Beiträge von stifi

    Hallo Willy

    Erstaunlich eigentlich, dass solche Transporte auf der Strasse und nicht auf der Schiene geführt werden? Man müsste ja meinen, dass der Strassentransport einiges kostet, wohingegen die RhB quasi zu Produktionskosten die Schiene nutzen könnte - zumal am Abfahrts- und am Ankunftsort Schienenanschluss besteht.

    Gruss, Stefan

    Hoi zämma

    Wie haribu vermeldet wurde gestern wohl die Lok 610 abgebrochen, sie war schon seit Oktober 2022 abgestellt. Für die Lok 605 ist gemäss Wikipedia die Nachrüstung mit ZSI127 vorgesehen, ergo wird die Lok wohl während der Saison weiterhin zwischen Davos und Filisur eingesetzt - also definitiv keine Ge 6/6 I dort mehr im Einsatz. Der Rheinschluchtexpress scheint nicht mehr weitergeführt zu werden, das war ebenfalls teilweise ein Einsatzgebiet der Ge 4/4 I. Die Lok 602 wird ebenfalls in Wikipedia als Kandidat für die "Rückverwandlung" in die grüne Version aufgeführt. Verbleibt noch die überzählige Lok 603, welche vermutlich bald auch mal abgebrochen wird?

    Schön, dass diese Loks doch noch so lange überdauert haben. Und ebenfalls schön, dass nach heutigem Stand je ein grünes und rotes Exemplar erhalten bleibt.

    Gruss, Stefan

    Hoi zämma

    Bei mir sind noch sieben Loks der Reihen Ge 4/4 I und Ge 4/4 II mit dem alten Fünfpolfahrwerk unterwegs. Während vier davon sehr gute Fahreigenschaften zeigen ist dies bei dreien nicht ganz der Fall. Sie ändern vereinzelt bei mittlerer bis höherer Fahrstufe unvermittelt und ruckartig die Geschwindigkeit, hörbar am sich dann leicht ändernden Fahrgeräusch. Visuell kaum sichtbar, aber dennoch. Ich werde schlicht nicht schlau, weshalb das so ist, aber es stört je länger je mehr. Da die anderen vier Loks mit demselben Fahrwerk dieselben Marotten nicht zeigen kommt wohl am ehesten der Motor selber als Ursache in Frage, welcher vielleicht auf die Lastregelung irgendwie anders reagiert. Ich weiss es nicht.

    Da diese drei Loks mit einem ESU Loksound 4 mit Gyndler-LED's ausgerüstet sind möchte ich die Fahrwerke aus finanziellen Gründen beibehalten. Es fragt sich also, was soll ich tun, um das Problem zu beseitigen? Mir kommen in den Sinn:

    1. Feinanpassung der Lastregelung (bisher keine grossartigen Erfolge)
    2. Ersatz gegen einen Motor von Bemo (1258 000 330)
    3. Ersatz gegen einen Glockenankermotor (z.B. von Micromotor)

    Aktuell tendiere ich zu Variante 3. Bevor ich mich aber "sehenden Auges" verrenne wollte ich mich erkundigen, ob ihr ähnliche Probleme auch festgestellt - und vielleicht auch gelöst habe?

    Viele Grüsse, Stefan

    Die "Geschwindigkeit" der euch allen nennt, ist Teils erklärbar durch die geringe Ausmasse der Anlage, das auf "Lager" haben von alle Grünzeug und Details, Viel Freizeit (arbeite nur noch 4 Tagen in der Woche, keine Kinder ins Haus) und daneben eine Verständnis Voller Frau, auch wichtig;)Und vielleicht etwas Talent zum Bauen von Landschaft. Dörfer Bauen ist für mich zum Beispiel viel "Schwieriger". Und beim Drähte Arbeit der Anlagen werde ich nie eine Wettbewerb gewinnen.

    Hallo Aad

    Danke für diese Ergänzung - ich habe mich schon gefragt, weshalb ich endlos ein irgendwas herumdoktere, und du in der Zwischenzeit Riesenschritte vollziehst :S Gerade die Nachbildung der Vegeation (wo ich noch ganz am Anfang stehe) ist für mich sehr zeitaufwendig. Liegt vermutlich nicht nur an Fünftagewoche und meinen drei Kindern sowie anderen Hobbies ...

    Bin gespannt auf deinen Fortschritt, ein Güterumschlag ist ein sehr spannendes und seltenes Thema auf einer RhB-Modellbahn.

