Beiträge von yvesg

    Ich war an Pfingsten am Festival der Museumsbahn Blonay-Chamby an der Waadtländer Riviera. Ich hatte meinen Fotoapparat dabei, den ich auch fleissig benutzt habe. Ich dachte, ich könnte euch einen kleinen Fotobericht geben...

    Zeurst ein paar Infos für die, die die Museumsbahn nicht kennen: Geografisch ist die Bahn in den Waadtländer Voralpen zu finden, oberhalb des Nordufers des Genfersees. Die Strecke ist verbindet das Dorf Blonay (Von Vevey aus mit der Schmalspurbahn Vevey-Blonay-Les Pléiades, gehört der MOB-Gruppe, zu erreichen) und das Kaff Chamby (wo die Linie des Golden Pass von Montreux nach Les Avants und weiter nach Gstaad - Zweisimmen durchführt). Sie wurde als Teil des Netzes der CEV (Chemins de Fer Veveysans) als Verbindung von Vevey an die MOB gebaut. Die Strecke wurde aufgegeben, weil vor allem sogenannte 101-Züge verkehrten: 1 Lokführer, 0 Passagiere, 1 Schaffner.
    Einige Bahnbegeiserte erhielten von der CEV die Erlaubnis, auf der stillgelegten Strecke eine Museumsbahn zu betreiben. Als Gleismatreial konnten Gleise der Strecke von St. Légier nach Châtel-St. Denis, die auch aufgegeben wurde, genutzt werden. Die Museumsbahn wurde 1968 eröffnet, was auch ein Grund war, dieses Jahr ein ausserordentliches bPfingstfestival zu feiern. Mit der Zeit entstand eine ansehnliche Sammlung an Fahrzeugen, die auch einige Probleme bereitet: Der Platz ist immer voll ausgenutzt, eineige Fahrzeuge müssen im freien abgestellt werden.

    Nun aber zum Bericht:

    Am Sonntag Morgen stiess ich früher als geplant auf Dampfzüge. Zum Einen kreuzte der Intercity kurz nach Bern einen (ging sehr schnell, ich habe wenig bis nichts erkannt), zum andern standen schon in Vevey 2 Loks mit einem Zug. Der Entschluss, diesen und nicht den regulären Zug zu nehemen, war schnell gefasst. Unterwegs versuchte ich, aus dem Zug heraus Fotos zu machen.

    Später konnte ich einen Gast auf meinen Chip bannen, der für das Festival gekommen war: Die Nummer 8 der LEB (Lausanne-Echallens-Bercher), hier am einfahren in den Bahnhof Chamby:

    Im Hintergrund sieht man die Gleise der MOB nach Les Avants - Zweisimmen.
    Mit diesem Zug fuhr ich dann nach Chaulin, wo das "Dépot-Musée" steht. Dort wartete eine ganze Sammlung von Fahrzeugen auf mich, darunter zwei Loks, die ich bemerkenswert fand:
    1. Die Berninalok, ein wunderschönes Fahrzeugm das nächstens wieder fahrtüchtig gemacht wird:

    2. die frisch renovierte ex SBB (Brünig) 909 ex BAM 6 in einem Zustand, wo man sich fragt, ob diese Lok nicht einen Elektromotor drin hat:

    Vielleicht habt ihr sie schon am Zug erkannt, der mich von Vevey nach Chaulin gebracht hatte. Sie stand im Depot, weil ihr genauf auf dieser Fahrt eine Dichtung kaputt gegangen war und abkühlen musste, damit die Verinsmitglieder sie noch am gleichen Abend reparieren konnten. Welch Einsatz!
    Später konnte ich vor dem Depot noch eine Drefachtraktion vorbeifahren sehen, die eigentlich nicht so vorgesehen war. Grund war ein Bremsdefekt an der vordersten Lok (RhB 1, Räthia), die auch als Gast von der RhB hertransportiert worden war.

    Fortsetzung folgt...

