Beiträge von Wiesen

    Hallo Nils,
    jetzt wird es auswendig ohne entsprechende Bücher schwierig...
    Die letzten ABe 4/4 II mit RhB-Buchstaben fuhren bis Mitte der achziger Jahre, es gibt Fotos die diese Fahrzeuge bereits mit EW III und EW I in silberner dreisprachiger Beschriftung zeigen. Typischer für die Zeit 1979 bis 1981 sind jedoch die Tw II mit (altem) Signet und goldfarbigem 3-fach Zierstreifen. Somit passen beide Varianten, wenn du es ganz genau nimmst, musst du jetzt die jeweiligen Revisionsdaten an den Fahrzeugen vergleichen, nicht dass da ein Triebwagen mit Revisionsdatum 1983 sich traut grüne Wagen zu ziehen... ;)
    Die Umbeschriftung der grünen Wagen auf gelbes Signet und silbernem aufgeklebtem Streifen fand bei der RhB ab Mitte der siebziger Jahre statt. Die Bernina EW I wurden hier aus Gründen die ich nur vermuten kann (die Fahrzeuge waren relativ neu und es standen keine Revisionen mit Neulack und Neubeschriftung an) nicht berücksichtigt - Ausnahme AB 1545. Dagegen wurde bei den Tw II 41-46 ab Mitte der siebziger Jahre bereits die erhabene Zierleiste entfernt, die 3-fache goldene aufgeklebt und gleichzeitig das Logo anstelle der Buchstaben verwendet. Die Tw II 47-49 sind bereits mit dieser goldenen Zierlinie (ob auch mit neuem Logo weiß ich nicht auswendig, ich denke jedoch ja, vgl. die Neuheitenankündigung von BEMO) ausgeliefert worden.
    Viele Fotos und die entsprechenden Zugzusammenstellungen aus dieser Zeit findest Du bei mapo...
    http://www.polier.ch/page/archiv/Sutter/RhB/RhB.htm
    Vom AB 1543 in grün mit Signet erinnere ich mich nur an ein Bild im Zugsverband irgendwo hinter Bernina Lagalp... ich gehe mal auf die Suche!
    Tw 47 mit Logo passt somit in jedem Fall für 1979 bis 1981, ob Tw 41 in dieser Zeit noch die alten Buchstaben hatte oder bereits das neue Logo müsste anhand von Bildern der damaligen Zeit verifiziert werden.
    Viele Grüsse
    Bertrand

    Hallo Nils,
    es gab nach meinen Kenntnissen nur einen einzigen Bernina EW I in grün mit Logo, nämlich den AB 1543 ab 1979. Alle anderen kurzen EW I hatten die RhB - Buchstaben (teils gelb und teils weiß) bis ca. 1980/81. In dieser Zeit wurde beschlossen, die Berninawagen komplett auf rot umzulackieren. Hieraus resultierte die erste rote Farbgebung der Bernina EW I mit cremefarbigem Zierstreifen und (altem) Signet. Ab 1984 wechselte man dann auf das langjährig bekannte Erscheinungsbild mit silbernem Zierstreifen und 3 sprachiger Beschriftung und (neuem) Logo in Silber. Die ersten Wagen in diesem Design waren die EW III, die (dann schon roten) EW I wurden bis Ende der 80er ebenfalls mit dieser Beschriftung versehen.
    Die Gem mit den grünen EW I ist somit für die Jahre 1968 bis 1980 geeignet (die zweite Serie B-Wagen 2251-60 natürlich erst ab Bj. 1972), wenn du den AB 1545 mit Logo einsetzen möchtest dann nur für die kurze Zeitspanne 1979 bis 1981.
    Viele Grüsse
    Bertrand

