Beiträge von mwdb

    Hallo Benjamin,

    Da hast du die Herbstliche Grasflächge sehr Vorbildlich getroffen, dank aufwendiger Technik machen sich Farben und Strukturen sehr Überzeugend!

    Grüsse, Michiel

    Hallo Christian,


    Vielen Dank für die Ausführliche und Lehrreiche Beiträge über die Entwicklung der RhB in vergangenen Zeiten! Wahrscheinlich kannst du besser selber über die Themas Entscheiden, wir als Leser haben sowieso oft gar keine Ahnung was sich so hinter den Kullissen abspielt.

    Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Unternehmen: +50 oder nicht: m.e. die einzig richtige Entscheidung wenn man so motiviert ist!


    Liebe Grüsse, Michiel

    Hallo Zusammen,

    Danke für die vielen Likes und Reaktionen, dazu noch einige Erläuterungen:

    schmalspurganove Auch in St.Moritz gibt es doch einige Engstellen aber insofern ich das versucht habe, relativ wenig, trotz viel aufwendiger Gleisanlage, aber dort wurde eine andere Schablone verwendet, Ist auch gut so denn für irgendeinen Korrektur müsste ein teil der Fahrleitung entfernt werden.....wobei auch das machbar wäre.

    Frank-Martin Die Wagen sind da weniger empfindlich, zumindest die Drehgestelle werden irgendwie durch die 2. Achse geführt.

    12mm Das mit dem teilweise aufgelöteten Schwellen stimmt schon, aber auch wenn jeder Schwelle mit der Schiene verlötet wäre könnte man das zu entfernende Gleis zwischen jede Schwelle trennen und erst dann mit den Lötkolben entfernen.

    RedTrain Ein passender Gleislehre hatte ich mir inzwischen besorgt, deswegen auch diese aufwendige Prozedur.....

    Sowieso genügte die Gleislage für NEM Radsätze, erst der Einsatz von Fahrzeuge mit RP25 Radsätze macht alles etwas kritischer. Dabei soll man auch die höhe der Gleisprofile untereinander genauestens überprüfen, denn zb bei Peco Weichen kann man unter verwendung von Isolierverbinder schon unbemerkt ein Gleisprofil etwas anheben, was zumindest unruhigen Lauf verursacht, bei RP25 oftmals zu Entgleisung führt.

    Grüsse, Michiel

    Hallo Zusammen,


    Den zunehmenden Zahl der eingesetzten Ferro Suisse Fahrzeuge erforderten einige Massnahmen in Sachen Gleis- und vor allem Weichen "Feintuning".
    Was war passiert? Ende 2017 wurde einem Neu-Aufbau von Filisur im alten Zustand angefangen, damals wurden die Weichen freihand gebaut, mit selber gefertigten Spurlehren.
    Alles wurde gründlich mit dem vorhandenen Material getestet, es schienen keine besonderen Fehler mehr vorhanden zu sein.
    Nun zeigten sich mit Einsatz neu gebauten Ferro-Suisse Fahrzeuge, zunehmend Fehlerhafte Stellen mit unruhigem Lauf und hier und da sogar Entgleisungen. Vor allem Vorlaufachsen zeigten sich hier als sehr Empfindlich.
    Inzwischen war auch einen FS Spurlehre vorhanden und rasch zeigte sich dann das an vielen Stellen die Gleislage gar nicht so exakt waren und vor allem etwas freizügig waren.

    NEM Radsätze führten überhaupt nicht zu Probleme, aber RP25-Radsätze womit FS seine Fahrzeuge ausführte, waren viel kritischer.

    Das grösste Problem war die Spurbreite: schon einen Abweichung von 0,2mm führte manchmal zum auflaufen einer Vorlaufachse, was zumindest ein Taumeln der Lok aber auch Entgleisung verursacht.
    Was macht man dann: eigentlich war klar das hier Radikale Anpassungen nötig waren.

    Glücklicherweise waren vor allem einfache Weichen betroffen, die DKW's wurden trotz aufwendiger Bauweise einwandfrei befahren.
    Hier zeigt sich auch direkt dem Vorteil von Selbstbau-Gleisen, denn relativ einfach konnte die Spurbreite korrigiert werden, Radlenker etwas knapper zueinander (die Radinnenseite zeigte sich gerade bei RP25 als besonders kritisch) und in einige extreme Fällen das Austauschen einer Kompletten Herzstückspitze. Diese letztere weil in einigen Fällen dieses Teil etwas zu kurz geraten war: so fällt das rad in einer kleine Lücke hinein, und verursacht so ebenfalls ein taumeln.

