Beiträge von stivaraetica
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Hallo zusammen
Herzlichen Dank für eure motivierenden Komentare !!
@Steve: Du hast recht, die Schrift ist ansteigend zur rechten Seite hin.
Da bin ich wohl etwas zu schräg auf dem Stuhl gesessen beim Abreiben... ich hab mich an den Nieten des Wagens orientiert. So habe ich mich entschieden, den Zug immer ganz schnell fahren zu lassen, vielleicht fällt es dann weniger auf und da die Albulalinie in 35 Promille ist werden die 0,2mm hoffentlich nicht gross auffallen .
liebe Gruess
Thomas
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Hallo Jörg
Ich bin nicht ganz sicher, aber meines Wissens waren diese Wagen nicht mit Blech gedeckt, sondern das Dach war mit einer Art Stoffblache überzogen...
aber da wissen andere sicher noch mehr, dann wäre Rost wohl eher unwarscheinlich.
Die Wagenkasten hast Du sehr schön patiniert ! Sebbi's ist da ebenfalls mein grosser Favorit.
liebe Gruess
Thomas
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Hallo zusammen
Lange ist nichts mehr geschehen bei mir...
Aber im Hintergrund ist der wohl schönste Wagen für mich nun fertig geworden, dass heisst, er ist jetzt bereit für die Schutzlackierung und dann den finalen Zusammenbau.
Zusammen mit den drei anderen Selbst- und Umbauten bildet er den in der Ursprungsausführung gehaltenen "Engadin Express".
Gern stelle ich euch hier den Zwischenstand des EE vor:
Das kniffligste waren die Türumrandungen: Der Trägerfolie wurde ein Rechteck hineingeschnitten und mit einem Klebeband wieder abgedeckt....
dann am Wagen angbracht und das Klebeband auf der Tür angedrückt. So hielt die Umrandung wärend des Abreibens...
Das Abreiben sowie das Abziehen der Folie war nah am Limit des machbaren, aber....
es gelang:
Hier die eine Seite: Die Dachlüfter wurden nach dem Ablaugen des Ferro Suisse Modells abgelötet und durch die originalen flachen Flettner Dachlüfter ersetzt (Weinert). Die Faltenbalgübergänge wurden durch Bemos ersetzt (einer ausgezogen und einer eingezogen), da der Dr 10 am Zugschluss eingereiht war.
Und die andere Seite:
Die Drehgestelle von Ferro Suisse wurden durch Bemodrehgestelle mit Kupplungen ersetzt und mit Radsätzen von Müller versehen. Der Wagen läuft fantastisch.
Nach der ersten fertigen Lackierung in RAL 3003 Rubinrot, entdeckte ich bei meiner Recherche zufällig, dass die Wagen ganz ganz zu Beginn sogar das sehr dunkle RAL 3005 weinrot trugen. Und so wurde dies zum Glück vor dem Abreiben bemerkt und das Modell nochmals lackiert... Zusammen mit den goldgelben Linien steht ihm dieses Farbkleid gut:
Hier die Orignalvorlage:
liebe Gruess
Thomas
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Hoi René
Alle Änderungen in Deinem Disentis fand ich jedes mal eine Verbesserung. Dein Plan gefällt mir sehr.
Als Idee würde ich als einziges noch anschauen, die Abstellgeleise auf der rechten noch etwas zu verändern. Die DKW ins Gleis 1 nehmen, damit die Abstellgeleise länger werden und ev. das hintere Gleis wie ein Freiverlad im Strassenpflaster verlegen... Es kann auch reizvoll sein, wenn nicht beide Geleise auf derselben Länge enden.
