Beiträge von Goose

    Im Laufe der Woche wurden dann die restlichen Weichenantriebe zusammengebaut - jeden Abend einen mit rund 30 Minuten pro Stück Montagezeit -, und am Freitag trafen dann die nächsten Teile ein, diesmal von Barin aus Schweden:

    200703_1.jpg

    Neben den beiden Blinksignalen für den Bahnübergang gab es noch einen Fahrkartenautomaten und einen Fahrkartentwerter für das Bahnhofsgebäude.

    Und auch mit den Segmenten ging es weiter, hier wurden die Einsenkungen für die Stellgriffe für die Weichen hergestellt.

    Hierzu wurden entsprechende Stücke aus 3 mm Pappelsperrholz (die ich aufgrund einer Falschbestellung der Segmentseitenwände auf Lager hatte) zugesägt und dann zwei Lagen hinter die Segmentseitenwand geleimt.

    200703_2.jpg

    200703_3.jpg

    Nachdem anschließend die 50 mm Löcher gebohrt waren, wurde eine dritte Lage von der Segmentinnenseite aufgeleimt, in der dann die Schubstange geführt wird.

    Nachdem auch das getrocknet war, konnten gestern dann alle Weichenantriebe eingebaut werden.

    200704_1.jpg

    Im Anschluss wurden dann die Teile für die Installation der Bowdenzüge vorbereitet.

    In die noch in die Weichenantriebe einzuklebenden Tabs wurden M2 Schrauben (mit abgesägtem Kopf) eingeschraubt und verklebt, und für die Zuggriffe wurden Pinwand-Nadeln ihres Stiftes beraubt und nach Einbringung einer Kernbohrung ein M2 Gewinde eingeschnitten.

    Als nächstes wurde 2mm Messingrundmaterial mit entsprechendem Gewinde versehen und Stücke in den Zuggriff eingeschraubt und natürlich zusätzlich verklebt.

    200704_2.jpg

    Als Abschluss der Arbeiten an diesem Wochenende wurden dann heute alle Weichenantriebe verdrahtet.

    200705_1.jpg

    Hallo Ulrich,

    tut mir leid das zu hören, aber das ist wohl das Schicksal das wir alle irgendwann erleiden müssen.

    Wie Du vielleicht gesehen hast, habe ich den Namen "Engiadina" auch für meinen im Bau befindlichen 0m-Bahnhof genutzt.

    Und da hätte ich dann noch die Frage, wo Du die Buchstaben für die seinerzeitige Anlage für den Namen "Engiadina" her hattest? Ich würde das gern bei dem Bahnhof ähnlich lösen.

    Alles Gute und bleib gesund.

    Nachdem am Freitag die ziemlich stupide Tätigkeit der Gleismalerei nach gut 2 Stunden abgeschlossen werden konnte - aus Tradition nutze ich Plaka 55, das leider inzwischen auch nicht mehr produziert wird und von dem ich noch Restbestände ergattern konnte - , ging es dann gestern mit der Basiselektrik weiter. Während des Gleisbaues wurden zwar die Anschlusskabel angelötet, aber die hinten bisher nur lose runter.

    200627_1.jpg

    Nach der Installation der Anschlussplatten und kompletten anlöten der Kabel für die Strecke sah es dann so aus

    200627_2.jpg

    Und natürlich wurde auch dort, wo ich durch das Aluminiumprofil mit mehr als einem Pol durchmusste, eine entsprechende Isolierung eingebaut, die ich als KFZ-Bastler natürlich auf Lager habe

    200627_3.jpg

    Nachdem dies erledigt war, stand mal wieder ein "Erholungs"bausatz auf dem Programm.