    Marc, das RhB-Logo ist falsch!!! Du darfst für das gelbe Logo nicht das neue RhB-Logo verwenden, sondern nur das alte etwas längere, bei dem alle 3 Streifen die gleiche Breite aufweisen und die Buchstaben dementsprechend etwas gedrückter wirken!!! Vgl. die grünen EW von Bemo!!! Die haben auch den richtigen gelben Farbton, der gelbbraune Farbton auf dem Bild hinter der Ge 6/6II entsteht durch die Verwitterung.
    Vg Bertrand

    Liebe Schmalspurfreunde,

    die 0m-Modulanlage Wiesen ist nunmehr seit ein paar Jahren fertig gestellt, bis vor kurzem fehlte jedoch immer noch eine passende Hintergrundkulisse. Dies hatte viele Gründe, zu schwierig erschien es mir eine Hintergrundkulisse zu malen, zu schwierig aber auch eine fotografische Kulisse zu erstellen, ist doch ein Panoramaaufnahme von der anderen Talseite ohne Hubschraubereinsatz nicht zu realisieren. Hinzu kamen noch weitere Vorbehalte, zeigen die üblichen Hintergrundkulissen nur unbefriedigende Perspektiven und weisen oft eine nur teilweise zur Anlage passende Farbgebung auf. Besonders schwierig ist die Nachbildung von nah an der Anlagenkante liegenden Objekten wie Häusern, die auf jeder Kulisse notgedrungen zweidimensional abgebildet sind und damit in nahezu jeder Perspektive falsch wirken. Und genau dieses Problem stellte sich auch in Wiesen: Zwei derartige Häuser stehen an der unmittelbaren Anlagenkante und bilden zusammen mit den beiden auf der Anlage nachgebildeten Häusern das typische Ensemble: Das klassische Holzbahnhofsgebäude, links davon das Wohnhaus im Engadiner Stil, zwischen beiden nach hinten versetzt das Einheitsbahnwärterhaus und rechts hinter dem Bahnhof etwas erhöht das Doppelhaus mit der Gastwirtschaft.

    Klar war somit, dass nur durch die Verwendung von Fotoaufnahmen und das Zusammensetzen dieser Aufnahmen im virtuellen Weg ein halbwegs realistisches Ergebnis erzielt werden kann. Hier steht jedoch die weitere Problematik im Raum, dass ein zu fotorealistischer Hintergrund zu schnell dem Betrachter vor Augen führen kann, wie unrealistisch ? eben modellhaft - die davor stehende Anlage tatsächlich ist. Trotzdem drängte sich mir der Wunsch nach einem Hintergrund immer mehr auf, stellten doch gerade bei der Ausstellung in Bauma die holzfarbigen Wände der Turnhalle eine vollkommen unbefriedigende Kulisse dar.

    Die ersten Aufnahmen vor Ort von der Strasse Richtung Jenisberg entstanden schon vor drei Jahren und waren Ausgangspunkt für die partiellen Hintergrundkulissen, welche bei den Bildern verwendet wurde, die in der LOKI erschienen. Genau so eine Kulisse sollte es mal geben.... War es Zufall, dass mir genau zu dieser Zeit Herr Jochen Wischermann ? unter dem Firmennamen JoWi bekannt ? über den Weg lief und mir versprach, die Herausforderung anzunehmen? Ihm ist es dann auch nach einigen Wochen intensiven Austausches von Ideen, Bildern und Computerbearbeitungen gelungen, eine wirklich schöne Hintergrundkulisse für Wiesen zu zaubern. Ein dickes Kompliment für seine Mühe und Geduld, die er immer wieder nicht nur mit dem Objekt, sondern auch mit mir haben musste! Ich habe ihm die Bilder geliefert, ferner eine bemasste Skizze, die das hintere Profil der Anlage zeigte und wo welches Gestaltungselement Verwendung finden sollte. Auf Grundlage dieser bemassten Skizze entstanden dann unzähligen Entwürfe, wobei Herr Wischermann immer wieder die Skizze einblendete und so ein anschauliches Beispiel für die Position des Hintergrundes gab. Ein fantastischer Service!

