Beiträge von stifi

    Da wird die Modellbautätigkeit schon fast zur Nebensache. Es zeigt sich einmal mehr, was der Unterschied ist wenn man ein Original nachbaut anstatt nach Fantasie. Noch besser, wenn das Vorbild nicht "Mainstream" ist. Maximal wäre jetzt, wenn Du das Haus kaufst und mitsamt Deinem Modellbahnprojekt umziehst ;)

    Vermutlich bald als Letzter "in der Runde" habe ich nun mal ein Modellauto beleuchtet, und zwar den VW T2 von Brekina in der Postauto-Version:

    IMG_9458.PNG

    IMG_9457.PNG

    Während das Vorderlicht recht einfach zu realisieren war mussten für die Rücklichter erst Aussparungen erstellt werden. Das ist mir nicht wirklich perfekt gelungen, da ich über keine genügend kleine Vierkantfeile verfüge. Mit dem Resultat bin ich dennoch zufrieden, dazu gab's noch passende Nummernschilder.

    Im nächsten Schritt wird die Kiste dann auf der Anlage fix neben der Haltestelle platziert und angeschlossen, dann noch ein bisschen Pulverfarben, damit der Glanz etwas verschwindet.

    Gruss, Stefan

    Aktualisierte Version 1.3, nun mit den Jahrgängen 2005 - 2017, weiterhin ausschliesslich RhB:

    Sammlerliste.xlsx

    Den Downloads zufolge ist die Datenbasis doch für den einen oder anderen interessant, weshalb ich die Liste hier gerne zur Verfügung stelle. Sofern dann die Retrospektive erfasst ist gibt es selbstverständlich nur noch eine Aktualisierung pro Jahr.

    Für die weitere Datenerfassung fehlt mir noch das Neuheitenblatt 2018, falls mir das jemand zur Verfügung stellen kann gerne per PN. Zudem habe ich in meinem Fundus noch die BEMO Post 1-14 gefunden, die dort aufgeführten Neuankündigungen werde ich ebenfalls noch erfassen. Und falls jemand einen Fehler findet oder eine Ergänzung anbringen möchte bitte ebenfalls PN. Falls sich jemand an der Datenerfassung beteiligen möchte, indem er beispielweise die Neuankündigungen aus weiteren Bemo Posts beisteuert oder beispielsweise die Neuheiten von FO, BVZ etc. erfassen möchte gerne ebenfalls PN.

    Gruss, Stefan

    Ich habe mich mal daran gemacht, eine etwas erweiterte Sammlerliste zu erstellen, und zwar führe ich darin die folgenden Attribute:

    - Artikel

    - Typ

    - Nummer

    - Ankündigungsjahr

    - Farbe

    - Scheinwerfer

    - Zierstreifen

    - Beschriftung

    - Bremsecken

    - Erstklasstreifen

    - Sound

    - Bemerkungen

    Bis anhin habe ich die Jahrgänge 2005 - 2015 erfasst, aus zeitlichen Gründen erstmal nur die Modelle der RhB. Später werde ich auch noch die Jahrgänge 2016 - 2020 erfassen und nochmals später dann auch die Modelle von FO, BVZ, MGB etc. Und ganz zum Schluss werde ich die Personenwagen nochmals einzeln prüfen, um sicher zu stellen, dass die erfassten Angaben zu Beschriftung, Zierstreifen und Bremsecken auch korrekt sind.

    Leider kann ich hier direkt im Forum kein Excel-Spreadsheet anhängen, weshalb ich im Moment mal ein pdf poste. Falls die Liste für einige von Euch ebenfalls von Interesse ist würde ich das Excel-Spreadsheet auch separat zum Download zur Verfügung stellen, könnte sie auch meinen Raspi hochladen.

    Viele Grüsse, Stefan

    Nun, die Fahreigenschaften der Lok mit einem Decoder und zwei Motoren ist für mich soweit ok, der MX630 bietet ausreichend Leistung bei kleinen Abmessungen. Somit für mich der Idealdecoder für diese Lok. Dass zwei Motoren von einem einzigen Decoder angesteuert werden kenne ich von der Spurweite IIm seit 20 Jahren nicht anders, nur ganz zu Beginn wurde hier ebenfalls mit zwei Decodern gewerkelt.

