Beiträge von swisstrakman

    Hallo Benno,

    Ich habe die gleiche Erfahrung: Am 22-5 erhielt ich noch wie immer innerhalb einer Stunde eine Antwort auf eine Frage von mir, aber eine E-Mail von 19-6 wurde nicht mehr beantwortet, ebenso wie eine Erinnerungs-E-Mail. Anrufen war auch nicht möglich.

    Ich hoffe, es ist nichts Problematisches los.

    Grüsse, Frans

    und es geht hier nach längerer Abwesenheit wieder weiter....

    Nach dem Umbau der Bemo-Wagen stellte sich heraus, dass es schwieriger war als ich vermutete, eine gute Beschriftung zu bekommen.

    Das war einer der Gründe, warum ich wieder weiter gemacht habe mit der Anlage. Ein neues Segment ist mittlerweile mit der Südseite von Filisur verbunden: es ist ein Eckmodul mit einer Größe von 210 x 180 cm.

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    Hier dreht sich die Strecke um 90 Grad, obwohl dies auf dem Foto unten aufgrund der perspektivischen Verzerrung nicht ganz klar ist. Das Val Nava Viadukt ist nun in dieses Segment integriert und befindet sich im Bogen. Der Bogenradius beträgt 130 cm, größerer war aufgrund des verfügbaren Platzes leider nicht möglich. Daher ist das Viadukt fast einen Zentimeter breiter als das Original, weil ich sonst Probleme mit dem Profil des freien Raums hätte: Personenkraftwagen mit einer Länge von 40 cm reiben jetzt nicht am Zaun. Zum Glück ist die Breite aber nicht so auffällig.

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    Das Modul selbst sieht im Moment aus wie eine Art Mondlandschaft. Ich habe auf diesem Segment zum ersten Mal beim Erstellen Sculptamold verwendet.

    Dieses Material ist wirklich großartig: eine ganz grosse Erleichterung, wenn man an Gips gewöhnt ist. Ich bin jetzt ein überzeugter Benutzer, obwohl ich doch gelegentlich noch etwas Gips für bestimmte Felsstrukturen und für Giessformen verwende.

    Es braucht etwas Zeit um dieses Material kennen zu lernen. Es verhält sich ganz anders als Gips. Die Aushärtung beginnt relativ schnell, aber der weitere Trocknungsprozess und die völlige Aushartung dauern ziemlich lange, so dass ausreichend Gelegenheit besteht, das Material zu verarbeiten. Ideal, um Bergen und Felsen Struktur zu verleihen. Außerdem bleibt der Arbeitsplatz (zumindest bei mir) aufgrund der Eigenschaft des Materials viel sauberer und das Gewicht ist deutlich geringer.

    In diesem Modul wurden mehr als vier Sculptamold-Beutel verwendet: Um ehrlich zu sein, habe ich keine Ahnung, ob ich (zu) viel benutze: mit Gips war ich normalerweise nicht sehr sparsam.

    Für die Teile, bei denen bald eine Gras-Erde-Schicht entstehen muss, beträgt die aufgebrachte Dicke schätzungsweise 3 mm. Das passt gut zu Styrodur, aber Vorsicht ist geboten bei einer Alu-Fliegengaze (?: horrengaas auf Holländisch), die auch verwendet wird: Dann sind 3 mm nicht völlig "verbeulungsbeständig", solange das Material nicht vollständig ausgehärtet ist.

    Der größte Verbrauch geht in die Felsen: Einige Stücke sind sogar ein bis zwei cm dick. Der Grund ist, dass ich nach dem Modellieren und Aushärten alles mit einem Grobfräser bearbeite, mit dem ich manchmal einen Zentimeter tief entferne. Das gibt mir die erfolgreichsten Felsstrukturen: Andere Wege sind in meinen Händen weniger erfolgreich. Es ist eine Art sich wiederholender Prozess: Struktur überarbeiten, ein wenig Farbe, möglicherweise Hinzufügen von etwas Sculptamold (oder Gips), erneutes "bearbeiten, erneut etwas Farbe usw. usw.

