Beiträge von Rene Leuzinger

    Hallo zusammen

    Lange habe ich gezögert meine Pläne für eine RhB Anlage hier zu zeigen, geschweige denn einen Baubericht zu erstellen.

    Da aber die Planung der Anlage bereits dem Bau Platz gemacht hat möchte ich hier denn och beginnen.

    Es wäre schade wenn die Beiträge zerstückelt in verschiedenen Thread platziert wären.

    Warum geht es eigentlich?

    Lange habe ich mir überlegt und geplant, was für ein Thema ich bauen möchte.

    Bernina, Albula, Scuol nach St Moritz, Arosa, Landquart nach Davos oder Chur - Disentis?

    Oder etwas What if? Splügenbahn, San Bernardino Bahn, Bahn über den Kistenpass (wo ist den das schon wieder)

    Nun habe ich einen Entscheid gefällt, der mir einiges an Spielraum bietet.

    Trun - Disentis - Sedrun

    Übergabebahnhof Disentis RhB an die FO oder Heute besser MGB.

    Vorneweg einige Auflagen die ich mir selber gegeben habe:

    1. Es wird eine Rundumanlage in Modulbauweise

    2. Abweichungen vom Original sind beabsichtigt

    3. Zwei Anlagenteile werden demontierbar gebaut (Türe und Fenster)

    4. Die Anlage wird digital mit Z21

    5. Es soll Spass machen und keinen Zeitdruck geben

    6. Bauen kommt vor Spielen

    Warum gerade diese drei Bahnhöfe?

    Trun

    Nun dieser Bahnhof ist für mich vor allem wegen des Güterverkehrs interessant.

    Holzverlad zum Einen aber auch Treibstofftransporte der Armee. Im Bahnhof war früher ein Armeetanklager mit Anschlussgeleise

    Disentis

    Da muss ich nicht weit ausholen und wer schon mal vor Ort war kann meine Wahl sicher verstehen.

    Rangieren bis zum Umfallen, Güterumschlag, Grosses Gleisbild, viele Weichen und Abstellmöglichkeiten

    Zwei Bahngesellschaften

    Sedrun

    Autoverlad über den Oberalppass

    Zahnstangenabschnitt zwischen Disentis und Sedrun

    ein Wunderschönes kombiniertes Bahnhofsgebäude auf dessen Bau ich mich sehr freue.

    Wie soll es denn aussehen?

    Als erstes mal der ganze Raum den ich zur Verfügung habe. 4.66m mal 3.30m

    Der Schattenbahnhof 1 mit 10 Abstellgleisen und einem Umfahrungsgleis. ca 60cm über Boden

    Dann fahre ich an der Wand entlang auf die rechte Anlagenseite

    Hier werde ich nur ein 10cm breites Trassee einbauen, denn an dieser Wand soll ein Tisch für Bauarbeiten hinkommen.

    Wir fahren also hinter dem Tisch durch und gewinnen so an Höhe. Das Viereck in der rechten Ecke ist ein Kamin, den ich leider umfahren muss.

    Den rechten Anlagenschenkel muss ich demontierbar gestallten, denn hier ist ein Fenster, bei dem Ich die Fensterläden im Sommer schliessen.

    Hier geht es über den Rhein in Richtung Trun (93.5cm ü Null). Angedacht ist die Rheinbrücke nach Tavanasa.

    Nach Trun geht es auf dem linken Anlagenschenkel weiter, wieder an der Türe vorbei, hinter dem Tisch durch in Richtung Disentis

    Diesentis (130cm ü Null) als Betriebsmittelpunkt

    Eine Konzessionen bin ich hier eingegangen:

    1. Einfahrt mit Links Bogenweichen (entgegen dem Vorbild)

    2. Neues Gleisbild (nach 2000)

    3. Alter Güterschuppen (vor 1966)

    4. Kein grosses Perrondach (ich will die Fahrzeuge sehen)

    Sedrun (170cm ü Null) voraussichtlich über dem Basteltisch liegend als Endpunkt der Linie.

