Beiträge von 41er

    Hallo Michiel,

    Wegen der Tormechanik habe ich auch nen Moment grübeln müssen.
    Die Drähte von den Antrieben bewegen nur den äußeren Torflügel. Daneben siehst du auf dem Bild von jedem Motor zwei weiße Kunststoffrohre wegführen, die in einem Bündel von der Bergseite oberhalb der Tore in die Wand führen. Über diese Bowdenzüge werden gleichzeitig die inneren Torflügel aufgeschoben.

    Wie gesagt, ich habe auch eine Weile gebraucht um es zu verstehen und als ich es dann raus hatte könnte ich nur noch staunen. Das ist richtig toller technischer Modellbau !!! Großen Respekt Georg !

    Gerd

    Hallo zusammen,

    den Rat mit Erwärmen habe ich auch von anderen Kreisen bekommen. Ich wollte es nicht glauben, aber nachdem ich die Wände doch wieder hatte lösen können habe ich sie in einen Suppenteller mit warmem Wasser gelegt und binnen Sekunden waren sie wieder gerade wie neu!
    Ich hätte es nicht für möglich gehalten.

    Nun kühlen sie, leicht beschwer noch ein wenig vor sich hin und dann kann ich einen neuen Versuch starten. Diesmal weiß ich ja worauf es ankommt.

    Bzgl. der Kauf-Geschichte habe ich nun herausbekommen, daß der vermeintliche Verkäufer schon öfter diesbezüglich aufgefallen ist und in manchen Modellbahnkreisen bekannt ist. Soviel zum Thema Ehrlichkeit unter Modellbahnkollegen. Da ich gute Beziehungen zu einem Rechtsberater habe werde ich ihn mal hierzu befragen welche Chancen noch bestehen. Aber das vermeindliche Schnäppchen ist hinlängst zu einem teuren Unterfangen geworden :(

    Grüße, Gerd

    Hallo,

    so langsam habe ich Lust alles hin zu schmeißen...
    Hatte vor ein paar Tagen die Wände für mein keines Stationsgebäude verklebt und alles mit Gummibändern in Position gehalten. Als ich nun am WE mit riesen Vorfreude daran weiter bauen wollte sah es so aus....

    Dann habe ich von einem Modellbahner einen ABe4/4 37 mit zwei Güterwagen abgekauft und seit einem Monat keinen Kontakt mehr. Natürlich auch keine Modelle erhalten. Das Geld dürfte wohl futsch sein....

    Mir hat es gerade heftig die Laune an meinem Berninabahn-Projekt verhagelt :(

    So, mußte mal kurz raus. Ich wünsche euch einen besseren Wochenstart.

    Gerd

    N'abend Gianni,

    In welchem Vorbildzeitraum willst du denn dein Tirano bauen? Der Bahnhof wurde ja mal umgebaut in den 80/90ern.
    2,5m kommt mir zwar auch etwas eng vor, zumal ein 8 tlg. Bernina-Express ja schon knapp 1,6m lang ist. Gut, er steht auch beim Vorbild weit in die Ausfahrt hinein. Ich bin mal auf deine 1:1 Stellprobe gespannt. Die wird dann ja weiteres aufzeigen.

    Grüße Gerd

    Hallo Marc,

    Ich finde es einfach Klasse, daß sich jemand der alten Arosa-Bahn annimmt und sie dann auch noch so toll ins Modell umsetzt.
    Ich freue mich auch immer wieder über neue Bilder. Die Umbauten sehen sehr professionell aus.

    Beste Grüße, Gerd

    Hallo Forumianer,

    damit meine wachsende Berninabahn-Sammlung auch etwas Auslauf bekommen kann (oder besser gesagt, ich meinem Spieltrieb nachgehen kann), habe ich mir von Tillig einige Bettungsgleise besorgt. Diese haben den Vorteil sehr stabil zu sein und sie sind super für mobile Anlagen, die nicht dauerhaft aufgebaut werden können.
    Damit ich nun 1. nicht jedesmal den Bahnhof neu zusammenstecken möchte und 2. ich auch ein wenig Landschaft und Szenerie rings um meine Züge begrüßen würde, habe ich damit begonnen mit eine Art Bahnhofs-Diorama zu bauen.

