Beiträge von Wiesen

    Hallo Ralf,
    ich bin schon gespannt auf die Fortführung dieses tollen Projektes. Spätestens das Anbringen der winzigen Chrombuchstaben - waagrecht, im richtigen Abstand und in exakter Position - wird wohl die ultimative Herausforderung werden! Viel Glück und Geduld dazu!
    Viele Grüsse
    Bertrand

    Auch für "Wiesen" heißt es nochmals: "Mit Volldampf nach Bauma..."
    Ich hoffe Euch alle - wie alle Jahre wieder - in der Turnhalle am Stand von ModelRail zu sehen!

    Bis bald!
    Bertrand

    Hallo Bernhard,
    schön dass es auch hier wieder ein paar Neuigkeiten von Dir gibt! Wie hast Du den neuen Bahnhof in Deine bisherige Anlage eingebunden? Das schaut alles richtig gut aus! Gleise .... ich nehme an Ferro Suisse, Fahrleitung MR oder Eigenbau? Wird es da auch noch mal ein paar Drähte geben? Weiter gutes Gelingen und... zeig uns bitte noch mehr Bilder - oder am besten gleich ein paar bewegte Bilder!
    Viele Grüsse
    Bertrand

    Liebe Albulaforumisti,

    Bemo hat natürlich für die 30er Triebwagen nur eine Spritzgussform gemacht. Im Original ist die Zweitklassseite von TW 31 mit der Erstklassseite von TW 32 gekuppelt, nur dort gibt es die entsprechende Vielfachsteuerleitung (dementsprechend hat es auch auf die Ausgangsfrage keine Auswirkung, in welche Richtung die Triebwagen stehen, hier ist es tatsächlich so, dass ursprünglich die Erstklassseite - wie bei den anderen Triebwagen - nach Tirano zeigte, zwischenzeitlich aber eine Drehung erfolgt ist).
    Dabei ist auf der Seite von TW 31 die Vielfachsteuerdose angebracht, auf der Seite von TW 32 die Vielfachsteuerleitung. Ich habe dies bei den TW 31/32 im "Old look" umgesetzt, dabei aber auch noch die Dachrutenkupplungen ergänzt und eine dezente Verwitterung angebracht. Aber seht selbst (erst nach der Anfertigung der Bilder habe ich gemerkt, dass eine Griffstange beim TW 32 fehlt, aber hierauf sollte es ja nicht ankommen...):

    Viele Grüße

    Bertrand

    Hallo Peter,
    schön von Dir hier wieder zu hören bzw. zu lesen! Die Berichte über deine sensationellen Wagenbauprojekte haben in diesem Forum gefehlt... ich bin schon gespannt auf den ersten fertig gelöteten Rahmen des Filisurer Stüblis!
    VG Bertrand

    BEMO meets Wiesen

    Die Auslieferung des ersten Bemo 0m-Wagens rückt näher... letzte Woche hatte ich Besuch vom Bemo-Geschäftsführer, Herrn Volker Göbel, und wir haben Fahrversuche über die ModelRail Finescale-Weichen durchgeführt. Fazit: Es läuft einwandfrei. Ebenso passt die ausgezeichnete Detaillierung des Bemo-Wagens ohne weiteres zu den Wagen von ModeRail, Ferro-Suisse & Co.

    Auf der Bemo-Website sind bereits einige Bilder zu finden:

    http://www.bemo-modellbahn.de/aktuelles/news…-in-wiesen.html

    Ich darf Euch hier exclusiv ein Bild des Fotozuges mit einem der neuen Gbk-v von Bemo mit Lok zeigen... nein, es ist noch nicht das Handmuster der auch von Bemo zu erwartenden BoBo II, sondern ein Exemplar der vor kurzem von ModelRail aufgelegten Folgeserie dieser Maschine, mit den klassischen runden Augen in der ersten roten Farbgebung mit braunem Rahmen und - neu - jetzt auch mit Sound. Wie ich im übrigen gehört habe soll noch diesen Herbst nochmals eine kleine Nachserie dieses wunderbaren Modells entstehen, wer also noch Interesse hat sollte sich kurzfristig in Nendeln melden...