    Ich habe mich nach längeren Diskussionen entschieden, im linken Teil der Anlage die Stützmauern oberhalb der Strasse ganz wegzulassen, zu groß wäre die Gefahr gewesen, dass diese Mauern zu dominant gewirkt hätten und den Unterschied zu den geritzten Modellmauern offensichtlich gemacht hätten. Besonderes Augenmerk wurde jedoch auf die Integration der beiden Häuser in den Hintergrund und die nach rechts anschließende Wiese gelegt, bis diese dann auch in einen Wald als neutralen Hintergrund mündet.

    Beim Druck wurde versucht, die Farbtöne der Anlage weitestgehend zu treffen, ein Unterfangen, welches vielleicht die größte Herausforderung darstellte. Ein Probeausdruck mehr (mit den damit verbundenen zusätzlichen Kosten) hätte hier vielleicht doch etwas geholfen, aber die Zeit drängte und der Hintergrund kam gerade rechtzeitig einen Tag vor der Ausstellungseröffnung in Bauma an... Geringe Farbabweichungen ergaben sich im Bereich des vorderen (Kies-)platzes, welche aber mit Airbrush bestens nachgetönt werden konnten und jetzt perfekt zur Anlage passen. Es geht halt nicht über eine dezente Verwitterung, auch der Kulisse...

    Die Kulisse wurde in 6 Teile entsprechend den Modulen unterteilt, um ggf. auch einzeln verwendet werden zu können. Somit ergeben sich 4 Platten mit einer Länge von 125 cm und 2 Platten mit 140 cm bei einer Gesamthöhe von 90 cm. Der Ausdruck erfolgte direkt von einer Profidruckerei auf eine 5 mm Kunststoffplatte mit lichtechten Farben, somit blieb mir das Risiko des Aufziehens mit Sprühkleber auf einen Untergrund erspart. Dies mag zwar etwas mehr kosten, aber das Ergebnis entschädigt in jedem Fall, zumal diese Art des Ausdrucks auch etwas matter und damit realistischer wirkt. Die weißen Kunststoffplatten habe ich an den Trennkanten mittlerweile durch eine mittelgrüne bzw. im Himmel blaue Farbe kaschiert, so dass die Stossstellen überhaupt nicht mehr ins Auge fallen. Die leider nicht ganz scharfe Abbildung zeigt das Ergebnis während der Ausstellung in Bauma.

    Ganz bewusst wurde das Gesamtbild vor dem Ausdruck etwas ?pixeliger?, d.h. unschärfer gestaltet, um den Eindruck absoluter fotorealistischer Gestaltung zu vermeiden und damit eine bessere Integration zur Anlage zu ermöglichen. Ich meine, mit diesem Hintergrund hat die Anlage einen würdigen Abschluss gefunden, entsteht doch erst mit dem Hintergrund die Illusion, wirklich in Wiesen zu sein.

    Viele Grüsse und die besten Wünsche für 2011!

    Bertrand

    Liebe Schmalspurfreunde,


    Ziel meines letzten RhB-Ausfluges war das Jubi-Labyrinth im Kreisviadukt von Brusio. Eigens hierfür wurde kurz unterhalb eine Haltestelle eingerichtet, und auch der Zugschaffner ließ sich schnell überreden, dort anzuhalten: Mit kreisenden Armbewegungen wurde dem Lokführer in der Station Brusio der Hinweis zum Halt gegeben. Das Labyrinth zeigt sich als gelungene Idee der RhB, viele Informationen über die Berninabahn weiterzugeben, aber wer weiß denn wirklich wieviel (vierbeinige!) Rindviecher in einem bestimmten Jahr über den Pass transportiert wurden... :) Trotzdem ist es uns mühelos gelungen, wieder den Ausgang zu finden! Ganz nebenbei fand sich auch noch die Zeit einige Bilder zu schießen. Aber seht selbst:


    Uploaded with ImageShack.us


    Uploaded with ImageShack.us


    Uploaded with ImageShack.us


    Uploaded with ImageShack.us


    Uploaded with ImageShack.us


    Viele Grüsse aus dem Allgäu!


