Beiträge von swisstrakman

    Hallo zusammen,

    Ich suche den richtigen Namen und das Format dieser Pflastersteine, die in der Schweiz häufig verwendet werden. Im Internet kann ich aufgrund mir mangelnder Suchkriterien nichts finden. Selbst das Hochladen dieses Bildes bringt nichts, außer dass in Moskau ein ähnlicher Stein verwendet wird.

    44931806415_cc346090f8_b_d.jpg


    Kann mir jemand im Forum weiter helfen? Es geht hauptsächlich um das Format, so dass ich es in MDF lasern lassen kann.

    Vielen Dank im Voraus, Grüße Frans

    Und die Fortsetzung ist sogar schneller als ich selber dachte: jetzt klappt es wirklich! Nachdem ich den Treiber für die Intellibox IB II installiert habe und einen virtuellen seriellen Comport (mittels USB) auf dem Laptop definiert habe, gab es tatsächlich eine Kommunikation bei der Zuordnung der Adressen zu den Weichensymbolen.

    Ich kann jetzt die Weichen von Filisur durch einen einfachen Mausklick auf das Weichensymbol steuern. Signale und so folgen erst später.

    Damit sind die Basisarbeiten abgeschlossen: Es gibt eine voll gebrauchsfähigen Bahnhof. :bier:

    Das bedeutet, dass ich jetzt mit dem beginnen kann, was mir an diesem Hobby am besten gefällt: den Aufbau der Landschaft. Schöne Zeiten tagen!

    Grüsse, Frans

    Hallo Peter und Giorgio,

    Danke für Euren Beitrag! Ich hatte schon einmal die Gedanke um Win Digipet zu versuchen, aber als ich sah, dass das Handbuch allein 967 Seiten enthielt, kratzte ich doch noch einmal hinter meinen Ohren. Vorteil von Traincontroller ist, dass das Handbuch nur 263 Seiten hat. :) Aber ich muss sagen, dass die Gleisbilder in der Gotthard Nordrampe von Giorgio wirklich sehr beeindruckend sind.
    Natürlich kommen beide Programme erst wirklich zur Geltung, wenn alle Funktionalitäten tatsächlich genutzt werden. Da ich vorerst nur in einem Gleisbild interessiert bin, fand ich solche Programme bisher etwas übertrieben. Ich bekomme jetzt aber immer mehr Interesse darin.

    Allerdings habe ich mich doch für einen Zwischenschritt entschieden. In einer fernen Vergangenheit, noch im letzten Jahrhundert, habe ich einmal eine der ersten Versionen von Railware gekauft. Insbesondere hat mir dort das Gleisbild sehr gut gefallen. Allerdings war es schon zu dieser Zeit kein billiges Programm und ich wollte daher nie die Upgrades kaufen. Nach Windows 95 war das Programm unbrauchbar geworden und ist alles ein wenig vergessen. Vor einiger Zeit aber bin ich zufällig auf der Railware-Website geraten und habe dort gesehen, dass das Gleisbild nun in einer kostenlosen Version heruntergeladen werden kann: Railware Switch. Mehr brauchte ich (noch) nicht wirklich.

    Installieren aber auf einem Windows 10 PC war bis letzte Woche völlig unmöglich, daher meine Frage in diesem Forum nach besserer Software. Inzwischen scheint es sogar, dass ich die Probleme gemeistert habe. So fragt das Programm bei der Installation zum Beispiel nach einem Comport für die Digitalzentrale; Es kann nicht mit einem USB-Port umgehen. Keine Comport, keine Installation. Und Windows 10 ist an Comports nicht gerade mehr gewöhnt. Aus diesem Grund habe ich jetzt einen virtuellen (USB to) Comport installiert und diese an Railware für die zentrale zugeordnet. Und dann funktioniert Railware tatsächlich. Es dauerte auch eine Weile, bis ich erfasste, dass das Erstellen eines Gleisbild nur mit Administratorrechte möglich war. Danach ging es wieder besser.
    Heute Nachmittag habe ich ein erstes Gleisbild produziert.

