Schaut super und absolut glaubhaft aus!!
Beiträge von stifi
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Hi Peter
Da wollen wir doch hoffen, dass die Vernunft dauerhaft ist und Du noch ausreichend Details zur Umsetzung findest
Mir gefällt die Anlage sehr gut, sie ist ausserordentlich detailreich und kompakt und wirkt dennoch absolut überzeugend. Kriegen jetzt nicht alle einfach so hin.
Deine Weichenlaternen gefallen mir sehr gut, magst Du dazu ein paar Details teilen, wie Du diese gemacht hast?
Gruss, Stefan
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Hoi Thomas
Hmm, ich muss schon sagen, Deine Bauberichte motivieren enorm, es mal selber zu versuchen.
Wenn ich mich richtig erinnere dann zersägst Du die Wagenkasten mit der Laubsäge, richtig? Wie spannst Du die in diesem Arbeitsschritt doch recht instabilen Wagenkasten denn ein, um sauer sägen zu können?
Gruss, Stefan
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Superschön, die grüne Ge 4/4 II in 0m - ist nebst der ursprünglichen roten Version meine Lieblingsvariante mit der erhabenen Chrombeschriftung. Dass die 619 abgestellt wurde könnte bedeuten, dass sie ein Kandidat für die vier Ge 4/4 II-Exemplare ist, welche "ausgefahren" und nach Inbetriebnahme aller Capricorns obsolete und ausser Betrieb genommen werden. Falls dem noch immer so sein soll. Hat jetzt aber natürlich mit Spinas nichts zu tun
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Hallo Heiko
Schöner als das Original, würde ich sagen. Wo die Detaillierung für gewöhnlich endet wirst Du erst gerade mal warm
Megacool, danke für die Insights.
Gruss, Stefan
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Sehr schön, der Saurer-Zementlastwagen mit Beleuchtung und geöffneter Türe finde ich auch recht raffiniert
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Schon wieder ist ein Monat vergangen, weit bin ich nicht gekommen in dieser Zeit. Aber doch gibt's einen für mich freudigen Meilenstein, welchen ich nach exakt nach einem Jahr Bauzeit erreicht hatte - der goldene Schienennagel ist gesetzt und die Züge fahren nun über den ganzen Kurs
Noch immer beschäftigt mich die Schmuerbachbrücke ausgangs Bahnhof in Richtung Disentis, mehr als ich das erwartet hatte. Eine kleine, unscheinbare und weitgehend unbekannte Brücke, was dazu führt, dass kaum Bildmaterial auffindbar ist. Ich konnte gerade mal vier Bilder ausfindigmachen, leider nicht mal hochauslösende. Dazu die Info, dass die Brücke 2016 saniert worden sei. Als ich dann in Rueun das Vorbild recherchieren wollte musste ich feststellen, dass es wohl eher ein Neubau ist - die jetzige Brücke hat nichts mehr mit der ursprünglichen gemeinsam:
Somit bleibt mir nichts anderes übrig, als mit dem spärlichen Bildmaterial auszukommen. Details wie die Widerlager sind darauf leider nicht ersichtlich, somit muss ich mich eben an anderen, ähnlichen Brücken orientieren und hoffen, dass ich nicht zu weit vom Original abweiche. Überprüfen lässt sich dies nicht (mehr). Das hier ist der aktuelle Zwischenstand, fertig ist noch nichts:
Meine Kinder und meine Frau haben mich dann in Rueun noch gefragt, weshalb ich mir nicht einen schöneren Bahnhof ausgesucht habe
Eigentlich haben sie recht, das Drumherum in Rueun ist alles andere als erquickend. Da werde ich mir die modellbauerische Freiheit nehmen, die hässlichen Lagerhallen und das Gerümpel drumherum nicht ins Modell umzusetzen.
Nun mache ich mich daran, vor dem "Ende" der winterlichen Modellbausaison die Schmuerbachbrücke fertig zu stellen und die noch offene Elektrik ebenso. Danach ist dann Sommerpause
Viele Grüsse, Stefan
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Hi Peter
Ich habe dasselbe Wärterhaus von Faller vor wenigen Jahren ebenfalls zusammen gebaut, und war zum Schluss recht zufrieden mit dem Resultat:
Um die Farbe etwas aufzuhellen und die Strukturen besser sichtbar zu machen habe ich verschiedene Pulverfarben genutzt, ebenso um dem Dach einen "Schmutzauftrag" zu verpassen. Die Fallrohre der Regenrinnen lassen tatsächlich Luft nach oben, kann man aber gerade noch akzeptieren.