    Bertrand

    hallo giorgio, hallo maurizio,

    vielen dank für eure umgehenden antworten. ich habe mir auch schon überlegt maurizio direkt anzuschreiben, aber ich benötige wirklich keinen scanner, mit dem ich in einem tag 50.000 bilder scannen kann... ;)
    hilfe das nächste forum... :) nikon coolscan 5000 scheint wirklich vergriffen, gibt es hier ein nachfolgemodell? oder kann mir einer von euch den rat geben, kauf dieses oder jenes gerät, ich verwende an sich meine zeit lieber zum landschaftsbau...
    viele grüsse und nochmals danke!

    bertrand

    Liebe Albulaforumianer,

    es geht euch doch sicher genauso, da liegen hunderte Dias aus den vergangenen Jahrzehnten in den Kästen herum und warten darauf eingescannt zu werden? Da sind die Fotos der alten Anlage, die Baubilder aus den Neunzigern und die ganzen tollen alten Vorbildaufnahmen?

    Wer kann mir einen guten Tip zum Anschaffen eines Dia Scanners geben? Einer der halbwegs zügig einige hundert Dias in wirklich sehr guter Qualität einscannt? Einer, der nicht 5 Minuten zum Einscanner eines einzelen Dias benötigt und dann muss mühsam per Hand das nächste eingelegt werden?

    Vielen Dank für Eure Tips!

    Grüsse aus dem Allgäu

    Bertrand

    Wiesen ? kleiner Bahnhof ganz groß... so habe ich den Artikel überschrieben, der vor einigen Monaten in der Loki erschienen ist und den sicher einige von euch gelesen haben.

    Ich möchte hier in diesem Forum in den nächsten Monaten die Gelegenheit nützen, etwas mehr über Wiesen in 0m zu erzählen, auch wenn ich einige schon wieder stöhnen höre, nein bitte nicht schon wieder eine 0m Anlage, das könnte doch noch süchtig machen... :)

    Und es macht süchtig, diese 0m ?Droge?. Wie ich in meiner Vorstellung bereits geschrieben habe, habe auch ich viele Jahre in H0m gebaut und werde dies sicher bei Gelegenheit auch in Zukunft wieder machen, es ist einfach der perfekte Maßstab um gerade die RhB im Modell in einer entsprechenden gestalteten landschaftlichen Umgebung zu präsentieren. Aber wer die Detaillierung, die Fahreigenschaften und die Realitätsnähe der 0m Fahrzeuge einmal gesehen hat, der weiß warum ich - und ich denke viele andere auch - der Versuchung 0m nicht widerstehen konnte.

    Ziel war es auf der einen Seite, eine transportable Ausstellungsanlage zu bauen, auf der anderen Seite aber auch ein Stück RhB im Maßstab 1:45 realitätsnah nachzugestalten. Genau hier zeigten sich aber schnell die Grenzen des größeren Maßstabes: Träume, wie etwa die Bahnhöfe Filisur oder Disentis im Modell, scheitern schnell an den dann zu erwartenden Dimensionen, insbesondere weil die Anlage nicht ausschließlich stationär aufgebaut sein sollte. Aber selbst dann, wer hat schon einen Hobbykeller mit 15 m Länge...

    Klar war, dass im Hinblick auf einen abwechslungsreichen Betrieb ein Bahnhof nachgebaut werden sollte, zudem noch einer, an dem die Modernisierungswelle der vergangenen Jahrzehnte nicht zu viele Spuren hinterlassen hat. Und dann sollte ursprünglich alles auf 2 Module a 250 cm Länge passen... In die engere Wahl kamen letztendlich einige Engadiner Bahnhöfe und die kleineren Stationen der Strecke von Landquart über Davos nach Filisur. Bernina fiel leider aus... damals mangels Fahrzeuge. Die Entscheidung für Wiesen fiel letztendlich aufgrund der Überschaubarkeit und der schönen Gebäude. Ein weitere wichtiger Grund war auch die Originalsituation in Hanglage, die eine ungemein bessere szenische Darstellung ermöglicht.