    Es ist bei mir einfach so, dass ich nach längerer Zeit mit anstrengenden Baumaßnahmen, egal ob komplexxe Bausätze oder komplette Eigenbauten, ich zwischendurch einfach mal einen ganz Einfachen Bausatz zur Erholung benötige. Um das mal mit HO-Modellbau zu vergleichen: Nach dem Bau der komplexxen Klosteranlage und eines großen Bahnhofs einfach mal ein einfaches Faller-Siedlungshäuschen aus den 60er zusammenbauen (4 Wände, Türen/Fenster reinkleben, zum Kubus zusammengkleben, Dach drauf, fertig !!).

    Für Engiadina bedeutete das eine Bretterbude aus dem ehemaligen RKScalemodels Programm, das heute von AM-Modellbahn vertieben wird.

    Es handelt sich um einen einfachen Lasercut-Bausatz, der von der Konstruktion dem angesprochenen Faller-Siedlungshäuschen entspricht.

    Als erstes habe ich die Teile des Bausatzes gebeizt

    200627_4.jpg

    Nach dem Trocknen war es dann ein Klacks, das Grundgebäude zusammenzukleben

    200627_5.jpg

    Nachdem die Dachplatte aufgeklebt war, konnte das Gebäude in den zweiten Beizvorgang gehen

    200627_6.jpg

    Nachdem die Beizung über Nacht getrocknet war, konnten heute die Dacheindeckung, Türscharniere und Türklinken montiert und damit das Gebäude nach einer Gesamtbauzeit von 2 - 3 Stunden fertiggestellt werden

    200628_1.jpg

    200628_2.jpg

    Zum Abschluss wurden dann heute noch die ersten beiden H0-Fine Antriebe zusammengebaut

    200628_3.jpg

    Hallo Peter,

    danke für die netten Kommentare.

    Die Kleineisen und Laternenböcke sind zwar gebrusht, aber nicht mit der Airbrush, sondern einer stinknormalen Sprühdose :)

    Einfach rotbraune Grundierung, und für die Böcke mit Schwarz drüber.

    Beides sind ja eh Gebrauchsgegenstände, die auch im Original keine Topnotch Oberfläche haben.

    Gleisbau geht so bei mir, aber Elektrik macht schon Spaß, da ich mich ja nicht nur mit der Modellbahn, sondern auch ein bisschen mit der KFZ-Elektrik an meinen analogen Fahrzeugen beschäftige. Und da muss ich mich hin- und wieder auch mal mit den Schaltplänen beschäftigen, wobei auch viele Installationen eben einfach im Kopf entwickelt und dann realisiert werden. Aber beim Scratchbuilden ist es ja genauso, Plan anschauen, Nachdenken, Maße abnehmen, Material bestellen und dann bauen.

    Wo ich überhaupt keinen Draht zu habe ist Landschaftsgestaltung und Alterung. Aber dafür habe ich ja meinen Freund Georg, so dass wir uns bei solchen Projekten immer ergänzen und dann gemeinschaftlich ein Topergebnis erzielen.

    Und wieder kann ein Bauabschnitt als abgeschlossen gemeldet werden:

    Gestern hatte ich mich den Weichen und noch fehlenden Schienen auf den beiden mittleren Segmenten gewidmet und parallel dazu die Laternenböcke und noch fehlendes Kleineisen farblich behandelt:

    200624_1.jpg

    200624_2.jpg

    Nachdem dann das Kleineisen nachgerüstet und die Weiche farblich behandelt war, konnte heute morgen das letzte Segment in Angriff genommen werden.

    200625_1.jpg

    Und nach rund 2.5 Stunden war dann das Erfolgserlebnis da, der letzte Schienennagel auf Engiadina konnte eingedrückt werden.

    Damit ist der Gleisbau abgeschlossen.

    200625_2.jpg

    200625_3.jpg

    200625_4.jpg

    Als nächstes steht jetzt neben dem Nachfärben der Schienenprofile dann die Verkabelung an, bevor die Weichenantriebe eingebaut werden können.

