Beiträge von Bernie

    Hallo Roman

    Hast du schon mal an eine zweistöckige Anlage gedacht, so wie beispielsweise Michiel, Robert, Ueli und Reto?

    In der Loki und anderen Zeitschriften finden sich immer wieder Berichte über Anlagen mit 4 oder noch mehr Ebenen auf einer Grundfläche, wild verschlungen hintereinander. Ich persönlich finde die meisten solchen Anlagen überladen, sie haben zuviele Motive und Gleise mit zu geringem Abstand (in der Höhe und der Breite) und zuviele hochaufragende Felswände (weil letztlich nur steile Felswände den erforderlichen Platz für dahinterliegende Gleise bieten). Eine grosse Herausforderung scheint mir, eine überzeugende Landschaft hinzukriegen, damit du von der obersten Ebnene hinten Züge wieder (nach vorne) herunterbringst. Von daher finde ich Analgen mit 2 oder maximal 3 Ebenen überzeugender (letzteres etwa bei Motiven wie Wassen oder Bergün-Preda, Alp Grüm).

    Selbstverständlich ist dies aber Ansichtssache und jeder muss selbst entscheiden was ihm gefällt und Freude macht.

    Und zur Frage der Fahrleitung: ergibt sich die nicht aus der gewählten Epoche?

    Auf jeden Fall bin ich gespannt, was aus deiner Brienzerseebahn wird!

    Gruss, Bernie

    Hallo Brünig (wie heisst du eigetlich?)

    Dein Projekt tönt sehr interessant und mit deiner Machbarkeitsstudie hast du bestimmt einen guten Weg eingeschlagen. Dank der noch relativ neuen BEMO-Modelle (Deh 4/6, De 4/4, Mitteileinstieg-Wagen, Zebra-Wagen) ist auch ein ansprechender Rollmaterialpark erhältlich, was zumindest für mich ein weiteres wichtiges Kriterium ist. Mit Regionalzügen, den Goldenpass-Zügen und Güterzügen ist ein abwechslungsreicher Betrieb möglich. Die Stahlbrücken düften sich ebenfalls realisieren lassen, sei es mit Messingprofilen, Polystyrolstreifen, Holzprofilen oder auch mit Kit-Bashing.

    Stell doch mal einen Gleisplan ein; ich kann mir zurzeit nur schwer vorstellen, wie du auf 5 x 1,5 m zwei Bahnhöfe und eine Haltestelle unterbringen willst, neben den Brücken und Fahrstrecke.

    Der Aufbau in Segmenten ist sicher sinnvoll, insbesondere auch für den Bau, darüber wurde an anderer Stelle im Forum schon viel geschrieben.

    Seit ich auf Digital umgestiegen bin, möchte ich nichts mehr anderes. Insbesondere die Möglichkeiten, jede Lok an jedem Punkt individuell fahren zu lassen ohne Unterteilung des Gleisabschnittes, aber auch die Möglichkeit den Computer die Anlage steuern zu lassen schätze ich sehr. Dies ist jedoch eine Frage des Geschmacks (und des Portemonaies).

    Etwas schade finde ich, dass du auf die Fahrleitung verzichten willst. Sie bringt viel Schweiz-Flair auf eine Analge. Bei Sommerfeldt dürftest du die meisten benötigten Masten finden.

    Kurven 350 mm Radius scheinen mir sehr eng, die EW III Wagen sind meines Wissens 210 mm lang und auch der Deh 4/6 soll wegen des Mitteldrehgestells mit engen Kurven Mühe haben (habe ich mal gelesen). Prüfe doch etwas grosszügere Kurvenradien (mindestens 400 mm).

    Dies mal ein paar Gedanken.
    Gruss, Bernie

    Zitat

    Ein neues Rätsel??? es ist bestimmt irgendwo rundum Zernez, fürchte ich...

    Hallo Michiel

    Das Bild war nicht als Rätsel gedacht, es wäre wohl auch zu einfach gewesen.

    @ all: Hier noch ein aktuelles Bild aus dem Moba-Keller (mit einer etwas aussagekräftigeren Stellprobe):

    Gruss und schönes (Moba-)Wochenende
    Bernie

    Hallo Michiel
    den Abstellbahnhof St. Moritz finde ich jedenfalls sehr gelungen, er gibt gut dessen Charakter wieder (Kurve am Ende, Abstellgruppen etc.). Allenfalls könntest du das geschwungene Abstellgleis in Richtung Argentieri-Tunnel noch leicht verlängern, dieses passiert auch im Original die verlängerten Gleisen 3 und 4.

    Und was dir eine Rundumfahrt bedeutet, kannst nur du entscheiden.

    Gruss, Bernie

    Hallo Volker
    Schöne Bilder! Da haben wir uns am Sonntag aber knapp verpasst, ich war kurz vor 17 Uhr auch auf der Alp Grüm, bin im ABe 4/4 43 auf dessen erneuter Fahrt südwärts gereist...
    Somit hattest du Herbst- und Winter im Engadin bzw. in der Bernina-Gegend gesehen.

