Beiträge von Emanuel

    Guten Morgen allerseits

    Bei der Recherche für die Planung des Bahnhof Gletsch in 0m bin ich immer wieder auf die Schneeschleuder Xrote 4931 der FO gestossen, welche ein wenig verlassen in Gleis 1 oder 3, respektive im Depot stand (kurz vor Schliessung der Bergstrecke):

            

    Die Schneeschleuder fand ich trotz des eher desolaten Zustandes ganz faszinierend, v.a. weil sie sich auf offener Strecke um 180º drehen lässt:

    Dies wollte ich im Modell auch unbedingt erreichen. Im Folgenden werde ich von der Planung und dem Bau hier berichten, vielleicht findet der eine oder andere die Hybridbauweise auch interessant für seine eigenen Modelle.

    Fortsetzung folgt......

    Beste Grüsse

    Emanuel

    Hallo allerseits

    Für 0m gibt es ja bekanntlich sehr wenig Zubehör und deshalb möchte ich hier kurz beschreiben, wie ich dieses mittels 3D-Druck herstelle. Diese Technologie ist mittlerweile ja erschwinglicher geworden und hilft gerade bei hohen Stückzahlen und feinen Details sehr, in kurzer Zeit voran zu kommen....

    Meist vermesse ich die Originalteile direkt vor Ort und digitalisiere diese dann mit einem CAD-Programm. Ich verwende hierfür ein professionelles Programm, aber es gibt auch kostengünstigere Versionen, z.B. Rhinoceros 3D. Je nach Technologie muss man sich überlegen, wie man die Teile aufbaut oder gar in verschiedene Unterteile zerlegt. Ich verwende den 2-Photonen-Prozess und da "zieht" man das Teil aus dem Resisttank heraus, d.h. es benötigt Stützstellen. Vielfach lässt sich eine Seite dafür "opfern" oder sogar speziell gestalten. Befestigungselemente wie hier gezeichnet für die Verbundsteine (z.B. Bahnhof Susch) sind auch geeignet um Stützstellen an's Teil zu bringen welche sich nach dem Druck einfach entfernen lassen oder man nach dem Einbau gar nicht mehr sieht.

    Bei gewissen Details muss man die Auflösung des Druckers natürlich berücksichtigen. So ist die kleinste Auflösung nicht gleich dem kleinsten Element zu verstehen, es muss berücksichtigt werden ob es sich um Oberflächentexturen, freistehende Elemente etc. handelt. Meist muss man die kleinsten Teile auch ein wenig grösser erstellen im Modell, damit diese überhaupt zur Geltung kommen. Vertiefungen machen ich ca. 1.5x tiefer. Hier die Zeichnung für das pedeStrail Element zwischen den Schienen:

    Nach dem Drucken sehen die Teile dann ungefähr so aus und müssen von den Stützstellen getrennt werden. Dies geschieht meist am besten unmittelbar nach dem Drucken da das Material dann noch weich ist.

    Wenn man die Materialien gut im Griff hat, kann man die Elastizität des 3D Materials ausnutzen, um die Teile einzuklicken, z.B. zwischen den Schienen:

          

    So entsteht kein Zwischenraum, es hält und die Spurkränze kratzen nirgends. Die hier gezeigten Holz- und Stein-Perron-Elemente lassen sich beliebig zusammensetzen, sodass die gewünschte Länge respektive Breite ohne Zwischenräume (respektive mit definiertem Abstand) entsteht:

           

    Die Feinstrukturierung der Oberfläche mache ich nicht per Design sondern nach dem Druck. Eine Holzstruktur wird mit einem Sägeblatt erzeugt, z.B. hier auf den Schwellen, sieht nach dem Einfärben und Verwittern nicht mehr nach Plastik aus:

    Ich hoffe, dass mit meinem Beitrag das eine oder andere 0m-Zubehör-Teil im Eigenbau von anderen Usern entsteht - ich würde mich freuen, darüber zu lesen und Erfahrungen auszutauschen. Druckdienste gibt es ja mittlerweile sehr viele und etwas selber Gezeichnetes und Gebautes auf der Anlage zu sehen macht Freude.

