Beiträge von jetblue

    Danke für diesen Link und das Produkt. Genau etwas in dieser Art habe ich gesucht.

    Eigentlich eine einfache Technik durch einen Servo betrieben. Einziges 'Manko' aus meiner Sicht ist, dass der Entkuppler mittels Schwerkraft wieder in die Ausgangstellung fallen muss, wenn das Rad in die entsprechende Stelle geht. Ich frage mich, wie anfällig diese Technik ist und wie oft der Entkuppler sich wohl verkanten könnte und nicht in die Ausgangsstellung zurückfällt? Das wäre eher Ärgerlich. Ebenso hat das angebotene Produkt mit EUR37 einen stolzen Preis...

    Beim Googlen habe ich dann auf Stummisforum einen Selbstbau Entkuppler gesehen, mit ähnlicher Bauweise. Der einzige Unterschied in der 'Mechanik' ist, dass das Anheben und Runterziehen der Entkupplerplatte mittels Servo gesteuert wird:

    Beitrag: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?t=154975
    Foto: https://abload.de/img/pc1700014fskx.jpg

    Ich finde diese Variante als weniger störungsanfällig... Und so ein eigenbau ist eigentlich recht einfach selber zu bauen...

    Teilt ihr meeine Gedanken und Befürchtungen oder denke ich zu weit und zu negativ?

    Auf meinen Modulen wird ein digitaler Betrieb stattfinden. Grad in Disentis/Mustér werden aber auch Rangiermanöver nötig sein, wie beim Vorbild. Deshalb überlege ich mir, an vordefinierten Standorten elektrische Entkuppler zu platzieren. Diese sollen dann digital ansteuerbar sein, sehr wahrscheinlich mittels eines Servos. Alternativen wie Entkuppeln durch Magnete oder andere nicht stationäre Hilfsmittel, kommen mir nicht in Frage (sorry):

    Hat jemand Erfahrung mit elektrischen Entkuppler, welche sich im Betrieb bewährt haben? Schön wäre natürlich, dann der Entkuppler nicht allzu gross auffällt in den Schienen. Bin mit bewusst, dass sich das aber nicht komplett verhindern lässt und nehme das auch in Kauf.

    Meine verwendeten Kupplungen sind zu 99% die Fleischmann N Profi-Kupplungsköpfe, evtl. auch die Bemo Kurzkupplung, diese wird aber vorallem in Pendelzügen verbaut.

    Danke für Eure Tipps schon im Voraus!

    p.s. Samesame Frage habe ich auch für die Spur H0, Peco Code 100 Gleis, Hybrid AC/DC.

    deine Entscheidung mit 50/55 Radius ist richtig!


    Probleme gabs vor allem bei der Talfahrt mit den Zurüstteilen.

    Danke für Deine Bestätigung Walter, vom Gleisexperten par Excellence! Die Radien werden sich auf 20'' und 22'' ändern, da ich diese "Gleisbieger" verwenden werde: https://www.handlaidtrack.com/sweepsticks-hon30. Vielen Dank an Ciril (mmx4001) für diesen wertvollen Tipp! Allf. Bestellungswünsche können bis zum 15.01.2020 bei mir aufgegeben werden, für einen gemeinsamen Versand!

    Das mit den Zurüstteilen ist mir klar, darauf werde ich beim Testen achten. Talfahrten stelle ich nicht so arg schlimm vor, da ich vorallem die Bemo Kurzkupplung (stromführend) und Fleischmann N Profi-Kupplungsköpfe verwenden werde. Somit sind die Wagen fix miteinander gekuppelt und das Risiko, dass Wagen wegen des Gewichts aus den Schinen springen, deutlich geringer als bei den 'normalen' Bügelkupplungen.

    Als sehr komfortabel haben sich beim Aufbau die Abstandsbolzen bewährt!

    Das Einfädeln in die Gewindestangen und runterdrehen der Muttern entfällt damit.

    Leider hab ichs noch nicht geschafft die Teile im Shop zu integrieren....