    Auf dem Foto ein aktuelles Zwischenergebnis:

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    Es gab noch ein praktisches Problem: ob eine Neigung in der Kurve oder nicht. In Bezug auf das Erscheinungsbild ist es zweifellos schön zu sehen, wie ein Zug in einer leichte Neigung über das Viadukt fährt. Dies wird jedoch durch die Eigenschaften von Finescale Rädern und insbesondere durch das Fahrverhalten der sechsachsigen Lokomotiven der Baureihen Ge 6/6 I und Ge 6/6 II ausgeglichen. Diese sind immer etwas anfälliger für Entgleisungen, daher müssen die Schienen wirklich perfekt liegen. Und fast unmittelbar nach dem Viadukt gibt es einen weiteren Modulübergang: Die Überhöhung sollte daher auf dem Modulübergang fortgesetzt werden, was wieder zusätzliche Probleme verursachen könnte. Ich habe also auf einen vollständigen Neigung verzichtet. aber ich habe die Curve leicht um eineinhalb Millimeter erhöht. Dies verursachte während der Probefahrt keine Probleme.

    Das neue Eckmodul dient im Moment vorübergehend als Lager für gefällte Bäume ....

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    Die Bäume stammen aus den Modulen, die vor vielen Jahren gebaut wurden und Am Anfang dieses Threads präsentiert wurden. Diese wurden, wie auf dem Foto zu sehen ist, zersägt und an das örtliche Umweltdepot angeliefert. Das war also einmal.....

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    Ich habe noch versucht, ein Tunnelportal zu retten, aber das stellte sich als erfolglos heraus.

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    Es scheint doch schlimmer als es ist: Manchmal muss man zurücktreten, um weiter voranzukommen. Diese vier Segmente waren die ersten, die ich in 0m gebaut habe: Sie sind jetzt mehr als 10 Jahre alt ...

    Und wie es geht: Aufgrund veränderten Ideen passen sie hinsichtlich des Formats nicht mehr in die aktuellen Pläne. Außerdem lernt man immer. Das Gewicht jeder Modul beträgt zum Beispiel mehr als 30 Kilo, weil ich dachte, dass man mit größeren Maßstäben viel fester bauen muss. Vor allem reichten sie aus landschaftlicher Sicht nicht mehr aus. Ich war zwar noch zufrieden mit den Felsen und den Straßen, aber insbesondere die Bodenbedeckung war nicht mehr auf dem neuesten Stand: Wenn man kritisch schaut, kann man doch sehen das viele Stücke von Grasmatten zusammen und übereinander geklebt wurden. Damals war ich noch unbekannt mit den Grasmaster.

    Es hat lange gedauert, bis ich zum Abriss bereit war, und ich habe immer noch die Fotos ...

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    Jetzt ist wieder Platz für die eigentliche Fortsetzung ...

    Grüsse! Frans

    Hallo Tom,

    Gordon Gravets Buch "modelling trees, part two: conifers" (ISBN 9781905184989) beschreibt eine Methode für Hintergrundkoniferen unter Verwendung von "rubberised horsehair", das in der Möbelindustrie verwendet wird. Vielleicht ist das eine nützliche Idee?

    Grüsse! Frans

    Bertrand: Touché! ....

    Meine Frage kam eigentlich von einer Art Überraschung: diese Kesselwagen wurden bereits auf einem Bestellformular in 2018 erwähnt, jedoch ohne Typenbezeichnung im Text. Deshalb habe ich damals angenommen, dass es sich um eine Neuauflage der alten Kesselwagen aus 2010 handelte.

    Jetzt, wo ich mir das Formular noch einmal ansehe, sehe ich, dass die Beispielfotos tatsächlich Za-Wagen zeigen.

    Aus den Kommentaren hier verstehe ich aber, dass es sich um eine komplette Neukonstruktion handelt.

    Marc gibt bereits an, dass das Zeitfenster für die Umbenannung zwischen 2001 und 2003 liegen sollte. Ich habe mittlerweile noch zusätzliche Informationen erhalten, die zeigen, dass diese Wagenserie in 2003 umbenannt wurde. Und der Umbau von Filisur begann im Sommer 2003. Der Einsatz dieser Wagen könnte daher tatsächlich erfolgen. (Auch in Wiesen und Ospizio Bernina wurde das gut aussehen.)

    (Ich bin übrigens immer etwas vorsichtig mit dem Prinzip "erlaubt ist, was gefällt": gerade das Epochendenken ist ein nützliches Instrument für Finanzüberwachung...)

    Grüsse! Frans

    Guten Morgen allerseits,

    Könnte mir jemand erzählen, in welchem Jahr die Kesselwagen von Uah in Za geändert sind?

    (Der Hintergrundgedanke: Sind Za-Wagen damals noch durch das alte Filisur gefahren?)

    Vielen Dank im Voraus und beste Grüße!

