Beiträge von mapo

    Hallo zusammen,

    da Bemo sehr schöne Dampfloks macht, sollten auch noch einige alte 4-Achswagen in's Programm aufgenommen werden!

    Dann hoffe ich, dass Bemo einen besseren Kontrukteur als Motreno hat !
    Die Wagen haben ein grosses "Problem": sie haben ein recht schmales Untergestell, in dem (im Original) die Drehgestelle sich "verdrehen" können. Da die RhB 100m Radien hat (1.14 m in HOm) aber die Bemo Modelle auf Radien von 30 cm fahren müssen, ist das Ausschwenken der Drehgestelle massiv, dem steht dann das Untergestell im Weg.
    Tom Kestenholz hat dieses Problem so gelöst, dass er den Rahmen bei den Drehgestellen direkt an diesen angeklebt hat, somit schwenkt das Rahmenstück bei den Drehgestellen in Kurven aus.
    Motreno hat dagegen die Drehgestelle unter den Rahmen montiert, so können sie zwar ungehindert ausschwenken, aber der wagen wird ein paar mm höher. Mir gefällt Tom's Lösung wesentlich besser !!! Die kleinen Schnitte im Rahmen fallen fast nicht auf.
    Der ABC wäre mir auch sehr genehm, werde die FLP B 31-32 wohl vorher selber bauen müssen ...

    ciao Maurizio

    Oder Du schneidest den Wagen das Dach ab, hängst sie zwischen zwei Kupplungsubergangwagen und lässt sie als Überfuhr in die HW auf der Anlage ihre Runden drehen ...

    Für Rolf wären sie auch gut: in der HW Landquart hab ich sie früher oft fotografiert ...

    Ob aber alle solche Überfuhren auf der Anlage brauchen, ist fraglich ...

    Die anderen Vorschläge sprechen mich mehr an (besonders die Ucek)

    ciao Maurizio

    Hallo !

    Die letzten Wochen war ich mit dem Gleiseverlegen beschäftigt, und das wird auch noch ein paar Wochen so sein ...


    von Biasca Borgo über Leggiuna nach Buzza Biasca (Erdrutsch von Biasca)


    von Buzza Biasca nach Malvaglia Rongie


    Orino Brücke bei Malvaglia - provisorisch hab ich bei allen Stahlträgerbrücken ein Holzbrett eingebaut. Mit dem Bau den richtigen Brückenträger hab ich erst begonnen. Diese werde ich aus dünnen Evergreen Profilen/Streifen zusammenkleben


    vom Bahnhof Dongio geht es nach Motto-Ludiano und die "Schlucht" bei Valserino


    nach dem Bahnhof Dongio kommt die Brenno Brücke die mit ihrer 42.6m Öffnung die längste der BA war


    in der unteren Ebene stehen die Module der Centovallibahn. Mitte Juli hab ich deren Bau vorübergehend eingestellt. Die hälfte der Biasca-Acquarossa Strecke muss auf mitte März 2011 fertiggebaut sein, dasselbe gilt für das Rollmaterial. Diese Teile werden dann im Museum des Bleniotals in Lottiga ausgestellt
    Zurzeit ist dort eine Ausstellung über die Termen von Acquarossa : http://museodiblenio.vallediblenio.ch/index.php

    Nun muss ich den Bau der Bahnhöfe vorantreiben ...

    ciao Maurizio

    Mit den Ge4/4 III als Werbeträger konnte ich mich ja gerade noch abfinden ...

    Die waren aber auch "Gesamtkunstwerke" und keine "Wanderplakatwände" ... Da man ja bekanntlich über Geschmack nicht alle einer Meinung sein kann ... kann ich mir mit gutem Gewissen andere Bemo Modelle kaufen. Bis zum Jahr 2000 gab es auf der RhB genügend (in meinen Augen) schönes Rollmaterial :D

    ciao Maurizio

    Vor 20 Jahren, hab ich für den MBCD Dietikon eine Fahrleitung fertiggebaut.
    Die Mastenteile waren schon von einem anderen Clubmitglied geschnitten worden.