Gruss, Stefan
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Hoi zämma
Bei mir verstaubt im Büchergestell eine Festschrift der RhB von 1939, welche anlässlich des 50 jährigen Bestehens herausgegeben wurde. Falls dieses Buch für jemanden von Interesse ist würe ich es gerne anbieten. Dabei sind drei Zeitungsartikel aus derselben Epoche, welche schon dabei waren, als ich das Buch vor vielen Jahren gekauft hatte. Preislich hatte ich mir SFr. 50.- inkl. Porto innerhalb der Schweiz vorgestellt.
Gruss, Stefan
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Nachdem ich zuletzt bis drei Jahre auf die Lieferung von Ersatzteilen von Bemo gewartet habe dachte ich, ich versuch's erstmal hier
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Hi zämma
Letzthin konnte ich sehr günstig die Ge 4/4 II 628 ersteigern, mit Fünfpolmotor und - zu meiner Überraschung - schon mit einem Lokpilot 5 ausgestattet. Leider kam die Lok ohne Zurüstteile. Ich konnte dann in meinem Fundus fast alle zusammenkratzen, aber wie immer fehlt genau eines - in diesem Fall ein solches Federpaket:
Falls jemand ein solches übrig hat wäre ich dankbarer Abnehmer
Lg, Stefan
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Wiederum bin ich ein Stück weit vorangekommen, es fehlt nun noch etwa 1.5m Gleis bis zum "goldenen Nagelschlag". Dummerweise liegt dazwischen noch der Schmuerbach resp. die Schmuerbachbrücke ausgangs Disentis - die muss ich noch nachbauen, bevor der Fahrspass losgehen kann. Die Brücke ist umgerechnet 22cm lang, die restlichen Masse konnte ich aufgrund der verfügbaren Bilder erst mal abschätzen - da werde ich dann wohl mal ins nahe Rueun fahren, um die Masse genauer zu bestimmen. Hier ist der Einbau der Brücke soweit mal vorbereitet:
In der nächsten Zeit werde ich die gemauerten Fundamente vorbereiten und allenfalls einen ersten Prototyp anfertigen, damit der Rundkurs vorerst mal geschlossen ist. So sieht die Anlage aktuell aus:
Leider etwas zu kurz geraten sind die Abstellgleise in Richtung Disentis, der verfügbare Platz gibt aber nicht viel mehr hier.
Da in einem Schattenbahnhof dem Namen entsprechend Dunkelheit herrscht habe ich mich unterdessen auch mit einer Kameraüberwachung beschäftigt. Meine Recherchen haben schnell mal gezeigt, dass andere Modellbahn-Kollegen aus diesem Thema ein eigenständiges Projekt machen, dessen Komplexität fast meinen gesamten Anlagenbau übersteigt. Da die Kameraüberwachung für mich rein Mittel zum Zweck ist entschied ich mich für eine einfache Variante mit zwei Kameras von Foscam, welche sich über USB speisen lassen und die Kamerabilder drahtlos (WLAN) auf ein Tablet übermitteln, und dies mittels Infrarot auch bei Dunkelheit - eine Schattenbahnhofbeleuchtung wird dann auch noch folgen. Allenfalls kommen später nochmal zwei Kameras dazu, bis anhin bin ich mit dieser Lösung jedenfalls sehr zufrieden. Sehr hilfreich ist auch, dass die Kamera über eine Sprachausgabe melden, sobald sie a) gestartet haben und b) die drahtlose Netzwerkverbindung aufgebaut ist ("Hello Foscam" meldet den Betriebszustand und "Wireless connection succeeded" die erfolgreich aufgebaute Netzwerkverbindung). Praktisch, da die Status-LED's im Schattenbahnhof natürlich nicht einsehbar sind.
Besonders "Mühe" habe ich mir mit der Kurvenüberhöhung gegeben, da ich es optisch sehr ansprechend finde, wenn sich ein Zug elegant in die Kurve legt. Die Norm NEM104 gibt hier für 12mm Spurbreite eine Überhöhung von 0.8mm vor. Ich habe dieses Mass auf 1mm aufgerundet und entsprechende Polystyrol-Plättchen unterlegt. Obschon auf Bildern etwas schwer erkennbar bilde ich mir ein, dass die Kurvenüberhöhung hier doch gut sichtbar ist:
Etwas ins Stocken geraden ist die Geschichte dann als es darum ging herauszufinden, wie die Kurvenüberhöhung bei einer Bogenweiche umzusetzen wäre. Man findet dazu zwar auch Ressourcen in Foren, zum Schluss habe ich es mir dann aber doch etwas einfacher gemacht und die Bogenweiche lediglich "aussen" überhöht. Ich denke das passt in meinem Fall, da am inneren Radius anschliessend ein kurzes, fast gerades Stück folgt.