    Beste Grüsse

    Emanuel

    Hoi Christian

    Das möchte ich auch mal ausprobieren - wird der Schnee nicht elektrostatisch geladen und es gibt eine Sauerei? Bleibt er nicht im gefetteten Getriebe hängen? Haben andere User schon Erfahrung damit?

    Meine Schleuderräder drehen momentan noch viel zu schnell, da schaue ich mal wie es durch den Auswurfkamin schleudert. Danach möchte ich die Räder langsamer drehen (Orignal bis max. 306 U/min), das reicht dann wohl nicht mehr für Rekordwurfweiten. Ich bin also auch hier am gleichen Thema dran wie Du ;)

    Beste Grüsse

    Emanuel

    Hallo Christian

    Alles aus Messing ist konsequent und von der Stabilität und Langlebigkeit sicherlich nach wie vor das Optimum. Mein Angebot für das Drucken von 1:87-Stangen wäre zum Austesten gedacht gewesen, damit Du auch die Positionen wechseln könntest.

    Bei mir wird es vorerst eine Hybridbauweise bleiben - die vielen Teile sind zwar im CAD als einzelne Teile erstellt und wären als Feingussteile ausführbar (siehe meinen Beitrag zur FO-Fahrleitung), aber dies ist finanziell eine andere Dimension..... Ätzen lasse ich extern. Werde mal einen Beitrag zum 3D Druck machen und später einen zur Xrote. 3D Druck ist grundsätzlich keine Hexerei. Stabilität ist aber immer eher beschränkt, dafür lassen sich natürlich jederzeit wieder neue Teile drucken. Meine Skepsis zur Oberfläche und dem bisher eher angetroffenen "Plastik"-Look konnte ich jetzt beseitigen - richtig lackiert und ein wenig patiniert sieht es aus wie Messingfeinguss.....

    Formlabs Resin Pro Grau


    Drehgestellt und Pflug mit Primer grundiert und Graphitgrau lackiert. Ein wenig patiniert.

    Der Pflug hat schon arg gelitten beim Schneeräumen. Rost kommt wohl auch bald.

    Pflug unten.

    Pflug oben (wird über ein Getriebe gesteuert).


    Viel Erfolg und Gruss


    Emanuel

    Hallo Christian.

    Toll wie Du weiterkommst mit all diesen Miniaturteilchen - bin echt begeistert ab Deinen Blechbearbeitungskünsten ;)

    Ich bin auch gerade an diesen Themen dran. Meines Erachtens kann man die Räumungsbleche (wie auch im Original) nicht permanent ausgeklappt lassen, da diese dann ausserhalb des Lichtraumprofils zu fallen kommen. Ich habe dies mal so eingezeichnet bei mir im CAD (gelbe Pfosten sind die seitlichen Begrenzungen des Lichtraumprofils):

    :

    Meine Testfahren zeigten, dass ich die Räumungsbleche bei mir auf alle Fälle im Bahnhofsbereich einklappen muss (Weichenlaternen).

    Die Gelenke sind in 0m noch vertretbar klein und der 3D Probedruck hält eigentlich erstaunlich gut (die finalen Bleche sind dann aus Messing geätzt). Sieht so aus im Prototyp:

    Was dann aber auch im Massstab 1:45 grenzwertig wird, ist das Ändern der Positionen welches ja im Original mit Zapfen auf beiden Seiten der Stangen realisiert wurde:

    Das war mir dann doch zu viel des Guten und ich habe eine praktischere Lösung gesucht. Nun habe ich Dornen an der Innenseite der Klammern angebracht, sodass ich die Stangen nur einklicken muss. Dann rasten die Dornen jeweils in das Loch in der Platte ein:


    Diese Stangen sind weich und ich bin noch am Austesten der richtigen Dimensionen sodass es gut einrastet und die Klammer nicht verformt werden (wie noch unten ersichtlich). Auf jedenfall wird dies ein Verschleissteil werden....

    Wenn Du die Scharniere mechanisch hinkriegst (bei mir ist der Draht 0.3 mm im Durchmesser), so kann ich Dir gerne solche Stangen in 1:87 zusenden. Ich denke dies kriegt der Printer noch gut hin.

