Beiträge von schmalspurganove

    Hallo Daniel,

    na so schnell gehts nur, weil Egidius schon einen Großteil des Gehäuses gut montiert hatte. :D

    Gestern Abend habe Ich mich noch an die Überarbeitung des Kessels gemacht. Leider war hier die Ausgangsbasis nicht ganz so gut :(:



    Auf der Kesselunterseite klaffte ein Spalt. Ich habe die Baugruppe also erstmal weitgehend zerlegt...

    Bevor Ich den Kessel wieder zusammenlöten kann brauch ich aber erst nen neuen Lötkolben. Mit dem kleinen 40W komm Ich da nicht weiter.... :mauer:

    Grüße,
    Ralf

    Hallo Zusammen,

    Eure Kommentare haben mich sehr gefreut und gaben den nötigen Motivationsschub die Arbeiten voranzutreiben... :D

    Zudem hat sich meine Freundin heute ein neues Objektiv für ihre digitale Spiegelreflex gekauft.
    Da war Ich heute beim löten ein gern gesehenes Fotomotiv.
    Angenehmer Nebeneffekt:
    Endlich mal gestochen scharfe Fotos fürs Forum auf denen Ihr mich in Aktion sehen könnt... :lol:

    Das von Egidius vorgelötetet Gehäuse musste erst mal mühsam vom Schmutz der Jahrzehnte befreit werden.
    Danach sah die Substanz schon viel besser aus:
    Gut gelötet Egidus! Ich musste weit weniger dran nacharbeiten als zuerst gedacht...

    Danach konnte Ich vorsichtig die erhabene Loknummer abschleifen.
    Ich möchte das Modell nämlich mit einer anderen Betriebsnummer bauen.
    Die Wahl fiel auf die "13" (bin zum Glück nicht abergläubisch)...

    Vorsichtig wurden die neuen Messing Ziffern von HRF auf dem verzinnten Gehäuse ausgerichtet...

    ...und vorsichtig aufgelötet.
    Bei der Winzigkeit der Ziffern erfordert das einiges an Geduld und manchmal auch mehrere Versuche, bis alles schön grade nebeneinander sitzt.

    Danach wurde noch das Dach aufgelötet und alles sorgfältig von überschüssigem Zinn befreit und gesäubert.

    Lagsam nimmt die Lok Form an:

    Jetzt fehlt nur noch der Kessel.

    Viele Grüße,
    Ralf

    Hallo Michiel und Günti,

    Ich freue mich sehr daß euch mein Baubeschrieb gefällt. Vielen Dank für eure Comments... :)

    Heute Abend gings nur ein bißchen weiter.
    Ich musste nämlich leider feststellen dass mein 150W Lötkolben wohl den Geist aufgegeben hat. X(
    Zumindest wollte er heute nicht mehr warm werden... :mauer:

    Zum Glück hab ich noch nen kleineren in Reserve.
    Aber der bringt nicht genug Hitze für die größeren Messingteile des Gehäuses.
    Daher gabs heut nur "was kleines" zum löten:

    Die Armaturen am Stehkessel hatte Egidius schon angelötet.
    Nachdem ich die Teile gründlich gesäubert und die Grundplatte angelötet hatte konnte ich die Baugruppe am Lokrahmen anschrauben.


    Der Arbeitsplatz des Lokpersonals wurde von Ferro Suisse schön detailliert.
    Dank den Langlöchern in der Grundplatte lässt sich die Position des Stehkessels gut justieren.
    Die Kontakte des Motors sind nur wenige Millimeter entfernt.
    Obacht Kurzschlussgefahr!


    Viele Grüße,
    Ralf

    Hallo Peter,

    Ich hoffe doch bald hier auch wieder was von deinen Basteleien zu lesen... :]

    Die G3/4 hat derweil die ersten erfolgreichen Fahrtests hinter sich :D

    Das (vormontierte) Getriebegehäuse war recht schnell eingebaut,
    Motor und Stromabnehmer eingesetzt, und los gings.
    Überraschender- und erfreulicherweise gleich ohne Kurzschluss... 8)

    Der Motor (Mashima) wirkt auf die erste Achse.
    Die anderen werden dann über die Kuppelstangen mitangetrieben...

    Als nächstes sind die Aufbauten an der Reihe
    Kessel und Fahrerhaus hatte Egidius schon weitgehend zusammengelötet,
    aber hier ist noch einiges an Nacharbeit nötig...

    Viele Grüße,
    Ralf

    Hallo Zusammen,

    Gestern habe ich das Fahrwerk komplettiert. Zylinder eingelötet und verschraubt.

    Die Montage der Achsen war ein elendiges Gefummel.
    Winzigste Schräubchen und Federchen sind einzudrehen. :mauer:
    Zum Glück konnte mich meine Freundin ein paar mal mit einem zweiten Paar Hände unterstützen. :D
    Puh bei der G4/5 ging das ein bißchen einfacher:



    Das Montieren und Justieren des Gestänges war ebenfalls ein Geduldsspiel. Zwar sind hier alle Teile geschraubt, und alles läßt sich gut verstellen. Aber es sind dadurch doch viel mehr Variablen im Spiel woran es haken kann. ;(
    Naja mit viel Geduld ist es geglückt.
    Alles läuft rund, und die Grundlage für einwandfreie Fahreigenschaften sind gelegt.