    Viele Grüsse

    Bertrand

    Marco... kannst Du einem altmodischen Landschaftsbauer mal erklären was ein RJ45-Kabel mit BiDiB-Bus (ich will doch Eisenbahn und nicht Busspielen!!! :) ) unter besonderer Berücksichtigung eines touchbasierten Gerätes ist... ich komm mir gerade wie beim Zahnarzt vor, der brabbelt auch immer so unverständliche Kürzel bevor er mit hämischem Grinsen den Bohrer zückt... :D

    Hallo Matthias,
    das Thema Oberleitung ist aus meiner Sicht keine Problem. Bis in die neunziger Jahre war im Original die alte Oberleitung weit verbreitet, also sollte dies auch die Grundlage für die Module im Hinblick auf einen vielseitigen Fahrzeugeinsatz sein. Im übrigen ist serienmäßig derzeit wohl auch nur diese Oberleitung erhältlich. Aber die RhB hat teilweise auch nur einzele Masten oder kurze Strecken erneuert, so dass eine Kombination der unterschedlichen Typen mir auch nicht vorbildwidrig erscheint, solange nicht jeder Mast anders ist und damit ein totales Durcheinander entsteht.
    Auch finde ich das Schotterthema unproblematisch, solange echter Steinschotter in der richtigen Körnung und Farbe verwendet wird... da gibt es verschiedene Hersteller. Wer sparen will kann ja billigen Steinschotter oder irgendein Kunststoffgranulat als Unterlage verwenden und nur die Deckschicht mit dem "richtigen" Schotter versehen.
    Und das Thema Elektrik... das habe ich bewusst ausgelassen, weil ich da jedesmal meine Freunde um Mithilfe bitten muss... Aber ich denke daß das Bananensteckerzeitalter langsam zu Ende geht und immer mehr Computerstecker (Sub-D heißen die doch?) verwendet werden sollten, hier muss man sich aber auf eine eindeutige Belegung der Pins verständigen, wobei der Fahrstrom durchaus doppelt oder dreifach durchgeführt werden sollte. Und unter der Anlage ist sicher eine Ringleitung mit ausreichendem Querschnitt wie von Dir vorgeschlagen vorzusehen.
    Viele Grüsse
    Bertrand

    Hallo Matthias,
    Du weißt ja, Wiesen ist transportabel und wenn das Treffen nicht gerade hinter Bremerhafen stattfindet sollte das Mitmachen kein Thema sein.
    Das Thema was und wieviel man bei Modulanlagen normiert ist so alt wie der Modulgedanke selbst. Auf der einen Seite ist möglichst viel Normierung wünschenswert, damit alles zusammenpaßt, auf der anderen Seite schränkt dies die Freiheiten jedes einzelnen oftmals zu sehr ein. Und welcher Mittelweg sinnvoll ist... das muss jede Modulgruppe selbst für sich herausfinden.
    Ein paar Gedanken:
    - Die Höhe Schienenoberkante sollte in 0m zwischen 120 und 130 cm liegen. Darunter kann man den Zügen nur auf die Dächer schauen, darüber haben kleiner Mitspieler (und auch Kinder) nur Ausblick auf die Bremsklötze... Ich habe zu Hause "Wiesen" auf 120 cm aufgebaut, in Bauma (ja auch dieses Jahr nocheinmal ;) ) mittels eine Distanzzwischenstückes auf 130 cm. Letzteres ist sicher besser um die Züge zu beobachten, aber man sieht halt die Züge und die Umgebung nahezu auf Augenhöhe und kann viele Details der Module nicht mehr so leicht erkennen, insebsondere bei Modulen die eine hinten ansteigende Landschaft aufweisen.... Ich meine beide Höhen sind gut und haben Vor- und Nachteile.
    - Die Rahmenfarbe... darüber wurde hier schon in einem Thread diskutiert. Ist natürlich Geschmacksache... es sollte ein gedeckter, unauffälliger Farbton sein, im Bereich zwischen grau - braun -schwarz. Ich selbst verwende Ral 8019 (ein gedecktes graubraun), diese Farbe hat nicht eine so starke Kontrastwirkung wie schwarz, umgekehrt ist diese Farbe dunkel genug um einen Kontrast zur Landschaft - seien es grüne Wiesen wie graue Felsen - herzustellen.
    - Bei der Landschaftsgestaltung würde ich Spätsommer bevorzugen... ganz einfach weil die etwas gedeckten beige-braun-grünen Farbtöne besonders schön wirken und es dann nicht so auffällig ist wenn einer auf seinen Modulen die ersten gelbgrünen Herbstlärchen montiert oder noch das üppige Grün des Sommers verwendet. Gerade in den höherliegenden Gebieten Graubündens sind die Vegetationszeiten ohnehin sehr kurz, so dass dass die gedeckten beige-grünen Farbtöne gut passen.
    - Schotter: Hier würde ich nur massstäblichen Echtsteinschotter in den beim Vorbild gebräuchlichen Steinsorten vorschlagen... nicht ist besser als im Modell das gleiche Material wie im Vorbild zu verwenden
    - Oberleitung: Genauso wichtig wie die Definition der Gleishöhe ist die Definition der Oberleitungshöhe am Modulübergang - und der Abstand des ersten Masten von der Modulkante. In der Gerade ist ein Abstand von ca. 20-30cm empfehlenswert, in der Kurve je nach Radius evtl kürzer. Ebenso sollten die Drahtstärken für Fahrdraht und Tragseil (evtl. 0,6/0,4 mm) definiert werden und die Farbe der Fahrleitung - am besten ein absolut mattes olivgraubraun, das verschwindet am besten in die Landschaft. Auf keinen Fall reines Schwarz oder Grau, das ist viel zu auffällig.
    Das sind alles jetzt erste Gedanken die mir zum Thema Modulanlage einfallen, es gibt sicher noch viele andere oder bessere Überlegungen, ich bin gespannt auf Eure weitere Diskussion.
    Viele Grüsse
    Bertrand

