Beiträge von stivaraetica

    Hallo Marc
    Hier die Schotterauswahl von Koemo von der Jos gesprochen hat:

    Rechts W 10 , links DN

    Rechts DD, links R10

    Rechts R15, links R20

    Die Schotter sind in der Abstufung DN, W10, DD, R10, R15, R20.
    Die ersten drei sind von der Farbe her Naturschotter unterschiedlicher Helligkeit, die letzten drei mit dem R sind mit rostfarbenen Steinen durchsetzt, je höher die Zahl desto stärker der Rostanteil.

    Die unteren zwei Drittel der Bilder sind eingeschottert mit wasserverdünntem Weissleim. Der obere Bilddrittel ist lose darangeschottert, um die Farbveränderung zu eruieren.

    liebe Gruess
    Thomas

    Hallo Daniel
    Zuerst Mal vielen Dank für Deinen Beitrag.
    Ups... dann hab ich also ein Modell-Unikat geschaffen.. ;) Danke für Deine präzise Beobachtung, davon hatte ich keine Ahnung. Es ist so wie Du sagst, ich schaue zwar schon gern auf Details, aber dann gibts auch viele Sachen, wie jetzt bei der 700er, die ich schlicht übersehe, aber ich lass es dann meistens so sein.
    Ich habe z.B. beim Filisurer Postanbaudach nicht gesehen, dass das Dach zwei verschiedene Höhen hat, einmal über der Laube und einmal über dem Postgebäude. Nur eine kleine Stufe... aber ich baute das Dach in einer Ebene.... und dann denke ich: gemacht ist gemacht und konzentriere mich wieder auf andere Details, die mich faszinieren. So finden sich überall "Fehler", und jedesmal wenn so ein Hinweis kommt wie jetzt bei Dir, bin ich echt erstaunt, wie schnell man Dinge übersieht, aber spannend ist es allemal, solche zu erfahren: In diesem Sinn besten Dank Dir und auch für Deine schönen Komplimente.
    liebe Gruess
    Thomas

    PS: Gibt es denn diese Fenster im Modell von Bemo....Dein Hinweis reizt mich schon :love:

    Hallo zusammen
    Das war jetzt voll der Hammer was heute passiert ist im AF: Ich hab die Fotos von Thusis für das Bahnofsgebäude und sogar noch einige Fotos vom Güterschuppen von euch bekommen, so dass diese beiden Gebäude gebaut werden können :thumbup: :thumbup: .

    Weitere Fotos sind sehr willkommen, aber bauen kann ich so bereits.

    Das hätte ich wirklich nie gedacht. Gäbe es als Gegenteil zum Murphy Tread auch einen Glückstread, wär dieser Beitrag voll drin.

    Riesengrossen Dank speziell am Thomi, Frans und Walter und allen Andern auch.

    liebe Gruess
    Thomas

    @ Matthias: Deine Frage wegen dem Glasfaserpinsel: Ich setzt ihn ein wie wenn ich etwas mit diesem bemalen würde, aber mit mehr Druck, das ist schon alles. Zum Einsatz kommt er erst, wenn die Wasserfarbe und das Holz vom bemalen ganz trocken ist. Im Gegensatz zum 180er Schleifpapier, dass ich bewusst auch mal auf leicht noch feuchtem Holz einsetze.

    lieber Roger
    Herzlichen Dank für Dein Angebot. Es ist aber so, das ich das Gebäude in den 60er Jahren baue, so wie es zwischen 1924 und 1999 ausgesehen hat. Im Besitz der ganz alten Fotos bin ich , aber sogar die Grundrissmasse wurden beim Umbau 1924 verändert.
    Ich darf aber bereits mit riesen Freude sagen, dass schon sehr aufschlussreiche Bilder heute zusammengekommen sind.

    Ich freu mich auf jeden Hinweis weiter.