    Du machst mich neugierig! Hast Du allenfalls mehr Infos darüber? Foto oder kurze Beschreibung reicht.

    Danke für eure Tipps. Ich habe mich überzeugen lassen, dass grössere Radien von Vorteil sind. Werde deshalb Radien von 50 + 55cm verwenden und den Gleiswendel mit PECO Flexgleisen verlegen. Evtl. werde ich den Gleisabstand noch ein bisschen grösser machen, das werde ich aber mal austesten.

    Danke für Eure Inputs! Ich wäre mit meiner Planung also eher unter eurem Durchschnitt... Was macht denn den Zügen am meisten zu schaffen? Die Steigung oder der Radius (Verhaken der Wagenenden)? Wie es Bernie richtig schreibt, hätte ich das äussere Gleis als Bergfahrt angedacht, da dort die Steigung ein bisschen kleiner ist. Oder muss man mit Bernies Befürchtung rechnen (danke für diesen Punkt!)?

    Hallo,

    ich klinke mich hier mal ein. Für ein bestehendes Modul plane ich, einen Doppelgleisigen Geiswendel zu den Schattenbahnhöfen zu errichten. Es sollen zwei Schattenbahnhöfe übereinander sein.

    Da ich keine guten Erfahrungen gemacht habe mit dem Bemo-Gleis, bestehen die Schattenbahnhöfe aus PECO Gleisen und Weichen. Im Gleiswendel möchte ich Tillig TT Modellgleise verwenden, da es - im Gegensatz zu PECO - auch diverse gebogenen Schienen angeboten werden. Ich stelle es mir einfacher vor, mit vorgefertigten Gleisen den Wenden zu erstellen, als mit Flexgleisen. Es werden wohl 6 Holzflächen à 60° pro Ebene. Vom Profil her sollte das Tillig TT passen, da höher als die PECO Gleise.

    Habe mal den Gleiswendel gezeichnet und würde mit einem Oval wie auf der Grafik Testfahrten absolvieren, bevor ich das ganze verbaue...

    Zwei Fragen zum Gleiswendel:

    - Sind Steigungen bis 5% für Bemo Lokomotiven bewältigbar mit einem Glacier-Express Zug von ca. 11-12 Wagen (GEX 90er Jahre)?

    - Welche Höhe sollten die verschiedenen Ebenen des Gleiswendels haben? NEM102 sieht bei H0 65mm vor. Sind 80mm zwischen Schiene und FL-Schiene OK (auch bei Wiederaufgleisungsarbeiten im Falle der Fälle)?

    Besten Dank für Eure Tipps!

    Bitte kreuzigt mich, wenn es nicht stimmt...

    Die Engadin Busse verkehren fahrplanmässig nur im Oberengadin und selten (waren sie?) auch für den Stadtbus Chur, sorry neu Khurbus, im Einsatz.

    Bei geplanten und ungeplanten Bahnersatz Leistungen ist es durchaus möglich, dass auch EngadinBusse andere Strecken für die RhB fährt. Das hängt aber ganz davon ab, wo die Bahn ihre Ersatzleisungen bestellt, und wenn es kurzfristig ist, welcher Anbieter sofort Busse und Chauffeure stellen kann. Ich hatte mal in einer Nacht FR/SA oder SA/SO den Stadtbus Chur in Zürich HB, welcher Reisende wegen Anschlussbruch RhB/SBB wegen Bauarbeiten nach Zürich gefahren hatte. Dies war noch in der Zeit, als es noch den Stadtbus Nachtbus Chur - Pfäffikon SZ - Chur gab. Durfte ihnen dann Gutscheine für einen gratis Nachtzuschlag auf dem S-Bahn Netz überreichen.

    Heisst also, mit einem wenig Phantasie darf alles eingesetzt werden was einem gefällt. Diesen Sommer habe ich auch Postautos aus NW/OW (Betreiber unbekannt) gesehen, welche die abendlichen Bahnersatzkurse Realp-Oberwald für die MGB über den Furka gefahren sind.