Beiträge von mapo

    Ich wünschte ich könnte auch so schöne Modelle bauen habe aber leider 2 linke

    Hände :mauer: .

    Man hat mir zwar schon gesagt, ich sei begabt. Dennoch glaube ich dem Märchen mit den beiden linken Händen nicht soo sehr. Ich denke, das wichtigste ist Übung und Erfahrung. Wenn ich an meine ersten Basteleien denke, dann waren die ziemlich grausig. Klar war ich damals 13 Jahre alt, aber ich hab mir so meine ersten Erfahrungen gesammelt. Das wichtigste dabei ist das Denken und die Liebe. Wenn man etwas mit Liebe und Gefühl anfängt, dann ist man in einer positiven Stimmung und die positiven Schwingungen helfen.
    Wichtig ist auch, am Anfang etwas einfaches anzufangen. Zudem können Tricks von anderen Modellbauern helfen. Wichtig ist aber, sich immer noch seine eigenen Gedanken zu machen. Denn vielleicht ist die Bauweise wie jemand anderes baut, für Dich nicht gut.
    Beispiel: vor vielen Jahren hab ich in einer MIBA Spezial einen Beitrag zum Brückenbau gelesen. Der Autor ist unser Forumsmitglied "Wiesen". Da wurde beschrieben, dass man zum gipsen Schablonen aus Karton machen kann. Mir hat das nie so richtig gepasst. Da mich die Idee störte, so eine Schablone nur ein Mal brauchen zu können. Vor etwa 1 Jahr las ich zufällig in einem Baubericht von unserem Forumsmitglied "mwdb", dass er Tetrapack Orangenkartons als Schablone genommen hatte. Da hab ich mir meine Ideen gemacht und es kam mir die "Erleuchtung" : ich benutze seitdem die 2L Milchkartons von MBudget. So brauchte es zwei gute Ideen, um auf "meine Bauweise" zu kommen.

    Bastian, ich rate Dir: nehme Dir ein paar Kartonstücke (ca. 1 bis 2 mm dick) und schneide mit einem Cutter Stücke aus, klebe sie mit schnellem Holzleim zusammen. So kannst Du Deine Hände trainieren. Wenn die zusammengeklebten Kartonstücke schön passen, dann versuch es mit einem kleinen Gebäude (Unterstand). Die Idee mit Katon (oder auch Papier) ist die, dass das Material sehr billig ist, oder man kann auch Abfall nehmen von Verpackungen. Die Idee ist es ja, zu üben. Übung macht den Meister !!!

    Ich habe viele Modelle wieder weggeschmissen weil sie mir nicht gefielen.

    Beim Fahrzeugbau aus Evergreen Profilen ist es ähnlich: bei Tom Kestenholz und Ernst Furrer hab ich mir Ideen geholt, sie auf meine Bedürfnisse abgewandelt und dann weiterentwickelt. Bei mir ist die Priorität: es soll gut aussehen, es muss aber nicht perfekt sein. Dafür kann es ruhig etwas mehr sein ;)

    Ich übrigens selber immer noch am lernen und üben: besonders mit Farben hab ich wenig Erfahrung. Ziel ist es, die Hintergrundkulissen selber zu malen. So übe ich an den Häusern und den Felsen ...

    ciao Maurizio

    Es grünt ...

    meine ersten Tessiner Reben

    langsam kommt Tessiner Stimmung auf ...

    eine neue Bauart: ich zupfe die Bastelwatte mehr auseinander, spritze den Baum mit grüner Farbe aus der Spraydose und schütte das Streumaterial in die noch nasse Farbe

    in anlenung an ein Foto von R. Rotgans:

    die Strecke beim Einschnitt von Castello di Pozzo

    ciao Maurizio

    Ich hab meinen Schotter aus gesiebtem Sand gemacht. Teilweise stammt er von der Maggia, teils aus dem See (Lago Maggiore).
    Dank verschiedener Siebe, bekomme ich so 5 verschiedene grössen (0 bis 4). Als Schotter verwende ich Typ 3. Mit ein wenig braun-beige, finde ich das Resultat gar nicht sooo schlecht:

    und so sieht es dann bei Castello di Pozzo aus:

    ciao Maurizio

    Hallo Torsten.

    Michael Breuer hat mal den Bahnhof Mesocco angeboten:
    http://www.erlebnisbahn.at/mbm/main_d.html

    http://www.erlebnisbahn.at/mbm/rhb_mesocco.html

    Billig sind seine Modelle allerdings nicht ...