    Das ganze ist angelehnt an Brusio in den 1990er, also noch dreigleißig und in der kurzen Ausführung, welche bei mir auf ca 1,2m gestaucht wurde. In die große Umfahrung paßt ein TW-II mit 3 EW-III und das ist für die Spielbahn allemal ausreichend.
    Der Gleisplan lies sich recht einfach aus den Tillig-Gleisen zusammen stecken. Als Grundplatte verwende ich ein Leimholz-Regalbrett mit 30x120cm und 18mm Dick. Der Bereich der Gleise wurde mit brauner Abtönfarbe gestrichen und die Gleise mit Nägelchen fixiert.
    Die Weichen werden von Hand gestellt. Mit verdünnter Abtönfarbe habe ich die Gleise dann noch behandelt und sie sehen nun um welten Besser aus wie finde und selbst der falsche Schwellenabstand fällt gar nicht mehr so sehr ins Auge.

    Das ganze soll wie schon erwähnt eine Spielbahn sein. An beiden Enden können fliegend Gleise angesteckt werden, zum Beispiel zum Oval. Ein paar Unterlegeklötze formen dabei die Rampen aus, um die 18mm Höhenunterschied zu überwinden.
    Aktuell arbeite ich gerade am Empfangsgebäude. Wie schon erwähnt ist das ganze als Spaßanlage zu betrachten mit Vorbildbezug, aber kein modellgetreuer Nachbau. Das hebe ich mir für meine spätere Modellbahnanlage auf die ich gerne bauen möchte.

    Ciao, Gerd

    Guten Morgen,

    da noch keine zum Thema Bücher geantwortet hatte, hier mal eine Aufstellung desse, was mit als Nachschlagewerk dient. Dabei geht es mir mehr um das Bildmaterial, weniger um die Texte.

    - "Bernina" von Schweers+Wall von 1982
    Geschichtliches, technisches, Gleispläne und Fahrzeugzeichnungen auf dem Stand von 1982

    - "Die elektrischen und Diesel-Triebfahrzeuge der schweizer Eisenbahnen - Die Berninabahn" von Claude Jeanmarie
    technische Details zu den Tfz der Anfangszeit bis etwa 1987 - Sehr umfangreicher Bildteil der in keinem meiner anderen Bücher zu finden ist.

    - "Bernina Bahn" von Klaus Fader - Bechtermünz Verlag 1998
    Viel farbiges Bildmaterial zwischen 1985 und 1995 - genau meine Epoche

    Außerdem habe ich da noch

    - "Erlebnis Rhätische Bahn" von Buno Hitz und Rudolf Weber - Orell Füssli Verlag 1988

    - "Eisenbahn Kuruer Spezial - 100 Jahre Rhätische Bahn" 1989
    Streckenbeschreibungen und Entstehungsgeschichte.

    - "Eisenbahn Fahrzeug-Katalog - Die Fahrzeuge der Rhätischen Bahn" von BahnExtra
    technische Infos zu den Triebfahrzeugen der RhB

    Grüße, Gerd

    Hallo,

    meine letzte Bastelei hat zwar nichts mit der RhB zu tun, aber ich möchte euch mal einen ersten Einblick in meine Bastelaktivitäten geben.

    Unsere Nachbarn hatten Anfang des Monats zum Sommerfest eingeladen und was schenkt man jemandem, der schon alles hat?
    Wie wäre es mit einem 3D-Wandbild des eigenen Hauses?

    Die Fasade wurde aus 1mm MDF-Platten gefräst. Den Holzkasten hatte ich noch in der Werkstatt liegen.
    Lackiert wurde mit der Airbrush, die Fensterrahmen und Fenstereinsätze stammen von Auhagen. Hier ein erster Vergleich mit einem Vorbildfoto.

