Beiträge von schmalspurganove

    Hallo Zusammen,

    Giorgo velen Dank für dein Lob. :D

    Aber erst jetzt ist die G3/4 Nr. 13 ganz fertig:

    Habe gestern Abend noch die Fabrikschilder mit Sekundenkleber angebracht und die Kabinenfenster mit Klarlack angeklebt.
    Abschliesend bekam die Lok noch ein leichtes Pinselfinish.

    Für alle Mitleser hier nun noch ein paar Bilder der fertigen Lok:

    Ich hoffe mal Egidius bereut nicht, dass er mir den alten Bausatz verkauft hat. ;)

    Viele Grüße,
    Ralf

    Gestern kam ein dickes Paket aus der Schweiz:

    Darin, der neue alte RhB Gepäckwagen F4005 von Pirovino, und zwei umbeschriftete Bemo M1.

    Der Gepäckwagen ist aus Messing, sauber lackiert und beschriftet, und wird sich gut hinter meinen Dampfloks machen. :D

    Ebenso die umbeschrifteten Bemowagen, bei denen Ich jedoch noch einige Details analog zu meinen L³ verbessern werde.

    Viele Grüße,
    Ralf

    Hallo zusammen,

    So, Endlich konnte Ich die lackierten Teile der G3/4 wieder zusammenschrauben.
    Das zusammensetzten von Fahrwerk und Gestänge war wieder ein eldendiges Gefummel.
    Aber nach langem hin und her und viel Justierarbeit an den beweglichen Teilen läuft die frisch Lackierte Lok nun schön rund. :redblob:
    Hier mal ein erster Schnappschuss:


    Jetzt noch ein bißchen optisches Feintuning, wie Patina, Fabrikschilder und Verglasung...

    Viele Grüße,
    Ralf

    Hallo Zusammen,

    schön das ihr hier so step-by step mitfiebert.
    Endlich bin Ich nun wieder ein bißchen mit meiner G3/4 weitergekommen:

    Nun wurden die farblich abgesetzten Teile mit dem Pinsel lackiert:
    Lampen, Kesselarmature, Dampfpfeife, etc...

    Dazu braucht man aber echt ne ruhige Hand und nen klaren Kopf... ;)
    (Zum Glück ist die Wiesn wieder vorbei)
    Gerade habe Ich die Teile noch mit mattem Klarlack gespritzt.
    Wenn das morgen trocken ist kann Ich die Lok hoffentlich wieder zusammenschrauben...

    Viele Grüße,
    Ralf

    Zitat

    Original von Beni67
    Hallo Michiel

    Ich bin immer wieder erstaunt wie gute RhB Anlagen aus dem Ausland
    gezeigt werden. Wie macht Ihr das ? Nur Fotos aus den Ferien ?
    Oder habt Ihr da noch einen heissen Draht ? Oder etwa ein
    verlängertes Auge ?

    Na, Ihr Schweizer baut ja eure Anlagen auch nicht direkt vor Ort "en plein air"... :D


    Viele Grüße,
    Ralf

    Hallo Zusammen,

    kleiner Zwischenstand aus der Lackwerkstatt, leider passend zum heutigen schwarz (gelben) Wahlergebnis... ;(

    Die Messingteile wurden grundiert und schwarz gespritzt...


    Nach dem trocknen wurde die Farbschicht vorsichtig von den erhabenen Ziffern und Buchstaben abgeschliffen. Die neue Betriebsnummer meiner G3/4 ist nun gut zu lesen...


    Die Teile wurden zum Lackieren mit Zahnstochern auf Styrodur Klötzchen gesteckt...

    Viele Grüße,
    Ralf

    Hallo,

    Pascal, Günti, Egidius, Roland & Yves, Vielen Dank für Euer Lob... :D

    Egidius, klar das ich mich nicht gleich nach der Wiesn an die Lackierung gemacht hab... ;)
    Wann wirst Du denn deine 1:22,5 Mallet angehen? Ich hoffe Du zeigst dann auch Bilder vom Bau...

    Nüchtern hab ich erstmal alles wieder in die einzelnen Baugruppen zerlegt. Ich hoffe das Fahrwerk läuft nach der Lackierung auch noch so gut und reibungslos. :rolleyes:
    Danach wurden die Teile erstmal gründlich gereinigt. Zuerst ein Bad in Nitro Verdünner, und danach in warmem Prilwasser im Ultraschall Brillenreinigungsgerät...

    Jetzt ist alles bereit für die Grundierung.

    Viele Grüße,
    Ralf

    Zitat

    Original von don55


    Das klingt hochinteressant! Grazcha fich! Aber, ehm, was ist mit 'RC-Bereich' gemeint? Und wo bekäme man diese Dinger konkret?


    Hallo Don,

    RC-Bereich meint im allgemeinen ferngesteuerte (Radio Controlled) Schiffs- /Auto- und Flugmodelle. Im entsprechenden Fachhandel solltest Du fündig werden. Allerdings kenn Ich das aus der ecke auch nur in Kugelform...

    In Geschäften oder Online Shops, die Material für Architekturmodellbau anbieten hab Ich schon gewalzte Bleiplatten 1-2 mm dick gesehen...