    Ansonsten: "do it yourself" 8)
    Im *grossen Buch der RhB" ist ein Plan des BM Gebäudes drin.

    ein paar Fotos sind hier zu sehen: http://www.polier.ch/page/fotos/2001/07.20/bhf.htm

    Probleme sehe ich bei den oberen Fensterrundungen. Dies auch in Bezug mit den "Fentereinfassungen" und den oben abgerundeten Fensterläden. Das könnte man mit Lasertechnik sicher gut machen. In Handarbeit (wie ich es mache) wäre das allerdings ziemlich Zeitaufwändig. Zum Glück sind die BA Bahnhöflein einfacher ...

    ciao Maurizio

    Was spricht denn dagegen die selber zu machen? ;)
    Mapo fragen... :D

    Ich sags ja immer ... nicht verzagen, mapo fragen :P :D :P :D

    Leider kann es dann aber lang dauern bis ich was mache ... :sleeping:

    Nun ernsthaft, Torsten willkommen im Forum !


    Zum BM Masten: davon hab ich keine Pläne, wobei das Glück ist, dass die Dinger noch stehen. Ich habe dagegen BBC Pläne der BA Masten. Die sind geringfügig anders.

    Ich hab letzte Woche einen ersten Prototypen gebastelt. In der Zwischenzeit hab ich mit der Vorbereitung der Einzelteile für die Serienfertigung begonnen. Der Eigenbau ist nicht so kompliziert. Meine Masten bestehen aus einem 2,5 Stahldraht, wie man ihn bei Gartenzäunen braucht (im Coop Hobby Tenero als 65m lange Rolle gekauft). Der Ausleger ist ein 1 mm Messing Draht. Durch das, dass ich ein 1 mm Loch durch den Mast bohre, den Ausleger in den Mast verlöte, ist er sehr stabil. Ein weiterer Kompromiss ist, dass ich den Masten länger mache, und ihn in das Trasseebrett stecken werde. Der Betonsockel ist nur eine angeklebte Atrappe.

    Ich weiss nicht wie gerade die Masten der BM sind. Die der Biasca-Acquarossa, Valmaggina und FART/SSIF waren sehr krumm, da sie aus Kastanienbäume geschnitten wurden. Da ich den 2.5 mm Draht gerade biegen muss, ist es nicht notwendig einen perfekt geraden Masten zu haben. Einen Sommerfeld Holzmast kann man nicht so krumm biegen.
    Bei der Valmaggina hab ich 3mm Schischlikspiesse gebraucht. Diese sind aber zu dick.

    mein BA Prototypmast

    weitere Fotos siehe:
    http://www.polier.asebom.ch/Fotoarchiv/P/P…/000S/02.20.htm

    Da ich den Masten nach Augenmass gebastelt habe, und erst später die BBC Pläne auf 1:87 kopiert habe, sind gewisse Masse nicht ganz richtig. Bei der Serienversion werde ich das natürlich berücksichtigen. Zudem, da ich ca. 250 Stück davon brauche, werde ich mir Lötlehren basteln.

    Ab Sommer werde ich auch die Masten der FART, Valmaggina, Lugano-Ponte Tresa und SSIF studieren, bzw. bauen.

    Wenn ich deine Frage richtig deute, hast Du vor, die Misoxerbahn im Modell nachzubauen ???

    ciao Maurizio

    Hallo,

    hab ein wenig den Pinsel geschwungen:

    die Steindächer von zwei der Ställe bei Corzoneso Piano

    Dachplatten für die BA Bahnhöfe aus Abfallkarton

    Fenster aus Evergreen Profilen
    eigentlich sollte es komplizierter werden, nach einem Versuch, hab ich die Konstruktion vereinfacht, schliesslich brauche ich einige Fenster ...

    und so sehen die Fenster und Fensterläden eingebaut aus

    ciao Maurizio

    Hallo Thomas,

    ich finde Deine Brücken einfach fantastisch !

    Besonders die Steinstruktur ist perfekt. Ich hatte letzten Sommer an ein paar Teilen etwas ausprobiert, was aber gar nicht gelungen ist. So hab ich die Steinstruktur sein gelassen.

    Nun bin ich auf Deinen Baukurs gespannt.

    Vielleicht baue ich auch mit, brauche noch ein paar kleine Brückchen für meine BA.

    Ansonsten werde ich, nächsten Sommer, meine angefangenen Centovalli Brücken verfeinern.

    ciao Maurizio

    Hallo !

    Es ist zwar noch nichts fertig ... leider hatte herr Battaglia keine Zeit die Ställe zu bemalen. Den Grüseli will ich damit lieber nicht beauftragen :P

    so haben die Ställe nun Dächer, aber noch keine farbigen ...

    das Wohnhaus hat Balkon, Fenstersims und (nur provisorisch angelehnt) Fensterläden bekommen

    Nun heisst es, Serienarbeit :Eckpfeiler, Dächer, Fenstersimse, Fensterläden, Fenster, ...


    und wenn die Sonne mal wieder scheint: malen !


