Beiträge von jona87

    Hallo Peter, Jan, Michiel und all ihr anderen!

    Danke Euch Dreien für Rückmeldungen, das ehrt, wenn ihr das so schreibt :thumbup:, denn auf Euren Anlagen setzt ihr, jeder auf seine Weise schon Maßstäbe :thumbup:. Euch anderen vielen Dank fürs "Daumen hoch".

    Zu den Fragen:

    @ Peter: Ich habe den Graskleber von Noch verwendet, das hat ganz gut funktioniert. Erst wollte ich es mit der von Brandl empfohlenen Acryemulsion probieren, aber den Noch-Kleber hatte ich noch da.

    Ja, das Bauernhaus glänzt auf dem zweiten Bild unschön. Teils liegt das am Licht/Bild aber ein leichter seidnematter Glanz bleibt, da muss ich wohl nochmal ran.

    @ Jan: Die Weichenlaternen drehen sich bei mir nur von Hand. Ich habe einfach die Bemo Laternen auf einen Draht geklebt und den dann in ein Loch gesteckt. Drehende Weichenlaternen sind aber natürlich hübscher. Möglich wäre das z.b. wenn man den Draht durch ein Röhrchen unter die Anlage führt und dann mit einem Servo bewegt, oder man nimmt einen der fertigen Antriebe, die beides können (Gibt es da nicht etwas bei Weinert oder vom Fremo?). Du findest bestimmt eine gute Lösung! Ich lasse es bei mir erstmal so.

    @ Michiel: Ich versuche mal mein Vorgehen zu beschreiben (aber das schaffe ich nicht in einem Post):

    Meine Begrasungsmethode (Teil 1 - Vorbereitungen):

    (bitte entschuldigt die mäßigen Bilder - mit dem Handy bei zu wenig Licht wird das einfach nichts)

    Wesentliche Tipps habe ich aus dem Begrasungs-Thema hier im Forum Begrasung - Wie macht ihr das?, dem Heft Bauen wie Brandl Nr. 2 und dem MSL-Blog. Vielen Dank an alle Tippgeber hier im Forum!

    1) Untergrund:

    Zuerst habe ich den kompletten Untergrund gegipst und anschließend mit Noch Strukturpaste gestaltet. Etwas heller als normale Erde und leicht fleckig. Für größere Flächen brauche ich da ein anderes Material - sonst geht es zu sehr ins Geld ;).

    2) Gebüsch

    Als nächstes Habe ich die Größeren Büsche vorbereitet und an ihren Plätzen eingepasst.

    Verwendet habe ich Silhouette Filigranbüsche und shrubbery von MBR. Das hat mich erst etwas ratlos gemacht, aber wenn man die "Trägerästchen" einkürzt, werden das schöne Büsche draus.

    So, das war es fürs Erste - auch wenn die eigentliche Frage noch nicht beantwortet ist, aber weiter geht es später.

    Viele Grüße

    Jona

    Guten Abend zusammen,

    so jetzt gibt es wieder ein kleinen Update:

    Die letzten Tage habe ich angefangen den Bauernhof in die Landschaft zu integrieren und das letzte Holz auf diesem Segment ist verschwunden.

    Meine Begrasungsmethode habe ich umgestellt. Ich habe mir das Vorgehen aus "Bauen mit Brandl" und dem MSL-Blog zusammengestellt und bin auf die mininatur Grasfasern umgestiegen. Vielen Dank an der Stelle für alle Tips von Euch hier im Forum. Mit den Ergebnissen bin ich ganz zufrieden, nur werde ich jetzt alle bereits gestalteten Grünflächen überarbeiten müssen.

    So jetzt kommen die Bilder:

    So sieht das erste fertige Wiesenstück aus:

    Und so aus der anderen Richtung. Die Büsche sind Filigranbüsche von Silhouette und "Shrubbery" von MBR

    Und hier noch ein Übersichtsbild mit der Zufahrt zum Hof:

    Da sieht man auch was noch zu tun ist. Der Schuppen braucht natürlich noch Farbe. Zwischen Gleis und Hof soll noch ein Zaun gebaut werden, ich weiß nur noch nicht was für einer - wenn ihr einen Tip habt gerne her damit ;) und am Gebäude muss noch Gras und Gebüsch wachsen.

    So das war es für heute. Wie immer freu ich mich über eure Antworten.

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo Jan,

    wow die Bilder sehen Klasse aus :thumbup: deine Geduld hat sich echt gelohnt, ich kann nur in Ansatz ahnen wie viel Zeit in deiner Oberleitung steckt. Aber das ist ja auch das schöne am Hobby, Zeit mit etwas verbringen das wir uns aussuchen...

    Viele Grüße Jona

    Hallo Daniel, Michiel und alle anderen,

    Vielen Dank für eure Antworten, das Lob und die Daumen hoch. Das motiviert beim Weiterbauen und ich freue mich, dass der Eindruck stimmt (obwohl der Bauernhof an der Stelle ja nicht ganz dem Vorbild entspricht...).

