Beiträge von furkabahn

    Hatte noch eine angefangene Kartusche billigsten Silikon (Coop Prix Garantie 2.20).

    Quick and Dirty habe ich versucht eine Abgussform herzustellen und war überrascht vom Resultat.

    Eine Schweinerei war das Aufbringen des Silikons auf den Stein, den ich vorher mit Geschirrspüler abgepinselt hatte. Dank Einweghandschuhen blieb ich sauber.

    Sieht nicht professionell aus, aber das Resultat ist gut. Kleiner Aufwand und Kosten dank Restenverwertung. Beim ersten Abguss hatte ich vergessen die Form mit Geschirrspüler auszupinseln, der zweite Abguss war besser (Bild ist vom ersten Abguss).

    Danke Bas und Adi.

    Das "k" muss aus der Bezeichnung verschwunden sein als der Wagen mit Rottenküche beschriftet worden ist.

    Zur gleichen Zeit gab es wohl auch einen neuen Anstrich.

    Wer den Begriff "Rottenküche" aus dem Bahnjargon nicht kennt, könnte meinen es sei der lokal gebräuchliche Name Rotten der Rhone gemeint.

    Im Buch Dampfbahn Furka-Bergstrecke von Johannes von Arx habe ich auf Seite 111 ein Foto von B.Moser gefunden, das den Wagen von der anderen Seite zeigt.

    Auf dieser Seite sind noch alle fünf Fenster vorhanden. Das Fenster rechts aussen ist zur Hälfte von innen verdeckt.

    Gruss

    Christian

    Sali Adi und Bas,

    Plane auch einen FO Zweiachser umzubauen in die Rottenküche X 4919. Einen Xk 4919 habe ich nie gesehen und auch keine Bilder gefunden im Netz.

    Wer kennt den Unterschied?

    Der X 4919 entstand aus dem ursprünglichen C210. Danach ging er an die Furka-Bergstrecke und wurde vollumfänglich restauriert.

    Hat jemand Bilder vom Innern der Rottenküche. Vor vielen Jahren hatte ich diesen in Biel gesehen im Schnee. Glaube mich zu erinnern, dass sich der Herd beim geschlossenen/verblechten Fenster befand und gegenüber die Spüle. Auf der Seite der Spüle war das Fenster noch vorhanden (?). Die Esstische/Stühle waren einfache Gartenmöbel.

    Die Fotos sind aus einem Film kopiert, noch vor der Zeit der Digitalkameras.

    Gruss

    Christian

    Hallo Christian

    Schöner Aufbau! Wie lange ist die Messstrecke?

    Zur Zahnstange: wie hoch ist Veinfahrt? Und ist Veinfahrt = Vausfahrt?

    Danke!

    Sali Carlo,

    Die Messstrecke/Oval ist 270cm lang. Die Lok lasse ich bei konstanter Geschwindigkeit fahren (Veifahrt=Vausfahrt). Der Arduino misst die benötigte Zeit pro Runde und rechnet die Geschwindigkeit aus (hochgerechnet auf das Original, gerundet).

    Habe nicht in der Zahnstange gemessen, nur ermittelt welche Reglerstufe der Vmax in der Zahnstange entspricht.

    Ich fahre manuell.

    Gestern habe ich noch ABC Bremsmodus konfiguriert. Der IR-Sensor löst die ABC Bremse aus (Diodenschaltung).

    So liess sich die konstante Bremsstrecke einfach programmieren.


    Gruss

    Christian

    Dekoder konfigurieren ist angesagt

    Muss meinen Fahrzeugpark endlich auf Vordermann bringen.

    Nachdem bald alle Loks einen Dekoder haben, war es an der Zeit diese auch richtig einzustellen.

    In den Bildern ist mein Testaufbau abgebildet für die Ermittlung und Einstellung der max. Geschwindigkeit.

    Mit Infrarot-Lichtschranke und Arduino habe ich mir einen Tacho gebaut.

    Alle Fahrzeuge waren viel zu schnell. Rekordhalter war die Dampflok HG3/4 von Bemo mit 80km/h anstelle max. 45km/h.