Nun geht es also darum, die Schmuerbachbrücke zügig zu erstellen, damit der Gleisbau abgeschlossen werden kann. Danach muss ich noch einzelne Weichen polarisieren, und dann kann der Betrieb erstmal aufgenommen werden (juhui). Es werden umfangreiche Probefahren mit allen möglichen und unmöglichen Konstellationen folgen, um allfällige Schwachstellen in der Gleisverlegung zu erkennen. Zudem möchte ich mich in dieser Phase final für die Steuerung entscheiden. Aktuell angedacht ist die Steuerung über zwei Tablets und einem Smartphone, wobei auf je einem Tablet das Gleisbild (z21-App) und die Kameraüberwachung (Foscam-App) abgebildet wird und über das Smartphone die Züge gesteuert werden. Also etwa so:
Die Weichen und Weichenstrassen werden direkt über das Gleisbild auf dem Tablet gesteuert, unterstützend möchte ich Rocrail oder iTrain für das punktgenaue Halten im Schattenbahnhof einsetzen. Ob dies für mich so funktioniert werden die Versuche zeigen. Daneben bereite ich die nächsten Schritte mittels Recherche inner- und ausserhalb unseres Forums vor, als da wären Färbung und Schotterung der Gleise, Positionierung der Tunnelportale sowie Signalisierung. Es macht viel Spass, an einem Thema zu arbeiten und parallel das nächste mittels Recherche vorzubereiten - rollierend sozusagen
Viele Grüsse, Stefan
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Das sieht doch sehr gut aus, die Strukturen der Holzschwellen hast Du schön herausgearbeitet. Bin gespannt, wie dies dann mit Schotter aussieht.
Da Dein Gleisplan sehr nahe an der Situation in Valendas-Sagogon liegt frage ich mich, weshalb Du Dich ich nicht an diesem Vorbild orientierst? Bei zusätzlichen 10cm Tiefe liesse sich dann ja auch noch der Rhein andeuten?
Weiterhin gutes Gelingen und viele Grüsse, Stefan
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Sehr schöner Bahnhof und sehr schöner Bausatz!! Wenn ich noch was meckern darf dann glaube ich, dass die Fallrohre der Regenrinnen noch etwas Korrektur vertragen würden. Und vielleicht noch ein wenig Pulverfarbe, um die Holzmaserung noch besser sichtbar zu machen.
Lg, Stefan
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Danke für den Bericht, Manuel - da muss ich mir also doch noch überlegen, ob ich ebenfalls aufrüste
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Guten Morgen zusammen
Vielleicht ist Euch das Kandidaturendossier aus dem Jahr 2005 ja schon bekannt, auf jeden Fall eine spannende Informationsquelle:
https://www.rhb.ch/de/unesco-welterbe-rhb/kandidaturdossier
Viele Grüsse, Stefan
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Hallo Peter
Solche Detailberichte sind das Salz in der Suppe. Sehr schön gemacht und ebenso dokumentiert - die Methode für die Herstellung von Bruchsteinen ist notiert
Lg, Stefan
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Das aktualisierte Fahrwerk der Ge 6/6 II scheint im Anflug zu sein, wie in den Newslettern verschiedener Händlern zu lesen ist. Genau genommen - und wie auch beschrieben - wurde nur die Leiterplatte aktualisiert und kommt neu mit NEM662-Schnittstelle sowie LED-Beleuchtung. Bei Suter habe ich das erste mal Bilder davon gesehen:
https://www.suter-meggen.ch/Be…ar/bilder/1254018_900.jpg
https://www.suter-meggen.ch/Be…bar/bilder/1254018_01.jpg
Die Leiterplatte verbindet nun nicht mehr fix die beiden Lokhälften, was bedeuten würde, dass sich die beiden Kastenhälften nun bewegen könnten. Aber oha: Auf dem zweiten Bild ist eine starre Verschraubung der beiden Hälften zu sehen. Wozu das wohl?
Schade, dass nach 15 Jahren kein neues Fahrwerk à la Ge 4/4 I / II entwickelt wurde. Ich werde somit wohl darauf verzichten, meine beiden Loks mit diesem Fahrwerk aufzurüsten, zumal es um ca. 50% teurer ist als der Vorgänger. Erfreulich natürlich, dass nun Sound verfügbar ist - ob 3+1-Beleuchtung vorhanden ist lese ich nicht, vermutlich aber schon.
Gruss, Stefan
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Hallo Manne
Vielen Dank für den Link. Tolle Bilder aus einer Zeit, als der Bahnbetrieb noch draussen auf den Stationen und in den Zügen stattgefunden hat anstatt wie heute primär in Leitzentralen und Marketingabteilungen und Zugformationen teilweise bunt zusammengewürfelt waren. Wie gerne möchte man da doch mal rasch mit der Zeitmaschine für einen Aufenthalt "hinreisen"
Viele Grüsse, Stefan
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Diese Woche war es wieder mal soweit. Ich hatte das Gefühl, Stunden um Stunden im Hobbykeller zu verbringen und dennoch nicht so richtig voranzukommen. Also habe ich mich mal auf die Retro gemacht um zu sehen, was ich denn so getan habe.