    Im Jahr 1999 ging es los, die beiden ersten Module konnten erstmals ? noch teilweise ungestaltet ? im Jahr 2000 in Luzern gezeigt werden. Der Wunsch nach etwas längerer Fahrtstrecke ließ dann die Entscheidung reifen, Richtung Davos noch 2 weitere Module anzusetzen, welche in den darauffolgenden Jahren gebaut wurden. Diese beiden Module haben je eine Länge von 140 cm, dies nicht aus Zufall... genau diese Größe ermöglicht noch einen gemeinsamen Transport aller 4 Module in einen 4m langen Sprinter.

    Somit entstand im Lauf der Jahre bis 2007 ein nahezu maßstäbliches Modell des Bahnhofs Wiesen mit anschließender Streckenverlängerung bis zum Wiesen Tunnel mit einer Gesamtlänge von 780 cm und einer Breite von 75 cm. Besonderen Augenmerk habe ich wie schon bei meinen früheren Anlagen auf die landschaftliche Gestaltung gelegt, Elektrostat, selbstgebaute Bäume, realistische Gestaltung der Felsen mittel Silikonabgüssen und Mauerwerk in der allseits beliebten Ritztechnik sind aus meiner Sicht nicht nur in dieser Größe unverzichtbar. Aber auf diese Einzelheiten komme ich später zurück...

    Ich möchte die Vorstellung meiner Anlage mit einigen Bildern beginnen, welche der Profifotograph Helge Scholz ? mit dem mich auch meine sächsische 0e Schmalspurleidenschaft verbindet - zusammen mit mir angefertigt hat und dem ich an dieser Stelle nochmals für die hervorragenden Aufnahmen und die viele Geduld danken möchte. Wir haben hierzu vor Ort in Wiesen Hintergrundbilder angefertigt, diese in entsprechender Größe ausgedruckt und in wechselnden Kombinationen bei den Aufnahmen verwendet. Einen Querschnitt der Aufnahmen findet sich im genannten Loki Heft, ich möchte hier mit einigen bisher unveröffentlichten Bildern beginnen.

    Am Anfang steht das unvermeidliche Übersichtsbild, Station Wiesen mit Krokodil und Salonwagenzug:

    Besonders eindrucksvoll erscheint in 0m auch die grosse Stützmauer bei der Einfahrt von Filisur:

    Das Wohnhaus im engadiner Stil gibt dem Bahnhof einen ganz eigenen Charme...

    Die Situation an der Bahnhofsausfahrt Richtung Davos...

    Und dann noch die auch im Original äußerst interessante Situation nach der Jenisberger Strassenbrücke mit den komplizierten Stützmauern:

    Soweit mal ein erster Überblick über das kleine große Wiesen in 0m.

    Viele Grüsse aus dem Allgäu

    Bertrand

    irgendwann zwischen 1984 und 86 war ich erstmals in wiesen... mit meinen eltern. leider habe ich nur zwei aufnahmen gemacht, die aber dann inspiration waren, wiesen im zustand mitte der achtiger jahre nachzubauen. die alte fahrleitung, die wunderbaren blumen, an der ausfahrt richtung davos noch das alte betonsilo, eine richtig verträumte kleine station! und genau da hängt es an der wand des stationsgebäudes: das berühmte calanda-plakat!