    Allerbesten Dank euch allen.
    liebe Gruess
    Thomas

    Hallo zusammen
    Ich brauche eure Hilfe:
    Wie schon früher geschrieben, ist mein Ziel die vier für meine MOBA benötigten Stationsgebäude fertig zu bauen. Nach Filisur habe ich nun Thusis gewählt.
    Nach dem durchsuchen von x-Zeitschriften, Büdner Staatsarchiv, Thusner Gemeindearchiv konnte ich tatsächlich keine Fotos oder Pläne finden, die das Bahnofsgebäude von der Bahnseite oder der Dorfseite her zeigen.
    Die Seitenwände des Gebäudes habe ich gefunden und nach diesen konnte auch schon die erste Fassade entstehen:

    Und nun brauche ich gern eure Hilfe, um das Gebäude weiter bauen zu können:

    Fotos, Pläne der Bahnseite und der Dorfseite und des Daches mit den vielen Aufbauten. Ich erlaube mir auch meine e-mail hier zu schreiben, für alle Besucher die mich nicht über PN erreichen können: info@praeventa.ch

    Ich bin euch wirklich für jeden Hinweis dankbar !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Übrigens wer jetzt nicht ganz sicher war, ob der Zug zur Rechten des Gebäudes aus den 60er Jahren stammt.....okay :love: dem sei gesagt das neben dem GEX und dem Allegra noch ein weiterer Neuzeitgast auf meiner Moba verkehren darf.....

    Die Lok ist heute fertig geworden. Gehäuse aus Holland, Fahrgestell von mir von früher, Zusatzteile von der guten Fee bei Bemo: Heike Blödorn. Und ein paar Teile sind Selfmade.

    Und weiter allen viel Spass und Freude an unserem super Hobby.

    liebe Gruess
    Thomas

    Hallo Marc


    Zitat von »mwdb«
    ist es eher als selbstständiges Teil gedacht?


    Ja, derzeit schon.

    Bei Deinem Plan hast Du ja die Ausfahrt Seite Arosa gestreckt. Ich dachte, dies passiere in der Anpassung an den weitern Gleisverlauf. Jetzt aber wo Du schreibst, dass das Teil derzeit selbstständig gebaut wird, interssiert mich, warum die charackteristische schöne Kurve flacher machen ?
    Denn aus solchen Krümmungen gibt es sehr schöne Betrachtungsstandorte, weg von den rechtwinklig zu Betrachtungslinien liegenden Geleise.
    Gerade weil Du sonst den Plan so stimmig umgesetzt hast, interessiert mich dieses Kurven - "Detail". Viel ist die Korrektur, - wie auf dem Bild sichtbar, - mit der Modellweiche gegeüber dem Plan ja nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass der Charakter Deiner ohnehin gelungenen Umsetzung gewinnen könnte.
    liebe Gruess
    Thomas

    Hallo Marc
    Der Aufbau ist super, auch der Ausdruck in Modellgrösse mit den Fahrzeugen: Das sieht sehr überzeugend aus. Überhaupt bietet sich Dein gewählter Ausschnitt wunderbar als Modell an, auch mit dem Fluss als Abschluss vorn. Baust Du bis zu dem wunderschönen Tunnel durch den Felsblock nach dem Sand ?
    Ich freu mich auf jeden Fall auf Deinen Weiterbau, da entsteht klar etwas sehr Schönes.
    liebe Gruess
    Thomas

    Hallo Oliver
    Das Problem mit den Kühen war, dass sie die Bremse nicht zuverlässig gezogen haben, als Antrieb hingegn waren sie super.
    Weil Preiser noch keine voll funktionsfähigen Kühe auf den Mark bringen konnte sieht der technische Teil der Scheibe so aus:

    Handantrieb mit Legozahnradübersetzung und Handkurbel am Anlagerand (wie schon beschrieben, Beitrag 206).
    Die Stromversorgung sind nur zwei Drähte von den Geleisen weg durch Löcher in der Scheibe, die ich auf einen Kippschalter zum umpolen führe. So brauche ich keine Schleifer oder sonst was.
    Die Drehscheibe hat zwei Stopps in den Zahnrädern, so dass sie nicht endlos rundum drehen kann, sonst würden sich die beiden Drähte um einander herum aufwickeln. So kann ich die Scheibe nur etwa 120° in die eine oder andere Richtung bewegen. Aber dies genügt um alle Abstellgeleise zu bedienen.

    So ist für mich die Lösung möglichst einfach geblieben.

    liebe Gruess
    Thomas

    Hallo Zusammen
    Danke für eure Anregungen und Komplimente :) .
    Jo:
    Ich habe die Polystyrolstreifen mit Zweikomponentenleim aufgeklebt. Es geht auch Sekundenkleber (habe ich bei anderen Gelegenheiten verwendet). Beides hält super.

