Beiträge von stivaraetica

    Hallo zusammen

    Es kann beides sein, Salz oder Zement.

    Das Salzlager war das Holz-Gebäude in der Flucht der heutigen HGC und steht immer noch. Es wurde durch Silowagen befüllt, diese Wagen mussten mit mobilen Förderbändern direkt in das Salzlagerhaus entladen werden.

    Hingegen brauchten die Kraftwerkbauten der 60er und 70er Jahre für hochbelastete Betonstellen speziellen Zement, den es in Graubünden nicht gab. Dieser Zement kam jeweils in zwei geschemelten SBB-Silowagen und wurde damals immer beim Portalkran direkt in LKW's umgeladen.

    Die gezeigten Aufnahmen von 1998 könnten ebenfalls Spezialzement enthalten. Für Erweiterungen oder Renovationen an den bestehenden Kraftwerken. Salz könnte es zwar auch sein, dass wäre aber ev. relativ einfach herauszufinden, man müsste nachfragen, wann das Salzlagergebäude ausser Betrieb gesetzt wurde.

    en liebe Gruess

    Thomas

    Hallo Stefan

    Sehr schön ist sie geworden Deine Brücke !! So vorn an der Anlagenkante hat sie einen tollen Ehrenplatz.

    Was bei den den allermeisten Brücken gut sichtbar ist (falls nicht grad frisch renoviert) sind die charakteristischen Kalkspuren die sich zum Teil bis zu richtigen Kalkkämmen entwickeln und sich von den Bogen der Brücke den Pfeilern nach hinabziehen.

    en liebe Gruess

    Thomas

    Hallo zusammen

    Meine beiden Oelwagen sind lackiert und bereit für die Schriftsätze.

    Wie bereits angekündigt, lasse ich gern diesen Schriftsatz als Anreiber bei Identico für Mitinteressenten unter euch in erweiterter Zahl herstellen.

    Es haben sich bereits AF-Mitglieder gemeldet und es werden alle vier Betriebsnummern dieser Vierer-Wagen Serie realisiert, also OC° 8113 – OC° 8116.

    Wer noch Interesse hat, einfach per PN. So siehts dann aus. Der Schriftsatz beinhaltet natürlich auch die Schriften an der Wagenbasis:


    Modell:

    Die Zisterne ist provisorisch aufgesteckt, desshalb liegt sie noch nicht sauber auf dem Wagenboden. Der Detailierungsgrad überzeugt mich.

    Ich freu mich schon auf die Beschriftung !

    en liebe Gruess

    Thomas


    En liebe Gruess

    Thomas

    Hallo Peter und Frank hallo zusammen

    Ihr seid nah dran: Die Nummer stimmte... im obigen Bild waren die beiden Seitenteile der SITA Schwerlastbrücke verkehrt rum zusammengeschoben...

    Diese Brücke hat keinen Boden, sondern "nur" vier verstellbare Teleskopverbindungen für die Seitenteile. So kann der Abstand der Seitenträger je nach Ladegut verstellt werden:

    Nach längerer Recherche konnte ich den Originalplan von Pfingstweid (Konstruktionswerkstätte von Welt-Furrer-AG) ausfindig machen. Datiert vom 14. April 1959.

    Aufgrund der Masse konnten so die beiden Seitenteile gebaut werden. Die Teile sind original exakt 200mm dick, was im Modell 2,3mm ergibt. Ich habe auf einer China-Website weisses Plexiglas genau in dieser Stärke gefunden, also Handlaser angeworfen, die Seitenteile mit der Laubsäge ausgeschnitten und zugefeilt.

    Nebenbei: Für interessierte Bauer unter euch: Aus dem Rest diese Plexiglasplatte könnten nochmals 4 Seitenteile ausgeschnitten werden.

    Interessant ist die Tatsache, dass die SITA Brücke sehr viel Beschriftungen aufweist und die eine Seite der Brücke komplett in französisch beschriftet ist und die andere Seite in deutsch.

    Ich konnte alle Schriften aus Fotos für beide Sprachen bis auf den rot eingekreisten Block evaluieren: In französisch habe ich den Block, aber wenn jemand Fotos hat, auf denen der Block in deutsch lesbar ist, wäre das suuuuuper.