    Wie auch schon mit den Modubeinen - die durch Ihre Konstruktion den Aufbau sehr vereinfachen - wurde nach relativ kurzer Ausstellungserfahrung die Elektrik unter den Modulen radikal überarbeitet. Generell wird bei den Modulen nach FKSB - Norm der Strom ausschließlich über die Schienen übertragen, wobei für die Modulübergänge ein kurzes Verbindungskabel vorgesehen ist (um evtl. Stromunterbrechungen durch die eingelegten Schienenstücke vorzubeugen). Dazu werden unter den Modulenden kleine Streifenplatinen im 5,08 mm Abstand mit 6 Polen installiert, auf denen die beideren mittleren Streifen zwei zusätzliche Lötpfosten installiert werden. In der Regel werden nur die beiden mittleren Pole benötigt - für den Fahrstrom - jedoch können die restlichen 4 Pole auch anderweitig genutzt werden (unter Landwater Falls in On3 werden da die Tortoise-Weichenantriebe des Nachbarmodules drüber angesteuert). Von den Schienen führen kurze Kabel direkt zu dieser Anschlussplatine.

    Für Engiadina und den Fiddle Yard benötige ich insgesamt 9 solcher Platinen, die ich heute nachmittag noch zusammengelötet habe.

    200625_5.jpg

    Links im Bild ist einer der Stecker zu sehen, aus denen das Verbindungskabel gefertigt wird.

    Es handelt sich um den Typ AKL 249-06 von Ria Connect (heute Metz Connect), den ich bei Reichelt beziehe. Der ist für 1 mm Stifte vorgesehen und die Kabel werden mit Schraubklemmen befestigt. Wir hatten ursprünglich flache Stecker von Conrad Electronic mit Lötanschluss im Einsatz, leider sind die nicht mehr lieferbar. Die Schraubklemmen haben leider die Angewohnheit, auch im Ruhezustand sich zu lösen, was mir schon mal eine elendige Sucherei beschert hat. Ich habe mir daher angewöhnt, bei Modulaufbau der Anlage erst alle Kabel einmal kurz die Schrauben nachzuziehen.

    Rund 1,5 Wochen sind seit dem letzten Update vergangen, was aber nicht bedeutet, dass ich untätig war :D

    Nachdem die bei https://www.jaffas-moba-shop.de/shop-1-45-0m-schmalspur/ bestellten Kleineisen extrem schnell eingetroffen waren (Freitags morgens bestellt, Samstag mittags per DHL geliefert) wurde das gute Wetter genutzt und umgehend die Kleineisen rotbraun grundiert:

    200613_1.jpg

    200613_2.jpg

    Durch einen für mich glücklichen Zufall konnte ich dann am Montag abend noch die bestellten Weichen abholen und damit zwei Wochen eher als nach dem letzten Stand zu erwarten.

    Nachdem die Weichen vorhanden war, stand als nächstes die Montage der Kleineisen auf dem Programm, was eine doch recht langweilige Tätigkeit ist. Brauchte ich bei der ersten Weiche noch über zwei Stunden, lag der Takt bei der letzten Weich bei unter 1,5 Stunden:

    200619_1.jpg

    Und nachdem die erste Weiche fertig war, musste sie natürlich mal probeliegen:

    200619_2.jpg

    Als nächstes stand dann die Farbgebung für die Schienenprofile sowie die Kleineisen an, und nach dem Trocknen wurden die Pertinaxschwelle von unten noch aufgefüttert.

    200621_1.jpg

    Just in Time trafen dann gestern auch die Laternenböcke mit Stellhebel aus Lichtenstein bei mir ein, die zusammen mit der im 3D-Druck entstandenen Weichenlaterne und den HOfine-Antrieben genutzt werden:

    200622_1.jpg

    Und heute ging es dann an die Montage der Weichen auf die Module sowie den weiteren Gleisbau.

    Als erstes mussten die Weichen mit den Anschlusskabeln versehen werden, wobei leider die beiden Anschlüsse für die Schienen (blau und weiß) jeweils spiegelverkehrt unter dem anderen Gleis liegen (blau auf der weißen Seite und weiß auf der blauen Seite).