    Hallo Volker
    Ohne dir zu nahe treten zu wollen: RHB ist nicht gleich RhB... In der Schweiz gibts eben viele Bahnen, darunter auch eine Rohrschach-Heiden-Bahn, also RHB. Die ist aber nicht mehr eine eigenständige Bahngesellschaft, sondern gehört - ehm, bin plötzlich am zweifeln - den Appenzeller Bahnen.
    Ich hoffe, ich habe nicht schulmeisterlich getönt, es geht ja nur um ein kleines Detail...
    liebe Grüsse
    Yves

    Hey, das sieht ja toll aus! Bin begeistert! Hast du schon irgendwo geschrieben, mit welcher Methode du die Häuser baust, oder wirst du das nächstens nachholen? :rolleyes:
    Ich muss zugeben, ich habe mich nicht getraut, meine ersten Hausbauversuche zu fotografieren, geschweige denn hier zu zeigen. Da sind zu viele Details und grössere Sachen, die mir nicht passen...

    Zitat

    Original von kosta


    Spinnst du?! :K

    Ich muss vielleicht anmerken, dass das Fahrenlassen (ups, das tönt eher nach Gasausstoss als nach MoBa... :rolleyes:)der Partnerin durchaus auch langzeitfolgen haben kann. Mein Vater hat vor sehr langer Zeit, als er sich noch für MoBas begeisterte, auch mal meine Mutter an den Trafo gelassen. Zum Glück waren die alten Mä* robust, sonst hätte mein Bruder die Modelle nicht erben können. Zum Einen, weil es ihn wohl nicht gäbe, und zum andern, weil es die Modellewohl nicht mehr gäbe... :P

    In diese Sammlung passt wohl das folgende Bild aus Rumänien:

    Leider kann ich keine Quellenangabe machen, ausser, dass ich das Bild aus einer ppt-Präsentation habe, die per e-Mail umhergeschickt wird. Ich hoffe, das sei OK so, wenn es Probleme bereiten sollte: Nur melden, ich lösche dann meinen Eintrag umgehend.

    Hallo, ich habe es wieder mal geschafft, etwas kleines zu basteln. Leider ist die Umgebung etwas dürftig (wird sich noch ändern). Ich finde, so als erste Brücke (ohne Vorbild) in Eigenbau ist sie doch schon rcht ansehlich... Die Fotoqualität ist nich ansehlich, ich weiss. Ich werde versuchen, das noch mal besser hin zu kriegen. Im Moment ist aber mein Fotiapparat ausser Haus. Nun aber das Bild:

    Gruss
    Yves

    Also, für öffentliche Schutzräume gilt ja eine Frist von 24 Stunden. Wenn man nun davon ausgeht, dass die gleiche Frist auch für private Schutzräume gilt, dann ist der Einbau einer MoBa kein Problem. In 24 Stunden lässt sich vieles zerstören... Nur eben, das Bohren ist eigentlich streng verboten, wie Michiel es mit dem Verlegen des Stromkabels andeutet, zumindest für nicht qualifiziertes Personal. Es werden ja kaum Kontrollen durchgeführt, aber die Kosten, die im Falle eines Verstosses gegen die Richtlinien erhoben werden, sind horrend.

    Ich hoffe, mein Beitrag war konstruktiv...

    Naja, die Streichhölzer... Ich finde die Smogbelastung in der Stadt, nach der Farbe des Himmels im Hintergrund unten, schon so schlimm genug. Und wenn da noch riesenstreichhölzer ins Spiel kommen... ;)
    Nein, ganz ehrlich, bin auch beeindruckt von deiner Stadtansicht. Toll!

    Hallo Michiel
    ALso, bei mir ist es eher umgekehrt: Ich war am Montag besonders produktiv. Ich habe "krank genommen" und eine kleine Fachwerkbrücke gebastelt. Eine riesen Leistung im Vergleich zu den letzten paar Wochen, wo ich aus Zeitnot nicht dazu gekommen bin, mich um die Moba zu kümmern...
    Ist halt so, wenn man nur am Wochenende dort ist, wo die Bahn auch ist. :(
    lieber Gruss
    Yves

    Wo wir doch bei Spur N sind... Hatte heute nach der Prüfung eine Belohnung nötig, also bin ich auf Jagd gegangen. Gekauft habe ich mir 3 Sachen: Ein Lastwagen mit anhänger, ein "Seetaler" der EBT und meine ersten Preiser!

    =)

    Edit: Sinnvollere Grösse der Bilder...

