Hallo zusammen
Schon länger liebäugle ich mit einem Messingmodell in H0m. Nicht, dass dies Not täte, aber dennoch. Ich denke, ihr wisst was ich meine
Ganz gut gefiele mir bspw. die HGe 4/4 I 37 von Ferro Suisse oder die HGe 4/4 II 108 der FO von Lemaco. Gerade steht eine solche auf der uns allen bekannten Schweizer Auktionsplattform zum Verkauf. Über die Eigenschaften von Ferro Suisse Modellen konnte ich in verschiedenen Quellen durchwegs Positives lesen, wenig schlau geworden bin ich aber bei Lemaco. Wohl habe die Modellbeschreibung gefunden, die HGe 4/4 II wurde demnach im Jahr 1993 in insgesamt 550 Exemplaren in verschiedenen Versionen auf den Markt gebracht. (Quelle: https://www.lemacoprestigemode…ifikate/h0m/H0m_015_1.pdf)
Da ich meine Modelle gerne in Bewegung geniesse und nicht in einer Vitrine stehen lassen will stellen sich Fragen wie:
- Wie "robust" und betriebssicher sind die Loks? Lassen sie sich problemlos aufs Gleis stellen, ohne dass dabei immer "irgendwas" abfällt?
- Wie steht es um die Fahreigenschaften? (insbesondere Langsamfahreigenschaften, da bin ich leider sehr pingelig und von den neueren Bemoloks ist man ja durchaus verwöhnt)
- Wie einfach lassen sich die Loks digitalisieren? Schnittstellen gab es natürlich 1993 noch keine, aber lässt sich das Gehäuse problemlos abheben? Kommt man gut zu den Lötpunkten auf der Platine, um die Anschlüsse für den Decoder zu verlöten?
- Wie geht man mit der Stirnbeleuchtung um? Offenbar sind 1.5V-Glühnbirnchen verbaut, ergo nicht direkt am Decoder anschliessbar. Glühbirnchen tauschen? LED mit Vorwiderstand? Oder sogar SMD-LED für eine 3+1-Beleuchtung?
- Die aufgerufenen Preise irritieren ein wenig, diese variieren von 400 - 1300.-. Was kosteten die Loks denn vor 28 Jahren neu?
Vielleicht gibt's hier ja Besitzer dieser Lok, welche diese digitalisiert haben und von ihren Erfahrungen berichten können.
Viele Grüsse, Stefan