    200623_1.jpg

    Nachdem die erste Weiche installiert war

    200623_2.jpg

    wurde umgehend auch die zweite Weiche montiert und die fehlenden Schienenprofile auf dem Modul ergänzt.

    Damit ist das erste Modul gleistechnisch fertig und eine erste Probefahrt mit einem von Hand geschobenen Mitteleinstiegswagen verlief erfolgreich:

    200623_3.jpg

    In den nächsten Tagen stehen dann die restliche Weichen an, und dann geht es an die Weichenantriebe mit Laternensteuerung und die Elektrik sowie das farbliche Anpassen der Schienen.

    Hallo Benjamin,

    ja, die Türklinken haben was.

    Aktuell gibt es sie noch in gerader und gebogener Ausführung:

    https://ssl.webpack.de/addie-modell-s…ils.php?aid=963

    https://ssl.webpack.de/addie-modell-s…ils.php?aid=964

    Ich hoffe, das jemand das Addie-Programm übernimmt, da er aus Altersgründen aufgibt.

    Natürlich werde ich über den Weiterbau berichten. Eigentlich hatte ich vorgehabt, in den nächsten Tagen - da mal wieder ein paar Trage Freizeit aufgrund Corona-bedingter Absage einer Veranstaltung anstehen - den Gleisbau zu vollenden, nur leider sind die Weichen nicht mehr rechtzeitig eingetroffen. Und der Vermittler ist gestern abend zur RhB für zwei Wochen abgereist. Also, vor Ende des Monats nichts mit den Weichen.

    Aber es gibt noch ein Ersatzprojekt, das vor das Zementsilo soll. Da warte ich auf das 1:87 Handmuster und kann das dann upscalen. Mal schauen, wie es funktioniert.

    Hallo Daniel,

    danke.

    Die Fenster stammen von Grandt Line aus den USA, die glücklicherweise von einem neuen Eigentümer aus Colorado übernommen und weitergeführt werden.

    Grandt Line ist seit dem Anbeginn von 0n3 Ende der 40 Jahre im Geschäft und nachdem jetzt die zweite Generation auch weit über 70 Jahre alt war, wollte man endlich in den Ruhestand gehen und hatte die Schließung angekündigt. Das Ganze fiel dann noch mit der Schließungsabsicht von San Juan Car Company, San Juan Decals und auch noch PSC zusammen. Die beiden San Juans sind dann zusammen mit Grandt Line nach Colorado gegangen und dort läuft das Business wieder an.

    Die Tiefenwirkung ergibt sich auch daraus, dass ich die grauen Teile nur auf der Aussenseite weiß gestrichen habe, um das "Glas" einkleben zu können. Hätte ich die Rückseite auch lackiert, wäre das mit Nitro nicht mehr möglich gewesen. Auf der obigen Aufnahme sieht man durch die Scheiben die grauen Innenteile.

    Aber sie sind wirklich schön strukturiert.

    Die Türklinke hatte ich auch beim Schalthaus schon nachgerüstet (Thomas Ermels hatte die zwar in der Bauanleitung mit abgebildet, aber die gehörte nicht zum Lieferumfang. Sind Feingussteile von Addie Modell und die gab es nur im 4er Pack (2x links, 2x rechts). Und die waren bei mir beim Bau vom Bahnhofsgebäude übrig geblieben, da ich die dort auch installiert hatte.

    Das "Fast" bezieht sich übrigens auf den Kamin, der laut Zeichnung mittig auf dem Gebäude sitzen soll. Macht dort so keinen Sinn, da dann der Ofen genau hinter dem vorgesehen Stuhl und vor dem Eingang stehen würde. Ich vermute eher einen Rauchabzug mit einem Ofen an anderer Stelle, nur ist der so fancy verkleidet, den bekomme ich so nicht nachgebaut. Da sind einfach zu viele Rundungen drin.

