Beiträge von 12mm

    Hallo Micha,

    die Halterung sieht ähnlich aus, wie bei den Bernina 40ern, passt aber leider da nicht hinein. Bei den Bernina-Triebwagen wird die obere LED an der Führerstandsrückwand nach oben geführt, beim 500er ist es vorne, seitlich etwas verschoben.

    Eine zweiteilige Platine könnte da Abhilfe schaffen, da man ja seitlich leicht aus der Mitte heraus muss.

    Es hat sich herausgestellt, dass es wirklich besser ist, wenn die Stirn-LED bis unter das Dach geführt wird. Dann leuchten die LEDs gleichmäßig hell.


    Grüße

    Marco

    Hallo Micha,

    dieses Modell gibt es ja in zwei Varianten. Die alte mit dem 3pol-Motor und den Glühlampen, bzw. die neue mit 5pol-Motor und schon eingebauten LEDs. Ich nehme an, Du hast die alte Variante? Die ist nicht ganz einfach, weil da ein Lichtleitstab direkt unter das Dach führt. Aufgebaut ist die gesamte Konstruktion ähnlich den 40er Triebwagen der Berninabahn, aber es ist dann doch leider anders, so dass man die dort vorhandenen Umbausätze nicht nehmen kann. Mir ist so direkt auch nicht bekannt, dass es da einen Umbausatz gibt. Hast Du ein Foto von der Konstruktion mit der Glühlampe? Vielleicht kann man ja was machen?

    Grüße

    Marco

    Hallo zusammen,

    ich habe im September am Bernina einen Zug gesehen, der 4 EW IV beinhaltete. Wenn ich das hochrechne: knapp 1000,- Fr für so einen Zug im Modell. Nicht schlecht... aber die dringendste Frage, die ich bei diesen Modellen habe: Ist das die bekannte Mirawo-Qualität? Ich habe ein paar Modelle eines BD 2477/78 aus der Gyndler/Mirawo-Zusammenarbeit gesehen und die haben mich seinerzeit nicht so wirklich überzeugt. So gerne ich solche Wagen hätte, aber ohne wirklich gute Fotos von dem jeweilig zu kaufenden Modell würde ich mir das gut überlegen. Hat schon jemand so ein Modell in seinem Bestand und kann mal ein etwas höher aufgelöstes Foto zeigen?

    Grüße

    Marco

    Hallo zusammen,

    zur Zeit nehme ich mir immer mal wieder einen "Cold Case" vor und da die Lok jetzt vier Jahre unangetastet herumgelegen hat, muss es endlich mal weitergehen. Der lange Vorbau hatte mir etwas Kopfzerbrechen gemacht, da ich in der letzten Lampe auch ein kleines Loch bohren und etwas Material mit dem Fräser abtragen mußte. Es hat sich dann doch passendes Werkzeug gefunden und diese Hürde ist nun genommen.

    Inzwischen hat sich auf dem Decodermarkt einiges getan und ZIMO bietet inzwischen einen noch kleineren Decoder als den angedachten MX659 an. Der MS590 passt vom Platz her ebenso perfekt, aber die Soundfiles können ja mal Stress machen, da es noch nicht an die neuen Decoder angepasst wurde. Ich habe einen Decoder testweise bespielt und war ganz überrascht, dass alles so klingt wie es sollte. Da steht also auch nichts im Wege.

    Jetzt müssen also nur noch zwei LEDs im Dach eingesetzt werden und dann steht die Verkabelung an. Da graut es mir etwas vor, da ich vier Miniaturstecker (2x4pol und 2x 2pol) in dem kleinen Gehäuse verbaut habe.

    Hier noch ein Bild, wo die Platine zu sehen ist, die dann im Führerhaus eingebaut wird. Ohne Kabel passt es alles...

    Zumindest dünne Kabel habe ich schon mal bestellt und dann wird diese "Akte" hoffentlich auch bald mit einem kleinen Video geschlossen. Mal schauen, wie ich vorankomme...

    Grüße

    Marco

    Hallo Micha,

    680 Ohm bedeutet bei 16V Schienenspannung etwa 18mA pro LED. Wenn Du 10 Stück auf diese Weise in der Lok verbaust, kommst Du schon auf 180mA und das wäre schon etwa ein Drittel/Viertel der Gesamtbelastbarkeit eines normalen Decoders. Die liegen ja meist so bei 500 bis 700mA. Die LED hat meistens eine Belastbarkeit mit 20mA, wird also nicht kaputt gehen. LEDs werden aber nicht linear heller und für die letzten 10-20% muß man deutlich mehr Strom zuführen. Daher würde ich es persönlich nicht empfehlen, weil es einfach keinen großen Nutzen hat. Wenn man mal eine Schienenspannung von 20V hat, dann kommt man auch schon über die 20mA pro LED.

    stifi 1.6kOhm sind je nach Schienenspannung so etwa 9 bis 10 mA. Mich wundert das etwas, dass das wirklich so extrem dunkel bleibt. Das ist ja dunkler, als bei einer Glühlampe und die ist ja nun nicht gerade für ihre Helligkeit berühmt. Du bist sicher, dass die Ausgänge im Decoder nicht gedimmt sind oder so? Normalerweise sind LEDs mit einem 10k-Vorwiderstand immer noch so hell, dass man da kaum direkt reinschauen mag. Eigentlich ist alles zwischen 5.6k und 10k hell genug mit aktuellen LEDs. Das ist schon merkwürdig...