    Edith meint noch mitteilen zu müssen, dass der erste Oberleitungsmast als Testobjekt gelötet wurde:

    ciao Maurizio

    Da kann man eigentlich nur sagen: summa cum laude!!

    Das mit dem summa cum laude kann gefärlich sein ... dann kommt noch raus, das Michiel es gar nicht selber gemacht hat ... :P :D :P

    Gibt es ausser "Ghostwriter" auch "Ghostbuilder" ???

    Scherz beiseite ... ich bin immer wieder begeistert, wenn es neue Fotos gibt. Besonders weil Michiel manchmal die unfertigen Teile fotografiert, da kann man sich so gut das "wie macht er das" anschauen ... Ja, ich bin ein "Abschauer" 8)

    Ciao Maurizio

    Michiel, danke für die Blumen !

    Eigentlich wollte ich das machen, nachdem ich etwas FERTIG habe.

    Momentan ist alles im Bau. Immerhin komme ich meinen Zielen immer näher. So konnte ich gestern den ersten Fensterladen bauen. Die ausgedachte Idee funktioniert, nun kann ich mit der Serienfertigung beginnen.

    Es gibt noch verschiedene andere kleine "Probleme" zu lösen, aber die kommen auch noch dran ;) (Dachrinnen, Firstziegel, Fenster, Oberleitungsmasten, ...)

    Die Arbeitsteilung je nach Zeit ist auch gut. Morgens stehe ich 1-2 stunden früher auf, so kann ich kleine Arbeiten erledigen (z.B. Piodedächer kleben), Abends werden nur "dumme" Arbeiten gemacht, oder anhand der Fotos die Masse der Häuser ermitteln. Manchmal nehme ich mir unter der Woche einen (oder halben) Tag frei, dann erledige ich grössere Arbeiten, bei denen ich Ruhe brauche. Dazu kommen dann noch die Wochenende. Zudem hängt es auch vom Wetter ab: letzten Samstag konnte ich die Holzwände der neuen Ställe auf dem Balkon entgraten, bei strahlender Sonne.

    Ich versuche ein Mittelmass zwischen Perfektion und Massenarbeit zu finden. Da 95% der erwarteten Besucher keine Ahnung von Modelleisenbahn haben muss nicht alles perfekt sein. Dagegen haben viele Besucher die Bahn noch selber erlebt, oder sie wohnen im Tal, und kennen somit die Häuser, Mauern, ...

    Sicher braucht es eine Komprimierung, da ich die Streckenlänge auf 50% geschrumpft habe.
    Wenn ich es schaffe, meinen Traum zu verwirklichen, dann wird die gesamte Anlage ca. 70 m lang sein !!! (Originallänge 13.8 km, was im Modell 158 m wären)

    Zurzeit plane ich die ersten Module auf mitte-ende März fertig zu bauen. Das sollten die Kurve vor Corzoneso bis Castello di Pozzo sein. Dazu noch Motto(-Ludiano) bis Valserino. Wenn es klappt, kommen auch die 6 m von Marogno dazu (sind nicht soooo anspruchsvoll).

    Das Bahnhofsmodul von Dongio muss ich neu bauen, es wird durch zwei 2 m Module ersetzt. So kann ich die Situation besser nachbilden.
    Bei Malvaglia Rongie wird es auch ein paar Änderungen geben. Dadurch kann ich einen Teil der Häuser von Malvalgia Rongie nachbilden, und auch die Grotti di Valserino nachbauen (bei den Originalfotos vom 6.2.2011 hab ich sie fälschlicherweise als Grotti di Malvaglia Rongie bezeichnet).

    Als erstes werde ich am oberen (schwierigeren) Teil der Strecke arbeiten. Mindestens wird dann die Strecke von der Orinobrücke (Km 7.1) bis Acquarossa (Km 13.8 ) fertig. Zudem soll die Strecke von Biasca bis Biasca Borgo (Km 1) gebaut sein.

    Der restliche Teil der Strecke macht mir weniger Angst, da es nicht viele Gebäude hat (ausser bei Malvaglia Chiesa (Km 6.5) bis Brugaio (Km 5.5)). Diese Teile sind (wenn ich genügend Zeit habe) für Mai-anfang Juni geplant.

    Für Fotos (und wenig Text) weise ich auf die Aktuellseite auf meiner Webseite. Vielleicht werde ich dieses Wochenende erste Ställe fertigbauen, bei den Häusern kommt es darauf an, wie schnell ich mit der Serienproduktion der Fenster, Fensterläden und Dächer voran komme ...

    ciao Maurizio

    Man(n) sagt ja: nichts ist unmöglich ! ;)

    Wobei, ich baue ja auch gerade an der Nachbildung einer ganzen Bahnstrecke ... Wobei diese Bahn 4 Bahnhöfe und 8 Haltestellen hatte ... zudem war sie "nur" 13 km lang was im Modell auf ca.70m geschrumpft wird.