    Ich wünsche Dir viel Geduld und Erfolg.

    Beste Grüsse, Emanuel

    Die ersten Prototypen sind nun mittlerweile lackiert aber noch nicht patiniert.

                   

    Aufgrund der Bauweise kann ich mit den Gussteilen auch die Fahrleitung im Bahnhof Gletsch machen, wo z.T. zwei Ausleger an einem Mast befestigt sind und die Masten in der Kurve auch aufwändig abgestützt sind. Davon berichte ich später mal wieder, auch von den mechanischen Tests mit Abspannen und Betrieb mit angehobenem Stromabnehmer / Pantographen.

    An diesem Schaustück konnte ich alle relevanten Masse noch erfassen, v.a. der charakteristischen "Kleinteile" wie dem Fahrdrahthalter, Querspanner / Ausleger oder Konsole:

        

    Bei der Digitalisierung zeigte sich aber schnell dass ein paar Kompromisse notwendig würden (dickere U-Profile, mehrere Gussteile, etc.). Trotzdem gibt bereits das Rendering das Original schon recht gut wieder:

    Für die Materialisierung und Ausführung musste nun aber bereits der Querspanner / Ausleger in mehrere Guss- und Frästeile zerlegt werden:

    In zahlreichen Iterationen wurden diese Gussteile dann in der Schweiz produziert:

        

    Hallo allerseits

    Ich möchte hier meine Erfahrungen bei der Planung und Realisierung einer vorbildgerechten Fahrleitung der FO der Jahre 1960 - 1990 im Massstab 1:45 (0m) mit Euch teilen.

    Das Vorbild ist die FO-typische Fahrleitung mit Holzmasten und gebogenen Querspannern, welche z.T. über Winter demontiert worden ist. Diese wurde ab 1941 auf der Strecke Andermatt-Disentis eingesetzt, später dann auch über die Furka-Bergstrecke, wo das Vorbild meines Bahnhofs Gletsch steht. Hier ein Bild:

    Von Sommerfeldt gibt es bekannterweise ja ein 0m-Produkt:

    Diese ist preislich sehr attraktiv, sehr stabil aufgebaut, sogar mit vorbildgerecht "freitragendem" Holzmast der m.E. sehr schön aussieht und auch grosse Kräfte aushält. Im Vergleich zum Original ist aber der Querspanner / Ausleger in der Krümmung kein U-Profil und eher grob dimensioniert. Sowohl bei fest aufgebauten wie auch modularen Modelleisenbahnanlagen möchte man gerne die Fahrleitung abspannen können, deshalb ist der Stabilität der Masten und Querspanner grosse Rechnung zu tragen. Hier ein paar Bilder der RhB-Anlage mit meiner Eigenbau-Fahrleitung aus Messing (z.T. mit Modelrail-Isolatoren):

                 

       

    Für die Planung der FO-Fahrleitung wollte ich auch Messingprofile und -Feingussteile verwenden. Da die Originalfahrleitung mittlerweile durch eine neuere Bauart ersetzt wurde, mussten alte Originalpläne reichen. Glücklicherweise stand aber bis 2020 ein Originalmast noch in Realp zur Schau:

    Guten Morgen allerseits

    Die Lösung von Benjamin sieht mechanisch sehr robust aus - toll! Mein Problem waren aber eher die Feather Antriebe selbst als die mechanische Übertragung daraus, da die Motoren über die Jahre hinweg ein zuweilen sehr eigenartiges Verhalten entwickeln ....

    Deshalb habe ich auch eine eigene Lösung für 0m Weichen gesucht und war vor 4 Jahren ganz begeistert, als ich die ersten Servos ausprobiert habe, wo man gar die Stellwege und Geschwindigkeiten einstellen kann. Folglich habe ich einen Antrieb für die Servos entwickelt, welcher unter der Anlage installiert werden kann, möglichst kompakt und wartungsfrei sein soll sowie die Herzstückumschaltung ermöglicht. Das Resultat sieht so aus:

    Er besteht aus einer Grundplatte welche von unten positioniert wird. Zuvor muss man einen Schlitz für den Stelldraht in die Grundplatte machen (am besten vor dem Weicheneinbau). Dieser Stelldraht wird zum einen von einem Servo-Gestängeanschluss an der Grundplatte gelagert (unten im Bild), zum anderen vom Servohebel betätigt. Sieht man hier in der Aufsicht am besten:

           

    Der Servohebel betätigt auf der rechten Stellungslage noch einen Mikroschalter für die Herzstückumschaltung. Die Kabel sind zugentlastet und werden vorher konfektioniert.