    42614745340_0d197d049d_b_d.jpg

    Der nächste Schritt ist, die Intellibox zu verbinden: hoffentlich gibt es dann keine Treiberprobleme. Tja, und dann sollen alle Weichen zugeordnet werden und soll es klappen. :rolleyes: Fortsetzung folgt also ...:/

    Gruße, Frans

    Hallo Zusammen,

    Aufgrund verschiedener Umstände war ich leider nicht in der Lage eher zu antworten. Meine Modellbau Aktivitäten waren in den letzten Monaten deutlich weniger, aber trotzdem bin ich doch etwas weiter gekommen.


    So war da die Installation von Dauermagneten:

    Marco fragte sich, ob das Magnetfeld solcher dauerhaften Neodym-Magnete Auswirkungen auf digital gesteuerte Faulhaber-Motoren haben könnte, da die Motoren bei den Messingmodellen meistens so knapp über der Schiene verbaut sind. Gleiches gilt für den Einsatz von Lautsprechern.


    Dieses Risiko könnte in der Tat vorhanden sein. Also habe ich nach Antworten gesucht , bevor ich mit der Installation von Magneten fortfuhr. Ich habe einem Niederländischen Faulhaber-Spezialist gefragt und habe folgende Antwort von ihm bekommen:

    "Bei einem Faulhaber-Motor befindet sich der Magnet vollständig innerhalb des Ankers. Ferner ist der Magnetkreis sowohl bei einem Motor als auch bei einem Lautsprecher geschlossen, so dass ein Fremdmagnet wenig oder keinen Einfluss hat. Ich hätte keine schlaflosen Nächte. " In der Praxis konnte ich mit mehreren Tests auch keine Probleme feststellen.

    Auch kam ein Modellbau-Kollege vorbei mit einer Lokomotive, in der der Lautsprecher zwischen den Drehgestellen im Tank eingebaut war. Bei Stillstand über den Magneten waren keine Klangverzerrungen oder sonstige Probleme nachweisbar, auch nicht mit extra Magnete.

    Aus diesem Grund habe ich zunächst entschlossen, die Installation der Dauermagnete fortzusetzen, obwohl die Lösung von Marco natürlich deutlich eleganter ist.

    Der Einbau der Magnete änderte sich im Vergleich zur provisorischen Testsituation schließlich geringfügig. Dies war notwendig, da sonst die Magnetkraft doch etwas zu stark erschien, so dass unerwünschte Nebenwirkungen (insbesondere spontanes Entkoppeln) auftraten.

    Die ursprüngliche Voraussetzung war das ein digitaler Bemo-Traktor mit Güterwagen mit Geschwindigkeitsstufe 3 von 28 glatt über den Magneten fahren könnte, ohne Güterwagen verlieren. Ausserdem mussten die Wagen sich problemlos über den Magneten entkoppeln (d.h. ohne 'humane' Hilfe). Entkoppelte Fahrzeuge mussten vom Rest des Zuges einfach weggedrückt werden können, ohne das sie wieder koppeln.

    Bei der vorgestellten Konstruktion läuft alles nach Plan bis auf den Bemo-Flachwagen. Dies ist mit Abstand der leichteste Wagen aus dem Bemo-Programm. Wenn letzterer in einem Zug als den hintere Wagen anwesend ist, löst er sich spontan, wenn der Zug über die Magnet fährt. Dieses Problem aber ist mit Ladung verschwunden. Ich akzeptiere diesen Kompromiss daher, aber es ist deutlich das Marco's Lösung hier besser ist.