Das Gleis nahe der Einfahrtskurve bleibt natürlich in seiner waagrechten, während das Streckengleis sich bereits im Gefälle befindet (je nach dem wie Du die Weiterführung planst..
liebe Gruess
Thomas
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Ohh, das ist eine Stimmung auf dem Bahnhof
liebe Gruess
Thomas
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Lieber Michiel
Danke für die fantastische Reise, Du hast wirklich die schönsten Abschnitte besucht, was für ein Geburtstag !¨Mich erstaunt immer wieder die Vielfalt der RhB mit den Fahrzeuglackierungen, gleich zwei messingfarbene Fahrzeuge, schade, die gabs in den 50er 60er Jahren noch nicht... da war fast alles noch grün/creme
liebe Gruess
Thomas
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lieber Peter
Deine sagenhaften Bilder zu studieren waren immer eine meiner Lieblingsbeschäftigungen.
Was Du jetzt da vorlegst... zum Glück habe ich einen richtig grossen Bildschirm und wenn ich nah genug ran gehe und keine Wohnungsumgebung mehr sehe... jaaaa, dann bin ich bei Sonnenschein im Schanfigg.
Allerbesten dank für Deinen Reiseservice ! Und Superlativen für solchen Modellbau kenn ich keine.
liebe Grüsse
Thomas
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Meine Güte Heiko...
Mir fehlen jegliche Worte, Dein Filisur ist eine sagenhafte RhB-Gefühlswelt geworden.
liebe Gruess, Thomas
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Hallo zusammen
Bevor hier diese Diskussion im Tread "Spielmusuem RhB" weiter geht, möchte ich darauf hinweisen, dass dies off topic ist.
Wichtig hingegen finde ich aber, dass die Resourcen und wertvollen Impulse wie sie Willy seit Jahren an veschieden Stellen einbringt im Bewusstsein bleiben und weiter fruchten können.
en liebe Gruess
Thomas
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Hallo zuammen
Danke für eure Besserungswünsche und auch die Fragen bezüglich Stammnetzpendel und Spielmuseum.
Der Stammnetzpendel ist in Reichenau bis zum Dezember 2022 abgestellt. Bis dahin braucht die RhB das definitve Konzept über den Verwendungszweck des Pendels im Spielmusuem. Mit einem Verein, Interessengruppe von RhB-Lokführern, http://www.stammnetzpendel.ch wollten wir einen Pendel betreibsfähig erhalten.
Ich habe zwei Varinten eingereicht:
Die erste Variante ausserkantonal, wie auch auf der Webseite de Spielmuseums beschrieben. Dies wurde von der Geschäftsleitung so beurteilt:
"Die Geschäftsleitung der RhB hat Ihrem Projekt den Zuschlag erteilt, weil das Projekt der RhB eine zusätzliche Visibilität ausserhalb Graubündens verleihen und andererseits der Stammnetzpendel sich nicht mehr auf dem RhB-Netz befinden würde."
Die zweite Variante im Kanton Graubünden als betriebsfähigen Zug mit Abstellmöglichkeit auf dem Gleisanschluss der alten Mühle in Grüsch, die in ein Wohnhaus umgeplant wurde. Und weiter als möglichen Shuttle zwischen der sich im Aufbau befindlichen "Landwasserwelt" und dem Spielmuseum. Dies wurde von der Geschäftsleitung so beurteilt:
"Wir möchten darauf hinweisen, dass ein Verbleib des Stammnetzpendels auf dem Netz der RhB ausgeschlossen ist. Wir haben zukünftig weder die Standplätze noch die Trassen (1/2-Stundentakt) um dies ermöglichen zu können. Zudem sind für den Landwassershuttle andere Fahrzeuge vorgesehen."
Für das Spielmuseum bedeutet das, bei der Realisierung des Spielmuseums mit einem Stammnetzpendel ist der Pendel ein Eyecatcher und Besucher-Restaurant als Botschafter der RhB ohne Gleisanschluss oder Betriebsanspruch.
Die RhB hat Zeit bis Dezember 2022 zugesichert.
Die Absage in Bauma für die Sponsorensuche ist daher doppelt schade, weil dies entscheidend sein kann für die Finanzierung der weiteren Unterbringung des Pendels ab Dezember.
Für Bauma war u. a. die ganze Thusner Bahnhofsanlage transportbereit gewesen...