    Frans

    das Fantasie Zementwerk ist ja toll geworden ! Kannst du das noch genauer vorstellen ?


    BG Andreas

    Hallo Andreas,

    Das ist leider (noch) nicht möglich: Ich habe kaum Fotos davon gemacht und im gegenwärtigen Zustand sieht das ganze nicht appetitlich aus ...

    Vielleicht nach erledigen von den notwendigen Reparaturen (keine lust darauf, aber es muss sein ... :()

    Gruss! Frans

    Auch hier gibt es eine 'intelligente' Lockdown. Übrigens ein seltsamer Anblick für mich als Küstenbewohner, das Meer und den Strand bei schönem Wetter fast ohne Menschen zu sehen. Hoffen wir, dass dies nicht zu lange dauert ...

    Das bedeutet, dass ich zu Ostern zwei Arbeiten machen werde; ein lustiger und ein sehr nerviger.

    Die lustige Arbeit ist die Gestaltung der Südseite von Filisur in Richtung des Val Nava-Viadukts. Dort soll die Strecke dann in einem Tunnel verschwinden.

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    Leider gibt es auch weniger angenehme Arbeit, die ich lieber zurücklassen würde. Vor einiger Zeit habe ich eine fantasie-Zementwerk für einen modulare Clubanlage gebaut. Dieses Modul besteht aus drei Segmenten.

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    Leider hat das linke Segment nach der letzten Ausstellung erhebliche Transportschäden erlitten. Und das muss repariert werden.

    Ich werde die Ostertage also überstehen, denke ich ...

    Es ist wieder eine Weile her...

    Erstens noch ein Dankeschön an Peter: Dein Tipp zum Färben von Fugen funktioniert hervorragend....

    In den letzten Monaten habe ich mich weniger mit dem Modellbahn beschäftigt. Stattdessen konzentrierte ich mich auf Kitbashing von Bemo-Modellen.

    So besitze ich seit einigen Jahren einige Kiss Gbk-v Güterwagen, die Bemo kürzlich auch herausgebracht hat. Diese waren für AlpinLine Bahnen gedacht, aber die verkauften Zahlen waren anscheinend so niedrig, dass sie schnell damit aufhörten. Wenn ich mich richtig erinnere, waren diese Wagens jeweils rund 100 Euro. Ich hatte mir damals drei Werbewand Wagen besorgt.

    Ein Vergleich mit den neuen Bemo-Fahrzeugen ergibt eine Reihe interessanter Unterschiede, obwohl die Hauben fast genau gleich groß sind: Anscheinend baute Kiss auch im Maßstab 1:45, obwohl AlpinLine 1: 43,5 war. Die Hauben sind schön bedruckt. Das Chassis hingegen ist extrem spartanisch und viel zu hoch. Darüber hinaus sind Leitungen und Griffe viel zu grob, eigentlich eher im Maßstab G. Ein Foto sagt mehr als 1000 Wörter:

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    Das obere Foto vergleicht Bemo (links) und Kiss (rechts). Beachte den Höhenunterschied und Sachen wie Bremsleitungen und so. Die beiden anderen originalen Kiss-Werbewagen sind auf dem unteren Foto abgebildet.

    Bei mir stellte sich also die Frage: Kann ich eine Kiss-Haube auf ein Bemo-Chassis setzen? Die Bemo-Haube ist sauber am Chassis geschraubt, sodass sie schnell voneinander getrennt wurden. Mit dem Kiss-Wagen war es etwas kniffliger: Es stellte sich nach einigen Detektivarbeiten heraus das Haube und Chassis geklebt sind. Mit Hilfe einer Kreissäge trennte ich die Haube und das Chassis und machte die Innenseite sauber und glatt. Alle hervorstehenden Teile an der Innenseite müssen entfernt werden, und dann kann die Haube sauber am Bemo-Chassis festgeklemmt werden. Alle Griffe müssen ebenfalls entfernt und durch Bemo oder selbstgebogene Griffe ersetzt werden. Die Bremsleitungen können auch entfernt werden, da sie durch die Bemo-Leitungen am Fahrgestell ersetzt werden, die bereits ab Werk angebracht sind. Der elektrische Anschluss wird wiederverwendet: Hier habe ich das Kunststoffrohr durch ein Stück Gummidraht ersetzt.

