Hallo Brünig (wie heisst du eigetlich?)
Dein Projekt tönt sehr interessant und mit deiner Machbarkeitsstudie hast du bestimmt einen guten Weg eingeschlagen. Dank der noch relativ neuen BEMO-Modelle (Deh 4/6, De 4/4, Mitteileinstieg-Wagen, Zebra-Wagen) ist auch ein ansprechender Rollmaterialpark erhältlich, was zumindest für mich ein weiteres wichtiges Kriterium ist. Mit Regionalzügen, den Goldenpass-Zügen und Güterzügen ist ein abwechslungsreicher Betrieb möglich. Die Stahlbrücken düften sich ebenfalls realisieren lassen, sei es mit Messingprofilen, Polystyrolstreifen, Holzprofilen oder auch mit Kit-Bashing.
Stell doch mal einen Gleisplan ein; ich kann mir zurzeit nur schwer vorstellen, wie du auf 5 x 1,5 m zwei Bahnhöfe und eine Haltestelle unterbringen willst, neben den Brücken und Fahrstrecke.
Der Aufbau in Segmenten ist sicher sinnvoll, insbesondere auch für den Bau, darüber wurde an anderer Stelle im Forum schon viel geschrieben.
Seit ich auf Digital umgestiegen bin, möchte ich nichts mehr anderes. Insbesondere die Möglichkeiten, jede Lok an jedem Punkt individuell fahren zu lassen ohne Unterteilung des Gleisabschnittes, aber auch die Möglichkeit den Computer die Anlage steuern zu lassen schätze ich sehr. Dies ist jedoch eine Frage des Geschmacks (und des Portemonaies).
Etwas schade finde ich, dass du auf die Fahrleitung verzichten willst. Sie bringt viel Schweiz-Flair auf eine Analge. Bei Sommerfeldt dürftest du die meisten benötigten Masten finden.
Kurven 350 mm Radius scheinen mir sehr eng, die EW III Wagen sind meines Wissens 210 mm lang und auch der Deh 4/6 soll wegen des Mitteldrehgestells mit engen Kurven Mühe haben (habe ich mal gelesen). Prüfe doch etwas grosszügere Kurvenradien (mindestens 400 mm).
Dies mal ein paar Gedanken.
Gruss, Bernie