    Zusammen mit Alain werden wir für die Seitenteile eine Datei mit der gesamten Schrift entwickeln. Da diese Schriften aufgrund ihrer winzigen Grösse nicht mehr zum Anreiben geeingnet sind, werden wir einen neuen Weg gehen und das ganze Seitenteil als hochauflösenden Digitaldruck erstellen lassen. Im Prinzip wie ein einziges grosses Abziehbild in der Farbe der Seitenteile.

    Wenn noch Mitstreiter Interesse haben: Plexiglas ist vohanden und die Seitenträger-Schrift-Abziehbilder können in beliebieger Anzahl hergestellt werden. Die Schriften werden wir im Verlauf des Sommers in Angriff nehmen. Ein PN genügt.

    en liebe Gruess

    Thomas

    Hallo Fabian

    Du hast eine spannende Szenerie gezeichnet! Sehr schön finde ich die Betrachtungslinien der Züge. Du siehst von beiden Seiten die Züge auf Dich zukommen fahren und dann in den Bahnhof einschwenken. Es ist wirklich eine MOBA um Züge herrlich beobachten zu können.

    Ich freu mich schon und wünsche Dir einen guten Bau-Start.

    en liebe Gruess

    Thomas

    Hallo zusammen

    Ich bin am Herstellen der Schriften für folgende Modelle:

    Oelwagen OC° 8113-8116 kompletter Schriftsatz in der Ausführung Ende 50er bis Ende 60er Jahre (Bausatz von Jordi)


    Schwerlastwagen OT6 8251 Drehgestelle und Brücke kompletter Schriftsatz in der Ausführung Ende 50er bis Ende 60er Jahre (Bausatz von Jordi)

    (Foto hier mit anderer Schrift) :


    Schwerlastwagen OT9 8251 mit Verbindungsbrücken A und B kompletter Schriftsatz in der Ausführung Ende 50er bis 60er Jahre (Bausatz von Jordi) noch ohne Seitenträger-Brücke von Welti Furrer AG

    Alle Schriften werden als Abreiber hergestellt.

    Wer an solchen Schriften interessiert ist, kann sich gern melden hier oder über PN. Ich bestelle die Schriftsätze dann gern mit. Pro Wagen wird dies auf ca. 50-60 Franken kommen (Identicokosten). Meine Arbeit wird nicht gerechnet.

    en liebe Gruess

    Thomas

    Hier ein paar Impressionen meines momentanen Nachbaus auf der Basis der 3D Druckmodelle von Dalmau Jordi:

    Die alten Militärkran-2-achs-Drehgestelle mit der 42 Tonnen Brücke...

    hier bereits mit den 3-achs Drehgestellen die gleiche 42 Tonnen Brücke...


    und die geichen 3-achs-Drehgestelle mit der Verbindungsbrücke A...


    ...und der finale Schwertransporter mit 12 Achsen. Die SITA Brücke ist nur aus Papier zur Stellprobe;) Die SITA Brücke wird ein Eigenbau. Für Bilder, Unterlagen und jegliche Arten von Infos zur SITA Brücke bin ich sehr sehr dankbar.


    Die Verbindungsbrücken A + B habe ich nach dem 3D Druck nachbearbeitet, oben die Brücke aus dem Drucker, unten nach der Glättung durch feines Schaben mit einem Skalpell.


    Da auf der Albula und Zügenlinie Sils i.D. als Modell dargestellt wird, muss dieser Wagen natürlich verkehren: Hier in Sils i.D. auf den Ablad wartend...

    Der Spritztermin ist im Februar, dann gehts weiter mit den Schriften.

    Ich habe dieses Modell bewusst jetzt gepostet, weil: Die gezeigten Modelle sind über Ebay bei Jordi bestellbar. Falls jemand auch Lust hat dieses Modell zu erwerben, könnten wir uns zusammen tun für das Spritzen und Beschriften im Sinne des Miteinander.

    Die Drehgestelle des Militärkrans sowie die 3-achsigen Drehgestelle und die 42 Tonnen Brücke bestehen nach wie vor bei der RhB und sollen als historisches Rollmaterial wieder aufbereitet werden.

    en liebe Gruess

    Thomas

    Hallo zusammen

    Nachdem "alle "meine Selbstbaufahrzeuge für die Albula und Zügenlinie der 50er und 60er Jahren fertig waren... stolperte ich über einen Wagen, der diese Zeit sehr geprägt hatte und ich bis vor kurzem überhaupt nicht berücksichtigt hatte...