    Lg, Stefan

    so erstaunt bin ich nicht. Das ist vermutlich reine Marktwirtschaft. Je detaillierter so ein Schaltposten wird, desto mehr wird er kosten. Im gleichen Zuge wird die Anzahl Kunden, die bereit sind 300,- bis 400,- Fr. zu zahlen abnehmen. Dementsprechend ist das Angebot.

    Hallo Marco

    Ich selber will ja auch keine 300 - 400 hierfür investieren. Beim an sich schönen Schaltposten von Sommerfeldt happert es auch weniger an der Detaillierung, sondern eher an Vorbildtreue und Feinheit. Nebst Microscale wäre evt. auch Barinmodell eine Variante, zumindest gibt's dort auf der Webseite den Schaltposten in Disentis zu sehen.

    Ich werde nun aber bei nächster Gelegenheit nochmals einen Bausatz von Sommerfeldt bestellen und diesen dann soweit möglich und sinnvoll verfeinern und dem Vorbild angleichen.

    Viele Grüsse, Stefan

    Hallo Peter

    Ja, oftmals führen ja erst Umwege zum gewünschten Ziel - oder in agilien Prinzipien ausgedrückt fail fast ;)

    Wunderschön, Dein Schaltposten - eine Augenweide. Ganz so toll wird meine Version leider nicht werden, ich schaue mal, was ich tue. In der Loki 11/2007 wurde eine Rueun-Anlage eines Niederländers vorgestellt. Die Fahrleitungs-Anlage (inkl. Schaltposten) wurde gemäss Beschreibung im Auftrag von Ueli Tscharner gefertigt. Das Ergebnis gemäss den Bildern ist sehr überzeugend, da kommt man mit Sommerfeldt halt niemals hin.

    Es erstaunt ja ein wenig, dass kein weiterer Anbieter da ist - da ja an sehr zahlreichen RhB-Bahnhöfen solche Schaltposten standen, und ergo viele Modellbahner einen solchen benötigen. Nicht mal Microscale bietet offiziell auf seiner (etwas verstaubten) Webseite einen an, vielleicht auf Nachfrage.

    Viele Grüsse, Stefan

    Hoi zämma

    Dieses Wochenende habe ich den Schaltposten für meinen Bahnhof Rueun erstellt. Aus naheliegenden Gründen habe ich mich für den bekannten Bausatz von Sommerfeldt entscheiden und diesen für drei Gleise angepasst. Sommerfeldt bietet diesen für SBB und RhB an, tatsächlich aber sehen die Schaltposten bei der RhB wohl anders aus - so auch in Rueun. Erst wollte ich das so "schlucken" und habe den Schaltposten zusammengebrutzelt und lackiert:

    Die erste Stunde war ich recht zufrieden mit dem Resultat. Dann aber sind mir die Schaltstangen ins Auge gestochen, die viel zu dick sind. Und jedes mal, wenn ich den Schaltposten wieder anschaue scheinen sie nochmals dicker zu werden ...

    Das geht so nicht. Es wird also darauf hinauslaufen, dass ich die Übung wiederhole. Eventuell lässt sich ja aus dem Bausatz 322 von Sommerfeldt eine deutlich vorbildnähere Version erstellen. Auf jeden Fall sollen die Schaltstangen feiner (bspw. 0.5mm) sein, dazu natürlich auch die Anordnung der Isolatoren vorbildentsprechend sein. Wie habt denn ihr die Schaltposten in Euren Bahnhöfen erstellt?

    Viele Grüsse, Stefan

    Hoi Marc

    Der liebe Zeitgeist führt dazu, dass der Bahnbetrieb auf Bahnhöfen tendenziell nur noch eine Nebenrolle zu spielen scheint. Auch im Domat/Ems hält der Zug ja seit Kurzem vor einem modernen Wohn- und Geschäftshaus anstatt wie vorher vor dem Aufnahmegebäude. Der Charakter eines Bahnhofes ändert sich so sehr stark, bin gespannt, wie Ilanz danach aussehen wird.

    Aber immerhin können wir in unseren Keller- und Estrichräumen noch etwas Bahnnostalgie konservieren ;)

    Lg, Stefan

    Hoi zämma

    Zur Radreinigung meiner Ge 6/6 II habe ich gestern die Drehgestellblenden entfernt und wieder angebracht. Leider muss dabei irgendwie ein Pflug verloren gegangen sein, er ist unauffindbar. Ob wohl jemand einen noch herumliegen hat? Ansonsten werde ich Ersatz bestellen (und warten ...).