    Ach ja und noch ein Vorteil: meine Bahn hatte kein einziges Signal grill1

    Ich wünsche viel Glück und Spass beim recherchieren und beim Bau !

    ciao Maurizio

    P.S. ich habe zwar viele Fotos von RhB Fahrzeugen gemacht, aber fast keine Fotos der Bahnhöfe bzw. Signale

    Da muss ich Giorgio vollkommen Recht geben !
    Allerdings ist er nicht der Einzige von dem ich noch keinen Link gesetzt habe ... (kann mich nicht erinnern wann ich das letzte Mal an der Links Seite was geändert habe ... muss Jahre her sein)

    Es sind so viele schöne Anlagen (und deren Homepages) in der Zwischenzeit in Bau. Die kann man zum Glück ja in diesem Forum begutachten.

    Das ist halt so, wenn man 1000 Projekte hat :)

    Langsam aber sicher geht es voran ...

    ciao Maurizio

    .... schon bei Herr Kyburz auf der Seite umgeschaut, ...

    Na, wenn mich nicht alles täuscht, sind Herr Kyburz und Skandi aus Beitrag 11 (weiter oben), eins und dieselbe Person ;)
    Seine Seite x-rail ist eine Fundgrube für MOB Fans !

    Ich will sehen, dass ich Dir am Wochenende ein paar Fotos senden kann. Es wartet auch noch jemand auf Fotos des RhB Löschzuges ...

    Ich werde in den nächsten Monaten meine Webseite etwas auf Vordermann bringen. Seit mehreren Jahren sind die Fotos meiner HOm Wagen "verschollen". Nun werde ich sie zu den Vorbildfotos ins Fotoarchiv laden. Besonders anfangs hatte ich mehrere Arbeitschritte dokumentiert. Leider hab ich die Fotos vom Anfang 2005 noch nicht gefunden :S

    In den nächsten Monaten werde ich mich mit dem Rollmaterial der BA beschäftigen, da kann ich dann neue Fotos vom Bau machen. Hab inzwischen auch ein paar Bautechniken verbessert (rationalisiert)

    ciao Maurizio

    hallo !

    2001 hab ich den Gk 525 fotografieren können.


    Wenn ich mich recht erinnere, hatte die MOB 2 Wagen als Prototypen modernisiert, erst später kam der "Serienumbau" mit den neuen Lüfterklappen. Siehe http://www.polier.ch/page/fotos/2001/04.28/mob.3.htm (die Fotos sind fälschlicherweise als Gk 524 beschriftet - es lebe copy & paste)
    Muss die grösseren Fotos suchen ... allzuviele Detailfotos hatte ich damals nicht gemacht, aber etwas sollte rum sein.

    ciao Maurizio

    Roland,

    Danke ! ... Du hast mich auf eine Idee gebracht:

    ich habe meine Fahrzeuge in Kartonschachteln eingelagert, in denen man farbiges Papier kauft. Somit hat der "Boden" das A4 Format, und die Seitenwände sind so ca. 4 cm Hoch. Darin hab ich einen zweiten Kartonboden eingelegt, und dann aus Kartonstreifen (die aus Paketen geschnitten wurden) Unterteilungen eingeklebt.

    Wenn ich mir aber solche Einsätze wie Du baue, sie allerdings nur leicht grösser als das HOm Fahrzeug mache, kann ich diese Einsätze in so eine Schachtel einzeln einlegen. Wenn ich die Masse so auslege, dass die schachtel komplett ausgefüllt wird, und die Wagen in ihren Einlagen "fixiert" werden (vielleicht mit Kartonstücken oder Schaumgummi), dann verrutscht nichts mehr.

    Um ein Fahrzeug rauszunehmen, nimmt man den Einsatz aus der "Mutterschachtel", kippt sie sanft um, und man hat das Fahrzeug in der Hand. Wegpacken dann umgekehrt.

    Vorteil der "Mutterschachtelvariante": ich kann mir ganze Kompositionen in eine Packung legen. Wenn ich sie dann brauche, hab ich den ganzen Zug sofort zur Hand. So können die Fahrzueuge auch nach Bahnen sortiert abgelegt werden. Das ist besonders praktisch wenn man an Ausstellungen will. Je 2 solche Papierschachteln passen in ein IKEA Klappkistchen. Dann ca. 5 übereinander, und man hat 10 Schachteln mit so ca. 5-10 Fahrzeugen dabei ...

    Zudem könnte ich auch höhere Schachteln nutzen (mit denen uns die Steuerformulare angeliefert werden), kann dann 2 Lagen reinlegen, und dazwischen eine Kartonplatte .

    Ich werde die Idee mal ausprobieren ...

    ciao Maurizio