Hallo Walter,
wow, Puzzleteile und Filigrankonstruktion vom Feinsten. Ganz nach meinem Geschmack!!! Wie hoch wird der Mast denn? Und: wie stellst du die vielen gleichen Teile her? Für jede Einzelverstrebung eine sep. Schablone?
Hallo Walter,
wow, Puzzleteile und Filigrankonstruktion vom Feinsten. Ganz nach meinem Geschmack!!! Wie hoch wird der Mast denn? Und: wie stellst du die vielen gleichen Teile her? Für jede Einzelverstrebung eine sep. Schablone?
Hallo,
an den Kleinigkeiten liegt's, am Detail! So ist mir zwischenzeitlich bei genauerer Betrachtung aufgefallen dass einige Rahmenteile von der "Norm" abweichen: sie haben nämlich rechts bzw. links unten und ebenso darüber ein abgeflachtes "Eckstück". Bei Walter's Foto in Beitrag 6 kann man es auch schön erkennen. Daher fiel bei mir der Entschluss das auch so einzubauen. Folglich bekam der Ätzer einen neuen Auftrag:
Nun werde ich also zunächst diese Rahmenteile -wie im Beitrag 16 in der Mitte- komplettieren, bevor ich sie mit den beiden Segmenten verlöte.
Hallo Tomi,
danke! Das mit den Ätzvorlagen ist kein Hexenwerk, mit einer Zeichnung (die muss ja auch nicht riesengroß sein) anfangen und aus dem Ergebnis die entsprechenden Schlüsse ziehen. Falls du wirklich Interesse hast helfe ich gerne weiter, beherrsche allerdings nur Corel Draw. E-Mail genügt!
Hallo Michiel und Alain,
auch euere Kommentare freuen mich, danke! und spornen an. Und daher hier ein Bild vom Baufortschritt:
2 Segmente sind fertig (das vordere Rahmenteil ist für's Foto provisorisch eingepasst). Auf diese Weise soll die Brücke weiter wachsen. Bei den einzelnen Segmenten werde ich nun die fehlenden Deckbleche etc. ergänzen und erst danach die Rahmenteile zwischen den Segmenten fest einlöten. Mal sehen ob's gelingt.
Hallo Bruno,
wäre ein vorheriges Aufbringen einer Grundierung (Mast "anrauhen") ev. eine Option? Den gleichen Effekt den du nämlich schilderst mit dem Wegkratzen kann ich bestätigen mit dem Ankleben von Sekundenkleber. Die Mastoberfläche ist ja auch ziemlich "glatt".
Hallo Daniel,
sehr eindrücklich und überzeugend! Sauber geplant und mindestens ebenso toll gebaut. Deine Fortschritte schaue ich mich gerne an!
Hallo Daniel,
du sagst es: was Eigenes ist eben doch eine andere Hausnummer. Und ohne deinen Hinweis hätte ich auch nicht gesehen dass ich an meiner Fachwerkbrücke das erste und letzte Rahmenteil überarbeiten muss. Denn das weicht doch in mind. 2 Ecken bei den Knotenblechen ab.
Hallo Raphael,
oh, danke! Da stimme ich dir zu: als Serienfertigung kann die sich wirklich sehen lassen. Auch der Preis ist völlig okay!
Hallo,
und danke für die vielen netten Kommentare! So etwas macht Flügel!
Wenn es eine solche Fachwerkbrücke schon irgendwo als Modell gibt dann würde mich das natürlich brennend interessieren, denn bisher wollte ich nicht auf solche zurückgreifen da diese in der Regel doch zu dicke Querschnitte aufweisen. Und an Plastikprofile traue ich mich nicht heran, ganz abgesehen von der Nietendrückerei.
Marco, die 3D-Zeichnerei, das wär's, vielleicht?! Ich habe schon Einiges gießen lassen, aber bei flachen Teilen und dann noch bei der Darstellung der winzigen Nieten (0,3x0,1 mm) bin ich eher skeptisch.
Ja, Walter, an dem Tag war doch was! Und, das Widerlager liegt natürlich auch schon als Ätzzeichnung parat!
Hallo zusammen,
ich möchte hier- parallel zu Punt Muragl- den Bau einer Brücke dokumentieren. Denn so etwas hatten wir in den letzten Jahren nicht, oder? Also: auf dem Streckennetz der RhB befinden sich 616 Brücken, alleine 3 genietete Fachwerkbrücken weist die Strecke Samedan-Pontresina auf, eine davon steht in unmittelbarer Nähe von Punt Muragl und führt über den Flazbach. Und die soll Gegenstand meines Modells sein! Wer sie nicht kennen sollte: hier einige Bilder vom Original:
Zur Entstehungsgeschichte: 3 Anläufe habe ich gebraucht um die Einzelteile mit den Tausenden von Nieten so zu zeichnen dass nachher auch eine baubare Brücke herauskommt. Dabei haben mich die unzähligen Winkeleisen anfänglich vor unlösbare Probleme gestellt. Denn einerseits eine Biegenut zeichnen und andererseits gleichzeitig eine Niete vorzusehen geht ja bekanntlich beim Ätzen nicht. Aber dieses Thema hatten wir ja schon…. Nun, das ist jedenfalls auch gelöst und so sehen die ersten Bauteile aus:
Im Wesentlichen kommt man mit diesen 3 Elementen aus, sie wiederholen sich zigmal, die Brücke über den Flazbach hat 10 Rahmenelemente und damit entsprechend viele Quer- und Langträger. Jedes der Elemente besteht aus dem Grundprofil 0,2mm mit vor- und rückseitig je einem Blech aus 0,2mm, das u.a. die Nieten/Profile ausweist…. Verständlich ausgedrückt?