    Mittlerweile ist auch das Dach schon drauf. Ich habe mich für ein gerades Dach entschieden und den "Schwung" künstlerrisch ignoriert.
    Alle Teile wurden nach und nach in dem Schauskasten arrangiert und mit weiteren Details ergänzt.

    Den Abschluß machten die gedruckten Schilder, eine selbst gebastelt Straßenlaterne und der häufig vor dem Haus abgestellte Mercedes Viano.
    Zu Guter Letzt noch ein Soll-Ist-Vergleich.

    Unsere Nachbarn haben sich sehr gefreut und das Modell hat einen Ehrenplatz erhalten.
    Damit ist eine Baustelle abgeschlossen und es kann mit neuen Themen begonnen werden.

    Grüße, Gerd

    Guten Morgen,
    danke für die zusätzlichen Details. Dann werde ich mal schauen wann der Güterumschlag in Betrieb ging, damit ich weiß, wierum ich meinen 31er aufgleisen muß.
    Das mit den höheren Stromaufnahme bei Bergfahrt ergibt auch Sinn.

    Gianni - viel Erfolg beim Nachbauen von Tirano. Ich selbst bin immer noch auf der Suche nach meinem Motiv. Erste Gedanken waren das mittlere "Val Bernina" um Suot herum... Aber ob es dabei bleiben wird?
    Am liebsten würde ich ja verkürzt die gesamte Strecke irgendwie darstellen wollen, aber das wird auf 12m² dann wohl doch knapp....

    Grüße, Gerd

    Hallo und willkommen im Forum,

    da ich gerade selber einiges über die Berninabahn recherchiert habe kann ich dir zumindest mal folgende Hinweise geben:

    1.) Vom Prinzip her liegst du richtig. Auf dem Gleichstromnetz der Berninabahn verkehren überweigend Triebwagen. Es gibt aber auch "klassische" Lokomtoiven wie die Gem4/4, welche zudem über einen Stromgenerator verfügen und somit auch Fahrleitungsunabhängig verkehren können, auch auf dem Stammnetz.
    Auf dem Stammnetz (Wechselstrom) verkehren überwiegend Lokomotiven, es gab aber auch Triebwagen(züge) wie die Neva-Pendel im Raum Chur und den "fliegenden Rhätier" im Engadin, die Triebwagen der Serie ABe4/4 501-505.
    Da die meisten Triebfahrzeuge mit Gleichstrommotoren angetrieben werden benötigt man auf der Stammstrecke Umformer, um den Wechselstrom der Fahrleitung umzuwandeln. Bei den Gleichstrom-Triebwagen der Berninabahn entfallen diese und die technischen Anlagen benötigen weniger Platz und können so auch in Triebwagen untergebracht werden. Gleichzeitig ermöglichen die Triebwagen auch den Transport von Passagieren und erhöhen somit zusätzlich die Kapazität.
    2.) Wüßte ich selber gerne mal. Meiner Meinung nach ist das aber nicht auf Abschnitte begrenzt. Evtl. könnte es mit der Stromabnahme an sich zusammen hängen, denn Gleichstrom hat hier gegenüber Wechselstrom ein paar Nachteile. Ist aber nur eine Vermutung meiner Seits.
    3.) Auch ein spannendes Thema: Grundsätzlich kann man mal festhalten, daß die Triebwagen der 2. und 3. Generation (ABe4/4II 41-49 und ABe4/4 III 51-56) mit dem 1. Klasse Abteil nach Tirano zeigten. Bei den ABe4/4 I 30-38 war das auch häufig so, aber nicht immer. Es gibt Bilder in denen sie mal so rum und mal so rum standen.
    Ein gutes Beispiel sind auch die beiden Nostalgietriebwagen, welche ursprünglich mit der 1. Klasse auch nach Tirano standen, heute aber nach St.Moritz.
    Aktuell werden die ABe4/4 III zum Beispiel gedreht mit der 1. Klasse nach St.Moritz, da die Toiletten umgebaut werden und man nur so die Reinigungsanlagen nutzen kann.
    Wendefahrten auf dem Netz der Berninabahn sind nicht möglich, aber im Schlepp einer Stammnetzlok können sie z.B. über St.Moritz, Samedan und Pontresina im Gleisdreieck gewendet werden.