    Grüße

    Marco

    Hallo Stefan,

    wo hast Du denn den Lichtleitstab mit der LED positioniert. Je weiter das Licht durch die Lichtleiter muss, je dunkler wird es.

    Die 10k sind total in Ordnung. Das sind dann irgend etwas zwischen 1 und 2 mA und damit leuchten die LEDs schon sehr hell.

    Ich weiß nicht genau, wie es aussieht, aber unter der „Terrasse“ befindet sich doch ein Lichtleiter, oder? Da würde ich einfach eine 0402 oder wenn genügend Platz ist, eine 0603-LED einbauen. Das sollte eigentlich von der Helligkeit mein Problem sein.

    Die Lichtleiter dürfen übrigens nicht schwarz abgemalt werden. Dann kommt am Ende nichts mehr raus.

    Ich habe trotzdem an den Stellen, wo die Lichtleiter aus dem Boden kommen ein wenig schwarze Farbe benutzt. Ein klein wenig geht, aber so wenig wie möglich.

    Mach doch mal ein Foto, auf dem die Lichtleiter zu sehen sind. So ist das etwas abstrakt.

    Grüße

    Marco

    Hallo zusammen,

    wer die Wahl hat... gibt es überhaupt einen Sound einer G3/4 von ESU? Ich konnte nur den einer G4/5 und G2/2-2/3 finden. Interessanterweise gibt es inzwischen einen Sound für eine DFB/FO HG3/4. Letzteren kannte ich noch gar nicht. Von ZIMO/Däppen gibt es einen Sound einer G3/4. Es gibt sogar ein spezielles "Heidi-File". An dieser Stelle habe ich ja den Umbau der BEMO-Version beschrieben. Inklusive einer kleinen Hörprobe... natürlich nur mit sehr kleinem Lautsprecher, weil in das BEMO-Modell ja nicht so wirklich viel hineinpasst.

    lokomo - zur Wahl der Sounddecoder: Wenn Du das allgemein meinst, dann wäre das so nicht ganz richtig. Die Soundfiles der alten MX-Decoder kann man sehr wohl auf die neuen Decoder aufspielen. Oftmals klingen sie dort sogar besser, als auf den alten Decodern.

    Aber... es hat sich doch das Eine oder Andere mit der neuen MS-Decodergeneration verändert und so gibt es ein paar Soundfiles, die Abläufe in den Projekten haben, die dann nicht so klingen, wie man das erwarten würde. Und - wenn Du das damit meintest, Benno, dann hast Du natürlich recht - die G3/4 gehört leider aktuell dazu. Ich habe meine "Rhätia" mit einem MS-Decoder versehen und ich habe das Gefühl, dass da noch nicht alles so ist, wie es sein soll. Zu diesen schwierigen Kandidaten gehört z.B. auch die Ge 6/6 II und der Tm 2/2. Andere Projekte funktionieren ganz wunderbar und ohne weitere Probleme.

    Ich hoffe, dass die alten MX-Decoder demnächst mal aus den Regalen verschwinden und die Soundprovider gezwungen sind, ihre Projekte anzupassen. Bei Herrn Däppen sind da aktuell leider noch nicht so viele Projekte für die neuen Decoder konvertiert worden.

    Die neuen Decoder haben aber schon ein paar Vorteile und so ist die Frage, ob sich vielleicht das Warten auf eine angepasste Version lohnt? Wann das sein wird, steht aber leider nicht fest.

    Grüße

    Marco

    Hallo Riccardo,

    ich hatte diesen Sommer noch mit einem Lokführer gesprochen. Auch über das baldige Ausscheiden dieser tollen Fahrzeuge. Er meinte, das stand schön häufiger auf dem Plan, aber diesmal ist es wohl endgültig. Jetzt ist der Tag gekommen und es macht mich ein wenig traurig.

    Danke für Deine kleine Zeitreise.

    Grüße

    Marco

    Hallo Stefan,

    so viel "Hightech" ist ja in der Schleuder nicht drin und fast alle Wellen sind zu sehen. Das Schleuderrad kann man abnehmen. Es ist lange her, aber ich meine, es sind einfach zwei schwarze Haltenasen aus Kunststoff links und rechts, die das Schleuderrad halten. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob man die etwas öffnen kann und dann das Schleuderrad einfach abzieht oder ob es einfach so abgezogen werden kann. Ich glaube, es brauchte etwas Kraft, was einem natürlich schwer fällt. Das Schleuderrad sollte sich in der "Umhüllung" sehr leicht drehen lassen.

    Wenn ich Deine Zeilen so lese, dann kommt mir der Gedanke, dass es auch ein Zahnrad/Schnecke sein kann, welches nicht mehrfest auf der Welle sitzt. Das könnte auch zu Deinem Fehlerbild passen. Das kannst Du aber testen, indem Du den Motor abschraubst und einfach an der Welle drehst.


    Viel Erfolg

    Marco

    Hallo zusammen,

    gab es nicht die Regel, dass der „Daumen runter“ nicht erlaubt ist und zum Ausschuss führen kann? Ich finde den Umgang in diesem Forum so respektvoll und angenehm, wie man es sonst selten findet. Wer etwas zu kritisieren hat, kann das ja auch in passende Worte packen und das Tom als Inhaber des Forums hier seine Wünsche äußerst, ist mehr als legitim.

    Grüße

    Marco