Hallo,
Ich schreibe meine Erfahrungen zum 3D-Druck hier weiter statt im "was arbeitet ihr so?"-Thread. Ich hoffe, das nütze der Übersichtlichkeit... Diesen Beitrag habe ich auch im Spur-N-Schweiz-Forum eingestellt. SOrry für die, die wie ich an beiden Orten mitlesen.
Ich nabe nun Fotos des 3D-Ausdrucks gemacht und dabei auch gleich erste Bearbeitungsversuche gemacht.
Vorweg noch einige Infos: Das war mein erster 3D-Druck. Deshalb habe ich auf die netten FabLab-Leute vertraut bezüglich Einstellungen. Nachdem ich das STL-File auf deren Computer transferiert hatte, wurde das Modell mit dem Programm Cura in Schichten für den Druck zerlegt. Cura hat auch gleich ein Gerüst unter das Modell gelegt, damit es sich nicht verzieht und ein dünnes Gerüst sowie kleine Stützen in die Frontfenster gemacht, damit das Material nicht durchhängt. Der Ultimaker (der 3D-Drucker) druckt nämlich auf eine Platte in die Luft und nicht wie andere Drucker in Pulver oder so. Der Druckvorgang hat ca. 40 Minuten gedauert, gesamthaft habe ich ca. 2 Stunden dort verbracht, weil ich noch diverses angeschaut habe und einem User, der am Mittwoch nicht hatte drucken können den Vorrang gelassen habe. Gekostet hats "nichts", d.h. wenn ich weiter dort drucken möchte sollte ich Mitglied werden (100.-/y), die Materialkosten haben ca 2.- betragen, die Nutzung der Geräte ist am Donnerstag Nachmittag gratis, sonst 20.-/h.
So sieht das Modell aus, wenn es aus dem Drucker genommen wird:
Nach dem groben Abnehmen der "Mesh", dem Gitter unter dem Modell mittels Gewalt. Ansicht von oben:
Von unten gesehen, Da habe ich bereits den Cutter zur Hilfe genommen und das Netz teilweise entfernt:
Stützstruktur rausnehmen:
Die Stützstruktur ist raus, sont nichts bearbeitet (es sind noch Resten des Bodenmesh dran):
So sollte es mal drauf, da muss ich noch einiges wegsägen. Und längere Kupplungen montieren:
Man erkennt was es darstellt:
Nach einem kurzen Versuch, einige Oberflächen mit einer kleinen Feile zu schleifen:
(Die Seitenwand des Häuschens ist bearbeitet, ebenso der Rahmen.)
(Der rechte Vorbau habe ich auch kurz angeschliffen)
Man sieht ja akum was vom Schleifen. Aber die Oberfläche wird fast glatt. Nur: Wie komme ich in die Ecken, ohne alles zu beschädigen?
Das wars vorerst. Der nächste Schritt wird sein, das gleiche Modell bei Shapeways zu bestellen, damit ich vergleichen kann. Ich werde euch auf dem laufenden halten!
Liebe Grüsse
Yves
Hoffentlich wird ihm das eine Lehre sein, so dass er nicht mehr so nah am Beckenrand fährt!
Du kannst die Karte also ruhig von Europa aus schicken.
Denjenigen, die Programmabstürze nicht ertragen können rate ich, dieses Programm (noch) nicht zu nutzen. Allen andern rate ich zu häufigem Speichern. 
Ich finde es ein fantastisches Buch! Schöne alte Bilder und eine tolle Strassenbahn-Atmosphäre. Und als geborener Lausanner und Heimweh-Waadtländer habe ich eh einen engeren Bezug zur Stadt. Nun muss ich eigentlich "nur" noch die Ätzvorlagen fürs 28* erstellen, ein Fahrgestell und das Dach in 3D designen, alles produzieren lassen und dann löten lernen... 