Tia soweit also das update. Im Dezember wird dann klar, wie es mit dem Pendel weitergehen wird. Je nachdem wird die Webseite angepasst und dann das weitere Vorgehen des Spielmuseums publiziert. Mitunter könnten hier die von Willy beschrieben Synergien zusammen kommen und wir werden sehen, was sich realisieren lässt.
en liebe Gruess
Thomas
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Hallo zusammen
Ich muss die Teilnahme des Spielmuseums an Bauma leider absagen. Ich bin ziemlich stark betroffen von Corona und im Bett.
Ich werde nächstes Jahr planen.
liebe Gruess
Thomas
Und ja, es ist superblöd absagen zu müssen
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Hallo zusammen
Ich suche für zwei Original-Züge der 50er/60er Jahre noch folgende 3 Wagen:
Bemo RhB B 2221 oder B 2223 grün/creme (Stahlwagen)
Bemo RhB B 2224 grün/creme (Stahlwagen)
Bemo RhB B 2303 oder B 2305 Ursprungsbeschriftung (fliegender Rätier)ist gefundenVielen Dank für eure möglichen Angebote.
liebe Gruess
Thomas -
ouhh, das war ja GELB..... ich nahm an, es wäre weiss, aber auf s/w Aufnhamen ist das so eine Sache, tia wieder was dazugelernt.
vila Dank Christian
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Hallo zusammen
Ein Sonntagsrätsel: Die RhB hatte von 1958 bis 1965 an einem Wagen eine Besonderheit angebracht, die meines Wissens einmalig war und blieb....
Suchbild WR 3810, erst weiterlesen, wenn ihrs gefunden habt
Jawohl, dieser Wagen besass tatsächlich während sieben Jahren ein senkrechte, beleuchtete Werbeanschrift, die voll in meine MOBA Zeit passt !!
Aufgrund der Grössenverhältnisse (Fenster) habe ich die Schrift vermessen und....
damit Identico beglückt...
Dann ein dreieckiges Kunststoffprofil schwarz bemalt und die Anreiber aufgerubbelt. Das Problem hier war, die Dreiecke dabei irgendwie noch zu halten..
Aber es klappte und die zwei Werbeschriften sind geglückt (bei meinem Modell unbeleuchtet):
Und dann, passt die Sache optisch ?
Jaaa, ein weiterer Wagen der 50er/60er Jahren ist bereit
en guete Sunntig
Thomas
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(Entschuldigung, ist ein Bild ohne Schienen drauf...).
Hallo Jörg
Also man könnte ja sicher mit Abreibern zwei Profile auf die Foto reib.....
liebe Gruess, Thomas
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Hallo zusammen
Zuerst mal die Frage nach dem Stammnetzpendel 1:1
Ich bin mit einer Interessengruppe von Lokführern in Kontakt, die das gleiche Ziel haben: einen Pendel betriebsfähig zu erhalten. Wir sind dran....
Im Flow des fliegenden Rätiers getraute ich mich an den für mich definitiv nobelsten Wagen der RhB.
Die Abreiber für diesen Wagen sind aus GOLD und so unglaublich fein...
Tatsächlich war dieser Wagen mit Goldlinien veredelt - und ihr könnt einmal raten, für welchen Zug wohl dieser Wagen so hergerichtet wurde....
Hier der Bogen, der mich an die Grenze des Abreibens brachte... die Tür-Umrandungen des Nobless-Wagens. Die 0,2mm feinen Linien mussten auf die vorstehende Umrandung des Modells zu liegen kommen ...
Aber es ist geschafft:
Der edle A4 54 für den legendären 4-teiligen Sommer-Engadin-Express.
Dem Wagen wurde nur die obere Hälfte cremefarbig gespritzt und die Beschriftung As 1154 weggeschabt und durch A4 54 ersetzt.
Die Schrift RHÄTISCHE BAHN wurde am Bemo Modell belassen, ist aber gegenüber dem Original nicht ganz an der richtigen Stelle.