Nun müssen Rahmenteile und Langträger noch mit einigen „Winkeleisen“ und Blechen komplettiert werden. Stellprobe Rahmen:
Das „Kreuz“ im Rahmenteil war schon die erste kleine Herausforderung; alle Einzelteile vor- und rückseitig sauber zu positionieren und zu fixieren mit dem entsprechenden Abstand zueinander….. Und nun noch Quer- und Langträger:
Jetzt werde ich mal Querträger und Rahmen verlöten, und zwar segmentweise. Dann sehen wir weiter!
Danke Adrian,
sieht echt gut aus, und so schön neu.... wie um die Jahrtausendwende Baumarkt und Lagerhalle von Josias Gasser!
Hallo Adrian,
die Bretterstruktur der Front gefällt mir, auch dort wo sie unterbrochen sind und wohl Fenster dahinter liegen. Kannst du mal kurz erläutern wie du zu diesem Ergebnis gekommen bist und ggfs. noch ein Detailbild beisteuern? Danke!
Hallo Michiel,
sehr, sehr schön, eine Augenweide! Da kann ich nur ahnen wie viel Arbeit das gekostet hat. Ganz toll sind deine "Weichen- und Lötorgien"! Mach weiter so, ich warte gerne auf weitere Fortschritte. Die Anschlussarbeiten an das alte Terrain kommer hervorragend rüber.
Hallo Christian,
wenn sich die Fläche des Abzutragenden mit der Fläche der neuen Beschriftung deckte dann habe ich zu meinen "DB-Zeiten" Buchstaben und Zahlen mit einem spitzen Scalpell entfernt. Die behandelte Fläche anschl. sehr vorsichtig mit farblosem glänzendem Lack bestrichen, Decal angebracht und anschließend meist mit Mattlack das Ganze abgedeckt.
Das "Abkratzen" kann vorher gut an einem ausrangierten Wagen getestet werden.
Ich hoffe du hast Erfolg, so oder so!
Hallo zusammen,
ich habe das Thema seinerzeit noch in anderem Zusammenhang angepackt, da ging's mir um eine helle, weiße Grundierung. Und nicht um das sehr dunkle Rot von Mennige. Also, ich spritze viel und regelmäßig Messing und Neusilber. Dafür eignet sich -ohne jede Einschränkung das Weiß von CAPAROL, RAL 9010. Ich kaufe es wenn möglich als Gebinde in 125ml. Da laufe ich nicht in Gefahr dass mir die Farbe antrocknet. Der Preis ist deutlich günstiger als ähnlich Gutes von Weinert. Dazu gehört auch ein "Dosenöffner" für Lacke, dann bördelt der Rand auch nicht aus. Verdünnung dazu: Nitro. Und: Vorher allerdings wird immer sandgestrahlt, immer!
Frage zum Thema Masten: Welche spezielle Farbe nehmt ihr? Wie kommt dieser Zinkton am Besten raus? Sommerfeldt Nr. 85 ist m.E. auch nur eine Grauton-Variante.
Hallo,
ich hole diesen Beitrag noch mal hoch. Vielleicht ist er am letzten Wochenende wegen des Forumupgrade "untergegangen" und hat deshalb so gut wie keine Resonanz ausgelöst. Wenn sich also noch jemand von Euch interessiert dann..... würde ich mich freuen!
Hallo Stephan,
danke für das Einstellen. Beide Bleche sehen vielversprechend aus, mit beiden versuche ich es einmal!
Und hier die neuste Version meiner Trittroste:
Maschenweiten wie im Beitrag 1: (von oben nach unten)
0,48x0,48mm, 0,55x0,55mm, 0,76x0,76mm
Hallo Stephan,
oh, ja wenn du schon dabei bist da könntest du davon gerne ein Foto hier einstellen. Die "Maschenweite" würde mich noch interessieren.
Für morgen!!! hat mein Ätzer eine Lieferung angekündigt. 3 der oben gezeichneten Trittroste sind dabei. Die zeige ich dann auch gerne her!
Hallo Wolfgang,
danke für den Tipp. Habe da mal geblättert aber nichts geeignetes gefunden. Die vorgestellten Tritte/Treppen sind auch eher "Einfachausführungen".
Hallo Walter,
danke für's Posten! Genau solche und ähnliche Ladungen treffen (fast) täglich bei Josias Gasser in Punt Muragl ein.