Hallo allerseits
Drei Monate sind seit dem letzten Eintrag hier vergangen. In der Zwischenzeit wurden um die Alp Grüm viele Details geplant: Standorte der Fahrleitungsmasten (zum Teil mussten 3x2 cm kleine Holzplättchen ans Tressebrett geklebt werden), Standort der Stützmauern (und davon gibt es links und rechts vom Gleis unzählige!), sowie die Standorte der Wanderwegübergänge, damit später alles ins Gelände passt.
Zunächst musste ich ein Podest hinter der Anlage bauen, damit ich besseren Zugang zur Alp Grüm erhalte. Die neue Perspektive ist für den Betrachter interessant. Ich stelle mir vor, wie ich später zwischen den Lärchen zur Station hinab schaue.
Die drei Galerien erreichen zusammen eine Länge von 475 cm. Überall sind die Steine für die Wasserfassung verlegt und die Stützen für die hangseitigen Mauern gesetzt worden. Der Schotterzug ist ebenfalls im Einsatz...
... und hat bereits die Strecke unterhalb der Alp Grüm geschottert. Ebenfalls sind Arbeiter der Bahntechnik vor Ort und haben 7 Haupt- und Vorsignale installiert und programmiert. Bisher mussten die Lokführer auf Sicht fahren!!
Eine Mannschaft der Schotterequipe ist auf der Alp Grüm in Gleis 3 unterwegs. Im Modell wurde bis heute 1 kg ASOA Schotter verbraucht, was etwa 60% der Gesamtmenge entspricht. Auch hier sind die Steine für die Wasserführung versetzt.
Die Pinnadeln markieren die Mastenstandorte. Das Gebäude stammt ja von Ueli Tscharner. Ich werde versuchen, ihm hier ein Denkmal zu setzen.
Nun sind die Fortschritte nicht mehr so einfach zu erkennen wie beim Rohbau oder Gleisverlegen. Die Details brauchen viel Aufmerksamkeit und ich bin froh über die Streetview Aufnahmen von google, welche mir immrer wieder eine grosse Hilfe sind.
En Gruess
Reto