    Ausgedruckt und zusammengebaut sieht das Ganze dann so aus:

    Leider kann ich keine Videos hochladen aber der Antrieb funktioniert bestens und die Weichenzungen bewegen sich vorbildgerecht langsam. Mit der Endlageneinstellung kann man das Andrücken der Weichenzungen sehr fein einstellen. Die Kraft der 0.5 mm Stahldrähte reicht, um die Modelrail-Handwurfhebel zusammen mit der Weichenlaterne zu drehen (leider nur ein Printscreen vom Video).

    Ich habe mittlerweile ein gutes Dutzend Antriebe verbaut und diese funktionieren problemlos. Da ich die Modulanlage mit Rocrail betreibe, kann ich mit der Initialisierungsroutine die Antriebe zum Betriebsbeginn in eine definierte Position bringen, was notwendig ist für die korrekte Herzstückschaltung.

    Ich hoffe, dass diese einfachen Antriebe vielleicht den einen oder anderen motivieren können, auch so was einzubauen..... Ich hoffe, dass die Servoantriebe über die Zeit hinweg nicht auch so schlecht altern wie die Feather-Produkte ;)

    Beste Grüsse aus der Schweiz

    Lieber Christian

    Danke für Deine Willkommensgrüsse. Deine Beschreibung des Baufortschritts der Xrote in HOm war übrigens der Grund weshalb ich dieses Forum gefunden habe.... ;) In diesem Sinne freut es mich sehr, dass Du meine Vorstellung bereits bemerkt hast.

    Ich bin begeistert von Deinem Modell in 1:87 und verfolge Deine Beiträge sehr gespannt - die feinmechanischen Arbeiten sind top.

    Doppelt so gross (in 0m gegenüber HOm) hat zum einen Vorteile, zum anderen auch Nachteile; Der Vorteil ist, dass ich die ganze Elektronik von einem HO-Modell übernehmen konnte (mit viel Dussel, z.T. auf den letzten Milimeter); der Nachteil ist, dass man jedes Detail nachbauen muss, um neben den Handarbeitsmodellen bestehen zu können.....

    Ich lade dann später mal ein paar Beschreibungen und Bilder hoch. Wir können uns auch mal direkt über die unterschiedlichen Umsetzungen ins Modell unterhalten. Hier ein Teaser der Schleudereinheit in 3D mit dem ersten, noch unlackierten und unbearbeitetem Ausdruck:

     

    Viele Grüsse

    Emanuel

    Hallo Marc

    Danke für Deine Rückmeldung. Toll, dass Du auch an Gletsch dran bist. In 1:87 gibt es ja bereits viele Modelle.

    Der Bahnhof Gletsch war und ist noch immer "leicht in Bewegung", d.h. es wurde immer wieder was geändert und ich habe da z.T. auch noch nicht alles begriffen wenn ich die zahlreichen Photos anschaue. Neben dem Gleisabstand ist auch die Lage der DKW, Zahnstangeneinfahrt etc. mehrmals verändert worden. D.h. man muss sich als Modellbahner auf eine Epoche oder besser gesagt ein Jahr fixieren. Mein Gleisplan (oben in untenstehendem Bild) basiert jedenfalls auf dem DFB Streckenplan von 1988 (unten im Bild) welcher sehr genau vermessen wurde und mir digital vorliegt:

    Wie Du bereits richtig gesehen hast, sind die Abweichungen meines Gleisplans vom Original nur im Bereich Gleis 32 / 33. So habe ich das Gleis 33 aus ästhetischen Gründen begradigt und verlängert, dafür Gleis 32 gekürzt. Dies wäre an sich noch knapp zu verschmerzen, aber dann habe ich zwei zusätzliche Weichen eingeführt um Züge besser umfahren zu können. Vom Ansatz her war dies am Anfang zumindest mit einer Weiche mal so gedacht gewesen (1939):

    Danach war Gleis 32 nur noch für das Militär mit der Verladerampe und die Weiche wurde entfernt:


    Abgesehen von diesem (bewussten) Malheur bin ich sehr zufrieden wie das Gleisbild auf die Module passt. Auch die Weichen und Antriebe finden eine gute Unterteilung.