    Auf dem Foto unten sehen Sie diese Teile (vergrößert) im Detail:

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    Von links nach rechts eine Kiss-Bremsleitung, ein Kiss-Griff, ein Bemo-Griff, eine Kiss-elektrische Verbindung, das gleiche von Bemo und schließlich Kiss mit einem Gummidraht. Die kleinen Griffe an den Türen sind geblieben: Insbesondere das Entfernen und Ersetzen würde sich deutlicher bemerkbar machen, als wenn ich es so belassen würde. Ebenfalls nicht ersetzt: die Wagennummer auf dem Fahrgestell, die normalerweise sowieso kaum sichtbar ist. Was noch getan werden muss: eine Türschloss-Nachahmung. Der Bemo-Verschluss ist zu zerbrechlich, um übertragen zu werden (und wird darüber hinaus später noch benötigt).

    Das Endergebnis ist auf dem dritten Foto zu sehen: Bemo und Kiss auf demselben Chassis. Die beiden anderen Werbewagen sind unten aufgeführt. Auf den ersten Blick fällt nicht auf, dass es sich ursprünglich um 'Fremdhauben' handelt.

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    Als Ergebnis dieser Umbau hatte ich jetzt drei Gbk-v Hauben übrig. Christian (Piz Linard) hatte bereits eine Idee umgesetzt, ein Gbk-v mit Hilfe einer Lb-Containerwagen von Bemo in ein Gb umzuwandeln. Deshalb habe ich seine Idee kopiert, und ich bin zuerst angefangen mit einer Haube. Dafür wurde der Gbk-v komplett zerlegt und in Stücke geschnitten.

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    Die Kappe wurde anschließend mit Hilfe von Evergreen Platten wieder (verlängert) aufgebaut. Die Plattform aber ist eine Sache: das Geländer unterscheidet sich von den aktuellen Bemo-Güterwagen, so dass hier mit Messingprofilen gelötet werden muss. Das erste geländer ist fertig, enthält aber noch kleinere Fehler. Diese werden in den nächsten Exemplare korrigiert. Der Gb ist noch nicht fertig (Treppen usw. fehlen noch), aber der Anfang ist da:

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    In der Zwischenzeit habe ich einen weiteren Gbk-v in einen Xk 9323 Schweisser Wagen umgewandelt. Er hat einen Tür auf der Balkonseite bekommen und einen Übergang im Geländer. Das verwendete Bemo Modell ist zwar nicht 100% korrekt (Gbk-v 55xx statt Gbk-v 59xx), aber das stört mir weniger. Der grösste visuelle Unterschied ist das Vorhandensein eines Sprengwerks. Dieses ist also auch montiert. Das Resultat:

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    Beschriftungen sollen noch folgen. Spur 0 verleiht -jedenfalls für mich- dem Selbstbau eine neue Dimension.

    Hallo Zusammen,

    Beim Aufrufen von Fotos von den Serien XK 9323 bis 9326 fiel mir auf, dass die Wagen sowohl die Erwähnung Samedan als Landquart tragen könnten.

    Samedan wird in den Bildern im Buch von Fincke und Schweers erwähnt.

    Ich habe den Eindruck, dass diese Wagenserie irgendwo zwischen 2000 und 2005 von Samedan nach Landquart verlegt wurde. Weiß jemand, ob dieser Verdacht richtig ist und wenn ja, wann das passiert wäre?

    Danke im Voraus, Frans

    Danke wieder für Eure Antworten! Damit sind auch meinen letzten Zweifel an der Farbe ausgeräumt.

    Einziger Wermutstropfen sind die Fugen: Ehrlich gesagt, daran habe ich gar nicht gedacht: Ein bisschen blöd vielleicht, aber zu meiner H0 Zeit habe ich ähnliche Strukturen gemacht und die Fugenfarbe war dort eigentlich nie ein Thema. Peter ernennt sie jetzt zum ersten Mal.

    Versuche, die Fugen dieses Viadukts nachträglich einzufärben, waren etwas katastrophal. Deshalb verzichte ich jetzt einfach drauf. Aber für die folgenden Mauern werde ich dies sicher in die erste Phase der Färbung einbeziehen und mal sehen, was der Endeffekt ist. Ein guter Tipp also!...

    Grüsse, Frans

    Wieder etwas weiter....

    Eines der Probleme, mit denen ich seit langem zu tun habe, ist die Verwitterung des Val Nava-Viadukts. Im grossen wurde das Viadukt kürzlich komplett renoviert und gereinigt: Es hat jetzt bekanntlich eine hellgraue Farbe.

