Hallo zusammen,
nach dem hoffentlich letzten Umzug war das alte Konzept der Bahn nicht mehr zu verwenden, also musste ich mich reduzieren.
Aus sentimentalen Gründen blieb nur noch das Stück von Naz nach Preda, wenig individuell und schon x-mal gebaut, aber dennoch eine Herzensangelegenheit meinerseits. Zunächst wollte ich die Albulatunnel-2 Baustelle mit integrieren, habe das aber aus Platzgründen dann verworfen.
Der zweite Lockdown hier in D kam dann ganz gelegen, um vor den Feiertagen den Roh- und Gleisbau in Angriff zu nehmen.
Die Segmente sind auf fahrbaren Rollen, so dass ich diese bequem für die Landschaftsgestaltung herausschieben kann; das Ganze ist in gewisser Weise auch modular, kann man dann mal den linken Gleiswendel beliebig weiter nach hinten rücken und weitere Teile einbauen- was allerdings gerade nicht geht, was man auch an den Legoteilen erkennen kann (Die Idee des Gleisarbeiters habe ich aus dem Forum [ich glaube von Peter] abgekupfert.
Unschlüssig bin ich noch, ob ich die Trassenüberquerung zwischen Tunneleinfahrt und Unterführung überhaupt realisieren soll, sie steht mal probehalber einfach da; ich denke, das erkennt man erst beim Landschaftsbau dann. Vermutlich wirkt das dann aber zu überladen.
Den Unterbau sieht man ebenfalls noch nicht, da tüftle ich gerade noch an einem fiddle yard (ergo Schiebebühne). Entweder ein normaler Schattenbahnhof unterhalb Predas mit 2 m Länge oder eine frei bewegliche Schiebebühne- das würde mir auf jedenfalls als haptisch veranlagtem Mensch mehr Freude bringen, jedoch suche ich noch nach einer Möglichkeit, die Gleise dann in der richtigen Position auch "bombenfest" zu fixieren. Ob das mit normalen Schließmechanismen eines Gartentürchens oder so funktioniert weiß ich noch nicht.
Anbei die obligatorischen Bilder, zwischen den Jahren erfolgt dann die wenig geliebte Aufgabe des Verkabelns.
Im folgenden Bild sieht man die Trennstelle der Segmente ganz gut, talseitig beginnt dann auch die Betonbrücke, in ja in einer leichten Kurve liegt. Dafür habe ich mir mal verscheidene Passpartoutkartonagen besorgt, mal sehen, ob das das gewünschte Ergebnis in der entsprechenden Radialbiegung dann auch bringt.
Der insgesamt dritte Neubau von Preda (einfach weil es Spaß gemacht hat), dieses Mal mit der Bodenplatte von Pirovino, ansonsten erneuter Selbstbau...
Selbstredend sieht man im Rohbau wenig und es ist auch mit Fug und Recht weit weg von anderen Niveaustufen im Forum, aber man wächst an seinen Aufgaben und das Wichtigste ist immer noch: es muss Spaß machen und keinen Dauerfrust bringen
So long, way to go,
Patrick