    Danke und Gruss, Stefan

    Hoi zämma

    Für mich besonders zu begrüssen, dass das RhB-Krokodil ein aktualisiertes Fahrwerk mit aktueller Schnittstelle und LED (hoffentlich 3+1) erhält. Endlich, möchte man fast sagen ... in H0 ist dies schon bald 10 Jahren Standard, da gibt's bereits servogetriebene Pantos und gepulste Rauchentwickler ... während in H0m teilweise noch Modelle mit Glühlampen und NEM651 verkauft werden ...

    Gruss, Stefan

    Hoi zämma

    An dieser Stelle recht herzlichen Dank an alle, welche mich mit Tipps, Ratschlägen und Bilder bei der Erstellung der Schrankenanlage unterstützt haben. So geht Forum :)

    Quasi als Abschluss ein kurzes Video des Schliessvorgangs der Schranke. Beim Original gehen erst die Blinklichter und das "Ding-Ding" an, 15s später beginnen sich die Schranken zu senken, weitere 10s später sind die Schranken gesenkt, das "Ding-Ding" stellt ab und die Blinklichter bleiben an. Da meine Anlage nicht so sehr gross ist habe ich die Zeiten auf 10s/5s eingekürzt:

    https://quadra15.ddns.net/moba/schranke.mp4

    (bitte das ruckeln ignorieren, daran arbeite ich noch). Die Sequenz von Blinklicht, "Ding-Ding" und Schliessvorgang der Schranke wird über iTrain gesteuert, ebenfalls wird das "Ding-Ding" über iTrain abgespielt.

    Nun geht's weiter, es wartet die Fertigstellung der Schmuerbachbrücke sowie der Schaltposten. Nebst Anderem ...

    Viele Grüsse, Stefan

    Grüsse aus Rueun :)

    Vielen Dank, Basil. Das zeigt, dass der Mast der Microscale-Signale nicht nur zu dick, sondern viiiel zu dick sind. Aber ja.
    Das gelbe Schild schreit eigentlich danach, noch nachgebildet zu werden. Kannst Du davon vielleicht noch einen separaten Bildausschnitt einstellen?

    Dankeschön und Gruss, Stefan

    Hoi zämma

    Für heute habe ich mir vorgenommen, die Blinksignale von Microscale soweit anzupassen, das sie zumindest glaubhauft aussehen. Wie gesagt ist grundsätzlich der Abstand ab Boden bis Unterkante des Schildes deutlich zu gross, 39mm anstelle der massstäblichen 23mm.

    Der Sockel in 3D-Druck ist auf das Messingrohr geklebt und lässt sich mit etwas Feingefühl und Geduld nach unten abziehen. Die weiss-rote Folie lassen sich ebenso relativ gut entfernen. Danach muss die schwarze Farbe soweit abgeschliffen werden, bis sich der Sockel wieder aufziehen lässt:

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    Idealerweise haben wir Klebefolien zuhause, womit sich die weiss-roten Markierungen in massstäblicher Breite von 4.5mm erstellen lassen. Hier das für den Einbau fertige Blinksignal, man sieht anhand des nun überstehenden Messingrohr sehr deutlich, wie viel zu lange dieses war:

    Und hier steht es nun wieder, wo es hingehört (noch nicht ganz "im Lot", da noch nicht eingeklebt):

    So sind die Proportionen nun deutlich stimmiger. Das Schild scheint mir soweit massstäblich umgesetzt zu sein, das Rohr ist natürlich weiterhin zu dick, was sich nicht so einfach anpassen lässt. Nun folgt noch das zweite Blinksignal und danach lege ich das Thema dann adacta.

    Viele Grüsse, Stefan

    Hoi zämma

    Folgende Masse der Bahnschranke:

    Mast Durchmesser : Microscale = 2.26mm, 1:87 = 1.7mm
    Mast Länge/Höhe: Microscale = 39mm, 1:87 =23mm

    Der Mast der Blinkanlage ist also deutlich zu hoch, was die Optik sehr deutlich stört. Dieser wäre also zu kürzen, was schwierig wird, ohne die darin geführten Kupferlackdrähte zu verletzen. Und selbst dann stimmen die Proportionen noch nicht, da der Mast zu dickt ist. Das Schild habe ich noch gar nicht verglichen. Etwas schade, das Ganze.

    Gruss, Stefan

    Die Barriere soḷlte sich in eine vertikale Endposition bringen und sich auch wieder senken lassen, wenn der Draht nicht aich vertikal, sondern schräg, 45° aus dem Boden geführt wird.