    Vielleicht wirst Du auch in nem Baumarkt (Spenglerbedarf) fündig...
    Grüße,
    Ralf

    Hallo Zusammen,

    Mit neuem Lötkolben gings flott weiter mit der G3/4.
    Danke für den Tipp mit der Lötstation, Walter.
    Sowas hab Ich hier auch allerdings in schwächerer Ausführung.
    Die benutze Ich nur für feine Lötarbeiten, wie z.B kleine Zurüstteile (Lampen etc).
    Habe mir daher wieder einen Ersa 150W Kolben fürs Grobe besorgt... ;)

    Der Kessel wurde zusammengelötet, mit allen Anbauteile und Rohren versehen.
    Die Konstruktion ist hier bei der G3/4 ganz gut gelöst:
    Der Kessel wird mit dem Gehäuse verschraubt, so sind die Farbtrennungen in schwarz und grün (für Modellausführungen nach 1920) ohne Abkleben zu realisieren.
    Meine G3/4 wird allerdings ganz schwarz werden...

    Danach mussten nur noch die Gewichte (aus Weißmetallguß) in die Wasserkästen und die Kabine geklebt werden.
    Dadurch liegt die Lok jetzt schön satt auf dem Gleis und hat sehr gute Fahreigenschaften.

    Die Lötarbeiten sind damit beendet. Fehlt nur noch die Lackierung...

    Hier die fertig montierte G3/4 Nr. 13:


    Na dann kann Ich jetzt ab aufs Oktoberfest... ;) :bier:


    Viele Grüße,
    Ralf

    Hallo Daniel,

    na so schnell gehts nur, weil Egidius schon einen Großteil des Gehäuses gut montiert hatte. :D

    Gestern Abend habe Ich mich noch an die Überarbeitung des Kessels gemacht. Leider war hier die Ausgangsbasis nicht ganz so gut :(:



    Auf der Kesselunterseite klaffte ein Spalt. Ich habe die Baugruppe also erstmal weitgehend zerlegt...

    Bevor Ich den Kessel wieder zusammenlöten kann brauch ich aber erst nen neuen Lötkolben. Mit dem kleinen 40W komm Ich da nicht weiter.... :mauer:

    Grüße,
    Ralf

    Hallo Zusammen,

    Eure Kommentare haben mich sehr gefreut und gaben den nötigen Motivationsschub die Arbeiten voranzutreiben... :D

    Zudem hat sich meine Freundin heute ein neues Objektiv für ihre digitale Spiegelreflex gekauft.
    Da war Ich heute beim löten ein gern gesehenes Fotomotiv.
    Angenehmer Nebeneffekt:
    Endlich mal gestochen scharfe Fotos fürs Forum auf denen Ihr mich in Aktion sehen könnt... :lol:

    Das von Egidius vorgelötetet Gehäuse musste erst mal mühsam vom Schmutz der Jahrzehnte befreit werden.
    Danach sah die Substanz schon viel besser aus:
    Gut gelötet Egidus! Ich musste weit weniger dran nacharbeiten als zuerst gedacht...

    Danach konnte Ich vorsichtig die erhabene Loknummer abschleifen.
    Ich möchte das Modell nämlich mit einer anderen Betriebsnummer bauen.
    Die Wahl fiel auf die "13" (bin zum Glück nicht abergläubisch)...

    Vorsichtig wurden die neuen Messing Ziffern von HRF auf dem verzinnten Gehäuse ausgerichtet...

    ...und vorsichtig aufgelötet.
    Bei der Winzigkeit der Ziffern erfordert das einiges an Geduld und manchmal auch mehrere Versuche, bis alles schön grade nebeneinander sitzt.

    Danach wurde noch das Dach aufgelötet und alles sorgfältig von überschüssigem Zinn befreit und gesäubert.

    Lagsam nimmt die Lok Form an:

    Jetzt fehlt nur noch der Kessel.

    Viele Grüße,
    Ralf

    Hallo Michiel und Günti,

    Ich freue mich sehr daß euch mein Baubeschrieb gefällt. Vielen Dank für eure Comments... :)

    Heute Abend gings nur ein bißchen weiter.
    Ich musste nämlich leider feststellen dass mein 150W Lötkolben wohl den Geist aufgegeben hat. X(
    Zumindest wollte er heute nicht mehr warm werden... :mauer:

    Zum Glück hab ich noch nen kleineren in Reserve.
    Aber der bringt nicht genug Hitze für die größeren Messingteile des Gehäuses.
    Daher gabs heut nur "was kleines" zum löten:

    Die Armaturen am Stehkessel hatte Egidius schon angelötet.
    Nachdem ich die Teile gründlich gesäubert und die Grundplatte angelötet hatte konnte ich die Baugruppe am Lokrahmen anschrauben.


    Der Arbeitsplatz des Lokpersonals wurde von Ferro Suisse schön detailliert.
    Dank den Langlöchern in der Grundplatte lässt sich die Position des Stehkessels gut justieren.
    Die Kontakte des Motors sind nur wenige Millimeter entfernt.
    Obacht Kurzschlussgefahr!


    Viele Grüße,
    Ralf

    Hallo Peter,

    Ich hoffe doch bald hier auch wieder was von deinen Basteleien zu lesen... :]

    Die G3/4 hat derweil die ersten erfolgreichen Fahrtests hinter sich :D

    Das (vormontierte) Getriebegehäuse war recht schnell eingebaut,
    Motor und Stromabnehmer eingesetzt, und los gings.
    Überraschender- und erfreulicherweise gleich ohne Kurzschluss... 8)

    Der Motor (Mashima) wirkt auf die erste Achse.
    Die anderen werden dann über die Kuppelstangen mitangetrieben...

    Als nächstes sind die Aufbauten an der Reihe
    Kessel und Fahrerhaus hatte Egidius schon weitgehend zusammengelötet,
    aber hier ist noch einiges an Nacharbeit nötig...

    Viele Grüße,
    Ralf