    Wie auf dem Bild zu sehen ist, besteht die endgültige Konstruktion aus zwei 1 x 1 cm großen Magneten, die seitlich miteinander verbunden sind: Dadurch entsteht ein 2x1 cm großer Magnet. (Bemerkenswert: Wenn ich einen 2x1 cm Magneten mit den gleichen Magnetfeldspezifikationen wie die 1x1 Magneten verwende, dann entkoppelt sich diese Konstruktion nicht: offensichtlich wird das Magnetfeld mit den beiden seitlichen Magneten anders / stärker? Leider bin ich kein Magnetolog und kann es deshalb nicht erklären).

    28403763837_a13ebcb2d7_z_d.jpg


    Ich klebe diese Magnete mit Klebeband an ein 1,5 mm dickes Stück Plexiglas. (Ohne diesen Streifen ist der Magnet zu nah an den Schienen und ist die Magnetkraft wie schon gesagt zu stark) Mit einem Multitool säge ich ein Loch von 2x1 cm unter den Schienen. Mit Hilfe eines zweiten Klebebandes klebe ich dann den Plexiglasstreifen mit den Magneten unter die Schwellen. Wichtig ist das die Mitte der beiden Magnete genau in der Mitte der Schienen liegen muss. Von unten schließe ich die Lücke mit etwas Acrylkit. Dies verhindert zugleich, dass der Magnet herunterfällt, wenn das Band altert. Dann kann das ganze mit Ballast versehen werden. Eine kleine Markierung zeigt an, wo sich der Magnet befindet. So wurden vorerst sechs Magnete an strategischen Orten angebracht.

    Vielmehr ist seit dem letzten Mal eigentlich nicht passiert, ausser das viele Testfahrten durchgeführt wurden.

    Inzwischen zeichnet sich folgendes Problem ab, für das ich die Hilfe dieses Forums erhalten möchte:
    Ich bin jetzt dringend auf der Suche nach einem guten Software Programm, mit dem ich den Streckenplan über ein Tablett oder Laptop anzeigen kann, und (vorzugsweise über Touchscreen) der die Weichen und Signale (digital) bedienen kann. Bisher habe ich nichts gefunden, was mich begeistert. Ich höre daher gerne Tipps von anderen!

    Bis auf weiteres, Frans

    Hallo Zusammen,

    Ich bin jetzt auf ein Problem gestoßen, das ich gerne als Frage in diesem Forum vorlegen möchte: Ich hoffe, ihr könnt mir weiter helfen.


    In graue Vorzeit habe ich bei Ebay eine Drehscheibe von Ferro Suisse gekauft. Einige Teile fehlten, darunter auch eine Anleitung. Diese Drehscheibe wird im Moment angeschlossen. Und hier entsteht das Problem: die elektrischen Verbindungen, wie im Bild.

    Das breite Flachbandkabel auf dem Foto dient zur Bedienung der Drehscheibe und ist mit einem mitgelieferten Schaltpult verbunden. Bis jetzt läuft alles gut.

    Das Problem ist das schmale Flachbandkabel im Bild: Ich vermute, dass dies für die Stromversorgung der Schienen gedacht ist. Da die Drehscheibe noch aus dem analogen Zeitalter stammt (Digital gab es damals vermutlich gar noch nicht), war er wahrscheinlich über einen Umschalter oder so verbunden.

    Das bringt mich zu den folgenden zwei Fragen:

    Gibt es jemanden im Forum, der zufällig weiß, wie man die analoge Verbindung herstellt? Ich kann keine Informationen im Internet finden. Ich vermute, dass die H0-Version eine ähnliche Konstruktion hatte.

    Könnte ein Dual Frog Juicer von TamsvalleyDepot (Doppelfrost Entsafter laut Google :/) hier eine gute digitale Alternative sein? Ich frage mich, ob ich die Schienen auf der Drehscheibe wie eine Kehrschleifen-Schaltung anschließen könnte.

    Ich würde gerne Eure Ideen hören, Grüsse, Frans.

