Beiträge von Bernie

    Hallo Tom
    Deine Pläne gefallen mir gut, ich denke das wird eine in jeder Hinsicht abwechslungsreiche und betrieblich interessante Anlage.

    Ich vermisse jedoch das Landwasserviadukt (oder kommt dies nach dem Bergünerstein bzw. ist es das Viadukt X?).

    Gruss und viele schöne Baustunden
    Bernie

    Salut Alain

    Bienvenu im Albulamodell Forum. Es ist schön, dass nun auch die Romandie bei uns vertreten ist!

    Dein Gleisplan verspricht viel Betrieb auf relativ wenig Raum. Allenfalls könntest du das eine oder gar beide Tunnels auf der linken Seite weglassen, damit du die Züge länger fahren siehst. Auf dem Netz der RhB gibt es an verschiedenen Stellen offene Kehren, an denen du dich orientieren könntest, ich denke etwa an die Grümkurve oder unmittelbar vor und nach Brusio aber natürlich auch an die Strecke oberhalb von Bergün oder auch die Arosa-Linie bei Litzirüti.

    Gruss, Bernie

    Hallo Marc
    Ich verwende von Vollmer die Dachplatte Schiefer Nr. 6025 für Dächer mit unregelmässigen Schieferplatten (z.B. den Güterschuppen, aber auch auf dem Schalthaus). Diese Platte lässt sich auch gut bemalen/verwittern:

    Für den Kiosk habe ich allerdings keinen Vorschlag, von Vollmer gibt es noch eine Dachplatte mit regelmässige Schieferplatten (Nr. 6030), allerdings stehen diese 45° schräg (also etwa so: <>). Auch ein anderer Anbieter hat eine solche, weiss aber nicht mehr ob Kibri oder Faller.

    Auch von Artitec gibt es eine schöne (unregelmässige) Schieferdachplatte, allerdings ist sie massiv teurer.

    Gruss, Bernie

    Hallo Michiel
    Ein toller Plan, den du bestimmt sehr schön umsetzen wirst. Den Schattenbahnhof in die dritte Ebene zu verbannen, ist eine gute Idee.

    Die einzige leichte Vorbildwidrigkeit wird sein, dass bei dir Güterzüge bis St. Moritz durchfahren und nicht nur bis Samedan... Allenfalls könntest du ein Abstellgleis zwischen Preda und St. Moritz einbauen, falls dich dies stören sollte.

    Gruss und einen guten Baubeginn wünscht
    Bernie

    Hallo Michiel

    auch mir gefällt der Plan sehr gut! Etwas schade finde ich einzig, dass du deine schönen Viadukte Landwasser, Albula III und IV nicht mehr verwenden kannst.

    Ist das unten rechts das Abstellgleis "Scuol"?

    Und wieder kannst du ein am Bahnhof gelegenes Hotel bauen, das Bellaval St. Moritz.

    Reichen die Gleisstummel der Berninabahn in St. Moritz und im Schattenbahnhof unter Preda um 2 TW auf das Ausweichgleis zu fahren? Auf der Berninabahn fahren diese ja meistens in Doppeltraktion, wobei mitunter in St. Moritz auch nur 2 TW abfahren und dann erst in Pontresina noch Wagen mitnehmen.

    Viel Spass beim Bauen
    Bernie

    Hallo Volker
    das Bahnhofsgebäude ist ein Kandidat, allerdings weiss ich noch nicht, wie das runde Treppenhaus gebaut werden könnte. Und dann gibt es noch die Baumaterialhandlung HG Commerciale, den Bahndienststützpunkt (Basa dal servezzan da viafier). Und natürlich etwas Landschaft... Es gibt also auch 2009 einiges zu tun.

    Gruss, Bernie

    Hallo zusammen
    die Zimmerleute haben ihre Arbeiten beendet, nun warte ich noch auf die Dachdecker (bzw. die Dachplatten "Schiefer" von Vollmer):

    Gleisseite

    Strassenseite

    Die Rampen werden zu einem späteren Zeitpunkt auf dem Segment gebaut.

    Mit diesen beiden Bildern beende ich meine diesjährige Berichterstattung über die (wenigen) Bauarbeiten auf meiner Anlage, wünsche allen einen guten Rutsch und ein gutes Moba-Jahr 2009

    Bernie

    Hallo zusammen

    Ich habe mal eine Frage an besonders gute RhB-Kenner oder gar Insider:
    Die Fahrdienstvorschriften des Bundesamtes für Verkehr kennen verschiedene Fahrbegriffe die mit den Signalen dargestellt werden, z.B. Fahrbegriff (Image) 2 ( Im 2; grün-orange) und Fahrbegriff 3 (Im 3; grün-grün). Bei Normalspurbahnen ist Im 2 = 40 km/h und Im 3 = 60 km/h, wobei die Fahrdienstvorschriften jeweils festhalten "Für Schmalspurbahnen können tiefere Geschwindigkeiten gelten". Wie ist das bei der RhB? Auch 40 und 60 km/h oder tiefere Höchstgeschwindigkeiten?