    Die Scheune bleibt vorübergehend so. Zumindest bis ich mich dieser Anlagenecke näher widme, dann gibt es vermutlich noch etwas Patina.

    Gerade gestalte ich das Umfeld des Bauernhofes, das letzte Holz ist verschwunden und das Gras wächst. Bilder kommen später, dafür reicht meine Handykamera nicht aus.

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo zusammen,

    ich muss mich korrigieren: es ist keine Bemo Kupplung am Drehgestell angeklebt, sondern ein "Adapter" an dem der D+R Kupplungskopf eingesteckt ist. Das müsste sich aber nachbauen lassen. Bilder liefer ich noch nach.

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo Patrick,

    ich hätte eine (schlechte) Alternative: Eine Bemokupplung am D+R Drehgestell ankleben und die "Kulissenführung" rauswerfen.

    So habe ich das bei einem meiner D+R Postwagen bei "Neu"-kauf vorgefunden. (Ich muss den Wagen mal raussuchen, ob es wirklich eine Bemo-Kupplung war, dann kann ich auch ein Bild posten.)

    Viele Grüße

    Jona

    genau das ist aber das Problem an der Sache - sie haben das Monopol. Monopolisten sind nie innovativ. Wozu auch, Innovationen entstehen nur durch (Konkurenz) Druck.

    Hallo Tomi und Friedrich,

    das kann man so sehen, muss man aber nicht:

    Es kommen doch durchaus immer wieder gelungene Neuerungen von Bemo. In den letzten jahren zum Beispiel: Sound, Ätzteile an den Lokomotiven (Gmf/Allegra), Kurvensound (Allegra/neuentwickelte BoBo Fahrgestelle), Aufwändige Lichtsteuerung (Gmf's)... Das gab es alles vor 10/20 Jahren noch nicht und das ist in meinen Augen durchaus innovativ.

    Dass das ganze seinen Preis hat, und dass der einen auch mal schlucken lässt, stimmt schon. Aber Bemo kann seine Produkte ja auch nicht zum Nulltarif entwickeln und produzieren und insgesamt geht es mit den Moba-Preisen ja stetig bergauf. Da scheint mir Bemo durchaus im Trend zu liegen. Die Kalkulation für eine RhB Lok ist eben eine andere als sagen wir mal bei einer Piko V200.

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo Peter,

    es gab mal einen in Grün mit Logo: D 4220 Art-Nr 3270 110, aber der ist nur noch selten zu finden.

    Grün mit Rh B Anschrift (ohne Logo) geht nicht, da diese Wagenserie erst nach Einführung des Logos angeschafft wurde. Wahrscheinlich rechnet Bemo nicht damit, dass sich eine Neuauflage in grün genügend verkauft. Ich meine in der Bemo Post sei mal etwas über die, für Bemo enttäuschenden, Verkaufszahlen dieser Wagenserie zu lesen gewesen.


    Viel Glück beim Suchen und viele Grüße

    Jona

    Hallo,

    die Neuauflage des Vorortpendels freut mich. Jetzt bleibt nur die Qual der Wahl. Welche Lackierung...

    Weiß jemand von Euch aus dem Stand, wann ca. die Triebzüge das Allegra-Farbschema bekommen haben?

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo Manne und Tomi,
    und auch alle anderen,

    danke Euch beiden für Eure Antworten mit den lobenden Worten und euch anderen fürs "Daumen hoch".

    Wie gesagt der Bausatz gefällt mir gut, und es ging mir weniger um die Detailtiefe als den "Stil". Ich muss mal ein Detailbild der Fensterläden machen - die sehen einfach "handgeschnitzt" aus, was aber zum Charme des Hauses beiträgt. Aus 2 Metern entfernung sieht man das aber eh nicht mehr.

    Ideal wäre sicher eine Kombination Resinwände und Lasercut-Fenstern und Fensterläden. Aber das ist dann wirklich Wünschen auf sehr hohem Niveau.

    Und so passt, finde ich, die gebotene Mischung aus Bausatzqualität, Bauspaß (auch wichtig :) ), Detailierung und Preis ganz gut.

    Die von dir, Manne, beschriebene Methode hat nicht funktioniert da die Fischhäute ungefähr in der Mitte der Fenster lagen. Wahrscheinlich wird in anders konzipierten Formen gegossen. Ich habe sie dann herausgeschnitten und mit Feilen weitergearbeitet.

    Viele Grüße

    Jona

    Hallo Tomi,

    danke für die Aufklärung woher die Formen ursprünglich kommen. Betriebswirtschaftlich macht das bestimmt Sinn. Modellbauerisch bleibt der Kompromiss fragwürdig, je genauer man hinschaut desto mehr Ungereimtheiten gibt es. Natürlich bleibt trotzdem zu hoffen, dass Faller wirtschaftlich damit erfolg hat. Sonst gibt es ja in Zukunft auch keine schönen Schalthäuser mehr ;-).