Es fehlen noch die messingfarbenen Handläufe, diese werden erst montiert, wenn der Wagen nicht mehr in der Schachtel verweilen wird. Die weissen Kontrollstreifen für die Tür-Fenster werden noch innen mit Selbstklebestreifen angebracht. (siehe Original)
Hier im Ablieferungszustand: Für mich ein Traum von Wagen
kleiner Ausblick: Der Gepäckwagen 4202 des Engadin Express war tatsächlich auch mit Gold verziert...
liebe Gruess
Thomas
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Hallo zusammen
Er fliegt !!!!
Die Rede ist natürlich vom Fliegender Rätier in der Ursprunglakierung:
Der 501 im Ursprungsrot, mit Übergangsgriffen an der Front und Faltenbalg versehen. Die Pantos sind von Entec.
Die beiden Erstklasswagen hiessen ursprünglich AB4ü 251 und AB4ü 252. Ab 1956 wurden sie leicht umgebaut (Dachruten und erhöhte Faltenbälge und mit den Nummern A 1251 und A 1252 versehen. Die ursprüngliche, dunkelrote Farbe ohne Zierstreifen wurde beibehalten.
Während der A 1251 heute noch seine Runden als historisches Fahrzeug dreht, wurde der A 1252 im Jahr 2006 abgebrochen.
Gleichzeitig wurde 1939 die Serie C4ü 2301 bis C4ü 2306 bestellt. 1956 bekamen diese 6 Wagen das gleiche Prozedere wie die beiden Erstklässler und trugen fortan die Bezeichnung B 2301 - B 2306.
Auf der Albula und Zügenlinie realisierte ich den B 2302 und den B 2306 ebenfalls mit Dachruten und hohem Faltenbalgübergang mit der Schrift ab 1956.
Beim Original verkehren heute noch die beiden Nummer wie bei mir. (Danke Manuel für die Korrektur)
Mein persönliches Schmuckstück des fliegenden Rätiers:
1928 wurden diese vier Gepäckwagen in den Dienst gestellt: F4051 - F4054
Als der fliegende Rätier 1939 in Betrieb genommen wurde, schnappte sich die HWS die vier Wagen ein Jahr später und lackierte sie passend zu den dunkelroten Wagen des fliegenden Rätiers. Jetzt war dieser revolutionäre Zug in einheitlichem Farbkleid komplett.
Mein Wagen ist eine Mischung mit Seitenwänden aus Messing, - Tore, Stirnseiten und Unterbau von einem Bemo Gepäckwagen. Ätzteile wie Dachverzierung und Handlaufübergang aus den Überschüssen der Ätzplatten für den Heizwagen. Die drei Fenster-Stangen an den Toren sind nur eingeritzt in die Fensterfolie. Das Dach ist verkürzt aus einem Bemo Packwagen. Speichenräder von Müller.
Der ABe 501 / F 4054 / B 2306 / B 2302 / A 1251
en liebe Gruess und meine Freude an diesm Zug ist riesig.
Thomas
zu guter Letzt:
Ein seltendes Bild von 1958 kurz nach dem Umbau zu Dachruten und Faltenbalg der Wagen: Die Mauer im Hintergrund kennt ihr sicher alle....
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Hallo Chris
Das Auffüllen des Herzstückes für die Spurkränze ist ein einfach Lösung, bedingt aber, dass die Spurkränze verschiedener Modelle (Hersteller) die gleiche Höhe haben... und je nachdem wie präzis die (meist unterschiedlichen) Spurbreiten der Räder sind, kann das Rad trotz Radlenker auf der bei Dir relativen stumpfen Herzstückspitze auflaufen.
Ich würde mir definitv die Mühe machen, das Herzstück, (also nur die beiden inneren Schienen) nochmals mit viel mehr Spitz herzustellen und neu in das Herzstück einlöten.
Jetzt, wo noch nichts geschottert und montiert ist, ist der Aufwand so viel kleiner als später.
Ich habe bei einigen meiner FS Weichen genau diese Prozedur machen müssen, weil diese Herzstückspitze einfach unpräzise gemacht worden war.
liebe Gruess
Thomas