    Hier sieht man wie so ein Herzstückteil entfernt und erneut wird:

    IMG_1719.jpeg

    An der Linken Seite mussten sogar drei Herzstücke komplett erneuert werden.
    Hierzu wurde das Herzstück inklusive ein kleines Stück Gleis herausgeschnitzt und am Arbeitstisch ein neues Teil gelötet und dann wieder dazwischen verbaut:

    IMG_1721.jpeg

    Nur noch sichtbar die erneut verlöteten Stellen de Weichen

    IMG_1724.jpeg

    Und so sieht die Arbeitsstelle aus, mit einem extra Kabel kann man der Lok und die Weichen immer noch ansteuern. Alle Module sind mit "Hausgenormten" Verbindungskabel versehen.

    IMG_1723.jpeg

    Und ein kleines Video zeigt den erneutem Einsatz einer der für Entgleisen empfindlichsten Lok.
    Jetzt fährt er Tadellos durch die Komplizierten Weichenstrasse....


    [youtube]https://youtu.be/GkR2PsOhBhQ[/youtube]

    Fazit: Da muss man wirklich aufpassen das die Gleislage perfekt ist: das richtig gute Fahrverhalten, nicht nur wegen ruhigen Lauf sondern auch konstanten Elektrischen Kontakt ist davon abhängig!


    Grusse, Michiel

    Hallo Zusammen,

    Vielen Dank der Reaktionen und vielen Likes, man möchte gar nicht wissen wie viel Zeit in so einem Modell spendiert wurde, aber: es geht immer schneller, nutzt aber nichts denn da fällt mir dann schon wieder etwas weiteres ein und schon ist das Modell wieder ganz zerlegt und wird weiter bearbeitet......

    ....und auch wenn es ein Bausatz ist, so hat das Modell DEINE Handschrift.....

    Eben das ist die Herausforderung: man versucht mit einfachen Mitteln etwas feineres daraus zu machen, vor allem die Untergestelle sind bei diesen alten Modellen eher Rustikal,

    Emanuel Da hast du es richtig beobachtet: der Schneepflug sollte noch etwas angepasst werden, der verwendeten Teil kommt von FS als Zusatztteil einer Ge 6/6. Die 222 wird in heutiger Ausführung gebaut, also wird der Schneepflug wie auf untenstehendes Foto abgebildet eingebaut. Nur die Ausrundung stimmt mit diesem Teil nicht ganz mit dem Bild überein, vorerst lass ich das mal so, bis mir etwas besseres einfällt. Auch zb. den Durchmesser der Vorlaufräder stimmen schon gar nicht mit dem Vorbild überein. Die Frontfenster habe ich aber schon ändern können,

    Hier das Modell mit angepasstem Schneepflug und, mit Führerstandseinrichtung

    Ein richtiges Handrad (Knupfer), Bremskurbel und Dashboard...

    Hier ist auch den Effekt der geänderten Frontfenster mit neuem Umrandung schön zu sehen:

    Diese Anpassungen waren eben relativ schnell erledigt denn momentan entsteht schon sein grosser Bruder, den Ge 4/6. Die wird aber in ganz anderen Reihenfolge als in dem Baubeschreibung vorgeschlagen aufgebaut. Auch hier ein ganz geänderten Rahmen, die wurde gar nicht mehr zuerst zusammengebaut, sondern direkt in den Fräsbank bearbeitet. Davon später mehr, wenn da Interesse besteht...


    Grüsse, Michiel

    Hallo Zusammen,

    Und weiter mit der Aufbau der Lok, es wird schon was,
    Die Innereien wurden jetzt anständig aufgebaut mit Powermodul und Lokpilot5 DCC
    Soviel wie möglich freies Raum wird später noch gefüllt mit Blei,
    Zudem werden nach der Lackierung nochmal beide Führerpulte mit Handrad hinzugefügt

    Wie bei mir inzwischen gewohnt werden alle Ms Gestange durch Saiten-Stahl ersetzt: so kann man das Model getrost anfassen ohne jedesmal Knicke in die Halterungen zu haben .
    Einen Exemplar wird sorgfältig vermessen und mit etwas Krepp auf ein Holzbrett geklebt, danach alle andere benötigte Teile daran anpassen. Das wirkt sehr Effektiv

    Das Teil mit den Widerstandsbremse musste noch geändert werden denn so aus der Schachtel kann mann das Ganze gar nicht Lackieren.
    Zuerst wurde beiderseits an der Befestigung ein Streifen Ms-Blech angelötet: so kann das Teil jederzeit Abgenommen werden.