    Hallo Matthias,
    ich finde Deine Initiative sehr gut. Die verschiedenen Modulkopfstücke sind überlegt gestaltet, entsprechen den Vorbildnormmaßen und sind vielseitig - vor allem auch durch die symetrische und asymetrische Gestaltung in zwei Breiten - verwendbar. Ich wünsche eine rege Beteiligung, so dass entsprechende Modultreffen bald möglich werden und bin selbst am Überlegen ein entsprechendes Übergangsmodul zu meinem Bahnhof zu gestalten.
    Gibt es schon Festlegungen/Empfehlungen bezüglich der Schienenhöhe ab Boden, der Farbe der Modulaußenseiten und bezüglich der Verwendung bestimmter Baumaterialien? Wäre schön, wenn Du dies hier etwas ausführlicher vorstellen könntest!
    Viele Grüsse
    Bertrand

    Hallo Ralf,
    das ist ein tolles Projekt, das Du in gewohnt professioneller Weise umsetzt. Kompliment! Jetzt fehlen dann nur noch die passenden Wagen für den Schnellzug Chur - St. Moritz bzw. zurück... mir fallen da auf Anhieb einige wunderbare Bilder mit Deiner neuen Lok ein....
    - aus Jeanmaire, Stammnetz, Bilder 142/476: Zwei C4ü 2301 ff. ("Fliegende Rätier" im Ursprungszustand) und den Dr4ü 10 (später WR 3810) - grüne Lok und rote Wagen Anfang der fünfziger Jahre!!!
    - Caprez/Pfeiffer, Albulabahn, S. 49: 3, evtl. sogar 4 "Fliegende Rätier", Dr4ü (?) und evtl. Post- oder Güterwagen (?) in Filisur in der Ausfahrt Richtung Chur auf der in dieser Zeit noch unvollständigen doppelten Gleisverbindung
    und nicht zuletzt
    - Caprez/Pfeiffer, Albulabahn, S. 73, dieser sagenhaft formierte Schnellzug in der Ausfahrt Bergün Richtung Filisur: BoBo I, C4 2271 ff grün/creme (offener Plattformwagen), 2 ABC4ü 615 ff grün (schwere Stahlwagen), AB4ü 241 ff crün/creme (Salonwagen), F2 grün, C4ü 2301 ff. ("Fliegender Rätier" - rot), 6 K (evtl. K1 5501 ff, grau oder braun?).
    Viel Spass beim weiteren Bauen!
    Bertrand