    Aber zuerst möchte ich Wolfgang Finke danken: lieber Wolfgang, allerbesten Dank für die Copyrigths der nachfolgenden Bilder und Deine Unterstützung zum Bau dieses Wagens.

    Und nun vorab, das Ende der Geschichte, gebildet durch diese Wagen: Der RhB X mat 9020.


    Und jetzt, wie alles begann:

    Nach dem ersten Weltkrieg versuchte das Schweizer Milität einen Schienenkran zu bauen, der Notbrücken erstellen sollte. Der mit vier 2-achsigen Drehgestellen ausgestattete Kran war aber unbrauchbar, die RhB profitierte und übernahm 1922 die Drehgestelle.

    Sie bauten eine einfache Schwerlastbrücke und der 0 8251 war geboren:

    Der Wagen war durch seine Bauweise beschränkt für hohe Güter einsetzbar, desshalb wurde 1956 eine neu Brücke konstruiert, die tiefer lag und 42 Tonnen tragen konnte. Aufgrund der Drehgestelle waren aber nicht mehr als 30 Tonnen möglich.


    Mitte der 50er bis Ende der 60er Jahren wurden in Graubünden 7! Kraftwerke gebaut mit einem enormen Bedarf an Beton, Kabelrollen und Transformatoren. Die RhB bestellt bei Pfingstweid AG (PAG) vier dreiachsige Drehgestelle. Pfingstweid war die Konstruktionswerkstätte der Transportfirma A.Welti Furrer AG. Die neuen Drehgestelle konnten entweder die bestehende 42 Tonnen Brücke tragen...


    oder mit speziellen Verbindungsbrücken A + B zu einem 12-achsigen Schwerlasttransporter aufgerüstet werden. Die AWF Brücke (A. Welti Furrer) hiess RhB-intern SITA Brücke, weil oft Schwertransporte zu den Kraftwerken von Sils i. D. und Tavanasa benötigt wurden.

    1987 wurde die Tschudy-Brücke entwickelt, welche wie die SITA Brücke auch für Strassentransporte oder Normalspur eingesetzt werden konnte. Die Tschudy-Brücke konnte aber nebst einem höhen- und seitverschieben der Ladung noch zusätzlich hydraulisch um 6° geneigt werden, um Kurvenüberhöhungen in Tunnels ausuzgleichen. Desshalb wird nur noch die Tschudy bei der RhB eingesetzt.


    Übersicht über die Entwicklung des RhB 0 8251:


    Und zu guter Letzt der Anfang: die erste Schwerlastbrücke der RhB wurde als Basis des X mut 9020 verwendet.

    Hallo zusammen

    Peter ist heute in der Kirche von Wohlen verabschiedet worden. Es war eine sehr besinnliche und stille Feier. Mit "Somewhere over the Rainbow" auf der Orgel für Peter gespielt, begann die Abschiedsfeier.

    Peters Leidenschaft für die RhB wurde in seinem Lebenslauf ausgesprochen, ebenso die Wichtigkeit des Albula Forums für ihn.

    In schönem Andenken an Dich Peter.

    Thomas

    Hallo Philipp

    Oha, was taucht denn da schönes auf!!! Dein Konzept, sehr konsequent und klar am Vorbild aufgebaut. Ich finde die Steckenabschnitte, wie auch die Streckensprünge sehr durchdacht entworfen. Ein so grosser Raum zu haben ist eine Sache, aber darin auch eine tolle Anlage zu entwerfen ist meist die grössere Herausforderung, als eine kleinere Anlage zu planen.

    So ein Plan zeichnet man nicht so kurz mal am Sonntag morgen...

    Die Umsetzung Deiner Pläne ist dann nochmals in der gleichen Qualität wie Deiner Planung:

    Groooosses Kompliment, da ist viel Vorfreude bei mir, Deine weiteren Schritte miterleben zu dürfen. Hast Du Dir ein berufliches Time out gegönnt, weil wenn ich Deine tollen Bilder anschaue und Du baust seit ca. einem Jahr an der Anlage in dieser Perfektion... das braucht wirklich Zeit.

    Was mich fasziniert, ist die vollständige Darstellung des Bereichs rund um das AV 1 mit Rugnuxlehne, der Strassenbrücke, der Schlucht, Lehneneviadukt Richtung Muot. Ich finde dies persönlich eine der schönsten Szenen auf dem ganzen RhB Netz.