    Auch wurde das Gitterblech nicht einfach angelötet: auch hier eine Schiebekonstruktion gemacht womit das (Rasier?)Blatt erst nach der Lackierung eingeschoben werden kann:

    So sieht das Modell jetzt aus, nur der Pantograf fehlt noch, wobei hier der Rahmen schon Probemontiert wurde:

    Für den eigentlich Panto-Teil wird mithilfe von kleinen Holzstücke versucht die Feinen Drahte etwas zu fixieren

    Und da steht er dann schon auf seiner Schachtel, vor sein grosses Vorbild

    Und auf's Dach geschaut

    Hier sieht man am besten die Andeutung der Aufhängung der beiden Vorlaufachsen.
    Wie schon gesagt wäre eine Umsetzung hiervon nicht möglich gewesen, ohne die sehr Aufschlussreichen Bilder von Ricardo!

    Davon noch ein Detailbild, so sieht man auch den Endeffekt der sehr Umfangreichen Umbau vom Chassis, es ist alles viel durchsichtiger geworden

    Und hier auf der Anlage in Filisur neben sein Bemo-Bruder.....

    Was soll jetzt weiter gemacht werden? Die beidseitigen Frontbeleuchtung, sowie die Lackierung, Beschriftung, Verglasung und ein ganz wenig Inneneinrichtung der beiden Führerstände.
    Aber bis es soweit ist wird zuerst sein grosser Bruder, die G4/6 gebaut, denn viele der jetzt angewendeten Umbauten gleichen die der G2/4 an.
    Also wird fortgesetzt!

    Grüsse, Michiel

    Hallo Benjamin,


    Sehr schön und Stimmig geworden, die Detailreichtum ist wirklich sehr Überzeugend

    Der Verputz-Hintergrund ist ja Momentan ideal, denn sonst wäre die Fahrleitung fast unsichtbar geblieben8)


    Grüsse, Michiel

    Hallo Micha,

    Habe soeben mitgelesen, den BD 1722 habe ich tatsächlich so umgebaut wie von Bemo beabsichtigt und das sieht etwa so aus:

    IMG_1674.jpeg

    Es ist aber schon wesentlich besser als die alte, ursprüngliche Beleuchtung mit Birne

    Man sollte auch Vorne an der Innenseite vom Wagenkasten mit Farbe gegen Durchstrahlung abschirmen, das sieht man auch auf die Bilder von Marco.


    Grüsse, Michiel

    Hallo Robert,


    Also doch wieder H0m auf der obere Etage: wird es da eine (Wendel) Verbindung geben zwischen Unter- und Oberdeck?

    Wird das ein teil der Albulalinie ( AV II?) oder Engadin?

    Grüsse, Michiel

    Hallo Renato,


    Die neuen Bäume machen sich sehr gut: sieht alles sehr überzeugend und natürlich aus!

    Wegen den schönen Blickwinkel vielleicht doch noch die Hinterseite der Brücke ritzen?🤪


    Grüsse, Michiel

    Hallo Heiko,

    Und damit hat sich die Farbgebungsdiskussion definitiv erledigt!:thumbup:

    Schönes Bild, dieses zeigt einmal mehr die schwierigkeiten um hier ein treffendes Hintergrund Panorama zu erreichen.

    Irgendwie sollte man den gegenüberliegenden Hang besteigen müssen, nur bekommt man keinen ausreichender Blick, den dichten Wald wegen….


    Grüsse, Michiel

    Hallo Peter,

    Obwohl ich nur wenig Affinität mit der grossen Spur habe, sehen doch deinen Eigenbauten sehr Eindrücklich aus!

    Das ist wohl eine andere Liga des Fahrzeugbaus!