    Vielen Dank Bernie, das war der entscheidende Tipp - gestern Abend mit einem Prototypen geprüft und dann gleich auf der Anlage umgesetzt. Die Schranken lassen sich nun problemlos in die geöffnete Stellung bewegen und auch wieder schliessen. Zudem ist der Stelldraht so idealerweise deutlich weniger gut ersichtlich, ich würde sogar sagen er fällt gar nicht auf, wenn man nicht weiss, dass er da ist. Leider aber ruckelt die Schranke nun etwas mehr, aber ich denke das kriege ich noch hin - das Ruckeln stammt eher weniger von der Drehbewegung des Servohorns, sondern viel eher von der Verbindung von Stelldraht zur Schranke.

    ehrlich gesagt sieht die Zeichnung für mich so aus, als liegen die beiden Lampen zu nahe beisammen. Sie sind aber auch nicht vermasst. Was ich persönlich an den BÜ-Schildern unglücklich finde ist, dass die Maste im Verhältnis zur Schildgrösse sehr dick wirken. Wenn die Konstruktion insgesamt nur zu klein wäre, fiele das wohl weniger auf, als wenn nur das Schild kleiner wird.

    In meinen Augen liegt die Skizze schon deutlich näher am Original als die Umsetzung von Microscale. Hier scheint mir das BÜ-Schild zu klein, der Mast zu dick und auch zu hoch.

    Viele Grüsse, Stefan

    Hoi zämma

    Der Bahnübergang am Bahnhof Rueun überspannt heute noch zwei Geleise, früher jedoch zusätzlich das Abstell-/Ausziehgleis des Rampengleis. Die Auswahl an käuflichen Produkten für die Nachbildung ist mehr als überschaubar, im Prinzip kamen nur Schranken und Blinkanlage von Microscale in Frage. Obschon mir von vornherein klar war, dass sich die Schranken mittels Servos nicht ruckfrei bewegen liessen kam für mich nur diese Lösung in Frage. Dies aufgrund des beschränkten Bauraums unterhalb der Schranke, wo sich auf kleinem Raum Weichenservos, Anschlüsse für Signale und auch das darunterliegende Trassee des Gleiswendels treffen. Ein kompakter Antrieb war also wichtig, interessiert habe ich jedoch die Lösungsansätze mit mittels Linearantriebs gelesen. Das wär's natürlich ...

    Die Ansteuerung der Schlagbäume erfolgt mittels eines Federstahldrahtes, welcher durch ein Messingröhrchen geführt ist:

    Diese Antriebseinheit lässt sich so auch im Nachhinein relativ einfach wieder entfernen, was doch etwas komfortabler ist, als wenn man unter der Anlage zu späteren Reparaturzwecken herumfummeln muss.

    Das Ergebnis ist leider etwas zwiespältig. Das Ruckeln der Schranken hält sich zwar gerade noch in Grenzen. Viel mehr stört mich, dass sich die Schranken über den Stelldraht nicht in die geöffnete vertikale Endposition bewegen lassen. Und wenn es denn so wäre dann liessen sie sich aus dieser Position nicht mehr schliessen. Fraglich, ob dies mit der Konstruktion von Microscale überhaupt irgendwie machbar ist. Alles in allem also kein ganz zufriedenstellendes Ergebnis, was angesichts der investierten 180.- etwas ernüchternd ist:

    Dennoch absolut cool, wie sich die Schranken im automatischen Betrieb mittels iTrain senken und heben, wenn sich ein Zug nähert oder entfernt. Das hat schon was, auch die Nachbildung von Microscale gefällt gut, obschon mir die Blinklichter nicht ganz gut getroffen scheinen. Sie scheinen mir ein wenig zu "hochbeinig", da werde ich mal nachmessen.

    Parallel versuche ich mich an der einen Ecke mit ersten Begrünungen. Nachdem ich gefühlt unzählige Tutorials gelesen und gesehen habe, welche alle schlüssig scheinen und sich von anderen aber doch stark unterscheiden kam ich zum Schluss, dass ich an einer Ecke beginne und meine Methodik dann schrittweise direkt "am Objekt" verbessere:

    Gerade das Nachbilden von Grasbüscheln will mir noch nicht so recht gelingen, aber das wird dann schon noch werden.

    Viele Grüsse, Stefan

    Hoi zämma

    Ich suche noch einen Schilter von Noch, Artikelnummer 16774. In den Online-Angeboten von einigen deutschen Händlern taucht der Artikel zwar noch auf, scheint aber schon länger ausverkauft zu sein.

    Gruss, Stefan