    Ich denke momentan daran, an der Stelle einfach ein Rohr mit einem kleinen Dach zu installieren, aber ich habe da nichts mehr auf Lager und auch in Deutschland sind die entsprechenden Grandt Line Teile auch nicht zu bekommen. Und bei den aktuellen Laufzeiten aus den USA und den extremen Versandkosten verzichte ich erstmal darauf.

    (Fast) Fertig !!!

    Nachdem die Dachunterkonstruktion getrocknet war, wurden diese aufgeklebt und damit sah das Gebäude schon recht gut aus:

    200608_1.jpg

    Der heutige Feiertag hier in NRW wurde dann genutzt um die Restarbeiten vorzunehmen.

    Nachdem die Dacheindeckung - freundlicherweise wieder von TE Minatur aus Wuppertal als Einzelteil vom Schalthaus geliefert, genauso wie die Halter für die Schneefangbalken - zugeschnitten und wie gehabt mit dem Klebeband von Ragg's...to Riches http://raggstoriches.biz/ aufgebracht worden war, wurden noch die seitlichen Bretter am Dach sowie die überstehenden Enden der Pfetten angebracht und nachgebeizt.

    Anschließend wurden die mit Weather All gebeizten Rundbalken unter Verwendung der Halter von TE Miniatur aufgeklebt.


    200611_1.jpg

    Danke für den netten Kommentar.

    Die Sparren sitzen, auf die horizontalen Balken verzichte ich genau wie bei dem Abortgebäude auch.

    Wenn ich ein Kontestmodell bauen würde, dann müssten die natürlich mit drin sein, aber hier handelt es sich um ein Gebäude für ein Ausstellungsschaustück da kann man darauf verzichten.

    Und weiter geht es:

    Nachdem der Rohbau des Gebäuedes stand, habe ich mich der Tür gewidmet und diese aus 0,6 mm Sperrholz zugesägt und dann graviert. Das untere Stoßblech wurde aus einem dünnen Polystyrolstreifen gefertigt, in den die Nieten von hinten eingedrückt wurde (wie bei der Gleiswaage auch).

    200603_1.jpg

    Da die bestellten Holzleisten bereits am Donnerstag eingetroffen waren (Montag bei http://www.architekturbedarf.de bestellt, Mittwoch mit DHL verschickt, Donnerstag morgen zugestellt), hatte ich noch schnell abends eine Leiste gebeizt, so dass ich am Freitag die restlichen Leisten anbringen konnte.

    Anschließend wurde das Gebäude dann nachgebeizt:

    200606_1.jpg

    Vor dem Beizen hatte ich noch die Bodenplatte zugesägt und mit der Trittstufe versehen. Anschließend wurde das Gebäude darauf positioniert und 2 8mm Löcher durchgebohrt, in die in die Bodenplatte halbierte Dübel geklebt wurden. Anschließend wurde die Bodenplatte mit Aged Concrete gestrichen.

    Die Dübeltechnik verwende ich seit 1988, um Gebäude mit Bodenplatte passgenau auf die Module aufsetzen zu könen und gleichzeitig das verrutschen zu verhinden. Und da die Dübellöcher im Freestyle gebohrt werden passt auch kein Gebäude an die falsche Stelle. Und nicht wundern, das dritte Loch war eine Fehlbohrung, die nicht genutzt wird.

    200606_2.jpg

    Und als letztes wurden dann noch die Fenster weiß gestrichen, damit die Farbe über Nacht trocknen konnte:

    200606_3.jpg

    Heute wurden dann als erstes die Fenster eingeklebt und anschließend klares Polystyrol von hinten eingeklebt.

    Um die Fensterlöcher im Giebel wurden noch die Zierramen aufgeklebt und dann die Sparren angefertigt und montiert.

    Diese entstanden aus überzäligen Teilen vom Arbortbau und einigen selst zusammengeklebten Leisten.