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    Da ich Filisur jedoch vor der Renovierung im Jahr 2003 baue, muss die Umgebung auch vor dieser Zeit liegen und damit auch das Viadukt. Zu diesem Zeitpunkt war das gesamte Mauerwerk anscheinend jahrzehntelang nicht gereinigt und damit stark verwittert worden. Die Hauptfarbe war ein dunkelgrau bis schwarz mit braunen Betonungen. (Auf http://www.albulabahn.com sind schöne Bilder von damals zu finden.) In der Vergangenheit hatte ich bereits versucht, einem kleinen Viadukt eine solche Farbe zu geben, aber der Endeffekt war eine Art dunklen Fleck in der Modelllandschaft, den Man mit Entsetzen betrachtete ...

    In der Zwischenzeit ist mir klar geworden, warum das passiert ist: In der realen 1: 1-Umgebung gibt es eine riesige Landschaft, mit einer Stützmauer oder einem Viadukt irgendwo dahinein. Das ist eine ganz andere Situation als im Modell: Man baut eine Stützmauer oder ein Viadukt mit ein wenig Landschaft herum. Daher müssen die Farben zwangsläufig anpasst werden. Weiter experimentieren war also angesagt in der Hoffnung, dass das Endergebnis doch harmonisch in die Strecke passt und gleichzeitig einen realistischen Eindruck hinterlässt.

    Deshalb habe ich erstmal angefangen, dem Viadukt eine einheitliche ockerbraune Farbe zu geben.

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    Die Grundidee war, diese Farbe langsam in grau zu verwandeln und dunkler zu machen, wobei das Braun nur noch sporadisch sichtbar sein würde. Das Ergebnis ist auf den beiden Fotos unten zu sehen.

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    Das Ergebnis ist eine hellere Farbe als in der Realität, aber die Verwitterung ist in meinen Augen immer noch ausreichend. Die Kalkspuren unter den Bögen mögen vielleicht noch etwas stärker anwesend sein, aber ich glaube, dass ich diese Technik und das daraus resultierende Farbschema auch für den weiteren Bau der (vielen) Wände verwenden kann.

    Grüsse, Frans

    Na ja

    Ich war letzte Woche in der Schweiz und das schien ein guter Zeitpunkt zu sein, um das fragliche Haüschen ein für alle Mal zu vermessen.

    Ich bin also ordentlich mit dem Zug nach Filisur gefahren und an die entsprechende Stelle gelaufen.

    Und jetzt verstehe ich nachträglich Huberts Bemerkung in Beitrag Nr. 3. Das Häuschen ist nämlich komplett verschwunden.

    Es gibt also leider keine definitiven Messungen, nur die obigen Informationen.

    @ Hubert: Du brauchst nicht mehr dorthin zu gehen....

    Grüsse Frans

    Hallo Thomas,

    Der Kran ist grossartig!

    Ich habe mir noch einmal die Details des Firmenschildes angesehen: siehe die beiden beigefügten Bilder von der anderen Seite des Krans.

    Das Frontalfoto zeigt deutlich, dass da 40/10 TO steht: ob es dahinter einen n oder einen Punkt gibt, ist leider nicht ganz deutlich. Auf dem Seitenfoto ist der Schild bei Streiflicht zu sehen: Dann ist klar, dass es mit Sicherheit kein n gibt, möglicherweise doch einen Punkt.

    (Weitere Fotos schicke ich Dir noch per E-Mail.)

    Grüße! Frans

    Hallo Thomas,

    Ich vermute das ich noch mehr Details produzieren kann, weil ich noch einige Bilder habe.

    Ich bin aber im Ausland und erst in 2 Wochen wieder in der Lage in meinem Archiv zu schauen.

    Ich habe immer den Eindruck gehabt das Du schon eine ganze Menge von Detailbilder hättest, daher habe Ich früher nicht reagiert. Gibt es noch weitere Details die Du brauchst?

    Grüsse, Frans

    Hans-Joerg, danke für die weitere Info: Karten lesen ist nicht mein Ding.

    Jean-Michel, diese App kannte ich nicht: Danke für den Tipp! Ideal zum Korrigieren von perspektivischen Abweichungen.

    Bernhard, vielen Dank für Deine Ergänzungen: Mit diesen Glasbausteinen habe ich eine weitere Möglichkeit, alle Zahlen noch einmal zu vergleichen. Um alle diese Informationen einfließen zu lassen, werde ich aber zuerst in den Urlaub gehen: Heute Abend fliege ich nach Sizilien. Wenn ich zurück bin, gehe ich weiter mit der Stube. Nochmals vielen Dank an alle Mitdenker!

    A la prossima, Frans