    Meine Optimierungsversuche über den Decoder (CV9, CV56-58) haben nichts Zählbares gebracht. Nun ja, die Messlatte bezüglich feiner und geräuscharmen Fahreigenschaften liegt mittlerweile ja auch recht hoch. Wenn man die Ge 6/6 II daran misst dann verliert sie deutlich. Bleibt wohl nur eine allfällige Neukonstruktion von Bemo abzuwarten.

    So, mittlerweile ist meine Lok auch digitalisiert. Es brauchte ein wenig Überwindung, die beiden Teile aus der Platine auszubrechen ... verbaut ist nun der MX630 wie schon erwähnt. Um für diesen Decoder Platz zu schaffen musste ein Stück des einen Zusatzgewichts weichen. Die beiden Dreipoler ziehen auf dem Prüfstand schon mal an die 0.7A, womit der von mir sonst gerne verwendete Lokpilot von ESU überfordert wäre. Da ich noch 3+1-Beleuchtung von Gyndler hatte wurde diese auch gerade verbaut. Die Lichtfarbe gefällt mir noch immer nicht, aber 3+1 überzeugt halt schon. Idealerweise verfügt der MX630 über entsprechend verstärkte Funktionsausgänge. Darauf kam zum Schluss der Lokkasten der grünen 702, ist nun eine tolle Lok geworden.

    Die Fahreigenschaften sind ausgezeichnet und fein steuerbar, der MX630 scheint da mit den zwei Motoren bestens klar zu kommen. Das deutlich lautere Fahrgeräusch gegenüber einem Fünfpoler bleibt natürlich ...

    Als mögliche Konstruktion wäre vielleicht ein weiterhin zweigeteiltes (unverzichtbar!) Chassis mit einem Motor in einer Chassishälfte und einer Kraftübertragung mittels Kardanwelle auf die zweite Chassishälfte denkbar. Damit wäre der "Knick" weiterhin möglich.

    Eine Überraschung hielt die Lok dann doch noch für mich bereit: Auf den ersten Testrunden bliebt die Lok auf der ersten Weiche mit Kurzschluss stecken. Es hat sich dann gezeigt, dass die "Bandage" des einen Rades im mittleren Drehgestell vom Rad abgesprungen war. Habe ich so noch nie gesehen. und es kam noch besser, als ich das Rad ausgebaut habe zeigte sich das hier:

    Tatsächlich war das Rad nicht rund und die Bandage fiel gleich weg. Wie sowas möglich ist? Keine Ahnung. Es ist mir denn gelungen, die brünierte Bandage auf ein Ersatzrad aufzuziehen - ist gar nicht so einfach, denn die Bandage sitzt sehr, sehr straff auf dem Rad.

    Morgen werde ich noch etwas an der Lastregelung tüfteln, da scheint mir noch etwas Luft nach oben zu sein. Möglicherweise lässt sich damit auch das Fahrverhalten noch etwas "verfeinern".

    Gruss, Stefan

    Guten Abend zusammen

    Diese Tage habe ich mir eine gebrauchte Ge 6/6 II 707 mit der Artikelnummer 1254 137 gekauft. Laut dem Verkäufer sollte es sich auf meine Nachfrage hin um eine Fünfpolversion handeln, was leider nicht ganz so ist. Es ist noch eine Version mit zwei Dreipolmotoren, jedoch doch in der "neueren" Variante, die (von einem ordentlichen Decoder angesteuert) doch sehr gute Fahreigenschaften bei geringem Fahrgeräusch zeigt. Hätte ich im Voraus kurz recherchiert dann wäre ich darauf aufmerksam geworden, dass die Lok im Neuheitenkatalog 2007 angekündigt war und dort explizit auf die Dreipolversion hingewiesen wurde ... bin also etwas selber schuld.