    Wenn man sich für eine bestimmte Epoche, in meinem Fall 1990-93 interessiert, so sollte man möglichst viele Bilder auswerten und sich daraus ableiten, wie es am Besten passen könnte. Ansonsten würde ich auf der Berninabahn die 1. Klasse immer nach Tirano stellen. Was beim Allegra schwer wird, denn der hat sie ja bekanntlich auf beiden Seiten :)

    Grüße, Gerd

    Guten Abend,

    manchmal ergeben sich einfach günstige Gelegenheiten.
    Ich konnte günstig einen Tm2/2 19 erwerben und habe erst später per Zufall zwei wichtige Details über das Vorbild in Erfahrung gebracht:
    a) der Tm2/2 19 war in den 90ern in Pontresina stationiert
    b) er wurde 2008 abgebrochen
    Somit paßt er perfekt in meine Sammlung historischer, nicht mehr im Original erhaltener, Triebfahrzeuge.

    Ich bin von dem Gewicht des klein anmutenden Gefährts sehr überrascht gewesen. Der massive und schwere Metallrahmen sorgt für gute Fahreigenschaften, besser als ich es erwartet habe. Auch wenn mein Modell noch einen 3-poligen Motor hat, läuft es nach dem abschmieren recht gut. Der Dekoder (Kühn N045) war auch schnell eingebaut und so kann mein 19er nun den Rangierdienst auf meiner Spielanlage "Brusio" übernehmen. Mehr darüber werde ich demnächst in einem eigenen Beitrag berichten.

    Vielen dank noch mal für die Tipps und Erfahrungsberichte.

    Grüße, Gerd

    Hallo Michiel,

    wunderschön gemacht.
    Wenn ich mir das so anschaue werde ich auf der einen Seite ganz neidisch.
    Auf der anderen kommen mir langsam Zweifel, ob meine Berninabahn auch mal so schön aussehen wird.

    Grüße, Gerd

    Guten Abend,

    ich habe mir noch mal alle Antworten und auch die Links durchgelesen und bin nun zu folgendem Schluß gekommen.

    1. Das Eseli ist im Moment eigentlich nicht mit meinem Modellbahnbudget vereinbar Dafür müßte ich erstmal noch eine Weile sparen, so daß diese Anschaffung vorerst ohne hin in die Ferne rückt.

    2. Der Tm 2/2 wäre da schon eher "erschwinglich" und dank der Bilder weiß ich nun, daß der Tm offensichtlich auch über Metallfahrwerk verfügt.
    Die fehlende Beleuchtung ist für mich nicht wirklich schlimm und nachrüsten muß ich die daher auch nicht. Digitalisieren wäre schon ein Muß und ist für mich kein großes Problem.

    3. Im Gegensatz zu den Ge2/2 sind von den Tm2/2 schon einige abgebrochen worden. Da ich bisher ausschließlich solche Triebfahrzeuge gesammelte habe, welche im Original bereits verschrottet wurden, würde ein Tm2/2 besser in dieses Konzept passen. Außerdem erlaubt er auch mal Rangierarbeiten fern ab vom Fahrdraht...

    Also werde ich dem Tm2/2 eine Chance geben :)

    Ich werde dann zu gegebner Zeit von meinen Erfahrungen berichten.