    Von hier aus geht es in einen Schattenbahnhof über Disentis. Dieser wird etwa 180cm ü Null zu liegen kommen.

    Ist aber noch nicht ausgeplant.

    Hallo Roger

    ja das ist so, dass auf jeder Seite zwei metallene Rolltore waren. Ich habe diese am Anfang auch so umgesetzt, hat mir aber nicht so gefallen. Also habe ich das grosse Rolltor durch ein zwei flügliges Tor ersetzt.

    Auch wenn es dadurch nicht mehr 100% dem Original entspricht so gefällt mir der Schuppen so besser.

    Ich muss auch sagen, dass die Wellblechfolie im Bausatz etwas knapp bemessen war und praktisch keinen Verschnitt zuliess.

    Tja, verschnitten habe ich mich leider.

    Im grossen und Ganzen finde ich den Bausatz toll und hat viel Spass gemacht. Ich freue mich auf den Baubeginn mit den Lokschuppen.

    Ach ja......

    Meine Modellbahn wird sicher nach 1966 angesiedelt sein und trotzdem wird Disentis den alten Güterschuppen erhalten.

    Hallo zusammen

    Heute möchte ich mal meine Baustelle zeigen.

    Der alte Lokschuppen von Disentis.

    Leider existieren im Netz nicht sehr viele Bilder und auch von der RhB habe ich nur die Baupläne des scheusslichen neuen Mehrzweckgebäudes erhalten.

    Vom Modellatelier Pirovino gibt es ja einen tollen Bausatz für dieses Gebäude.

    Diesen habe ich mir dann auch beschafft und angefangen zu bauen.

    Als Kunststoffmodellbauer war es Neuland für mich mit Holz und Gips zu arbeiten, aber ich denke ich habe es einigermassen hinbekommen.

    Hier mal die Bilder:

    Vor allem die Dachuntersichten gefallen mir sehr, auch wenn sie später auf der Modellbahn nicht mehr so gut zu sehen sind.


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    Bild 2

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    Auch die Gebäudefronten sind sehr schön gestaltet und die Eigenbaufenster waren eine Herausforderung

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    Das Dach war dagegen wieder sehr einfach, da es "nur" vier grosse Gipsplatten waren, die miteinander sauber verbunden werden mussten.

    Die farbliche Gestaltung aber hatte es in sich, aber ich denke es ist mir gelungen.

    Bild 1

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    Bild 2

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    Was noch fehlt sind die Dachrinnen und ein Sockel mit der Rampe.

    Aber diese werden dann beim Aufstellen auf die Modellbahn sicher noch kommen.

    Als nächstes folgt jetzt der Bau der Lokschuppen RhB und FO.

    Obwohl diese ausverkauft sind, haben Herr und Frau Pirovino mir nochmals je einen Bausatz zusammengestellt.

    Danke vielmals an dieser Stelle.

    Ich suche den Bahnhof Disentis von Porovino / SOPA in H0

    Ich weiss es ist praktisch ein aussichtsloses Unterfangen, aber trotzdem.....

    Vielleicht hat ja einer von Euch diesen Bahnhof noch in der Schachtel und hat sich nie dran gewagt....

    Hat den bau begonnen und nie abgeschlossen....

    Kennt vielleicht einen der jemanden kennt der mit einem verschwägert ist der einen hat und nicht baut....

    Ebenfalls suche ich den Kiosk Disentis dazu.

    Hier gilt natürlich die gleiche Suchanfrage wie oben.

    Also liebe MOBA Kameraden, schaut doch bitte mal unter euren Anlagen oder im Estrich nach ob dort nicht doch noch so einer rumliegt.

    Bei einer Preiseinigung bin ich sicherlich ein Abnehmer.

    Hallo zusammen

    Leider bin ich seit dieser Woche Krank im Bett.

    Konnte erst Heute erstmals richtig aufstehen und mich einigermassen bewegen.

    Alle die bei mir Hefte bestellt haben bitte ich um etwas Geduld.

    Ich werde Anfangs nächste Woche die Sachen sortieren, abpacken und Euch Bescheid geben was das Porto kostet.