    Hallo Zusammen,

    Ich bin erst Heute wieder in der Lage zu antworten. Anbei ein kleines Bild von die Magnete. Ich habe Sie bei Conrad gekauft, Typ N-35 M 20 X 19 X 4.

    Ich bin (leider) kein Experte in Magnetfelder und in die Theorie dahinter. Ich kann nur sagen das diese Kombination bei mir funktioniert, aber nur wenn er genau mittig zwischen den Gleis plaziert wird. Eine Verschiebung von 2-3 mm nach links oder rechts und die Kupplungen gehen beide zu dieser Seite statt von einander. Entkoppeln ist dann unmöglich.

    Der Kadee 308 habe ich auch ausprobiert, aber nur einzeln statt drei Stück aufeinander: der einzelner Magnet gefiel mir jedenfalls nicht. Ein anderer Magnet von 2 x 1 cm funktionierte wie den Kadee 308, etwas enttäuschend.

    In bewegende Magnete bleibe ich dennoch interessiert, da warte ich gerne auf die Erfahrungen von Marco und Bertrand.

    Grüsse, Frans

    Zwischen den obligatorischen verkabeln hindurch habe ich doch noch etwas experimentiert mit Permanentmagneten und die Kadee Entkoppler. Schließlich ist das ganze Phänomen neu für mich und das macht neugierig.
    Ich habe ein kleines Dutzend verschiedener Exemplare getestet. Bei einer Grossteil der Magneten (wesentlich zu stark und/oder zu groß) treten tatsächlich die Phänomene auf, die Hubert und Bertrand bereits erwähnt haben. (Einschließlich die schmerzhafte Effekte, wenn zwei Magnete aus einer Entfernung auf einander prallen mit nur einer Fingerhaut dazwischen.) Anderen waren wieder zu schwach. Die Ergebnisse waren also etwas enttäuschend.
    Aber rein zufällig stellte sich doch ein Magnettyp als sehr nützlich heraus: Der Magnet (bestehend aus zwei neben einander plazierten Magneten von 1 x 1 cm) ist in der Länge der Gleise nur 1 cm und in der Gleisbreite 2 cm. Er funktioniert immer noch mit einigen mm Distanz unter den Schienen, auch mit 2 mm Sperrholz zwischen Gleis und Magnet. Voraussetzung: Die Kupplungen müssen exakt zentriert sein und der Führungsdraht muss in der richtigen Position gerichtet sein.
    Ich habe sowohl Messingmodelle als auch Bemo Wagons getestet. Das Video zeigt, wie das Entkoppeln hier jetzt in der Praxis funktioniert.

    Kadee

    Das Resultat ist (m.E.) nicht schlecht. Die geringe Länge macht es zwar erforderlich um genau über dem Magneten halt zu machen, aber das ist (zumindest in diesem Maßstab) kein großes Problem. Ein großer Vorteil ist die minimale Chance, dass bei normalem Zugverkehr zwei Wagen mit ihren Kopplungen genau über dem Magneten halten. Vom spontanen Abrollen in Richtung des Magneten ist hier durchaus keine Rede.
    Ich überlege mich deshalb um diese Magnete doch an einige Stellen hinein zu bauen, probeweise erstmals in Gleis 5. Mal sehen wie das auspackt.....

    Grüsse, Frans

    Natürlich wieder vielen Dank für alle Reaktionen und Ratschläge.

    @Michiel und Volker: Filisur musste sich auch bei mir einigen "Anpassungen" unterziehen: Ich habe mich dafür entschieden, dass die Ausfahrt nach Stuls so viel wie möglich wie das Original aussieht. Dafür aber musste die andere Seite Richtung Tiefencastel im Vergleich zum Original etwas eher in der (jetzt etwas schärfere) Kurve gelegt werden. Das war für mich eine akzeptabele Lösung. (Egal wie viel Platz zur Verfügung steht, es scheint doch immer zu wenig zu sein...)