    Danke und Gruss
    Bernie

    Hallo Gerhard
    Im Sommer kann (oder zumindest noch im letzten konnte) man sein Fahrrad im Gepäckwagen mitnehmen (habe ich in Albulaschnellzügen und Zügen von Landquart nach Scuol gesehen), das Zugpersonal war jeweils sehr hilfsbereit beim Ein- und Auslad.

    Im letzten Winter habe ich in Scuol zudem gesehen, dass aufgegebenes Gepäck aus diesen Wagen aus- oder eingeladen worden ist.

    Ich hoffe sehr, dass das noch so ist, denn ich möchte Ende Januar mein Gepäck lieber aufgeben statt schleppen.

    Gruss
    Bernie

    Hallo zusammen
    Der Winter ist da, mit Folgen für die RhB
    (Quelle: http://sbb-him.hafas.de/bin/help.exe/dn?tpl=showmap_external)

    Lawinengefahr: Bergün - Bever (RhB)

    Lawinengefahr: Zwischen Bergün und Bever auf der Linie Chur - Samedan ist die Strecke für den Bahnverkehr unterbrochen.

    Die Züge Chur - St. Moritz fallen zwischen Bergün und Samedan aus. Reisende von Chur nach Samedan, St. Moritz oder umgekehrt reisen via Vereina.

    Dauer der Störung unbestimmt.

    Hallo Marc

    Ich finde dein Projekt sehr interessant und die ersten Arbeiten sehen schon mal gut aus! Eine echte Herausforderung wird insbesondere der Nachbau des Bahnhofsgebäudes sein.

    Welchen Zeitraum willlst du nachbilden? Soweit ich mich erinnere, hat die Remise heute keinen Gleisanschluss mehr. Bis vor einigen Jahren gab es gegen Ende von Gleis 1 noch ein Abstellgleis mit einem gelben Stationskran. Auf Mapo's Internetseite finden sich einige gute Fotos des Bahnhofs Scuol im früheren Zustand.

    Wirst du auch den Gleisstumpen mit der Brücke und den wohl letzten alten Engadiner Masten bauen?

    Gruss und gut Bau
    Bernie

    Hallo Roland

    kürzlich habe ich auf Maurizios (mapo) folgende Fotos von Zermatt gefunden, die für dich interessant sein könnten (falls du sie noch nicht kennst):
    http://www.polier.ch/page/archiv/Su…RT/BVZ.28-6.htm

    Insbesondere Bild BVZ-28-283 zeigt mal einen Fahrbegriff des Ausfahrtsignals. Das von dir als Attrappe gebaute unterste Signal zeigt Ziffern an, dabei dürfte es sich um die Gleisnummer handeln, für welches der Fahrbegriff gilt (dies gibt es auch bei der RhB, z.B. in Zernez).

    Gruss, Bernie

    Hallo zusammen

    Die Maurer haben ihre Arbeiten vorerst abgeschlossen und werden erst wieder aufgeboten, wenn die Verladerampen zu bauen sind. Jetzt sind jedoch erst mal die Zimmerleute und Schreiner und später die Dachdecker dran:

    Gruss, Bernie

    Hallo Roman

    Zitat

    Original von Brünig
    ... Wie wäre es aber, wenn ich die Anlage auf 3 Meter Tiefe verlängere und die volle Fläche statt nur eine Hanglage verwende? Die beiden Bahnhöfe kommen so jeweils beidseits der fünf Meter langen Kante zu stehen. ...

    Wie wäre es denn, wenn du nicht die komplette Fläche von 3 x 5 m (die nur schwer zugängliche Stellen schafft) füllst, sondern eine U oder gar E-förmige Anlage baust. Die Schenkel am Rand (z.B. je 1 m breit) nehmen jeweils einen Bahnhof auf und dazwischen kommt der Rest, der auch zweistufig sein kann. Ganz hinten im 5 Meter langen teil könntest du so noch einen Schattenbahnhof unterbringen. So würde ein Zug aus dem Schattenbahnhof kommen, den ersten Schenkel entlang fahren und in einer Kurve aus dem Schattenbahnhof-Tunnel fahren, anschliessend nach Ringgenberg einfahren. Die Kurve am Ende des Schenkels kann insgesamt auch etwas mehr als 180° sein, dann liegt der Bahnhof Ringgenberg in der Diagonalen, was zu mehr Bahnhofs- und Steckenlänge führt. Auf dem 5 Meter-Teil (und dem Mittelschenkel bei einer E-förmigen Anlage geht es dann weiter über die Viadukte und der Haltestelle Ebligen entlang, bis der Zug in den anderen Schenkel nach Brienz kommt. Nach Brienz geht es dann erneut in eine Kurve 180 ° Kurve um die Fahrt im Schattenbahnhof zu beenden. Mit einem Spiralkehrtunnel kannst du die Fahrstrecke noch etwas verlängern. Ich hoffe, du verstehst was ich meine, so mit Worten ist das noch schwierig zu beschreiben. Ein grosser Vorteil einer solchen Anlagenform ist, dass du nciht die ganze Anlage im Blick hast, sondern die Züge verfolgen kannst und musst.