    Die Riffelbleche habe ich nicht entfettet, aber zuerst mit einer Grundfarbe gespritzt:
    Mit FLOQUIL gemischt 50% Rost und 50% Schwarz. Erst danach wurden die Veralterung mit Wasserfarben und einem Tropfen Seife gemacht.

    Oberflächenversiegelungen habe ich noch nie gemacht. Da habe ich keine Erfahrung. Ich kann aber sagen, dass ich bei Holzgebäuden, die schon mehrere Jahre alt sind, keine negativen Farbveränderungen festgestellt habe.

    liebe Gruess
    Thomas

    Hallo zusammen
    Es war so verlockend, die Drehscheibe auf meinem aufgeräumten RhB-Basteltisch liegen zu sehen... da hab ich einfach drauflosgebaut.

    Als erstes wurde der Ring um die Scheibe gebaut: Dazu legte ich einen Polystyrolstreifen satt um die Scheibe als Distanzhalter. Ein zweiter Streifen bildet den Ring um die Scheibe. Die Zahnstocher pressen den äusseren Ring saubern an den Distanzring. Entscheidend dabei ist, dass die Höhe des äusseren Ringes jetzt exakt bestimmt wird.

    Dieser Zaun in den 60er um die Scheibe war nötig, weil sich zwei Kühe vom nahe gelegenen Hof immer wieder einen Spass daraus machten, die Drehscheibe als Karusell zu benutzen :D .
    Zwischen jedem Zahnstocher wurde nun von aussen an den Ring Leim angegeben und so den Ring mit dem Anlagebrett verbunden.

    Nach dem Aushärten des Klebers wurde die Scheibe samt dem Distanzring entfernt und der Abschlussring bleibt mit einem perfekten Abstand zur Scheibe an der Anlagekante. Dier Ring wurde zinkfarben gestrichen:


    Soweit waren die Arbeiten an der Anlage abgeschlossen. Nun gings weiter mit der Scheibe selbst. Zuerst wurde die 0.3mm Riffelblechplatte in Streifen und dann in Platten für die Drehscheibe mit einem gewöhnlichen Japanmesser geschnitten.


    Die ganze Drehscheibe wurde mit doppelseitigen Teppichklebeband belegt und so klebte ich zuerst die beiden Schienen und danach alle Plättchen einfach auf:

    Die Überschüsse an den Rändern wurden sorgfältig entsprechend der Scheibenrundung abgeschliffen und die Abdeckleisten aus den Resten des Filisurer-Postanbaudaches aufgeklebt. Der Nabel ist das abgesägte Hinterteil meines Lieblingskugelschreibers. Er hatte die richtigen Masse :rolleyes: .


    Die Scheibe fertig gealtert an ihrem Platz. Es fehlen noch die Stossbalken.

    Hier noch ein paar Impressionen:

    Leichte Spuren von Rostabrieb bei der Bedienung der Scheibe


    Im Sinne des Nabels der Scheibe, oder manchmal auch fast ein wenig unser Hobby als Nabel im
    Leben freue ich mich aufs weiterbauen.

    Bis bald und en liebe Gruess
    Thomas

    Hallo zusammen

    Ich suche von Preiser diese Postwagen. Die Packung scheint vergriffen zu sein.

    Ich brauche nicht zwingend alle Wägelchen. Falls jemandem dieses Set auch zuviel Inhalt hat: Ich brauche gern zwei Plattformwagen und einen mit den Seitenwänden. Wär super wenn jemand da teilen kann.
    liebe Gruess
    Thomas

    Hallo zusammen

    Zuerst einfach einen Riesendank an eure super motivierenden Komentare ! :thumbup: ! :thumbup: ! :thumbup: !

    @ Ralf: Du hast den Nagel getroffen: solcher Modellbau macht mir wirklich sehr viel Spass, schön dass dies so rüberkommt.
    @Frans: Danke für die viiiiiiielen Blumentöpfe in Filisur, das wird für Dich in 0m aber viel Gartenarbeit bedeuten ;) .
    Bernie: ich bin gespannt, was Du für Erfahrungen machst mit dem Glasfaserpinsel bei Chamby.
    Christian: Ich bin sehr interessiert an Deinen Erfahrungen mit den Pulverfarben, denn damit habe ich noch nie gearbeitet.
    @Volker: danke für Dein Kompliment !!
    @Willy: Genau wie Du schreibst Willy, ich freu mich unbeschreiblich wenn das Ganze einmal umgesetzt ist. Und wie es dann wirkt.