    Da die Lok praktisch im Neuzustand ist und doch schon die brünierten Radsätze besitzt behalte ich sie und werde einen noch vorhandenen Zimo MX630 und allenfalls noch SMD-LED's verbauen. Wenn ich mir die Platine(n) aber anschaue dann werde ich nicht ganz schlau:

    - Um was für Bauteile handelt es sich bei denjenigen in SMD Bauform? Sind das eventuell Spulen zur Entstörung? (bin leider nicht ganz so bewandert in Sachen Elektrotechnik)

    - Die "gelochte" Linie neben der mir eingefügten roten Markierung sieht mir wie eine Bruchkante aus. Ich gehe davon aus, dass ich in beiden Lokhälften diese Miniplatine mit den SMD-Bauteilen rausbrechen muss. Korrekt?

    Leider fehlen mir die originalen Beiblätter, auf welchen in der Regel die Anweisungen für die Digitalisierung aufgeführt sind.

    Vielen Dank für Eure Tipps.

    Viele Grüsse, Stefan

    Ich erinnere mich, dass dieses Posti von Chur aus zuletzt noch auf der Linie nach Tschiertschen eingesetzt wurden, danach wurde sie nicht mehr gesehen in Chur. In welchem Jahr das war weiss ich aber nicht mehr so genau.

    Mittlerweile habe ich eine Rückmeldung erhalten, die braun/rote Variante ist nicht mehr erhältlich. Wie ich informiert wurde ist für den Herbst eine Neuauflage vorgesehen, allerdings "nur" in rot, in aktueller und möglicherweise auch älterer Version, allerdings nicht in braun/rot.

    Also ... falls jemand sein Exemplar verkaufen möchte bin ich weiterhin potentieller Abnehmer :)

    Hallo zusammen

    Auf dem Weg zur Komplettierung meines Bernina Express Ende der Achtzigerjahre suche ich noch den BD 2473. Soweit ich erfahren konnte gab es diesen 1993 von Wabu und 2015 von Gyndler, hier im Forum gibt's von diesem Wagen ebenfalls einzelne Bilder.

    Falls sich also jemand von einem solchen Wagen trennen mag bitte um kurze Info.

    Gruss, Stefan

    Hi Marco

    Ja, das das Dach war noch nicht korrekt aufgeklipst. Ist mir aufgefallen, als ich das Foto betrachtet habe. Ist natürlich bereits korrigiert.

    Stimmt, der Glanz der Pantos stört. Da ich eine Reihe von älteren Loks habe werde ich diese wohl alle lackieren statt auszutauschen.

    Ist eine Dreipolversion. Die Fahreigenschaften mit ESU-Decoder sind aber durchaus tauglich, wenn man mal vom nervenden Fahrgeräusch absieht.

    Gruss, Stefan

    Wunderschöne Motive, besonders aufgefallen sind mir die filigranen Fallrohre aus Kupfer am Bahnhofsgebäude. Ich warte aber eher auf die "Dampfwagen" als auf den AGZ, die sind ja auch für Q1/2020 angekündigt :)

    Schon eine Zeit lang besitze ich die rote Version der Bo'Bo' I, es gab da mal eine gute (sprich günstige) Gelegenheit, die Lok 609 zu kaufen. Nach der üblichen Zurüsterei wollte mir die Front aber nicht so richtig gefallen - das sah irgendwie anders aus als das Vorbild, aber ich kam nie drauf. Bis ich dann irgendwo von einem Mobahner gelesen habe, der geschrieben hat, dass Bemo die Befestigungspunkte der Armaturen nicht ganz korrekt ausgeführt hat und er dies korrigiert hätte. Und tatsächlich, der Vergleich mit Vorbildfotos zeigte, dass dem tatsächlich so ist.

    Also habe ich die Zurüstteile alle wieder weggefummelt, die Befestigung der Armaturen korrigiert und da und dort ein paar Pinselstriche gegeben. Und siehe da, schon sieht es ganz anders aus (hier bedient die Lok das Freiverladegeleis):

    Da ich eh schon Hand an der Lok angelegt hatte habe ich mich entscheiden, die Düsengitter rot zu lackieren - gefällt mir einfach viel besser so. Als ab Mitte der Achtzigerjahre die Loks der Reihen Ge 4/4 I und Ge 6/6 II ein rotes Farbgewand verpasst bekamen wurden bei den Einheiten auch die Düsengitter rot lackiert. Mir sind diesbezüglich die Loks 608, 704, 705 und 707 bekannt - nicht aber die 609. Meine Lok ist somit also vermutlich vorbildwidrig, sie hat mit Revisionsdatum 30.5.1988 den roten Farbanstrich erhalten und hat die HW vermutlich mit silber lackierten Düsengitter verlassen. Wohl schon gegen Ende der Achtziger wurden dann auch bei den vier Loks 608, 704, 705 und 707 die Düsengitter wieder silbergrau lackiert. Gründe für die eine oder andere Farbvariante sind mir gänzlich unbekannt.