    Danke für euer Verständnis

    Hi Leute

    Ich habe Heute wieder einmal auf meinem Dachboden herumgestöbert und ein paar Zeitschriften gefunden.

    Diese werden gratis abgegeben. Können abgeholt werden.

    Bei Zusendung mit Post hätte ich gerne das Porto zurück erstattet.

    Hier ist das Porto abhängig von der Anzahl Heft, Gewicht und Grösse der Verpackung

    BEMO Post 7+8

    Die Modelleisenbahn Jg 93 + 94 + 95 + 96 + 97 + 98 + 99

    Leider nicht komplett, kann aber eine detaillierte Liste erstellen.

    Die Hefte sin in gutem zustand ungelocht. Teilweise sind die Deckblätter durch Feuchtigkeit etwas geschrummpelt.

    Wenn von Interesse dann bitte PN an mich

    Eisenbahn Amateur und Eisenbahn Revue muss ich erst sichten.

    Hallo Stephan

    Ich glaube da bin ich falsch verstanden worden.

    Ich bin mir voll bewusst was Lawinenschnee bedeutet. Ich habe genug Lawinenzüge geräumt.

    Es wurde vorgängig auch immer der Lawinenkegel begutachtet und beurteilt wie weit er mit Geröll und Bäumen durchsetzt ist.

    Ich gehe davon aus dies wurde hier auch gemacht, sonst wäre es fahrlässig mit so einem historischen Fahrzeug so zu fahren.

    Vor allem wenn mit dem Auftreffen auf einen Baum oder Stein nicht nur grosse Beschädigungen entstehen können als auch die Schleuder aus den Schienen gedrückt werden kann.

    Unser Motto war immer "die Schneeschleuder ist ein Gebrauchsobjekt und nicht ein Verbrauchsobjekt"

    Klar hat es auch bei uns mal ein Blech verbogen oder einen Scherbolzen geknackt.

    Mir als Laie für Eisenbahnschneeschleudern ist es aber so vorgekommen, als wolle der Maschinenführer den Schnee mehr rammen als fräsen. Wie gesagt ich kenne die Taktik nicht wie mit so einem Fahrzeug gefräst werden muss und möchte das auch nicht verurteilen.

    Ich möchte auch den Maschinenführern nicht mangelnde Fachkenntnisse unterstellen. Gott bewahre.

    Mir hat es einfach weh getan wie mit diesem schönen und super restaurierten Fahrzeug umgegangen wird um (böse gesagt) den Fotografen ein paar gute Bilder zu ermöglichen. Die DFB hat sicherlich auch noch neuere Schneefräsen mit denen man solchen Lawinenschnee entfernen kann.

    Wenn ich Bilder und Filme aus früheren Jahren ansehe, dann sieht man nicht solche Rammtaktiken.

    Lawinenkegel wurden damals auch mehrheitlich auch noch von Hand geräumt.

    Mit dem Abwürgen meinte ich mehr das Schleudertriebwerk wenn es in den Schnee gerammt wird. Am Schluss des Filmes müssen sie ja das Schleuderrad von Hand befreien, weil es sich nicht mehr drehen lässt.

    Aber wie gesagt, das ist mein Empfinden.

    Im übrigen siehst du auf diesem Video die Peter Intrac Fräse auf der ich ausgebildet bin.

    Natürlich ist dies nicht vergleichbar und spektakulär wie mit der Dampfschneeschleuder, da sie ja nicht an Schienen gebunden ist.

    Ich hoffe ich konnte mich verständlich machen und werde jetzt nicht gleich gekreuzigt.

    Sehr beeindruckend wie diese Schneeschleuder arbeitet.

    Allerdings frage ich mich ob es wirklich sinnvoll ist damit mit brachialer Gewallt so zu arbeiten?

    Dieses Zurücksetzen und Anlauf holen, dann das mit voller Wucht aufprallen und die Dampfmaschine fast abwürgen hat mir als gelernter Machinenschlosser weh getan. Das am Schluss die beiden Platten verbogen sind wundert mich nicht.