    Uploaded with ImageShack.us

    und das ist das kleine wiesen... das bahnhofsgebäude in 0m... genau da fehlt noch das plakat:

    Uploaded with ImageShack.us

    vg bertrand

    liebe schmalspurbahner,
    zuerst vielen dank für die weiteren begrüssungen und die aufnahme in die forumsgemeinde.
    ich habe die letzten 4 wochen gleich mit abwesenheit geglänzt, aber zum einen musste ich zu unserem alljährlichen spur 0e treffen nach dresden fahren und zum anderen hat sich ein norwegenurlaub nicht vermeiden lassen... die großartige landschaft ist mehr als sehenswert und auch diesmal sind wir einige tage an der bergensbahn und der flamsbahn gewesen... wunderbare züge in wunderbarer umgebung und "alte " bekannte... 460 er vor schnellzügen mit grossen gelben schienenräumern! leider ist alles "breitspur" und daher nicht so mein steckenpferd, aber wenn einer von euch doch ein paar bilder sehen möchte, dann bitte einfach melden! a propos breitspur... gemeint ist natürlich 1435mm, aber für mich als schmalspurbahner ist dies eben "breitspur", normalspur ist 1000mm und schmalspur 750mm oder schmäler... :) oder hat jemand einwände?
    nachdem die anfragen über meine weiteren 0m aktivitäten immer häufiger werden... ja, diesmal im bauma wird es nochmals wiesen geben, ich hoffe mit richtigem fotohintergrund und entsprechender beleuchtung. und dann sollte esirgendwann ein neues projekt geben, zu dem das bahnhofsgebäude schon fertig ist... laßt euch überraschen! ich freu mich jedenfalls schon darauf den einen oder anderen von euch nochmals in bauma begrüssen und kennenlernen zu dürfen, soweit wir uns nicht ohnehin schon mal über den weg gelaufen sind.
    reto, vielen dank für das bierdeckeli, genau das ist das sujet das auch auf dem plakat verwendung fand. ich werde mich jetzt dann mal versuchen das ganze hier mit hochzuladen, damit ich euch auch mal was bildliches zeigen kann... aber vielleicht findet ja doch jemand in seinem keller noch das richtige plakat und kann mir weiterhelfen. daneben hängt übrigens auch das altbekannte plakat der RhB mit dem glückskäfer und dem grünen zug unter der burgruine campi, auch hier hätte ich noch bedarf, wenn einer von euch dieses plakat in besitz hätte...
    viele grüsse
    bertrand

    hallo christian,

    ich habe die miba-hefte, aber darin ist eben gerade nicht "mein" calanda plakat zu finden.

    ja ich bräuchte es für 0m, es sollte aber bei entsprechender auflösung der datei kein problem sein, das je nach bedarf zu vergrössern oder zu verkleinern. aber vielleicht hat jemand von euch doch noch zufällig das richtige plakat... "calanda verbündet"!

    vielen dank und viele grüsse

    bertrand

    hallo giorgio, liebe albulaforumianer,

    natürlich gibt es auch einiges zu zeigen, kommt alles noch... :) computern ist nicht gerade meine stärke und das mit den bildchen hochladen werde ich noch etwas üben müssen...

    aber ich denke manche von euch haben in der loki vor einigen monaten den bildbericht "meines" wiesen gelesen oder manch einer war schon mal in bauma davorgestanden (gibt es übrigens dieses jahr vorraussichtlich zum letzten mal live zu sehen...).

    weitere bilder kommen dann wenn mich die forumsgemeinde aufnimmt... ;)


    aber ich habe vorab schon mal eine bitte an alle zur mithilfe und suche...

    mitte der achziger jahre zierte das bahnhofsgebäude von wiesen ein wunderbares calanda-plakat: "calanda verbündet" mit zwei ineinander geschlungenen bierkrügen. genau dieses plakat fehlt seit jahren auf meinem diorama... meine frage/bitte: hat einer von euch dieses plakat, kennt einer ein foto davon oder eine quelle wo es zu beschaffen ist? meine versuche, bei calanda/heineken weiterzukommen endeten mit dem hinwies, man habe die gesamte alte werbung weggeschmissen, auch die bisher versuchten anderen wege (danke peter!) führten zu keinem "greifbarem" erfolg. leider ist auf meinem schräg aufgenommenem dia das plakat nur halb zu sehen und ungeeignet zu verwenden... wer hat eine idee und kann mir helfen? ich hätte da auch gleich eine anregung... hat nicht jemand lust einen neuen beitrag über RhB-typische Plakate der vergangenen Jahrzehnte aufzumachen, die dann von dort heruntergeladen werden können? ich denke dass fast jeder RhB-modellbauer entsprechende werbeplakate gut benötigen kann...


    vg bertrand

    Hallo liebe Forumsmitglieder,
    zunächste vielen Dank für Eure Willkommensgrüße!