    Hallo Franz,
    wenn ich Dein eingeschottertes Gleis sehe, dann meine, ich dass Du noch eine bessere Optik erhalten kannst, wenn Du die übliche Schotterbreite der RhB berücksichtigst. Diese ist natürlich nicht überall genau gleich breit, aber mir scheint es bei Dir (wie auch bei vielen anderen Anlagen) etwas arg schmal geraten... Die Spurweite beträgt 1 m, üblicherweise schließt dann bei der Rhb rechts und links der Schiene ein mindestens ca. 1,2 m breites Schotterbett an, so dass die Gesamtschotterbreite 3,4 - 3,6 m oder ca. 7,5 bis 8 cm in 0m (3,6 bis 4 cm in H0m) beträgt. Hinzu kommt dann noch das sichtbare Plenum aus feinem Kies, das auch mindestens (!) 60 cm oder 1,1 cm in 0m auf jeder Seite betragen sollte... Aus diesen Maßen ergibt sich dann auch logisch der übliche Mastabstand der Oberleitungsmasten von ca. 2,5 m ab Gleismitte oder ca. 5,5 cm in 0m, d.h. die Masten stehen im oder am Rand des feinen Kieses außerhalb des Gleisschotters. Die RhB ist nach ganz einheitlichen Normalien gebaut worden, so dass diese Grundmaße nahezu überall Verwendung fanden.
    Diese Maße beziehen sich aber auf die alten, bis in die neunziger Jahre verwendeten Gleiskörper und die ursprüngliche Oberleitung. Es ist vermutlich so, dass die neugeschotterten Strecken mit verstärkten Schienenprofilen eher ein noch breiteres Schotterbett aufweisen und die Masten noch etwas weiter entfernt stehen, wobei jedoch der zur Verfügung stehende Raum gerade bei den Bergstrecken nicht größer geworden ist. Aber vielleicht weiß ja hier ein aktueller Vorbildspezialist mehr...
    Erst die ungefähre Einhaltung dieser Maße bringt in meinen Augen ein realistisches Aussehen des Gleis- und Bettungskörpers und damit eine vorbildgetreue Grundlage für unsere Züge. Und dann sollte man auch einen vorbildgerecht maßstabsgerecht verkleinerten Steinschotter verwenden und wirklich feinen Sand für das Gleisplenum. Und wer ganz genau hinschaut wird auch immer feststellen, dass der Gleisschotter auf dem Plenum aufliegt und nicht der feine Sand zwischen die Schotterkörner gestreut ist... beim Nachbau daher immer zuerst die feinen Kiesrandstreifen anlegen und dann das eigentliche Gleis einschottern!
    Ich weiß, das mag dem einen oder anderen als unnötige Spinnerei vorkommen, aber wenns wirklich vorbildgetreu aussehen soll, dann geht es halt nur so...
    Viele Grüße
    Bertrand

    Hallo Jo,
    ich habe mit der Weinert Grundierung und den Weinert-Farben sehr gute Erfahrungen gemacht, insbesondere was die Verarbeitung und die Lackoberfläche angeht. Erforderlich ist aber auch eine perfekte Vorbereitung des Untergrundes durch Sandstrahlen etc. Bei der Lackierung gilt immer: In Sekunde zerstört was zuvor in Wochen aufgebaut.... Ganz ehrlich: Das Empfangsgebäude ist so sensationell gebaut, dass ich im Zweifelsfall einen Profilackierer (der dann einen 2-Komponentengrund spritzt) engagieren würde... zumindest für die Vorbereitung und Grundierung. Wenn Du jetzt fragst wen... nun Werbung ist ja hier keine erwünscht, aber ich kennen einen sehr guten Lackierteufel in Ardez im Engadin...
    Viele Grüsse
    Bertrand

    Thomas,
    bisher habe ich gedacht ich sei ein Verrückter und Spinner auf der Suche nach maßstäblichen Plakaten und Geranienhaltern in Vollendung der Sucht der perfekten Verkleinerung des Originals,
    aaaaber: Das was Du hier alles an innovativen Ideen uns präsentierst sprengt wirklich jeden Maßstab!
    Chapeau, weiter so!
    Grüsse
    Bertrand