    Grüße, Gerd

    Guten Morgen,

    vielen Dank, da bekommt man auch gleich einen guten Einblick in die Modelle.
    Den Beitrag über die Ge2/2 hatte ich glaube ich schon mal gefunden, aber die Bilder nicht sehen können als ich noch nicht angemeldet war. Oder ich hatte da einen anderen Beitrag gefunden.

    Wie ich sehe ist die Lok sogar mit einer kleinen Schwungmasse ausgestattet, was natürlich schon mal große Vorteile hat. Ich werde das Modell nun doch auf meine Wunschliste mit aufnehmen.

    Den Tm2/2 werde ich wohl aussen vor lassen.

    Grüße, Gerd

    Hallo Michel,

    entnehme ich deinen Beitrag, daß das Eseli Beleuchtung bereits integriert hat?

    Ich finde den Tm2/2 ein typisches RhB-Rangierfahrzeug aber wenn es für diese Aufgabe nicht taugt, dann spare ich mir das Geld gerne für eine andere, besser laufende Lok.

    Zur Not müssen eben die ABe's auch im Rangierdienst ran...

    Grüße, Gerd

    Hallo liebe Forengemeinde,

    ich bin nun seit gut einer Woche auf der Suche nach Detailinfos zur Ge2/2 von Bemo, insbesondere zum Punkt Fahreigenschaften.

    Was ich bisher herausbekommen konnte ist, daß die Digitalisierung wohl ein kleiner wenig Aufwand macht und der Motor genau justiert werden muß, wenn man die Lok zerlegt hatte. Für mich jetzt kein all zu großes Problem.
    Doch bei den zu erwartenden Anschaffungskosten für das Modell wäre es mir schon wichtig vorher zu wissen wie gut die Fahreigenschaften des Modells sind.
    Kann mir hierzu jemand evtl. Hinweise oder Tips geben?

    Alternativ käme für mich noch ein Tm2/2 für den Rangierdienst in Frage, aber bei dem leichten Plastik-Modell bin ich mir ob der Fahreigenschaften erst recht unsicher.

    Mit bestem Gruß und Dank
    Gerd

    Guten Abend,

    ich habe noch mal die Gleise ausgelegt heute Abend um den Platzbedarf für mein Betriebsdiroama "Brusio" zu ermitteln. Ich denke es wird wirklich erstmal auf diese Station hinauslaufen.
    Kurz vor knapp habe ich mich dann doch dazu entschieden je eine Halbgerade in der Länge zu spendieren. Die Nutzlängen betragen somit 80cm auf der Umfahrung bzw. gut 30cm auf den beiden Abstellgleisen. Das Hausgleis bietet 50cm.

    Für den Spielbetrieb mit meinem bisherigen Rollmaterial völlig ausreichend. Das ganze kann dann dank der Bettungsgleise einfach durch Anstecken von Gleisen (oder weiteren Dioramen??) zu einer Spielanlage ausgebaut werden.

    Das Brett hier hat 120x30cm... Ich werde wohl auf ein 150x30cm Brett gehen müssen. Es steht ein weiterer Besuch im Baumarkt auf dem Plan :)
    Wie schon zuvor erwähnt soll das erstmal was zum Fahren werden.

    Grüße, Gerd

    Guten Morgen,

    gestern habe ich das tolle Video vom Berninamodell angeschaut und ich war schwer begeistert. In etwa so stelle ich mit meine Anlage auch mal vor, auch wenn bis dahin gewiß noch ein sehr weiter Weg vor mir liegt.

    Bis dahin plane ich weiter an einer kleinen Zwischenlösung, damit ich mir meine Zeit bis dahin überbrücken kann. So langsam habe ich meine "Startsammlung" von 25 Modellen zusammen. Zwischenzeitlich habe ich überlegt, ob eine Wahl der 60er Jahre vor Einführung der EW-I wegen der kürzeren Züge und Bahnhöfe nicht vielleicht günstiger gewesen wäre, aber letztlich habe ich ja nun schon einen guten Start an Rollmaterial der frühen 90er Jahre und bekanntlich ist ja der erste Gedanke oft der Beste.