    Im Prinzip sollen übrigens auch alle Gebäude realisiert werden, mit Ausnahme des Hotels: dieses Gebäude befindet sich nämlich genau auf die Höhe einer Tür zwischen den beiden Räumen und die extra benötigte Breite macht eine bequeme Passage unmöglich.

    Und soweit es die Bekabelung betrifft: da kann ich durchaus durchhalten: meiner Arbeitsplatz ist dafür wohl sehr geeignet ..... (Und das ist auch der große Vorteil beim Bauen mit Segmenten.)

    38893931324_8f8c1ddaf5_z_d.jpg

    @Bertrand, Hubert, Marco: Wenn ich Eure Kommentare lese, sind Permanentmagnete keine wirkliche Lösung für das Entkuppeln, besonders wenn in Zukunft mehr Bemo Modelle auf den Markt kommen. (Man muss ja immer Hoffnung haben.) Das Entkuppeln mit der Hand ist wie Marco auch bemerkt keine reale Alternative: Schließlich wird es nicht nur Oberleitung geben, auch das Bahnhofsgebäude und mehrere Bäume stehen im Wege. Rangieren (und damit Spielspaß) ist ein Muss, denke nur an Kurswagen, GmP's, Vereina Aushubzüge nach Frauenkirch usw.
    Der Elektromagnet von Kadee ist ein antikes, Energie verzehrendes Monstrum, in dem ich mich ehrlich gesagt nicht gerne verlasse. Ich bin deshalb sehr gespannt auf die Lösung von Marco und Bertrand für Ospizio Bernina. Angesichts Ihrer früheren erfinderischen Lösungen könnte dies vielleicht ein neuer Trend sein. Bauma 2018 ist also wieder eine Pflichtnummer....

    Grüsse, Frans

    Und es gibt wieder ein kleines Update.

    Die letzte Gleise wurden am Silvesterabend verlegt: die erste Bauphase von Filisur ist damit endlich abgeschlossen. Das Ergebnis ist doch ziemlich überraschend, man muss sich wirklich an die Grösse gewöhnen. Ich habe jetzt wieder dasselbe Gefühl als ich vor etwa dreissig Jahre von Spur N auf H0m umgestiegen bin: dieses Bahnhof ist grooooß ....


    38592894575_68953a157e_o_d.jpg


    38592894185_8bd6b27144_o_d.jpg

    Jetzt brauche ich 'nur' noch die Verkabelung an zu schliessen, und Weichenmotoren, Signale usw. zu programmieren und montieren......:wacko:

    25608106378_0fc07f7e6f_z_d.jpg

    (Das erste Segment ist aber mittlerweile schon fertig.....)

    Die Verkabelung ist auch so ein Ding. Ich habe im Sinn um zwei digitale Leitungen zu verlegen: eine für die Gleise und Fahren und eine für die Weichen, Signale und andere Schaltungen. Außerdem gibt es eine Wechselstromleitung für Stromversorgung. Zwischen den Segmente werden die Hauptleitungen mit einem 6-Pol Stecker verbunden. Unter jedem Segment sind Verteilerplatten anwesend für jede Leitung: die einzelne Drähte werden dort an die Hauptleitungen angeschlossen.

    24612379227_bfca0b347e_z_d.jpg

    Rückmeldung ist (noch) nicht vorgesehen da ich vorerst noch nicht die Absicht habe um automatisch zu fahren (obwohl die Kombination BidiB - iTrain sehr ansprechend ist).

    Ich werde von diesem Forum gerne beraten ob es da andere/bessere Ideen und Vorschläge gibt.


    Auch ein Niemandsland für mich: jetzt kein (H0) Repa Entkuppler mehr, aber Magnete für Kadee Kupplungen. Es gibt aber relativ wenig Informationen im Internet. Was soll man vorziehen: Permanentmagnete oder elektromagnetische Magnete? Unter oder zwischen die Schienen? Bewegbar??? Hat hier jemand schon Erfahrungen damit gemacht?