    Da ich damals wenig erfahrung mit Löten hatte, hab ich die Verbindung Mast-Querträger nur geklebt. Später hat mir ein Clubmitglied gesagt, dass gewisse Klebstellen gebrochen seien. Somit würde ich Heute die Masten komplett löten.

    Eine bauanleitung zu solchen SBB Masten (weiss die Bauart nicht, passt aber in die Ep III) war ca. 1982-1984 in der "Die Modelleisenbahn".
    Die Masten waren mit 3x 3 mm H Profilen aufgebaut, 2,5 x 2,5 mm H Profile wären besser. Dennoch fand ich sie sehr gut gelungen. Nur passten die Sommerfeld Fahrdrähte nicht so gut, man musste die "Tragdräte" an den Enden sehr stark hochdrücken. Ich hatte die oberen Isolatorbrücken originalgetreu gebaut, bei Sommerfeld sind sie un ca. 50% geschrumpft.

    Wenn Du meine alten Fotos durchgehst, findest Du ein paar (nicht sehr professionell gemachte) Fotos von SBB Masten:
    http://www.polier.ch/page/fotos/0negative/Negative.htm

    Serie 48 zeigt ein paar Fotos der MBCD Anlage, so z.B. dieses auf dem man "meine" Masten sehen kann:

    Bessere Fotos der Anlage kannst Du in der aktuellen LOKI sehen.

    viel Spass beim Bau !

    ciao Maurizio

    ... wenigstens musst Du nicht solche TGV Masten bauen:

    Gewisse Bahnen nahmen das was sie gerade fanden ... Kastanienbäume 8)
    BA Strecke bei Marogno - Foto R.Rotgans

    ACHTUNG !!!

    Um weiteren Missverständnissen vorzubeugen, bitte ich um Vorsicht, dass die von mir gezeigten Fotos NICHT die Oberleitung von einer doppelspurigen SBB Paradestrecke zeigen ! Sondern die einer TGV Strecke !

    Also, Roland, ja nicht sowas auf Deiner Anlage nachbauen !

    ciao Maurizio der weiterhin besonders von TGV Strecken fasziniert ist

    * TGV = train à grande vibration

    Ich glaube, es ist langsam Zeit, dass Du Dir klar wirst, was Du eigentlich für ein Vorbild nachbauen willst.

    Das ist manchmal ganz nützlich 8)

    So gibt (gab) es auch Bahnen, die bei den Weichen ganz ohne Abspannung auskamen ! Ich hab ganz schön gestaunt als ich bei einem Foto von R. Rotgans die Fahrleitung etwas genauer angeschaut habe:

    bei dieser Auflösung sieht man es nicht so genau, zudem ist der Diafilm stark verwittert


    bei diesem Foto sieht man es besser: die beiden Oberleitungsdräte werden zu einem zusammengefügt ... einfacher geht's nicht :D

    Oberleitung ist nicht gleich Oberleitung !

    ciao Maurizio

    ... womit ritzt du die Fügen im Gips,
    die sehen sehr Tiefeingeschnitten aus, und das scheinbar ohne schräg abzuplatzen?

    mit einem ganz speziellen Werkzeug :D

    es ist ein alter Kugelschreiber, dem ich die "Inneren-werte" rausgenommen habe, und einen angespitzten 5 cm langen Nagel eingeschoben habe.

    lange Linien ziehe ich mit dem Kadee Bohrerhalter mit dem umgebogenen dünnen Nagel (wie man ihn für Täferungen braucht)


    Zur Planung der Anlage hab ich was auf meine Webseite geladen:

    http://www.polier.ch/page/versch/tipps/anlage/01-planung.htm

    zudem hab ich die Seite über das BA Projekt mit einigen der 1:10 Modulplänen ergenzt:

    http://www.polier.ch/page/modelle/tessin/Blenio/Blenio.htm

    Die Skizzen sind nicht perfekt, aber sie waren beim ausschneiden der Modulseitenwände sehr nützlich

    teils musste ich noch kleine Korrekturen vornehmen, so wusste ich anfangs nicht, dass da noch eine Unterführung vor der Kirche sei (ca. Modulmitte vorne). Allerdings hab ich davon auch nie ein Foto gesehen, aber den 1:100 Plan gefunden:

    auf den Katasterplänen sind nur der Durchlass vor Motto eingezeichnet (als Sottopass. bezeichnet), und die 6 m Bogenbrücke nach Motto (rechts im Bild beim hellblauen Flüsschen) :

    Dank den Unterlagen, der Planung und Serienarbeit geht es schon recht schnell vorwärts. Zudem hab ich mehrere Baustellen offen, so muss ich nicht immer warten bis der Leim trocken ist, sondern mach einfach woanders weiter.