    Gruss, Bernie

    Hallo Thomas
    wirklich beeindruckend, was du in 1:160 erreichen kannst!

    Willst du wkeinen Vorstadt-Bahnhof deiner Nebenbahn dort anbauen und so dieses schöne Segment miteinbeziehen? Die Eisenbahn könnte dann im Untergrund verschwinden, wie bei vielen Städten...

    Gruss, Bernie

    Hallo Andreas

    ich habe für das Teil CHF 169.- bezahlt.

    Der Kondesator ist hilfreich bei Kontaktschwierigkeiten Rad-Schiene, wie verschmutzten Gleisen, Weichenherzstück, Segementübergang etc., damit die Lok trotz kurzem Stromunterbruch weiterfährt. Dazu gab es auch schon Diskusssionen im Forum... Besonders unschöh ist bei schlechtem Kontakt, wenn die Lok die stromlose Stelle zwar noch überfährt, aber danach wieder langsam anfährt wie nach einem gewollten Halt...

    Die Sounddateien sind wie folgt zu finden:
    http://www.uhlenbrock.de/3/4/0/0/I059B752-001.htm und dann auf der Rechten Seite "Hören" anklicken.

    Ich bin weder Schauspieler noch Musiker, es gibt daher keine Videos von mir :P

    Gruss, Bernie

    Hallo zusammen

    Loks mit Geräuschen waren schon mehrmals Thema in diesem Forum.

    Vor einigen Wochen bestellt, habe ich heute einen Uhlenbrock IntelliSound Decoder 36 420, der ab Werk mit dem Sound einer Ge 4/4 III geliefert werden kann (kann beim Händler so bestellt werden), in die Glacier on Tour eingebaut.

    Sehr erfreulich war, dass der Decoder ohne jegliche Fräsarbeiten direkt in die Ausparung oberhalb der Kardanwelle hineingepasst hat, während der Lautsprecher in der gegenüberliegenden Aussparung Platz fand. So ging der Einbau unerwartet einfach und schnell über die Bühne!

    Sensationell ist das Bremsquietschen, das in der letzten Bremsphase einsetzt und exakt in dem Moment aufhört, in dem die Lok zum Stillstand kommt. Auch der Pfiff ist sehr realistisch, ebenso das Geräusch eines sich hebenden Pantografen.

    Etwas weniger gut getroffen ist das bei der Ge 4/4 III charakteristische sehr hohe Motorengeräusch beim Anfahren, es ist (ev. auch wegen des Lautsprechers) etwas zu tief und dumpf. Eine akkustische Bereicherung ist es jedoch allemal.

    Leider kann an den Decoder kein Kondensator gehängt werden, wobei dieser ohnehin keinen Platz mehr hätte.

    Mein Fazit: Tolles Spielzeug, verblüffend gute Sounds. Für mich hat sich die Investition gelohnt. Ich werde es jedoch bei dieser einen Lok bewenden lassen, da teuer und die Gefahr des Abstumpfens besteht.

    Gruss, Bernie

    PS: Der Sound kann auf der Uhlenbrock-Website angehört werden (Produkte -> Sound -> Probehören/Sounddateien -> EL-GE44-3)

    Hallo Volker

    auch ich verwende den Grasmaster. Ich habe ihn bisher noch nicht sehr oft benutzt, bin aber wenn, dann war ich zufrieden. Aus physikalischen Gründen schiesst der Grasmaster die Grasfasern stets senkrecht zur Oberfläche ein, was bei Hanglagen nicht optimal ist. Andere Elektrostaten haben aber auch dieses Phänomen.

    Gruss, Bernie

    Hallo zusammen
    das tolle Eigenbau-Signal von unserem MGB-Freund in Übersee hat mich dazu bewogen, auch mal einen Versuch zu unternehmen und ein nicht ganz passendes Signal zu überarbeiten und zuoberst noch ein funktionstüchtiges Rangiersignal hinzuzufügen. Hier ist das Resultat, ich bin mit meinem Erstlingswerk, das gerade mal 4,5 x 5,5 mm misst, soweit zufrieden:

    Verwendet habe ich eine SMD-LED von Conrad mit bereits angelöteten Drähten, das Gehäuse habe ich aus 0.75 x 1 mm Polystyrolstreifen und einem 0,5 mm Holzprofil hergestellt.

    Gruss und eine gute Woche, Bernie

    Hallo Kosta
    ich wünsche dir einen guten Start in der neuen Wohnung! Gut Ding will halt manchmal Weile haben...

    Wirst du nach dem Auspacken und Einrichten dich mit Robmatt oder einer deutschen Epoche III H0-Anlage befassen und dann bauen?

    Beste Grüsse
    Bernie

    Hallo Marcel

    da entsteht offensichtilch eine tolle, durchdachte Anlage! Auch dieVerarbeitung ist mustergültig. Bloss ein Chaos das den Namen verdient konnte ich nicht erkennen...

    Ich freue mich schon auf updates!
    Beste Grüsse
    Bernie