    Ermittelt habe ich auch mit welcher Fahrstufe die Geschwindigkeit für Zahnstangenfahrt erreicht wird.

    Fahrtrichtung, ABC-Bremsstrecke und Kupplungswalzer sind nun auch programmiert, wobei letzterer noch nicht bei allen Loks funktioniert.

    Irgendwie beissen sich Einstellungen. Nach einem Reset gelang es bei einer Lok dies einzustellen. Dank ESU Lok-Programmiergerät geht es immerhin etwas effizienter.

    Die IR-Lichtschranke reagiert bei der schwarzen Dampflok nicht. Musste mit weissem Papier nachhelfen.

    Am meisten nervte das ewige aufgleisen. Die Bemo Aufgleishilfe war da nicht das gelbe vom Ei.

    Gruss

    Christian


    Sali Tom,

    Mir wäre ein "Daumen-Hoch" willkommen. Gerne möchte ich ab und zu auf einfache Art meine Bewunderung und Respekt für die vielen guten Beiträge zeigen ohne den Beitrag damit in die Länge zu ziehen.

    Aber einen "gefallt mir nicht" Knopf möchte ich auf keinen Fall, da verzichte ich lieber auf den "Thumsup".

    Gruss

    Christian

    Bei vielen Modellen ist es so, dass die Trennwand ein Bestandteil der Inneneinrichtung ist.

    So gesehen teile ich die Vermutung von Roman. Danke für den Hinweis, werde beim Einbau der Preiserlein eine Wand einbauen.

    Gruss Christian

    Habe meine Bücher und Bilder durchforstet und kann Dir auch keine Antwort geben. Die Bilder zeigen die Wagen zu klein oder nur seitlich.

    Für mich sieht es aus, als auf der glatten Seite bei zwei Wagen die Dosen vergessen wurden (Der Strom soll doch von Wagen zu Wagen geführt werden).

    Bei den Platformwagen waren auf beiden Seite Zurüstteile. Eine Seite ist wie bei den neueren Umbauwagen, auf der anderen Seite ähnlich dem Anguss an einem der Umbauwagen.

    Ansonsten gefallen mir die Wagen sehr gut und stellen eine Bereicherung für den Wagenpark dar.

    Gruss

    Christian

    Hurra,

    Die neuen BEMO FO Umbauwagen sind bei mir eingetroffen. Ein persönliches Wunschmodell.

    Die Griffstangen waren bereits montiert! Die restlichen Zurüstteile d.h. Bremsschläuche etc. werde ich nicht montieren.

    Es fehlen noch die Passagiere. Nackte Preiserlein frieren seit langem im Keller und warten darauf Kleider zu bekommen bevor es auf Reise geht.

    Gruss Christian

    Ich habe eine Ladeschaltung mit Drossel, wie von Zimo beschrueben für ESU Lokpilot verwendet. Programmierung funktioniert aber nach einem Firmware Upgrade lief nichts mehr. Musste den Kondensator ausser Betrieb nehmen und neu den Uograde durchführen.

    Gruss

    Christian

    Hallo zusammen,

    Hier ein Auszug (1:1) aus dem Beiblatt einer Ferro-Suisse Lokomotive:

    "Ihr Modell läuft auch auf Bemo-Zahnstangen. Allerdings sollte ein Gefälle von mehr als 10% (10 cm Steigung auf 1 m) vermieden werden, da sonst die Lok aus der Zahnstange rutschen kann. Dies weil die Bemo-Zahnstange 0.3 mm zu tief liegt."

    Kann das Verhalten bestätigen. Habe eine Teststrecke von 2 m Länge mit ca 15%.

    Gruss

    Christian

    Sali Sven,

    Die FO-Plattformwagen waren auch nur im Dreierverbund ohne Postwagen unterwegs.
    Die Wagen waren immer wieder anzutreffen als Zusatzwagen. Die verschiendenen Zusammenstellungen der Züge waren grenzenlos.
    Du kannst eigentlich nichts falsch machen. Im letzten Jahr, als die Bergstrecke noch offen war, wurde die Bahn förmlich überrannt. Was noch Räder hatte, wurde eingesetzt.