Die beiden ineinander verschlungenen Wendel sind fertig gestellt, inkl. der Fahrleitung samt Übergang in den Schattenbahnhof ohne Fahrleitung. Hier musste ich Planungsfehler 1 feststellen: Wenn ich die Weichenstrasse um ca. 30 cm von der Einfahrt in die Wendel verlegt hätte dann wäre die Einführung in die Fahrleitung deutlich einfacher zu erstellen gewesen. Aber die (sehr robuste) Konstruktion funktioniert einwandfrei:
Am oberen Ende des inneren Wendels offenbarte sich dann der zweite Planungsfehler: Die Einfahrtsweiche Rueun von Chur her liegt exakt über dem darunterliegenden Wendelgleis. Das ist ungünstig, da sich somit Servoantrieb und Fahrleitung bei der knappen lichten Höhe im Wendel in die Quere kommen. So musste ich den Servo eben versetzen, was zum Schluss erstaunlich einfach ging:
Bis hier hin habe ich auch etwas Zeit in die Fertigstellung der Servoantriebe im Schattenbahnhof inkl. Polarisierung der Herzstücke aufgewendet. Verkabelung mag ich nicht so, weshalb ich mich jeweils etwas überwinden musste. Das Resultat erfreut aber, es funktioniert bis hier elektrisch alles bestens und dokumentiert ist das ganze auch noch.
Nun aber kam endlich der Bahnhofsbereich in greifbare Nähe und somit auch die Möglichkeit, das von Toni Riederer gebaute Empfangsgebäude erstmals zu platzieren. Leider aber gilt es noch die Trennstelle zwischen zwei Segmenten zu "überwinden", sprich die Gleistrennungen sauber zu erstellen. Das hier ist deshalb meine aktuelle Baustelle:
Die Schieblehre auf dem Bild habe ich mir übrigens vor 30 Jahren gekauft, als ich meine Mechanikerlehre in der HW Landquart absolvierte. Und sie ist immer noch da
Ich habe mich für die Varianten mittels auf Messingschrauben aufgelöteten Schienenprofile entschieden. Das scheint mir eine Lösung zu sein, welche ausreichend exakte und stabile Gleisübergänge ergibt und optisch passt. Nach Einschotterung und Färbung des Gleisbetts sollte von den Schrauben nichts mehr zu sehen sein. So hoffe ich.
Ich verwende dazu Zylinderkopfschrauben M2.5 x 25:
Die Lötarbeiten sind eher mühselig, da mein oller 15W-Lötkolben etwas Mühe hat und man nur einmal auszurutschen braucht, bis die Kunststoffschwellen in Mitleidenschaft gezogen sind. Aber es passt schon, nach einem ersten Übungsstück wird nun jede Trennstelle besser. Bis ich die letzte erstellt habe weiss ich dann vermutlich, wie es geht ...
Nach diesem Arbeitsschritt kann ich die Gleisanlagen im Bahnhofsbereich erstellen. Danach wird die Strecke weiter gebaut, hier suche ich noch nach passenden Bauwerken. Leider kann ich aufgrund meiner Bauweise der Anlage das Umfeld des Bahnhofs Rueun zur zu einem kleinen Teil dem Vorbild entsprechend gestalten, der Rhein samt wunderschöner Holzbrücke lässt sich partout noch darstellen. So konzentriere ich mich dann eben auf die möglichst vorbildgerechte Nachbildung des Bahnhofsbereichs. Dafür möchte ich zumindest Bauwerke erstellt, welche in der Surselva zu finden sind. Momentan angedacht ist natürlich die kleine Brücke ausgangs Bahnhof in Richtung Disentis, dann das Lehnenviadukt oberhalb Sumvitg in verkleinerter Form und ein (namenloser?) Viadukt in der Nähe von Rabius, ebenfalls etwas verkleinert. Die Proportionen sind mir wichtiger als die exakten Masse, es soll zur Anlagengrösse passen. So durchforste ich aktuell meinen ganzen Bestand an Büchern und Unterlagen, um Bilder zu finden. Ist gerade nicht so prickelndes Wetter für eine Fotopirsch in der Surselva.
Alles nicht so sehr spannend, aber der Rohbau gehört nun mal auch dazu. Schon jetzt freue ich mich auf die Landschaftsgestaltung ... vermutlich dann erst im nächsten Winter (nicht der kommende, sondern der folgende).
Viele Grüsse, Stefan