    Hat es einen Grund, dass Du die Steigungen grundsätzlich eher moderat gehalten hast (Betrachtungshöhe) oder mehr betriebstechnischen Hintergrund? Die Höhendarstellung bei grösseren Anlagen ist ja meist eine gar nicht so einfach lösbare Situation...

    Ich wünsche Dir herzlich eine guten Start im Forum und auch für das 2024 viel Zeit für Dein wunderschönes Projekt.

    en liebe Gruess

    Thomas

    PS: Ich hätte für Dich die Doppelwärterbude Rugnux als Laserbausatz... falls noch gesucht.

    Hallo Marco

    Kommt das alles in Deinen privaten Garten? :/

    Ganz so krass wird es nicht:

    Der Vorortpendel ist ein schönes Resultat aus der Spielmuseumsidee: Weil die RhB ihn für mich reserviert behielt, während die anderen Züge zum Schrotplatz fuhren, ist er bis heute erhalten. Ich konnte lange keine Lösung präsentieren, wohin mit dem Dreiteiler übergangsweise.In dieser Zeit hatte die RhB auf einmal auch eigene Pläne zu überlegen begonnen. Deshalb ist der Zug noch existent, was aber mit ihm gschieht, weiss ich nicht.

    Der Güterschuppen ist weiter in Trin eingelagert... Punt Muragl ist weiter in meinem Maiensäss eingelagert....

    Garten habe ich noch keinen, ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

    liebe Gruss

    Thomas

    Hallo zusammen

    Das Spielmuseum ist nach der schwierigen Suche nach Finazierungsmöglicheit gestoppt. Es ist aber nicht aufgegeben. Die Auflagen für ein öffentliches Museum waren eine weitere Hürde, dessen Höhe und die damit verbundenen Kosten ich unterschätzt habe.

    Der aktuelle Stand:

    Die Website ist gestoppt, die Idee und der Gleisplan bleiben bestehen. Mein Ziel ist, das Projekt zu bauen und auf privater Basis vorallem euch AF Mitgliedern für Fahrbetrieb, Rangierbetrieb "öffentlich" zu halten. Zusammen Fahrbetrieb zu realisieren ist nach wie vor ein grosser Herzenswunsch.

    Sobald weitere Schritte möglich werden, informiere ich euch mit Freude!!

    en liebe Gruess

    Thomas

    Hallo Micha

    Je nachdem wie alt Deine Kids sind, kann ein professionell geführtes Riverrafting in der Rheinschlucht ein tolles Abenteuer für die ganze Familie sein.

    Auch eine Fahrt mit der Luftseilbahn von Räzüns nach Feldis ist sehr eindrücklich, dabei wird das Domleschg überquert und eine atemberaubend Sicht ist dort oben garantiert. Von Feldis gibt es sehr viele Möglichkeiten für tolle Wanderungen in die Lenzerheide. Dort mit dem Postauto zurück nach Filisur.

    Ganz eindrücklich ist auch die Begehung der Via mala Schlucht von Thusis aus. Man kann dort über ein sehr lange Treppe in die extrem enge Schlucht absteigen. Wenn ihr dann schon im Domleschg seid, kann auch noch ein Bad im Canovasee herrlich sein.

    en liebe Gruess

    Thomas

    Hallo Fabian

    ...kannst du bitte hier noch genauer beschreiben wie der Artikel von Rayher heisst und wie du das Auftragen vorgenommen hast (Stumpfer Pinsel? Wattestäbchen? Wieviele Schichten? Trocknungszeit?)

    Der Artikel: In der Schweiz erhältlich bei Coop, für Deutschland kann man sicher grad bei Rayher nachfragen :)

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    Ich habe zwei Schichten aufgetragen: Eine erste mit den Fliessspuren (etwas mit Wasser verdünnt) und nach dem Trocknen (geht ein paar Minuten) dann mit einem Pinsel, dem ich in die Haare kurz und horizontal abgeschnitten habe, die Farbe als zweite Schicht aufgetupft.

    Da die Farbe zähflüssig ist, gelingt das sehr gut. Mit Wasserfarbe kann man dieses Hochweiss auch ein wenig unterschiedlich abtönen.

    en liebe Gruess

    Thomas