    Einen Augenblick habe ich mich da schon gefragt, ob die wissen was sie tun?

    Ich habe dieses Video mit einem Arbeitskollegen angeschaut und beide sind wir auf den grossen Peter-Fräsen der Armee ausgebildet.

    So hätten wir niemals gefräst. Aber wir waren ja auch nicht Schienen gebunden. das ist dann sicher ein grosser Unterschied.

    Aber ich will da nicht drein reden.

    Ich war nicht vor Ort und ich kenne die Taktik und die Maschine nicht.

    Ich arbeite derzeit an einem Eigenbau einer Wagenremise.

    Vorbild ist die ehemalige Remise in Disentis. Diese habe ich aber nicht 1:1 übernommen.

    Gefertigt wird diese aus Balsaholz vom Baumarkt

    Der Zuschnitt erfolgt mit einem Skalpell und Feile. Dies geht bei diesem weichen Holz sehr gut.

    In der Gesammtlänge ist die Remise mit ca 40cm recht klein.

    Es passen so zwei gekürzte RhB oder FO Wagen in der Länge rein

    Weitere baufortschritte zeige ich gerne zu einem späteren Zeitpunkt.

    Soweit mir bekannt sollte die Bahn beim San Berhardino durch einen Scheiteltunnel führen.

    Oder hast Du da weiter gehende Informationen?

    Heute würde man natürlich eher einen Tunnel parallel zum Strassentunnel bauen. Somit wäre auch eine entsprechende Rettungsachse vorhanden analog Arlberg.

    Die Stationen würden dann bei San Berhardino und beim Portal Hinterrhein liegen.

    Einen Autoverlad könnte man noch diskutieren. Entweder ab Thusis nach Bellinzona oder nur durch den San Berhardino.

    Bei der Splügenbahn bin ich von einer 11'000V 16,3Hz ausgegangen. Kann auch umgestellt worden sein wie die Arosabahn.

    Dies würde dann auch die Nutzung von Stammnetz Loks erklären.

    Wo sollte denn der Bahnhof in Splügen zu liegen kommen?

    Ich persönlich tendiere für die Südseite vom Dorf mit einem Tunnel unter dem Dorf durch in Richtung Thusis.

    Hallo Aad

    Es freut mich sehr, dass du dieses Thema hier erstellt hast, denn es lässt viel Platz für Fantasieanlagen.

    Ich habe mich diese Woche dem Bahnhof Mesocco angenommen und ihn in H0m geplant wie er damals war.

    Anschliessend habe ich mir den Plan angeschaut und darüber nachgedacht was ich ändern würde, wenn die Linie tatsächlich nach Thusis weiter gegangen wäre.

    Wie du siehst wäre auf der linken Seite das Areal verlängert und direkt in den Felseinschnitt geführt worden. Das Haus links hätte allerdings einem Bahndamm weichen müssen.

    Die Ausfahrt Richtung San Bernardino wäre linksseitig an der Sägerei in eine 60%o Steigung übergegangen, wie sie auch auf der Berninabahn zu finden sind.

    Dadurch hätte diese Bahn eine grössere Nähe zur Berninabahn gehabt als zum Stammnetz. Die Radien wären entsprechend eng und es wären eher kurze Wagentypen zum Einsatz gekommen. Dies spricht auch für deinen Bahnhof Splügen mit zwei Stromnetzen.

    Ich hätte allerdings den Zweistrombahnhof nach Hinterrhein verlegt, denn der heutige Panzerschiessplatz Hinterrhein der Schweizer Armee ergibt doch einiges an Fracht aufkommen und evt hätte die RhB auch Wagen für den verlad von Panzern angeschafft. Diese Transporte wären dann mit 11'000 V 16,3 Hz besser zu bewältigen gewesen.

    Dies mal zum Ersten meine Überlegungen

    Hallo Andreas

    Mir kam da letzte Nacht so ein Gedanke........

    Baust du auch den Bahnhof Mesocco oder hast du Pläne davon?

    Ich bin mir am Überlegen ob ich auch eine Phantasieanlage bauen soll

    Mesocco - Splügen - Thusis