    Auch ich gehöre mittlerweile zu den Anhängern der Segmentbauweise. Die Übergänge sind zwar aufwändiger und müssen sehr sauber ausgeführt werden, damit sie betriebssicher sind. Hingegen sind die verschiedenen Arbeiten einfacher, weil alles besser zugänglich ist bzw. das Segment so positioniert werden kann, wie es für die Bearbeitung am idealsten ist.

    Zu deiner Digital Frage: Bei den meisten Digitalsystemen kann man mehrere Handregler anschliessen, so dass verschiedene Personen je eine oder 2 Loks steuern können. Und irgendwer muss auch noch die Weichen und Signale stellen.

    Gruss, Bernie

    Hallo Roman

    Hast du schon mal an eine zweistöckige Anlage gedacht, so wie beispielsweise Michiel, Robert, Ueli und Reto?

    In der Loki und anderen Zeitschriften finden sich immer wieder Berichte über Anlagen mit 4 oder noch mehr Ebenen auf einer Grundfläche, wild verschlungen hintereinander. Ich persönlich finde die meisten solchen Anlagen überladen, sie haben zuviele Motive und Gleise mit zu geringem Abstand (in der Höhe und der Breite) und zuviele hochaufragende Felswände (weil letztlich nur steile Felswände den erforderlichen Platz für dahinterliegende Gleise bieten). Eine grosse Herausforderung scheint mir, eine überzeugende Landschaft hinzukriegen, damit du von der obersten Ebnene hinten Züge wieder (nach vorne) herunterbringst. Von daher finde ich Analgen mit 2 oder maximal 3 Ebenen überzeugender (letzteres etwa bei Motiven wie Wassen oder Bergün-Preda, Alp Grüm).

    Selbstverständlich ist dies aber Ansichtssache und jeder muss selbst entscheiden was ihm gefällt und Freude macht.

    Und zur Frage der Fahrleitung: ergibt sich die nicht aus der gewählten Epoche?

    Auf jeden Fall bin ich gespannt, was aus deiner Brienzerseebahn wird!

    Gruss, Bernie

    Hallo Brünig (wie heisst du eigetlich?)

    Dein Projekt tönt sehr interessant und mit deiner Machbarkeitsstudie hast du bestimmt einen guten Weg eingeschlagen. Dank der noch relativ neuen BEMO-Modelle (Deh 4/6, De 4/4, Mitteileinstieg-Wagen, Zebra-Wagen) ist auch ein ansprechender Rollmaterialpark erhältlich, was zumindest für mich ein weiteres wichtiges Kriterium ist. Mit Regionalzügen, den Goldenpass-Zügen und Güterzügen ist ein abwechslungsreicher Betrieb möglich. Die Stahlbrücken düften sich ebenfalls realisieren lassen, sei es mit Messingprofilen, Polystyrolstreifen, Holzprofilen oder auch mit Kit-Bashing.

    Stell doch mal einen Gleisplan ein; ich kann mir zurzeit nur schwer vorstellen, wie du auf 5 x 1,5 m zwei Bahnhöfe und eine Haltestelle unterbringen willst, neben den Brücken und Fahrstrecke.

    Der Aufbau in Segmenten ist sicher sinnvoll, insbesondere auch für den Bau, darüber wurde an anderer Stelle im Forum schon viel geschrieben.

    Seit ich auf Digital umgestiegen bin, möchte ich nichts mehr anderes. Insbesondere die Möglichkeiten, jede Lok an jedem Punkt individuell fahren zu lassen ohne Unterteilung des Gleisabschnittes, aber auch die Möglichkeit den Computer die Anlage steuern zu lassen schätze ich sehr. Dies ist jedoch eine Frage des Geschmacks (und des Portemonaies).

    Etwas schade finde ich, dass du auf die Fahrleitung verzichten willst. Sie bringt viel Schweiz-Flair auf eine Analge. Bei Sommerfeldt dürftest du die meisten benötigten Masten finden.

    Kurven 350 mm Radius scheinen mir sehr eng, die EW III Wagen sind meines Wissens 210 mm lang und auch der Deh 4/6 soll wegen des Mitteldrehgestells mit engen Kurven Mühe haben (habe ich mal gelesen). Prüfe doch etwas grosszügere Kurvenradien (mindestens 400 mm).

    Dies mal ein paar Gedanken.
    Gruss, Bernie