    Bin gespannt wie es nach Einbau von Motor und Getriebe läuft... ;)

    Viele Grüße,
    Ralf

    Hallo Zusammen,

    Heute Abend bin ich ein bißchen weitergekommen:

    Lampen und Kesselsattel komplettieren den Rahmen auf der Oberseite.

    Auf der Unterseite wurden Bremszylinder, Bremshebel, Werkzeugkasten und Führerhaustritte angelötet...

    Viele Grüße,
    Ralf

    Hallo zusammen,

    Am Freitag hab Ich mit der G3/4 angefangen, die ich von Egidius übernommen habe.
    Kessel und Führerhaus hatte Egidius schon begonnen...

    Ich hab erstmal mit dem Lokrahmen angefangen.
    Die alten Teile mussten erstmal gründlich gereinigt werden, bevor ich mit dem Löten anfangen konnte.
    Im Gegensatz zu anderen Ferro-Suisse Bausätzen waren hier die Rahmenwangen bereits fertig vernietet.
    Die Pufferbohlen mit Kupplungen und Bremsschläuchen sind schnell angelötet:


    Die Zylindergehäuse bestehen bei der G3/4 erfreulicherweise nur aus einem Gußteil,
    und nicht wie bei der G4/5 und den Mallets aus einer Vielzahl von Kleinteilen.
    Man hat das Gefühl rasend schnell voranzukommen:

    Der fertige Lokrahmen.
    Diesmal habe ich die Teile nach der Methode von Peter mit Zahnbürste und Scheuermittel gereinigt.
    Klappt hervorragend:


    Soweit fürs erste.

    Viele Grüße,
    Ralf

    Zitat

    Original von mgbusa
    Nachdem ich Ralfs grossartige Bastelei gesehen habe, raffte ich mich dazu auf, die letzten Details an meinem letzten Projekt anzubringen.

    8)

    Zitat

    Original von mgbusa

    Da ich für das FO Modell nicht viel Liebe entgegen bringen konnte, wurde es kurzer Hand ins Alkoholbad gelegt.


    Hallo Roland,

    was genau passiert im Alkoholbad? Löst sich nur die Beschriftung, oder auch der Lack? Bei Kunstoffmodellen hab Ich mich bisher nicht getraut mit Lösungsmittel ranzugehen. Wie lange hast Du dein Modell eingeweicht?

    Die Lok sieht toll aus! :respekt:
    Was genau hast Du denn daran verändert? Für mich als BVZ/FO Laie ist das nicht so offensichtlich. Sieht jedenfalls aus wie so gekauft. Perfekt... ;)


    Viele Grüße,
    Ralf

    Zitat

    Original von |Daniel|
    Frage in die Runde, haben/hatten frühere Ferro-Suisse Modelle überhaupt eine Schwungmasse am Motor?

    Hallo Daniel,
    Nein hatten Sie leider nicht:

    Mallet 25:

    Ge2/4:

    G4/5

    Tm2/2

    Diese Modelle wurden alle Anfang bis Mitte der 80er Jahre konstruiert.
    Frage an die Altvorderen: War eine Schwungmasse damals schon Standart bei Großserienmodellen?
    Bei SB Modellbau gibts übrigens ein Umbau Set für die G4/5 und Ge6/6. Was das außer dem Faulhaber genau beinhaltet (am Ende gar eine Schwungmasse) konnte Ich der Webseite leider nicht entnehmen...

    Grüße,
    Ralf

    Hallo Zusammen,

    nach der Albula hab ich nun auch noch meine Mallet Chiavenna genauso überarbeitet und mit Messingbeschriftung verfeinert:

    Die Kabine wurde mit Heizer und Lokführer besetzt...

    Das war eine angenehme kleine Bastelei für laue Sommerabende...


    Viele Grüße,
    Ralf

    Hallo Ciril,


    Um welche Ge 6/6' handelt es sich denn? Von Ferro-Suisse gab es mehrere Serien dieser Loks. Als erstes erschienenen so Mitte der 80er die Nr. 410 und 415. Diese gab es damals auch noch als Bausatz. Paß auf das dir kein mangelhaft montiertes Bausatzmodell angedreht wird.

    Später erschienen noch andere Fahrzeugnummern (402, 405, 406, 411...). Die Modelle aus späterer Fertigung sollten auf jedenfall bessere Fahreigenschaften haben, als die aus der frühen Produktion. Auch ist die Detaillierung hier nochmal verbessert worden. Wie die Fahreigenschaften genau sind kann Ich dir leider auch nicht sagen. Ich hab leider keine Ge 6/6' in meiner Sammlung...
    Meine Ferro Suisse Dampfloks laufen aber alle einwandfrei... ;)

    Von daher, wenn der Preis stimmt würd Ich nicht allzulange überlegen...

    Viele Grüße,
    Ralf

    Kleine Sommerlochbastelei zwischendurch:

    habe meiner Bemo Mallet Albula feine geätzte Messing Schilder und Ziffern von Pirovino spendiert. Außerdem wurde die Pufferbohle noch mit den Originalkupplungen aus Messinggußteilen verfeinert.

    Die Schilder wurden mit Sekundenkleber aufgeklebt, bei den einzelnen Ziffern ging es besser mit schwarzen Mattlack.

    Das Ausrichten und Aufkleben der winzigen Ziffern war echt ein Geduldspiel... ;)
    Aber es hat sich gelohnt. Die aufgedruckte Beschriftung hatte mich nie so ganz überzeugt...

    Viele Grüße,
    Ralf