Hallo zusammen,
Id habeo hätte der alte Römer gerufen, Heureka der alte Grieche.
Hat jetzt etwas gedauert, aber die untere Eben konnte ich jetzt doch abschließen. Die Idee mit dem fiddle yard hatte es mir doch so angetan, dass ich das probieren musste (allein die Werkmaterialbeschaffung im lockdown Modus hat schon gedauert...).
Zuerst habe ich versucht, die Schiebebühne mit Federdruckstiften in Position zu halten, das hat aber nicht wirklich geklappt, da die Bewegung dann immer alles ins Wanken gebracht hat und so der ein oder andere Wagen umgefallen wäre.
Ich habe mich dann für Kugellagerrollen entschieden (je 5 auf einer Seite, da das ganze 180 cm lang ist) und das funktioniert deutlich seidenweicher und die Schiebebühne lässt sich problemlos bewegen.
Die Ausfahrt in die rechte Wendel war auch etwas knackig, da dort ein herausnehmbares Stück Gleis positioniert werden muss, damit man Preda wieder oben drüber schieben kann.
Linkerhand war das einfacher, ich habe einfach die Verbindung zum linken Wendel an die Unterseite des oberen Moduls gesetzt. Dadurch hat sich die Höhe auch ideal einstellen lassen und wenn man dann "Naz" mal bearbeiten möchte, zieht man den ganzen Unterbau praktisch mit raus und muss nicht extra noch etwas abschrauben.
Jetzt fehlen noch zwei Griffe, damit man das Ganze dann mittig hin und her bewegen kann. Die Absturzsicherung ist aus Plexiglas, die gesamte Elektronik ist unter den Gleisen angebracht. Wichtig war nur, dass die Zuleitung lang genug war, wenn man die Bühne bewegt
Als letztes kommen jetzt mal die Kompositionen drauf, Preda wird drübergeschoben und dann wird ordentlich gefahren
Anbei noch die Bilder:
Übersicht
Die Kugellagerrollen:
Aufahrt links:
Ausfahrt rechts (Kabel sind nur provisorisch gesteckt, um Funktionalität zu prüfen)
Elektronik:
Grüße,
Patrick