    Ich habe eine recht umfangreiche Bildersammlung und kann eventuell weiterhelfen für Dein Projekt. Erlaubt ist ja was gefällt. Viel Erfolg auf jedenfall.

    Beste Grüsse, Emanuel

    Hoi Andreas

    Danke für Deine Rückmeldung.

    Ja, ich zeige später dann Bilder vom Aufbau und Rohbau. Die 6 Module sind knapp 10 m lang. Ich möchte noch gerne noch ein Modul auf jeder Seite anhängen damit ich ein wenig mehr Strecke habe, v.a. mit Steigung / Zahnstange.

    Beste Grüsse

    Emanuel

    Hallo Emanuel,

    herzlich willkommen! Da hast du ja schon viele große Projekte umgesetzt! Auch die Masten sehen toll aus! Hast du da eigene Gussteile entwickelt?

    Bin gespannt auf Deine Beiträge,

    Liebe Grüße Benjamin

    Hallo Benjamin

    Danke für die Komplimente.

    Ja, die Masten sind mit Messing-Feingussteilen und dem Sommerfeldt-Echtholzmast ausgestattet. Aus Kostengründen sind die mechanisch weniger belasteten Teile noch aus 3D-Druck. Der Holzmast ist wie im Original freitragend. Durch den modularen Aufbau kann ich damit auch Masten im Bahnhofsbereich und die für die FO charakteristischen Masten mit Abstützungen machen.

    Weitere Bilder findest Du hier:

    Die Photos sind noch von Prototypen. Durch die dreifache Befestigung am Mast (Durchbohrung + 2 Ankerschrauben) ist das Konstrukt erstaunlich stabil.

    Das Fundament wird nun auch noch durch ein Originalgetreues ersetzt werden, siehe Bild unten.

    Ich hoffe, im nächsten Jahr ein paar fertige Masten zu haben welche dann auch verwittert sind.

    Gruss, Emanuel

    Hallo allerseits

    Ich möchte mich kurz im Forum vorstellen: Ich bin 45 Jahre alt und begeisterter Modelleisenbahnfan der Schweizer Schmalspurbahnen wie die FO, DFB oder RhB.

    Nach diversen RhB-Projekten wie dem Bahnhof Filisur oder Susch im Masstab 1:45 ist mein aktuelles Projekt der Bahnhof Gletsch zeitlich irgendwann kurz vor der Schliessung der Bergstrecke angesiedelt. Basierend auf Originalpläne ist dieser nun auf 6 Modulen in 3D gezeichnet und zur Hälfte im Rohbau erstellt.

    Das Modell enthält viele Eigenbauten wie voll funktionsfähige Zahnstangeneinfahrt, Fahrleitungsmasten oder Gebäude.

            

    Momentan arbeite ich an der Schneeschleuder FO Xrote 4931 welche im Gegensatz zum Original neben Schleudern, Auswurfkamin drehen und Aufbau um 180º drehen, auch selber fahren kann. Gezeichnet ist fast alles und die ersten Teile sind fertig gestellt. Es ist eine Mischbauweise mit Messing- und 3D-Druckteilen.

       

    Ich freue mich auf die Unterhaltung mit den Forums-Mitgliedern und werde zu einem späteren Zeitpunkt auch ein paar Arbeiten hochladen. Da ich beruflich und familiär sehr ausgelastet bin, bitte ich bereits jetzt um Entschuldigung wenn ich nicht immer zeitnah antworten kann.

    Beste Grüsse aus dem Säuliamt

    Emanuel