    Viele Grüße,

    Jona

    Hallo Ulrich,

    ein sehr schönes Reptil zeigst du uns da.

    Bei Lego und der Konkurrenz (bspw. Cobi) hat sich in den letzten Jahren echt viel getan. Da gibt es auch eine Saturn V oder eine Apollo-Kapsel und jede Menge (militärisches) Fluggerät - das macht schon Spaß .

    Hast du den Triebwagen selbst konstruiert? Da gibt es doch so ein Lego-Programm?

    Viele Grüße und viel Spaß mit der "Noppenbahn"

    Jona

    Hallo miteinander,

    geradezu sträflich lange habe ich hier (und auch in euren Themen) nichts mehr geschrieben...

    Das will ich jetzt zumindest zum Teil nachholen. Grundsätzliche Besserung zu geloben, dürfte aber ehrlicherweise wohl nichts bringen. Ich hoffe, ihr seht mir das sporadische Schreiben nach...

    Heute soll es einen kleinen Baubericht geben.

    Im Frühjahr 2020 habe ich bei tillymodels http://www.tillymodels.nl das "Engadiner Haus mit Stall" und die "Engadiner Scheune" bestellt. Beides sind Resinbausaätze (meine ersten und wohl auch leider letzten). Die Lieferung hat völlig problemlos geklappt. Nach einer längeren Bauzeit mit manchen Unterbrechungen ist das Engadiner Haus jetzt (bis auf die Fallrohre) fertig geworden. Bei der Scheune fehlt noch etwas Farbe und die Endmontage.

    Los geht es mit dem Schachtelinhalt:

    So sahen die Hauptteile beim Haus aus (dazu gehört auch jede Menge Kleinkram, der es nicht ins Bild geschafft hat:

    Und so bei der Scheune:

    Positiv überrascht war ich, dass es keine verzogenen Bauteile gab. Da liest man ja (wohl über andere Hersteller) immer wieder wilde Sachen.

    Was es - systembedingt - gab, waren jede Menge Schwimmhäute und Angüsse, aber die ließen sich völlig problemlos entfernen. Lufteinschlüsse gab es keine nennenswerten (nur ein paar wenige und ganz kleine an Kleinteilen wie den Fensterläden). Es waren recht umfangreiche Schleifarbeiten nötig. Dabei habe ich vermutlich eine Reaktion auf das Material / den Schleifstaub (Ausschlag) entwickelt. Mit Handschuhen ging es dann aber einigermaßen.

    So sah die erste Stellprobe des großen Hauses aus:

    Bei der Montage habe ich stellvertretend ein paar Bilder von der Scheune gemacht:

    Die versäuberten Teile:

    Zusammengefügt und mit Sekundenkleber (hält bombenfest) verklebt:

    Ich habe alle Häuser noch mit einem Zwischenboden versehen, teils um für eine spätere Inneneinrichtung bereit zu sein und teils um die Stabilität zu erhöhen:

    Grundiert habe ich alle Teile mit Vallejo Primer, die Farbgebung erfolgte mit Vallejo und Revell Aquacolor-Farben. Anschließend kamen einige Vallejo Washes und das drybrush-Verfahren zum Einsatz.

    Fertig sieht das Engadiner Haus bei mir so aus:

    Das Haus soll bei mir an der Ausfahrt in Richtung Susch (schräg gegenüber dem BD-Schuppenn, wo im Original ein Restaurant/Hotel steht) zum EInsatz kommen. Auf dem "Luftbild" ist das Arrangement hoffentlich zu erkennen. Die Edding-Linie ist die Grundstücksgrenze bzw. der Verlauf von Gehweg und Straße.

    Bei mir hat angenommenerweise die Dorfentwicklung andere Wege als in echt genommen ;) Der Bauernhof war schon vor Bahnbau da und wird jetzt noch bewohnt und im Nebenerwerb/der Freizeit bewirtschaften die Bewohner noch ein "Stückle" wie es im schäbischen heißt und hier in der Region oft vorkommt. Ich wollte gerne ein bisschen Engadiner Stimmung erzeugen, ohne ein ganzes Haus selbst zu konstruieren/zu bauen.

    Die bisherigen Eigenbauten reichen mir erstmal.

    Wirklich gut gefallen mir die Proportionen des Hauses. Auch im Vergleich zum maßstäblichen Bahnhofsgebäude nebenan wirkt es nicht zu klein/niedlich. Der Resinbausatz hat einen eigenen Charme, deutlich weniger präzise als z.B. ein Lasercutmodell (an den Fensterläden und Fensterlaibungen besonders gut zu sehen) aber für ein altes Bauernhaus passt das m.E. ganz gut.

    Wie immer freue ich mich über Eure Rückmeldungen, per Daumen oder Antwort.

    Viele Grüße

    Jona