    Diese Woche werde ich die 1: 20 Pläne der Brücken studieren. Diese will ich mit Evergreen Profilen nachbauen ... wo wie ich das sehe, wird jede Brücke aus hunderten (wenn nicht tausenden) kleiner Teilchen bestehen ! Dank erfahrungen die ich bei meinen FART/SSIF Niederbordwagen gesammelt habe, sollte das gut gehen. So besteht dieser Wagen auch aus 300 Teilchen:

    ciao Maurizio

    Hallo Martin !

    Gut, dass sich die MOB-Fraktion vergrössert. Vielleicht kommen durch die vielen Fans (und Käufer) noch mehr MOB Modelle von Bemo ...

    Und ja, ich bin auch MOB Fan. Allerdings epochenmässig bis um 2000.

    Viel Glück bei der Anlage und Webseite !

    ciao Maurizio

    Danke für die Komplimente !


    Was verwendest Du als Füße und wie befestigtst Du sie unter den Modulen?

    Abfall !

    Genau genommen ist es Holz was ich von einer Abbruchanlage (Taylor) weiterverwerte. Die Stützen sind 4 x 3.5 cm Leisten, oben und unten werden sie mit einer Spanplatte verbunden. Die Stützen ragen oben etwas hinaus, so dass sie in den Modulkasten passen. Das Kopfstück vom Modulkasten liegt dann auf dem oberen Verbindungsbrett. Im Modulkasten ist seitlich ein 8 mm Lock gebohrt, 3.5 cm von der unteren Kante und vom Ende. Durch den Modulfuss hab ich ein 13 mm Loch gebohrt. Nun kann ich mit langen Schrauben (7cm ?? ) die Beine fixieren. Richtige Stabilität bekommt die Anlage durch die 90° Ecken.

    Fotos der ersten Tests kannst Du unter 10.8.2007 und 9.8.2007 sehen.
    http://www.polier.ch/page/versch/aktuell/2007/2007_08.htm

    Damals hatte ich noch nicht die Idee mit der Schraube. zudem fehlt noch die Justierschraube unten im Fuss:

    die Fixierschraube:

    Auf diesem Foto kann man sehen wie das aussieht. Im vorderen Eckmodul sieht man das Fixierloch im Modulkasten

    Ich habe lange überlegt wie ich die Modulfüsse bauen soll. Die Lösung von den FdS Thusis war mir zu umstänndlich und teuer (Modulfüsse aus Eisen mit Halterungen innen am Modulkasten aus Eisen), da ich nicht schweissen kann. Zudem kann man solche Füsse nur zum aufstellen der Module brauchen. Da ich damals die Anlage auf Gestellen aufgestellt hatte, hätte ich sie nur zu Ausstellungen gebraucht. So suchte ich nach einer Lösung einerseits Füsse zu haben, andererseits aber auch ein Transportgestell. Dazu kam mir das Holz von Taylors Anlage genau im richtigen Zeitpunkt. So haben mich die Füsse etwas Leim und Schrauben gekostet.
    Um die Valmaggina einlagern zu können, hab ich vor 2 Wochen, bei gewissen Füssen noch 1 bis 2 Etagen mehr eingebaut. So kann ich 3 bis 4 Modulkästen übereinander montieren.
    In der Zwischenzeit hab ich mir Gedanken über eine ca. 2 m hohe Version gemacht, die nur als Transportgestell gebraucht wird. So etwas könnte ich nächstes Jahr brauchen, wenn ich die ganze BA Anlage nach Biasca bringen muss. Dann könnte man einen kleinen LKW besser ausnützen. Diese werde ich bei gebrauch bauen. Zudem könnte ich sie auch zum einlagern der nichtgebrauchten Module brauchen.