    Da bei uns gerade die Erkältung gastiert tut sich nicht so viel an meinem Bernina-Projekt, aber ich konnte immerhin ein wenig Gleisplanung betreiben.
    Ich möchte mir ja eine kleines Spieloval bauen mit meinem Tillig-Gleis, damit ich meine Züge von Zeit zu Zeit mal fahren lassen kann. Das ganze soll auch "einfach" gestaltet und begrünt werden. Nun stellt sich mir aber die Frage nach dem Gleisplan.

    Variante A: Die Anlage "Brusio" wie weiter oben zu sehen
    Variante B: Ein kleiner 2-gleisiger Bahnhof mit Abstell- und Ladegleis und auf der Gegengerade ein Ausweichgleis als "Schattenbahnhof".
    Variante C: 2 weitere Weichen kaufen und die Brusio-Variante mit dem Ausweichgleis versehen.

    Gibt es vielleicht noch andere Ideen? Welche Variante wäre sinnvoller?
    Varianten A & C wären die mit dem höchsten "Spielwert", für die Lösungen A & B hätte ich das nötige Gleismaterial.

    Zu letzt hätte ich dann noch eine Frage an die Spezialisten.
    Ich überlege mir noch eine kleine Rangierlok zuzulegen. Zur Auswahl stünden für mich Raco Tm2/2, De2/2 oder Ge2/2.

    Ge und De sind via die MetalCollection ja erhältlich und etwas höherpreisig, doch sind die Modelle das Geld auch wert bzw. wie gut sind die Fahreigenschaften (klar, der De2/2 ist noch nicht ausgeliefert- bezieht sich also aktuell mehr auf die Ge2/2).
    Vom Tm2/2 habe ich bisher eher gemischte Erfahrungen gelesen.

    Grüße vom Gerd, der sich diese Woche auf die vorerst letzten Neuzugänge freut *hibbel*

    Hallo Axel,

    deine Anlage habe ich im Netz schon vielfach bewundert und sie hat mir immer gezeigt, daß man auch ohne 6-Wagenzüge + Doppeltraktion Bernina-Feeling erreichen kann.
    Ich denke schon daß ich bei meinen Planungen an Suot und Umgebung festhalten werde. Im Vergleich zur Südrampe kann man hier fast in der Ebene bauen und muß keine hochalpine Landschaft in Modulform bauen, denn zerlegbar sollte meine Anlage am Ende schon sein... Oder wage ich am Ende vielleicht doch mal den Bau einer festen Anlage??

    Solange jedenfalls die Scheune nicht zum Wohnraum ausgebaut ist (bzw. unsere Tochter (9 Monate) ausgezogen ist... mal schauen was vorher passiert), werde ich mich mit temporären Lösungen behelfen müssen da mir ein Modellbahnzimmer fehlt.

    Grüße, Gerd

    Hallo,

    anbei mal wieder ein kleines Update meiner Aktivitäten.
    Wie schon erwähnt sind weitere Wagen eingetroffen. Somit stehen nun nur noch 6 Modelle auf meiner Wunschliste.

    Auch gefahren wurde wieder, diesmal auf einer Kleinanlage mit dem Thema "Brusio". Dabei fällt mir immer wieder auf, daß man für H0m schon einiges an Platz braucht und ich habe so eine weitere Motivation gefunden dafür zu sorgen, daß das neue Kinderzimmer fertig wird. Bis dahin möchte ich mir ein paar gestaltete Segmente bauen und dafür werden verschiedene Gleispläne im Moment erprobt.

    "Bahnhof Brusio"

    Hochbetrieb in Brusio

    ABe4/4 43 kommt mit einem Regionalzug aus St.Moritz eingefahren

    Ein Ausflugszug gezogen vom 41er aus Tirano fährt ein

    Meine drei Bernina Triebwagen. beim Fototermin

    Grüße, Gerd