbau nicht gerade einfach. Die Anlage muss in Segmenten gebaut werden, da wir nicht ewig in unserer Wohnung bleiben wollen.

Hi Theo,

ist ein netter kleiner Plan, aber mir gefällt "meine" Lösung besser, weil nicht so viele sichtbare Gleise da sind. Sieht irgendwie "natürlicher" aus. Die Idee mit den Kehrschleifen muss ich mir durch den Kopf gehen lassen - sie würde die Betriebsmöglichkeiten deutlich steigern, aber die Anlage vielleicht schon zu komplex machen (für meine bescheidenen Modellbaukünste jedenfalls).

Genügend Stoff zum Nachdenken.

So müsste das klappen, zumal ich die recht flach bauenden Bemo-Motorantriebe verwenden möchte.

Habe dazu noch zwei Stumpfgleise eingeplant, entweder als Abstellgruppe für Züge, oder aber um eine Art Pendelverkehr zwischen SBF und Alp Grüm zu ermöglichen.

Der Plan ist für mich jetzt nahezu perfekt. Mir gefällt die geschwungene Linienführung und die relative Einfachheit. Gegenüber den üblichen Planungen weist dieser wenig Gleise und viel Platz für Landschaft auf, ohne dass ein interessanter Fahrbetrieb behindert wird.

Weniger ist doch manchmal mehr!

Danke an alle, die an der Ideenfindung mitgewirkt haben!

Autsch - da ist eine Weiche, die zu Problemen führen könnte. Muss den SBF ein Stückchen weiter nach rechts verlegen. Werde das mal einplanen.

Danke für den Hinweis.

Mit den Steigungen klappt das auch - max. Steigung liegt bei "nur" 56 o/oo.

Beides Ideen zusammen verwirklicht sehen dann so aus:

Könnte mir gefallen! Mehr sichtbare Strecke, ohne dass es zu sehr nach "Kreis"aussieht! Wenn ich jetzt noch den Schattenbahnhof ein wenig S-förmig gebogen mache ...
Toll, die Zusammenarbeit mit Euch!

Leider weiß ich nicht so recht, wie ich mir das vorstellen muss..., aber es klingt verlockend!

So richtig glücklich bin ich noch nicht mit dem Plan. Durch die Vergrößerung der Radien ist das Problem teilweise behoben, aber mir fehlt doch ein Stück mehr Paradestrecke. Also zurück ans Reissbrett und den Plan (wieder) geändert. Ich hab mal die Höhen vermerkt, bei eine Steigung von 6 %. Das müsste in Verbindung mit den 400er Radien doch machbar sein.

Volker, Deinen Tipp, noch ein paar Stumpfgleise einzubauen, beherze ich gern. Damit konnte ich eine Art Pendelverkehr einrichten, der zusätzlichen "Nervenkitzel" im Betrieb bringt.

Gegen diesen Plan spricht die Gestaltung der Landschaft. Die Galerie unterhalb des Aufnahmegebäudes liegt nur knapp unter dem "Fuß" dieses Gebäudes, sodass der obere Teil der Galerie sogar über dem Niveau des Fußes liegt - das sieht nicht aus. Damit wird auch eine plausible Gestaltung des linken Bereichs erschwert.

So richtig glücklich bin ich mit der neuen Lösung auch noch nicht - gottseidank bin ja erst in der Planungsphase und habe Zeit, die Dinge richtig zu planen - bis der Arzt kommt...

An dieser Stelle meinen Dank an Ueli Tscharner, der meine Anfrage bezüglich der Abmessungen des Aufnahmegebäudes prompt beantwortet hat.

Danke, Jona...

... für die aufmunternden Worte. Das Platzproblem ist schon nervtötend. Ich bin zwar kompromissbereit, aber ein faule Kompromiss sollte es dann doch nicht sein. Ich werde heute das Maßband quälen, um noch ein paar Zentimeter irgendwo heraus zu quetschen. Bei ca. 10 - 15 cm mehr in de Länge und ebenso viel in der Tiefe könnte ich den Radius auf 400 mm vergrößern. Das ist zwar kein sehr großer Zugewinn, aber sicher schon deutlich besser.