    Nachdem dann noch die neuen Teilen nachgebeizt waren, sieht das Gebäude jetzt so aus:

    200607_1.jpg

    200607_2.jpg

    Nachdem ich noch die Dachunterkonstruktion aus 1 mm Sperrholz zugeschnitten und graviert hatte, wurden diese gebeizt und sind am trocknen.

    Und zum Schluss noch ein Foto des Abortgebäudes, dass inzwischen mit dem Schachtdeckel ausgerüstet ist und bei dem ich die Dachkanten verdickt habe.


    200607_3.jpg

    Salü,

    auch ich gehöre mit Jahrgang 59 zur analogen Generation und bin vor 5 Jahren nach einem Computer auf Rädern reumütig wieder zu einem analogen T3 Bus als Alltagsauto zurückgekehrt ;)

    Dennoch mag ich die Möglichkeit, durch den Daumen hoch = Like anzuzeigen, wenn einem der Beitrag gefällt. Ich hatte das für wesentlich sinnvoller als all die Beiträge mit Toll u.s.w., aber sonst nichts.

    Hallo Daniel,

    bisher hatte ich nur rausgefunden, dass die HO-Schrankenanlage von HR Modellbau von Tom übernommen worden war, aber diese wird anscheinend auch nicht mehr produziert. Zumindest ist sie im Shop nicht gelistet.

    Ergänzung:

    Tom hat mir heute morgen geschrieben, dass die Schranken bei MicroScale sind und nicht bei ihm.

    Auf meine Anfrage bei MicroScale erhielt ich die Antwort, dass man die Schrankenanlage für 0m in Entwicklung habe und mir in kürze Preise und Lieferzeiten nennen könne.

    Da werde ich dann mal drauf warten.

    Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.

    Eigentlich hatte ich die Wärterbude von der Bauliste gestrichen, da die Zeichnung im Dachbereich doch sehr kompliziert aussah und ich das als Verzierungen auf der Aussenseite interpretierte.

    Nach dem Bau des Abortgebäudes fiel mir jedoch auf, dass es auf der Zeichnung ebenso aussah und es sich um den Dachstuhl handelt und nicht um aussenliegende Verzierungen, und daher stand dieses Gebäude schneller wieder auf der To-Do-Liste als gedacht :)

    Die Wärterbude ist etwas anders konstruiert als das Abortgebäude, hier wurden vertikale Bretter nebeneinander verbaut und nicht überlappend.

    Als erstes habe ich aus 2,1 mm Sperrholz (falsche Platte erwischt :( , es sollte die 2,5 mm sein) die Seiten- und Stirnwände ausgeschnitten und anschließend die Ausschnitte für die Fenster angefertigt. Ich hatte mich schon damit abgefunden, die Fenster auch zu bauen, aber ein Blick in den Grandt Line Katalog brachte passende Fenster (fast korrekte Maße) zu Tage, und die hatte ich sogar auf Lager. Glück muss der Mensch haben :D

    200531_1.jpg

    Nachdem die restlichen vorhandenen Holzleisten gebeizt und getrocknet waren, habe ich heute das Gebäude beplankt. Leider hat der Vorrat nicht mehr ganz gereicht, jetzt muss ich erst auf Nachschub warten.

    200601_1.jpg

    200601_2.jpg

    Wie man sehen kann, fehlt bei einem Giebel noch der komplette obere Teil und bei dem anderen nur noch zwei Stücke.

    In den hellen Bereich auf der einen Seitenwand (die aber zum Gleis steht) kommt später die Tür.

    Und dann habe ich noch die vorbereiteten Schienenstücke zum Schutz von Gleiswaage und Lademaß installiert.


    200601_3.jpg

    Mal so zwischendurch gefragt, bevor ich das nächste Bauprojekt vorstelle:

    Auf Engiadina wird es auch einen Bahnübergang geben.