    Grüsse, Frans

    Natürlich wieder Dank für Eure Reaktionen. Die Verkabelung geht (langsam) voran.

    Das Bild van Michiel ist sicher interessant. Ich bin in der Zwischenzeit auf ein Bild gestossen wo das entsprechende Gleis gerade erneuert ist (Bild), Dabei sind auch die Pflastersteine beseitigt und ersetzt durch angeschüttetes Material. Leider ist das Originalbild so wie das datum nicht mehr zu ermitteln.

    Beim vergleichen von andere Bilder ist aber klar, das die Plastersteine noch in Juli 1999 anwesend waren. Ich vermute daher das die Schwellen im Frühling oder spätestens im Sommer von 2000 ersetzt sind.

    Da ich auch die Gleiswaage und das kurze Gleis neben den Schuppen, die halbwegs der 90-er Jahre noch anwesend waren, darstellen möchte, fühle ich mich doch 'verpflichtet' die doppelte Schwellen nach zu bilden. Filisur 1995 also.....

    Grüsse, Frans

    Ha jan,

    Deines Gebäude sieht sehr gut aus! Es wird sicher einen Blickfänger. Du schreibst aber:

    Zitat

    im Vergleich mit das Orinal, entbehrt das Fachwerk im Anbau am Ostfassade mehrere Balken

    Welche Balken meinst Du? Wenn ich meine alte Bilder (Mitte der 90-er Jahre) nachschaue, scheint das Modell sehr gut zu stimmen: ich kan keine fehlende Balken entdecken?

    Grüsse, Frans

    Nochmals vielen Dank für alle Kommentare!

    Jan: Ich bin nicht ganz Deine Meinung dass Schienen in Spur 0 einfacher zu verlegen sind als in H0. Die Erscheinung der Ferroflex-Schienen hat aber tatsächlich die Arbeit viel leichter gemacht und das Verlegen ist jetzt vergleichbar mit Peco-Schienen in H0m.

    Peter: leider werde ich bei der Verkabelung nie Spaß haben, fürchte ich. :) Es ist leider ein notwendiges Übel. (So habe ich große Bewunderung für die Arbeiten von Giorgio mit Seine Kehrschleife.......)

    Bernhard: Ich konnte Peters Modellbahn glücklicherweise mehrmals anschauen. Der Hosenträger kommt (glaub ich) aus einer der zwei Fiddleyards? Eigentlich sieht meiner im Vergleich gar nicht schlecht aus.

    Michiel: Ehrlich gesagt war mir nie aufgefallen, dass es einen Unterschied in die Weichen gab, bis ich das in deinem Thread 'Neubau Bahnhof Filisur' gelesen habe: danach habe ich etwas weiter ermittelt. Basierend auf mir verfügbaren Zeichnungen waren die meisten Weichen in Filisur vom Typ 80-1:7. Einige waren vom Typ 130-1:7. Siehe auch die Skizze: (grün: 130-1:7, orange 80-1:7 und gelb: Spezialweichen).

    23599505478_eb8ab86705_z_d.jpg

    Die Ferroflex-Weichen sind vom Typ 80-1:7. Andere muss ich also selber bauen. Allerdings gibt es in meinem Erlebnis zwei größere Nachteile.

    Wenn ich tatsächlich alle 130-1:7 Weichen einbaue, wird die Länge des Bahnhofs (grob geschätzt) um 50-75 cm grösser. Diesen Raum habe ich nicht mehr zur Verfügung. Und optisch genügen mir die bisher schon eingebaute Ferroflex Weichen. Die Frage wird dann: Soll ich nur im Hosenträger eine längere Weiche platzieren? Das könnte in der Tat optisch besser aussehen.