    Grüsse, Michiel

    Hallo Zusammen,

    Nun, nach einen richtig langer Pause wurde endlich wieder weitergearbeitet am FS Modell der Ge2/4 222
    Als nächstes stand Zusammenbau der Grundplatte auf dem Programm.
    Zuerst mal fleissig, wie von der Bauanleitung empfohlen, die angegebenen Teile dran gelötet, dabei wurden zuerst die Treppentritte mit einiger Hilfs-Kartonstücke am Treppenhalter festgelötet sodass diesen leicht nach hinten überstehen und erst danach an die grundplatte befestigt:

    Alles schön wie von der Bauanleitung empfohlen zusammen gelötet, das zusammenlöten ohne das sich die Tritte wieder lösen ist schon ein wenig knifflig, hier hilft kräftiges festhalten mit einem Pinzette zum wegleiten der Hitze während dem Lötvorgang und dabei ein Tropfen kaltes Wasser an die Tritte. Die Vakuumzylinder wurden an der Innenseite ausgefräst um ein Auslenken der Laufgestelle ohne Anecken zu ermöglichen:

    Aber: wenn man den Lokkasten drauf setzt ist zu sehen das die Treppen viel zu weit nach innen sind. Leider hab ich davon kein Bild gemacht, hier ist zu sehen wie das alles von der Front aus laut FS-Bild aussehen sollte:

    Am Vorbildfoto (Scuol-Tarasp, Herbst 2018) erkennbar: alle Attrappen wie Batteriekasten Vakuumpumpe, Kleine Zylinder usw. sind viel sichtbarer also nach Unten angeordnet. Deutlich auch ersichtlich: die Treppen die direkt unter die Tür angeordnet sind.

    Um alles richtig Ausrichten zu können, musste jetzt zuerst auch das Gehäuse zusammengebaut werden.
    Das Dach muss hier noch mit den Vorbauten verbunden werden. Hier sieht man auch gleich die Verbesserung die das vergrössern der Frontfenster gebracht hat

    Die vorhandenen Aggregate wurden nun etwa 2,5mm tiefer gelegt mittels Ms Streifen, auch die Treppen wurden nach aussen verlegt und tiefer gelegt, die Tritt-Abstände stimmen jetzt auch mit dem Vorbild überein:

    Und hier fertig zum Verbinden mit dem Chassis:

    Die Treppen sind so richtig, nur die LuftZylinder mussten noch etwas tiefer gesenkt werden:

    Zum Probefahren musste das alles nochmal auseinander genommen werden, hier nochmal ein Blick auf die Innereien des eingreifend veränderten Chassis, auch die Bemo-Kompatibele Kupplungen sind schon montiert:

    Die Grausamen Bleiblöcke werden selbstverständlich nicht verwendet. Stattdessen gibt es beiderseits abgegrenzte Führerstände, die später noch an der Innenseite des Gehäuses um einem Andeutung des Steuerpults ergänzt werden. Decoder und Powermodul sind drin und einen Durchsicht der Maschinenraum ist gewährleistet. Das Fahr verhalten ist diesmal eigentlich schon recht gut zu nennen:

    Die Unterseite der Lok:

    Und so wie es bis hier aussieht:

    Als nächstes sind die Haltegriffe usw dran und nicht zuletzt der Pantograph,

    Wird fortgesetzt,

    Grüsse, Michiel

    Hallo Tomi,

    Ein schönes Video von einem sehr schönen Zug!

    Diesen F4201 komplettiert de Zug mit eien wiederum sehr gelungenes Modell !

    Sehr gut sieht man auch die schön Glatten Seitenwände, welche in Polystyrolbauweise nur schwer zu erreichen sind!

    Gratuliere zu einem sehr schönes Modell,

    Grüsse, Michiel

    Hallo Reto,

    Vielen Dank für deiner neuen Update, immer sehr spannend dein Modellbau zu verfolgen.

    Und da wird man schon gleich beim ersten Bild voll überrascht, wirklich sehr Stimmig und Vorbildnah!

    Da bin ich gespannt wie das sich weiter entwickelt, so wie gesagt vielleicht in etwas kurzeren Abstand, wobei ich überhaupt kein Einwand habe gegen kleinen Bauschritte...... :)

    Grüsse, Michiel

    Hallo Peter,

    Das ist sehr Traurig was ich da lese, ich hoffe du findest die Kraft diesen Rückschlag zu überwinden!

    Deine Berichte über den passionierten Bau deiner Filisuranlage hat uns allen sehr gefreut und nah ans Herz gelegen! Lass uns hoffen das wir jedenfalls noch ab und zu von dir hören dürfen!

    Liebe Grüsse, Michiel