    Da die Schrankenanlage von Modelrail ja derzeit nicht lieferbar ist, bleibt mir dafür nur der Selbstbau übrig, auch wenn er vielleicht nur ein Dummy wird.

    Ich habe vor zig-Jahren mal eine Schranke vermessen, kann aber das Notizbuch nicht wiederfinden. Daher hoffe ich jetzt auf Hilfe hier:

    Ich suche folgende Informationen:

    Maße (Dicke und Höhe) der Bretter, aus denen der Schrankenbaum gefertigt ist sowie der Verbindungsbleche

    Durchmesser der Säule für den Schrankenmotor

    Maße des Schrankenmotors

    Abmessungen des Metallteiles mit den Gegengewichten, an denen die Schranke angeschraubt ist

    Evtl. Maße des Auflageteiles für die Spitze des Schrankenbaumes

    Kein Interesse habe ich an den aktuellen Schranken mit dem runden oder eckigen Plastikbaum.

    Wäre schön, wenn mir jemand mit den Informationen helfen könnte.

    Nachdem die Wiegeeinrichtung silbern gestrichen und auch das Sperrsignal - zusammen mit dem auf dem Lademaß - Farbe bekommen hatte ging es mit dem Bau der Gleiswaage weiter.

    Zunächst wurde das Riffelblech, das zwischen die Gleise zu installieren ist, an insgesamt 4 Stellen eingesägt, da im Original an den beiden Enden Klappen für den Zugang zur Mechanik der Gleiswaage sind. Nachdem dann noch Scharniere installiert waren (ebenso wie schon beim Bau der Wiegeeinrichtung aus dem Grandt Line Satz) konnte das Teil ebenfalls gestrichen werden.

    Heute ging es dann auf dem Segment weiter.

    Als erstes mussten im Bereich der Gleiswaage die Schwellen entfernt waren, denn als ich das Ladegleis baute wusste ich noch nicht, dass ich noch eine Gleiswaage bekommen würde. Und hier wollte ich es etwas besser als Ende der 80er Jahre machen, wo ich die Wiegeeinrichtung einfach auf den Schwellen montiert habe.

    200530_1.jpg

    Nachdem die Schwellen entfernt und der Untergrund einigermaßen geplant war wurden unter die Schienen zwei mit aged concrete (verwitterter Beton) gestrichenen Schwellenhölzer positioniert und mit dem Segment und den Schienen verklebt. Damit ist die Spurhaltigkeit der Gleise sichergestellt.

    Anschließend wurde dann mit weitern Schwellenhölzern ein Unterbau für das Riffelblech geschaffen.

    200530_2.jpg

    Der nächste Schritt war dann das aufkleben des überarbeiteten und lackierten Riffelbleches.

    200530_3.jpg

    Die Frontabdeckung der Original-Waage und auch die seitlichen Streifen auf dem Riffelblech (beides nicht im Bausatz enthalten) wurden aus Polystyrol angefertigt. Die Frontabdeckung besteht aus zwei Streifen, aus denen ein T-förmiges Stück hergestellt wurde. Die seitlichen Streifen wurden von unten mit dem Körner eingedrückt und bekamen damit die Nieten.

    200530_4.jpg

    Nachdem dann die Teile zwischen den Schienen ebenfalls lackiert waren, wurde zum Schluss noch die Wiegeeinrichtung aufgeklebt.

    200530_5.jpg

    Jetzt fehlen nur noch die vertikalen Schienenstücke als Anfahrtschutz, für die ein Stück Schienenprofil zwischenzeitlich lackiert wurde und trocknet.

    Hallo Daniel,

    leider ist es nicht mehr möglich, das Dach dicker zu bekommen, da alles gut miteinander verklebt ist. Die Dachstärke liegt bei rund 4 - 4,5 cm umgerechnet und damit vermutlich relativ nah am Vorbild. Dazu kommt, dass man das bei normaler Sichtweise von schräg oben eh nicht sieht.