    Da ist aber das zweite Problem das bei dir nicht spielt da Du Alles selbst baut. Die Schwellen der Eigenbau Weichen sehen völlig anders aus als die Ferroflex- Kunststoff Schwellen. Ich fürchte, dass dieser Effekt sogar mehr stören könnte als die derzeitige zu kurze Weiche. Deshalb habe ich diesen Kompromiss gewählt. Vielleicht einer Gesprächsgegenstand in Bauma, z.B. bei Walters Stand?

    Grüsse, Frans

    Zuerst wieder Dank für die Kommentare!


    Mittlerweile habe ich den zweiten großen Herausforderung gemeistert: die Doppelte Gleisverbindung mit dem DKW.

    Ferro Suisse hat die doppelte Gleisverbindung und die DKW im Programm, aber das eingliedern der beiden ist wahrlich keine leichte Aufgabe. Es braucht ziemlich viel Sägearbeit und das Fehlerrisiko ist groß. Keine schöne Gedanke, zumal die entsprechende DGV und DKW nicht gerade billig sind. Ich musste mich daher doch überwinden, sonst wäre weitere Fortschritte nicht möglich. Ich habe das ganze Prozess auf Bilder festgelegt. Vielleicht kann jemand es zu seiner Zeit nutzen. Die folgende Abbildung zeigt die DGV und die DKW in üblicher Form.

    37429127451_6267ef814a_b_d.jpg37172170560_b98a8cf1d6_b_d.jpg

    Nähere Betrachtung der DGV zeigt, dass Standardweichen verwendet wurden, mit einigen Anpassungen. Die Gleisverbindungen werden mit Kunststoff Schienenverbinder hergestellt. An der Unterseite sind die (hohlen) Schwellen durch eine Art Plastik oder Kunststoff mit einander verbunden (siehe die rote Ellipse), während die Schwellen der beiden geraden Gleise mit Sekundenkleber an den Schienen geleimt sind (rote Kreise). Mit einer feiner Säge habe ich zuerst sorgfältig die Schwellenverbindungen zersägt. Die Plastik Schienenverbinder habe ich mit einem Messer durchgeschnitten: die sind sowieso sehr brüchig, habe ich schon bemerkt.

    37172167360_5cb0b71719_b_d.jpg

    Danach lässt sich der Weiche vorsichtig vom Rest der DGV trennen.

    37172164570_41e16e17cc_b_d.jpg

    Als nächstes wird die DKW betreut. Ein Ferro Suisse Schwellenspritzling besteht aus 4 schwellen: die Spritzlinge werden dann gegenseitig eingerastet. Durch lösen diese Verbindungen lassen die Schwellen sich einfach entfernen. Für die DKW gibt es noch eine etwas komplexere Spritzling, die mit allen vier Schienenprofile verbunden ist. Auch dieser Teil lässt sich, zwar mit etwas Takt, lösen. Neue Schwellen werden dann auf die gerade Schiene geschoben. Das Ergebnis sieht so aus:

    37172158170_10a777a83d_b_d.jpg

    Die übriggebliebene Schwellen von der DKW im obigem Bild werden für den zerlegten Weiche verwendet. Beim vergleichen der restliche Weiche der DGV mit einer normalen Ferro Suisse Weiche wird klar, dass diese Schwellen mit dem Standardweiche identisch sind.

    37172151810_ba586ba676_b_d.jpg


    Nach Entfernen der ursprünglichen geklebten Schwellen werden die DKW-schwellen auf der Weiche geschoben. Danach werden neue Profile für das abzweigende Gleis in die Schwellen geschoben und mit dem Rest der Weiche verbunden mittels Kunststoff Schienenverbinder. Die originale eingekürzte doppelte Schwelle wird dann noch etwas verlängert. Dafür braucht man das Teil, das übrig bleibt beim notwendige einkürzen der Schwellen vom originalen DKW bei den Einbau in der DGV. Das Endergebnis ist eine voll funktionsfähige Weiche, die kaum mehr von eine Standardweiche zu unterscheiden ist.