    Diese Interpretationsfreiheit erlaube ich mir aber, die Lok gefällt mir so sehr gut - und passt mit dem Revisionsdatum auch bestens zu "meinem" Jahr 1988 :)

    Viele Grüsse, Stefan

    Hallo zusammen

    Für "mein" Stuls 1988 möchte ich gerne einen zweirädrigen Handwagen nachbauen, wie er damals auf den Bahnhöfen für den Empfang der Postsendungen genutzt wurde. Ich erinnere mich noch gut an eine Episode, als mein Bruder und ich in den frühen Achtzigerjahren beim Herumrangieren mit einem solchen Wagen auf dem Bahnhof Valendas eine Delle in unser Familienauto gedonnert hatten ... dumm gelaufen.

    Wie der Wagen aussah glaube ich ungefähr noch zu wissen, die Details des Aufbaus finden sich im meinen Gehirnwindungen jedoch nicht. Meine bisherige Bildrecherche in Internet und meiner Buchsammlung ist leider fast erfolglos verlaufen, einzig auf einem Bild von Bernhard Studer (ausgerechnet auf dem Bahnhof Valendas) glaube ich das gesuchte Objekt gesichtet zu haben:

    Gerne wollte ich Euch nun fragen, ob Euch Bilder von diesem Handwagen bekannt sind, damit ich ein paar Details für den Nachbau bestimmen kann.

    Viele Grüsse, Stefan

    So, geschafft:

    Der Umbau selber war an sich keine grosse Sache. Ich habe in die Glühlampenhalterung ein Stück Polystyrol eingepasst, darauf zwei SMD-LED's platziert und diese mittels Kupferlackdraht verkabelt. Den Lichtleiterstab für das obere Stirnlicht habe ich so belassen. Da am Unterboden, da wo Motor und Platine hocken, sehr wenig Platz für die Kabelführung war wurde der Aufwand doch noch ein wenig grösser. Dremel sei Dank konnte ich dann aber den Platz schaffen, die Kabel sollen ja nicht durch den Fahrgastraum geführt werden ....

    Den Steuerwagen konnte ich dank der Platine von Marco schon vorher auf 3+1-LED umrüsten. Mit diesen Anpassungen, zusammen mit der Innenbeleuchtung ist mein Engadiner Pendelzug nun eine wirklich tolle Sache. Einziger Wehrmutstropfen ist, dass die Innenbeleuchtung im Steuerwagen ein wenig durchschimmert - offenbar ist die Wandstärke hier geringer als in Mittel- und Steuerwagen.

    Gruss, Stefan

    Hallo Stefan

    Ich habe gerade den Umbau auf 3+1-LED von zwei fliegenden Rätiern (ABe 4/4 501-504) vor mir, beides noch die alten Dreipolversionen. Leider ist weder im Archiv auf der Bemo-Webseite noch sonst irgendwo eine Ersatzteilliste resp. Explosionszeichnung auffindbar. Mich würde nämlich interessieren, wie die Beleuchtung bei der Fünfpolversion gelöst ist - die Lichtplatine, welche Du zeigst, will mir so gar nicht in den Führerstand des Triebwagens "passen". ich meine aber irgendwo erfahren zu haben, dass sich die Führerstände der beiden Varianten (Drei- und Fünfpol) nicht unterscheiden. Du hast nicht zufällig ein Bild, welches Deinen Triebwagen von innen zeigt?

    Unterdessen pröble ich weiter an meinem LED-Umbau mit 805er SMD, eine käufliche Platine scheint leider nicht zu existieren. Sollte der LED-Umbau gelingen steht als nächstes dann der Umbau auf Fauli an. Eilt aber nicht :)

    Gruss, Stefan