    Ich weiß, das Rätsel war nicht allzu schwierig... nicht nur Ueli hat mich gleich durchschaut. :)

    Natürlich gibts auch noch einen realen Namen, den ich denen, die mich noch nicht kennen, auch nicht länger vorenthalten möchte.

    Ich freue mich auf viele anregende Diskussionen, vielleicht kann ich ja gerade beim Landschaftbau den einen oder anderen kostruktiven Beitrag leisten.

    Aber ich freue mich auch auf eure Mithilfe beim Finden eines speziellen Plakates... Peter hats ja gleich erraten ;) aber davon später mehr...
    Nochmals vielen Dank und viele Grüße an alle!

    Bertrand

    Hallo und ein herzliches Grüezi,
    als langjähriger stiller Mitleser ist es nun doch einmal höchste Zeit, mich hier anzumelden und vorzustellen. Ich könnte mir vorstellen, dass der Name an sich schon alles verrät...

    Aber bis dorthin war es ein langer Weg... Mein Patenonkel stand mit 1 ½ Jahren an Weihnachten mit der Märklin-Anfangspackung vor der Türe, und ab diesem Zeitpunkt war der Bazillus Modelleisenbahn nicht mehr zu heilen... Die Märklinbahn wurde groß und grösser, ein Radius um den anderen gelegt und dann fuhren ?analog auf Blechgleisen, wie denn sonst? ? mehrere Züge gleichzeitig... darunter schon der ?Bavaria? auf dem Weg in die Schweiz und die Ae 6/6 Städtelok mit den 24 cm Blechwägen. Die Begeisterung für die Schweiz und speziell für Graubünden hatten mir schon meine Eltern bei einem der zahlreichen Skiausflüge vermittelt!

    Durch Zufall entdeckte ich im Alter von 15 Jahren die damals ganz neue Bemo Ge 4/4I in einem Fachgeschäft, und ab diesem Zeitpunkt gab es kein zurück mehr vom Thema Schweizer Schmalspur... Auf diesem Weg folgten so manche Dioramen, die manchen von Euch vielleicht schon mal in 1:87 oder in Bildern über den Weg gelaufen sind: Landwasserviadukt... Steffenbachbrücke... Ospizio Bernina...

    Ja und dann geschah es auf einer dieser unvergesslichen Eisenbahnmodellbautage in Luzern, da stand sie vor mir, die Ge 6/6 II, rot und groß und... unwiderstehlich. Damals war die neue Dimension geboren, der ich bis heute treu geblieben bin, auch wenn noch das eine oder andere Projekt in H0m auf die Vollendung warten würde... Und aus dieser neuen ?grossen? Liebe entstand das, was sich jetzt in meinem Namen wiederfindet... Ich denke, spätestens jetzt wissen viele wer ich bin! ;)

    Mittlerweile ist aber die RhB nicht die einzige Geliebte geblieben, in den letzten Jahren habe ich mich auch modellbauerisch manch anderen Bahn (aber immer Schmalspurbahn!) zugewendet, die mich schon immer im Vorbild faszinierten. Dazu gehört die Begeisterung für die sächsischen Schmalspurbahnen, aber auch die Spur 0n3 ging nach unvergesslichen Urlaubserlebnissen in Colorado nicht ganz spurlos an mir vorbei...
    Ich freue mich in diesem Forum viele Gleichgesinnte zu treffen, einige kennen mich ja schon persönlich, die anderen freue ich mich kennenzulernen!
    Viele Grüße aus dem Allgäu!
    Wiesen