    Und die Gravur ist bewusst so gewählt, da sowohl das Bahnhofsgebäude als auch das Schalthaus ja aus der Schmiede von Thomas Ermels TE Miniatur stammen. Die Dachfläche ist die von dem Schalthaus, und um das ganze einheitlich zu bekommen wurde eben diese Dachfläche genutzt.
    Auch das demnächst noch dazukommende 4. Gebäude wird ebenfalls von TE Miniatur stammen.

    Ich hoffe, einen Bausatz aus der 0 Serie für die Ausstellung zu bekommen.

    (Fast) Fertig :)

    Der nächste und eigentlich letzte Schritt war das Dach nebst Regenrinnen.

    Nachdem an den äußeren Giebel noch zusätzliche Balken die etwas überstehende Sparren abdeckten wurde die Dachunterkonstruktion zugeschnitten und graviert sowie anschließend alles gebeizt:

    200523_1.jpg

    Nach dem Trocknen wurden dann die Dachunterkonstruktion aufgklebt, anschließend die Dacheindeckung und die Schneefangbalken.

    Wie schon beim Schalthaus von TE Miniatur geliefert, habe ich auch hier Addie-Dachrinnen zugeschnitten und silbern lackiert.

    Nachdem diese angeklebt waren, ist das Abort-Gebäude bis auf die Schachtabdeckung zur Entleerung der Grube fertig. Hierfür warte ich aktuell auf die Lieferung des Rohmaterials.

    200524_4.jpg

    200524_5.jpg

    Und dann ging es weiter mit der Ferro Suisse Gleiswaage, die vor einigen Tagen eingetroffen war.

    Diese wurde zusammengebaut und dann grundiert.

    Da aber doch so einige Details fehlen, wurden auf dem Riffelblech gleisseitig noch zwei Scharniere montiert.

    Nach Studium meiner Vorbildphotos

    870901_2s.jpg

    870901_7s.jpg

    habe ich dann die Gleiswaage zwischen zwei Schienenprofile montiert und Nietenstreifen auf den Ecken montiert:

    200524_2.jpg

    200524_3.jpg

    Aktuell ist sie jetzt eingefärbt und trocknet.

    Und dann habe ich bereits vor einigen Tagen meine beiden Plakatwände mit Plakaten versehen:


    200524_1.jpg

    Nachdem ich gestern noch ein paar fehlende Leisten ergänzt hatte, folgte der erste Beizvorgang, der natürlich auch wieder einige Fehlstellen ergab.

    Heute wurden dann die waagrechten Leisten bei den verzierten Balken angepasst und angeklebt (die Leiste dafür hatte ich gestern direkt mitgebeizt, damit die schon mal die Grundfärbung hatte) und anschließend die Fehlstellen mit Vallejo Farbe übergetüncht. Ist zwar nicht ganz passend, aber teilweise sind die Gebäude ähnlich verschmutzt.

    Nachdem das getrockent war, wurden die nächsten beiden Beizvorgäng (zweiter Eiche Dunkel gefolgt von Dunkelgrau) aufgebracht.

    Paralle. mit gebeizt wurde das Material für die Trennwand zwischen Schamwand und Gebäude:

    Die frisch gebeizten Teile im Freien zur Sonnentrockung.

    200521_1.jpg

    Die fertig gebaute Trennwand.

    200521_2.jpg

    Und nachdem die Trennwand fertig war, wurde diese als erstes montiert und dann die Schamwand auf den Sockel und an die Trennwand geklebt.

    Letzte Arbeit war dann noch die Montage von kurzen Balkenstücken zwischen Schamwand und Kerngebäude. Leider kann ich auf den Fotos nicht erkennen, ob es die gegeben hat, aber es erscheint mir logisch.

    200521_3.jpg

    Jetzt sieht es schon viel proportionierter aus.

    Als nächstes steht jetzt die Anfertigung des Daches aus Sperrholz und der zusätzlichen Balken und Sparren an.