    Gruss

    Christian

    Sali Carlo,

    Ich verwende Arduinos nicht nur für die Modelleisenbahn.
    Hier mehr über meine Weichenservos, die noch in der Entwicklung sind.

    Pflichtenheft Weichensteuerung:

    Die Weichen werden mittels Servo gestellt.
    Variante 1: Modellservo (Metallgetriebe) mit zusätzlichem Abgriff des Potentiometers. Ansteuerung mit PWM
    Variante 2: Modellservo (Metallgetriebe) mit ausgebauter Elektronik und Abgriff des Potentiometers. Ansteuerung mit H-Bridge HG7881CP.
    Welche Variante endgültig zum Einsatz kommt ist noch offen.
    Variante 1: Weniger zusätzliche Elektronik, nur ein PWM Pin zur Steuerung
    Variante 2: Bessere Kontrolle und höhere Auflösung der Messwerte des Potiabgriffs. Kein Flippern beim Einschalten.
    Die Servo-Endstellungen werden im EEPROM programmiert d.h. entsprechen der Spannnung des Poti-Abgriffs.
    Die Weichenlaterne wird von einem zusätzlichen Servo gestellt, der sich synchron mit dem Hauptservo bewegt.
    Das Weichenherz wird über zwei Relais mit der Fahrspannung versorgt. Relais 1 legt die Spannung an, Relais 2 bestimmt die Polarität.
    Bei Fehlern und auf externen Befehl kann die Spannung am Herzstück abgeschaltet werden.
    Die Befehle zur Weichenstellung können potentialfrei (Optokoppler) erfolgen, über die Printtaster auf der Dekoderplatine oder über den I2C Bus.
    Rückmeldung der Weichenposition erfolgt ebenfalls über I2C.

    Da ich pro Weiche viele Ein/Ausgangs-Pins benötige, kann ich pro Arduino nur 2 Weichen steuern. Die Pin Zuordung ist im EEPROM abgelegt, dies ermöglicht es andere Varianten zu bauen die 3 bis 4 Servoweichen oder Weichenmotoren (Bemo, Feather) unterstützen. Der Hauptprogrammcode bleibt identisch.
    Als Arduino verwende ich hier den Nano mit USB.

    Gesamtsystem:
    Zur Schaltung der Weichen baue ich ein Stellpult auf Basis eines Arduino und 2.4 Zoll/TFT Touchscreens. Zurzeit ein Arduino UNO, den ich durch einen MEGA ersetzen muss, damit ich genügend Programmspeicher habe.

    Stromversorgung via 10 Port USB Hub. Die einzelnen Ports sind Kurzschlussfest und der PC kann angeschlossen werden für Debugging.
    Das ganze Projekt habe ich ein paar Monate ruhen lassen. Plane in den nächsten Wochen damit weiterzufahren und werde dazu einen eigenen Artikel eröffnen. Beim letzten Mal habe ich einen Kurzschluss produziert und musste mich von einem Arduino trennen. Jetzt wird als erstes eine saubere Stromversorgung und BUS-System aufgebaut.

    Zu einem späteren Zeitpunkt plane ich ein Interface zwischen DCC und meinem proprietären BUS.

    Weitere Ardunio Projekte:

    Drehscheibe:

    Antrieb mit Schrittmotor mit eingebauten Getriebe (ca. 1/64). Automatische (Re)Positionierung mit Lichtschranke. Ansteuerung über I2C, Arduino Nano.
    Einfache Version einer Drehscheibe wie sie bei der FO zu sehen war d.h. nur zwei (vier) Stellungen.

    Hausbeleuchtung:

    Arduino TINY85 mit 6 Pins und RGB-LED's mit eingebautem Kontroller WS2812.
    Nur drei Kabel für alle LED's. Jede LED kann einzeln geschalten und in der Farbe gesteuert werden. Einschaltflackern FL kann simuliert werden.
    Steuerung per Zufallsprinzip, über I2c Bus oder die restlichen 5 Pins (3 Pins wenn I2C genutzt) möglich. Simulation eines Fernseher ist geplant, habe ich aber noch nicht programmiert.

    Gruss

    Christian