Jetzt bin ich richtig nachdenklich geworden. Ob die Anlagenidee doch nicht so gut ist?

Mich stören die arg engen Radien sehr, doch mehr geht nicht. Ein spürbar größerer Radius braucht mehr Breite und mehr Länge, und das geht nicht. Mehr als die 3,50 m bringe ich nicht unter.

Ein weiterer Punkt ist die erforderliche Steigung/Gefälle. Die Strecke sollte schon deutlich unter dem "Fuß" des Aufnahmegebäudes sein. Lt. Ueli Tscharners Zeichnung brauche ich 81 mm von der Gleisebene bis zum Fuß des Gebäudes und mind. weitere 100 mm, um die untere Strecke richtig "verschwinden" lassen zu können. Um rd. 180 mm Niveauunterschied bei 5 % max. Neigung zu erlangen, brauche ich eine Streckenlänge von 3,6 m und die habe ich nicht!

Wie da die Kuh vom Eis bekommen?

Edit:

Wäre das eine Lösung?

Ich habe vor, die Strecke wie beim Original, abfallen zu lassen, das Original fährt mit 7 % - ich weiss nicht, ob das die Bemo-Triebwagen auch schaffen. Bei meiner ersten Berechnung komme ich auf knapp über 5% bei einer Absenkung von 10 cm.

Danke für den Tipp - ich werde das mal so einplanen!

Habe von Herrn TScharner die Maße für das Aufnahmegebäude bekommen und kann so jetzt die Feinplanung machen - muss ja alles passen!

Zitat von Dürig

Sieht doch gut aus. Frage: willst oder musst du einen Kreisverkehr machen? Wahrscheinlich hast du keinen Platz für 2 Kehrschleifen. Ansonsten hat es einmal einen Plan von LOISL gegeben, der hiess: "Alp Grüm im Zentrum". Dieser Plan entstand in den 80er Jahren.

Mehr Platz geht nicht, obwohl mir zwei Kehrschleifen auch lieber wären. Ich bin aber schon sehr froh, dass meine Plan die Idee der Anlage auch gut findet, sie ist bei uns der kreative Geist und ihre Meinung ist mi viel wert.

LOISL´s Pläne waren doch immer im Loki? Hat jemand eine Kopie des Planes?

Zur besseren Übersicht der "nackte" Plan:

Nachdem ich meiner Frau Bilder von Ueli Tscharners Anlage gezeigt habe, ist meine Frau von der Idee begeistert! Ein erster Schritt in der richtigen Richtung. Jetzt heisste es, die Planung zu detaillieren!

Die erste "richtige" Gleisplanidee:

Die 330 mm Radien mag ich zwar nicht so sehr, aber mehr ginge auf keinen Fall.

Mit ein paar kleinen Änderungen ließe sich diese Anlage im Zimmer unterbringen!

Nach einigen Stunden des Grübelns haben sich einige Gedankengänge sortiert.

Mein Problem ist nicht die Auswahl einer geeigneten Station oder eines Motives, sondern die Tatsache, dass bei einer Anlage nach britischem Strickmuster (BLT to Fiddle Yard, oder Bahnhof zum "Fummelgarten") die Reise des Zuges unmittelbar nach Verlassen des Bahnhofs endet. Sich einfach mal entspannt zurücklehnen und den Zügen zuschauen, ist da nicht.

Wie das Problem lösen?

Als ehemaliger studierter Kaufmann bin ich kein Ingenieur und so weiss ich nicht, ob die folgende Konstruktion machbar ist. Sie basiert auf an der Wand befestigten Stahlträgern (aus dem Baumarkt) und den dazu passenden Regalhaltern, auf die Schubladenaufzuge befestigt werden. Mit Hilfe dieser Auszüge soll die Anlage (oder das Modul) um ca. 40 cm nach vorne gezogen werden, um dahinter ein zweites Modul mit Schattenbahnhof "einzuhängen). Das vordere Modul wird zusätzlich von zwei klappbaren Stützen getragen, damit die Hebelkräfte auf die Halter und Stahlträger nicht zu groß werden. Anbei eine Handskizze von der Idee:

Wäre so etwas machbar - was meint die Fachwelt?