    Der Bausatz des Lokschuppens geht an die Jugendgruppe von Willy und ich freue mich sehr darüber. Das wird ein spannendes Projekt.

    liebe Gruess Thomas

    zu Guter Letzt: Der Ausblick was bei mir auf dem RhB-Basteltisch nun bereit liegt:

    Drehscheibe, Riffelblech und Kleinteile....... für Filisur.

    Hallo Ewout
    Das ist für mich phantastisch, was Du da geschaffen hast ! Schon die Gepäckwagen haben mich sehr beeindruckt und jetzt dieser Wagen. So filigran, das ist wunderbare Modellbaukunst.
    Ich freu mich auf Deine weiteren Bilder.
    liebe Gruess
    Thomas

    Hallo zuammen

    Ich muss unbedingt mit euch etwas Geniales teilen, aber zuerst mein Bericht:

    Jetzt ist wieder mal das passiert, was ich aus diesem Forum schon gekannt habe: All eure Komplimente haben so einen Bauschub ausgelöst, dass ich (zum Glück Ferien) mir einfach zwei Tage von Mogens bis Abends gegönnt habe... 8) :
    Der Filisurer Lokschuppen war schon früher weit gediehen, hatte aber noch keine Datails und Veralterung. Der Schopf neben dem Schuppen war noch als Bausatz in der Schachtel.... bis vorgestern.

    So haben sich Tür und Tor geöffnet für eine weitere Bauetappe: Der Lokschuppen ist ein kompletter Eigenbau.

    Der Schopf (Laserbausatz Sopa/Pirovino) hat sein dasein in der Schachtel aufgegeben:

    Beide Gebäude bei der Stellprobe:



    Wenn ihr jetzt denkt: Das ist jetzt eine gute Holzverwitterung, kann ich euch sagen, das ich dies auch finde :D , und es ist auch der eigentliche Anlass, warum ich diesen Beitrag einstelle. Aber dies, wie gesagt, zum Schluss dieses Beitrages.


    Bei Thusis ist mein Liebelingsort ja die Zementsilos....und bei Filisur ist er das hier :D mit all den Abstellgeleisen und dem ganzen zukünftig gelagerten Krempel.


    Im letzten Winter wurde ein Stück der Kaminabdeckung einer Frostnacht zum Opfer. Okay, in Wahrheit ist mir der blöde Gipskamin auf den Boden gerauscht 8) .

    Zu guter Letzt noch zwei Übersichtsfotos. Am rechten Bildrand erkennbar: Der Lokschuppen hat nur auf der Bahnseite ein Ablaufrohr. Gegen den Hang hin befinden sich einfach an beiden Dachenden je ein freies Ablaufrohr.


    So und nun zuerst an Oliver:
    Deine Bedenken, es könnte zu einem Baustopp wegen Fahranfällen kommen, sind noch in weiter Ferne. Im Moment geniess ich den Gebäudebau vollends.

    Und jetzt zu dem, was ich gern mit euch teilen will:
    Als ich den kleinen Schopf verwittern wollte nach dem malen, konnte ich nicht mit einem Schleifpapier die Oberfläche behandeln, weil ich so die feinen Abdecklatten grad wieder angeschliffen hätte. Also dachte ich nach, mit was man zwischen diese Latten an die Bretter gelangen könnte, - und dann kam die Idee: Mit einem Glasfaserpinsel.

    Ich kann euch sagen, als ich ersten Striche machte war sehr schnell klar, das ist DIE Möglichkeit Holz zu verwittern. Ich kann mir nichts einfacheres und effektvolleres vorstellen. So simpel. So ist auch die Fassade des Lokschuppens gealtert worden. Auch unschöne Farbübergänge können super ausgeglichen werden.

    So, und wenn jetzt jemand so richtig Lust auf Gebäudebau hat, habe ich eine Idee:
    Kürzlich habe ich einen sehr schön gemachten Laserbausatz des Filisurer Lokschuppens bekommen. Gern möchte ich diesen verschenken, und zwar an jemanden der jungen Mitglieder im Forum als kostengünstiger Anreiz. PN genügt.

    liebe Gruess
    Thomas