    Ich hab mir auch eine Fixierung für eine Kette ausgedacht: durch die beiden Holzträger bohrt man ein Loch, da. 1-2 cm unter dem unteren Modulrand. Dadurch eine M8 Gewindestange führen und fixieren. Diese kommt vorne ca. 50-60 cm raus. Am Ende kann man eine Plastikkette fixieren. So hat man eine leichte Absperrung bei Publikumsbetrieb. Das Ganze wäre allerdings nicht "Rambo-stabil" 8)

    Die Fixierschrauben hinten am Modulkasten werde ich auch noch nutzen um eine Hintergrundkulisse fixieren zu können. Vorne kann man mit den Schrauben eine Plexiwand fixieren, so dass das Publikum nicht reinfassen kann. Zudem soll die Hintergrundkulisse die 12 V Spotbeleuchtung tragen ... dies sind aber noch Projekte. Wenn alles klappt, werde ich sie zur BA Ausstellung bauen.

    ciao Maurizio

    Bei einem Eckmodul hab ich auch festgestellt, dass es ein wenig schief ist ... Ich mache mir noch Gedanken über die Geländestruktur, dass ich vielleicht noch mehr Verstrebungen einbaue.
    Ein wenig schieflage könnte zwar noch gehen, die BA war ja keine TGV Strecke ... oder eigentlich doch: Train à grande vibration :D
    Bei den vorne niederen Modulen ist der Fluss (Brenno) eingeplant. Da kann ich noch etwas Holz einbauen, da von den 3 cm höhe nur 1,2 cm gebraucht wurden. Genaueres kann ich feststellen wenn ich die Module auf die Füsse aufstelle. Spätestens beim Gelädendebau wird das wichtig, dass sich die Modulkästen nicht mehr verdrehen, sonst reisst der Gips.

    ciao Maurizio

    und ab ins Nest (nicht die Matte 8) )

    Ich hab im Schweers & Wall Güterwagen nachgeschaut. Da hat es auf Seite 101 ein Foto vom O1 8215. Leider ist das Foto etwas abgeschnitten, man sieht den Puffer nicht ganz. Das Stummelchen was man sieht ist ein Stangenpuffer wie ihn die ersten RhB Wagen hatten. Bei den Fotos der K1 und L1 kann man diese auch eindeutig sehen.

    ciao Maurizio

    nun, der Beamte hat sich ein paar Tage frei genommen ... und das kommt dabei raus:

    und von der anderen Seite:

    die ganze Anlage wird ca. 40 m lang sein, auf diesen Fotos ist etwas mehr als die Hälfte davon zu sehen. Genauer gesagt, die Strecke von Malvaglia Rongie, Valserino, Motto-Ludiano, Dongio, Corzoneso bis nach Acquarossa-Camprovasco.

    Um die Trasseebretter einbauen zu können, musste ich mit dem Bau der Brücken beginnen. Von 19 damals vorhandenen Brücken werden 16 nachgebaut. Davon hab ich 9 angefangen, die restlichen folgen. Zudem heisst es dann mal wieder gipsen und ritzen ...

    Der Bahnhof Biasca wird 6 m lang. Da Sebastiano nicht so viel Platz zur verfügung hat, kann man gewisse Teile weglassen, diese werden nur bei den Ausstellungen eingesetzt. Dasselbe passiert mit einer 90° (gegen)kurve zwischen Malvaglia Rongie und Valserino, diese brauche ich um die Anlage "zu öffnen" : der 80 cm breite Gang wäre für eine Ausstellung zu eng.

    das 90° "Ausstellungsmodul" mit der kleinen 3 m Brücke am Km 8.561

    Wenn alles nach Plan läuft, werde ich nächstes Wochenende mit dem Gleisverlegen anfangen (wenigsten dort wo keine Brücken sind).

    Wie immer, mehr Fotos auf meiner Homepage unter Aktuell ...

    ciao Maurizio