Buna saira Don
Als ehemaliger Zahntechniker rate ich Dir Hände weg von all den Dentalgipsen. Denn: Die sind alle grundsaätzlich viel zu hart zum weiterbearbeiten, haben zum Teil Farbstoffe drin, welche das Einfärben auch erschweren und sind in ihrem ausgehärteten Zustand fast wie versiegelt, weil sehr dicht in der Gipsstruktur. Diese Gipse werden steinhart. Für die Zahnmedizin alles Vorteile, für den Modellbau erschwerend (ritz da mal eine Mauer...). Die einzige Ausnahme in der Zahnmedizin ist ein Alabastergips, der für einfache Zahnmodellansichten genügt.
Der entspricht ungefähr jedem Baugips in den Do it yourself Läden. Und bei denen würde ich auch bleiben.
Wen es darum geht Foren sehr präzise auszugiessen, wie z.B. Felsformen etc. sind zwei Dinge viel wichtiger:
Erstend die Form mit DIPOL entspannen, das ist ein Spray, der die Oberflächenspannung neutralisiert und so der Gips auf der Gussform sehr gut fliesst.
Das zweite ist ein Fibrator.. nein nicht den, sondern ein etwas grösseres Gerät, etwa so gross wie eine alte Küchenwaage. Das verwendet jeder Zahntechniker beim gipsen. Unter Vibration wird so der Gips in die Formen gegossen. Prinzip des Vibrierens beim Betonieren. Bei Dentallabor-Liquidationen finden sich solche Geräte sehr sehr günstig.
liebe Gruess
Thomas