    :K Das ist ja "schööön"... Obwohl, ich kann mir durchaus vorstellen, dass solche "Telefonzellen-Seilbahnkabinen" bei den Lokführern beliebt wären, nicht zuletzt wegen der guten Sicht. Und es werden sich wohl noch viele andere Leute finden, die diese Lok wirklich ästethisch finden. Aber ich gehöre zu denen, die die Loks mit "altem Aussehen" vorziehen. Für mich sind schon Re 460 und Konsorten keine echten Loks mehr, sondern eher fahrende Zäpfchen...

    Hallo Dietmar
    Hoppla, da hat wer was schönes gebaut. :respekt: Hast du schon Ideen, wie das mit dem abnehmbaren Dach gehen soll? Ich habe nämlich ein ähnliches Projekt, nur weis ich noch nicht, wie ich das Dach machen kann, dass es zwar bei allfälligen Transporten der Module am Gebäude bleibt, aber trotzdem abnehmbar bleibt... Das hat bei Massstab 1:160 auch praktische Gründe: Ich möchte die stehen gebliebenen Loks nicht mühsam aus der Remise ziehen müssen. Also muss ich die Gleise reinigen können...

    lieber Gruss
    Yves

    Nein, vom Kabelsalat unter der Anlage gibts keine Fotos! Da bin ich einfach zu chaotisch, es wäre mir peinlich, so was zu zeigen... Aber ich kann es ja beschreiben: Ich habe Weichenantriebe eingebaut. Nach vielem Hin und Her habe ich mich aus finanziellen Gründen - Toms Spruch dazu kenne ich! - für Conrad entschieden. Bis jetzt geht es ganz gut, und falls sie mal den Geist aufgeben sollten, werde ich wohl auf das Original zurück greifen...

    Ja, das Papiermodell hat sich noch nicht weiter entwickelt. Zumindest nicht als Modell, weitere Pläne habe ich schon... Es wird geringfügige Änderungen geben. Eigentlich sind die Lokschuppen der nächste Schritt, aber ich tu mich schwer mit dem Anfang.

    So, ich habe mir heute mal wieder die Zeit genommen, ein paar Fotos zu schiessen. Möglicherweise findet ihr, es sei reichlich lange gegangen für die wenigen Veränderungen. Stimmt auch, aber im Bereich unter der Anlage hat sich auch was getan. Aber nun zu den Bildern: Viel Spass beim betrachten!


    Drei Impressionen


    Enge Platzverhältnisse...


    Dito


    Eine Übersicht zum Schluss. Im Hintergrung die HO-Anlage von meinem Bruder.

    Ich habe den oft zitierten Artikel im Blick nicht gelesen. Habe halt eine etwas sehr schlechte Meinung von dieser Zeitung. Ist eigentlich auch egal, was ich anmerken möchte: Fremde Kulturen (inkl. Minarette u.s.w.) sollten in jedem Land willkommen sein, solange nicht Ortsbilder zerstört, Lärm gemacht oder gegen dritte Kulturen gehetzt wird. Und Natürlich sollte in einem Land nur die ursprüngliche Kultur (und damit verbunden auch die Religion) für sich Werbung machen. Gäste müssen willkommen sein, solange sie nicht ihre Kultur als Regel etablieren wollen. Das wäre nicht nur ins Wohnzimmer pinkeln, sondern auf die Möbel pinkeln und sie durch neue zu ersetzten, die dem Gast besser gefallen. Wobei ich finde, dass die Beibehaltung der eigenen Sprache (besonders dem Hochdeutsch) erlaubt sein sollte. Wenn irgend ein Schweizer diese Sprache nicht versteht, kann er dies respektvoll sagen! Meistens findet sich dann ein Weg, wie Kommuniziert werden kann. Aber offensichtlich gehört es ebenfalls zu unserer ach so tollen schweizer Kultur, dass wir uns gegensitig und vor allem Fremden "a ds Bei bisle"... Eigentlich schade!

    Bei uns ist auch alles OK. Hatte schon Angst, dass ich in den Zivilschutz statt nach Österreich gehen muss, aber zum Glück hats nur den Pfeiler der einen Brücke weg geschwemmt. Die Felder sehen zwar wie Teiche aus, aber da kann der Zivilschutz nicht helfen.
    Sogar der Keller ist trocken geblieben, wobei ich anmerken muss, dass meine Moba einige STockwerke höher liegt. :]