    36719678004_1b2076d3bd_b_d.jpg

    Schließlich wird das abzweigende Gleis der DKW dann auf die richtige Länge gekürzt. Das ist ein kritisches Geschehen: jetzt etwas zu viel einkürzen hat katastrophale Folgen für die Fahreigenschaften. Die DKW wird dann mittels Kunststoff Schienenverbinder in den DGV eingebaut. Das Endergebnis ist unten dargestellt:

    37172134420_7d18e7d9a4_b_d.jpg

    Und jetzt fangt der nächste Schritt an: die Verdrahtung dieser Konstruktion ..... :(....

    Es sind fast sechs Monate vergangen und damit ist es Zeit für einen kleinen "Fortschrittsbericht":

    Der Bau von Filisur geht stetig aber sehr langsam voran. Ich bin angefangen mit der Südseite. Und hätte dabei gleich zwei grössere Probleme.


    Das erste Problem war das Angesicht der Anlage, einen Nachteil des "Aufbaus auf das Gefühl". Das Segment der südlichen Ausfahrt (Richtung Stuls / Berguen) stellte sich schließlich als zu kurz um den Viadukt realistisch zu gestalten. Dazu musste das Segment im Bereich des Taleinschnitts um 10 cm verlängert worden. Es wurde also quer zersägt und mit extra Holz verlängert. Keine leichte Aufgabe. Ausserdem musste das Viadukt selbst komplett fertig gestellt werden, da es mir unmöglich schien um die Steinstruktur später auf zu tragen.

    Die Wahl für die (Digital-) Weichenmotoren war für Cobalt. Und da war das zweites Problem: eine Herausforderung war der Betriebssicherheit der Weiche am Viadukt. Die (elegante) Lösung von Michiel (eine Winkelgetriebe und ein Scharnierdreieck mit 3 Löchern und eine Stange) war in meine Hände und wegen den Konstruktion des Segments nicht geeignet. Auch andere Lösungen gaben Probleme. Letztendlich habe ich den Motor unmittelbar unter den Viadukt am Boden des Segments montiert. Die Übertragung musste aber etwa 15 cm überbrücken. Zunächst war "normales" Federstahldraht da nicht mehr in der Lage die Bewegung zu übertragen wegen die Torsion des Drahtes. Da habe ich mit verschiedenen Dicken von Federstahldraht und Messingröhre im Praxistest mehrere Übertragungen ausprobiert und tatsächlich auch eine funktionelle bekommen: sie besteht aus zwei Teilen, die übereinander gleiten: Damit kann ich das Getriebe problemlos austauschen falls es doch Störungen mit dem Motor gibt. Bis jetzt funktioniert die Weiche immer noch richtig.

    34277204461_2baf9aeb0d_b_d.jpg

    Zwei weitere Bilder zeigen der aktuellen Situation: auf die nächste 2 Segmente sind die Gleise schon fertig verlegt, am dritten Segment (am weitesten, mit die Zementwagen), sind die Schienen noch provisorisch verlegt. Auch schon anwesend: der Wasserablass rechts von die Schienen wo in Zukunft eine Natursteinmauer daneben kommt. Erstaunlich übrigens wie man über solche Details leicht hinweg guckt. Ich habe in der Vergangenheit mehrmals in dieser Bahnhof gestanden und habe den Ablass nie beobachtet. Erst nach weitere Studien verschiedenen Fotos ist er mir aufgefallen.

    36553167653_91c9840c63_b_d.jpg


    Das zweite Bild zeigt (vorerst noch) die Verlängerung von 10 cm. Ohne diese Verlängerung wäre der Gesamteindruck doch beeinträchtigt.

    37175532916_ea1ca82c14_b_d.jpg

    Weitere Fortschritte sind geplant, zumal es ab jetzt auch extra Zeit für den Modellbau gibt. Mal sehen wie es weiter geht....

    Grüsse, Frans