Beiträge von RhB_HJ †

    Bei Modul- und Segmentanlagen ist die Sache etwas beliebter und seit dem Aufkommen von Digi-Steuerungen hat sich auch der Drahtverhau gemindert. Mit FREMO und ähnlichem wurde sogar die Ausführung um einiges gelockert.

    Aber jetzt eine viel interessante Beschäftigung, vorallem für die Leute in der Zugleitstelle. ;):)

    Ja er war der Zeit weit, sehr weit voraus.

    "Punkt zu Punkt" Betrieb hat sich in Europa bis heute eher spärlich durchgesetzt und "richtigen Betrieb" nachahmen ist auch nicht gut vertreten. Owohl zum Beispiel bei der RhB — je nach Epoche — da ganz schön was drinliegt.

    Auf unserer HOm Anlage lief zwar das erste Betriebskonzept weniger als zehn Jahre, denn zwischen zehn und maximal dreizehn Personen auf 8,9m x 8.9m war "zu beschäftigt".

    Vertreten waren: .................................................................................................................................................................................— Davos (Staging)

    ...................................................................................................Thusis — Sils — Alvaschein — Tiefencastel — Surava — Filisur — St.Moritz (Staging)

    Landquart (Staging) — Untervaz — Chur — Reichenau —

    ...................................................................................................Oberland (Staging)

    Gesund geschrumpft war es dann noch:

    ...............................................................................................................................— Davos (Staging)

    Staging — Thusis — Sils — Alvaschein — Tiefencastel — Surava — Filisur — St.Moritz (Staging)

    Betrieb mit Wagen-Karten und Dienstfahrplan für die Lokführer/Zugführer; die Zeitraffung war auf 4:1 eingestellt. Wenn es "zu bunt" wurde hatte der Taktgeber auch einen "Stop" Schalter.

    Einziges Zugeständnis für Vorführungen: Verbindungsstrecke zwischen den Staging Punkten = Kreis

    .... ersten Umzug in Kanada entstand die erste Anlage.

    Im zweiten Schlafzimmer einer Mietblockwohnung, kurz ausserhalb von Toronto's Stadtgrenze, entstand eine sehr kleine "Freelance" Anlage mit dem was den Sprung Schweiz-Kanada mitmachte.

    Platzbedingt war es nur eine "Endbahnhof - Kehrschleife mit Ausweiche" Geschichte, aber der Wiederanfang war im Gang.

    Nach dem nächsten Umzug, in ein Reihenhaus noch etwas weiter von der Grossstadt entfernt, ging's in der Garage weiter. Auch da wieder das gleiche Konzept, aber im grösseren Stil. Kreisanlage wurde in Kanada, ausser für Kundenwünsche, nie mehr gebaut.


    PS Aufnahmen wurden damals noch mit Kodak Instamatic "erledigt". :rolleyes:

    @ Hans-Joerg (OT):

    Hatte auch mal OPERA als alternativen Browser installiert - und nach wenigen Tagen wieder uninstalled. Kein Kommentar.

    Aber ich freue mich, dass du den ganzen Artikel nun hast.

    Gruss

    Otto

    :D:D

    Ich hab OPERA schon viele Jahre als Browser, abgesehen von kleinen "Vorfällen" passt mir der sehr gut.

    Nochmals Hugo Schwilch; abgesehen vom Masstab, hat mich auch das Thema SBB erstaunt. Vorallem deshalb weil Anno '49 bei der RhB noch einiges viel "romantischer" lief. Anno '52/53 genoss ich 10 Monate Engadin um meine chronische Bronchitis zu kurieren. Das Heim lag in Celerina unmittelbar in der Ausfahrkurve richtung St.Moritz.

    Sali Remo,

    Vielen Dank für den Link zu der Website, bin bereits am Studium und habe entdeckt dass da sehr vieles von der Planung etc. etc. mit dem Konzept meiner ehemaligen HOm Anlage fluchtet.

    Nur der Baubegin der Anlage war dreissig Jahre später und die Epoche halt '69 bis und mit '75. Und weil man nun die feinen Sachen von BEMO kaufen konnte war weit weniger Selbstbau nötig. Mehr zu dem gibt's auf http://www.rhb-grischun.ca

    Das Betriebskonzept "Punkt zu Punkt" bleibt auch im Garten erhalten, die Lokalität wurde aber vom ehemals zünftigen "Thusis bis Filisur mit grossem Schattenbahnhof" , auf ein "normaleres" Filisur bis Samedan zurückgeschraubt.

    Ach ja ... leider fehlen bei dem PDF drei von den vier Seiten.

    Und zum Thema "Betrieb Ende 70er, zu der Zeit gab es davon nicht soooo viel in Europa, hier in Nordamerika hatte es auch damals schon jede Mengen von Gruppen welche genau das im losen Reigen (Round Robin) praktizierten. Punkto RhB Vorbild war es aber sehr, sehr mager, man durfte sich also in die NA Materie stürzen und sehr viel dazu lernen.

    Wobei ich es viel leichter als die kanadischen Kollegen hatte welche ausser Videos von RhB keinen Schimmer hatten. :D ;)

    Schön guten Tag,

    "Mittelpuffer" war mir nicht so geläufig, aber ein Freund in Deutschland fragte mich eines Tages "Wie wär's mit einer Ausgabe die den Güterverkehr auf der Albulabahn behandelt?" Der war damals am Gesundschrumpfen seiner Ansammlungen.

    II. Quartal 2003 war, und ist noch immer, perfekt.

    Danke für den Link, gebaut wird zwar in 1:22,5 im Garten, Hinweise und Beispiele sind aber meist Massstab unabhängig. Haben höchsten den Nachteil dass man neidisch auf die Leute ist welche sich in kleineren Baugrössen betätigen und Auswahl bis zum Abwinken haben.

    Am Samstag waren wir dann mit dem Kroko von Davos nach Filisur unterwegs. Ich stand auf der Platform und habe die Kupplungsbewegungen länger beobachten können. Da hatte ich mich von meinem Schrecken wieder etwas erholt.

    Tut mir leid

    Irgendwo in meiner Sammlung findet sich ein Video von dem Kupplungsspiel bei Talfahrt auf der Bernina-Südseite. Mal schauen ob ich das auf die Schnelle finde.

    Also .... https://vimeo.com/174035836 ab 11:50 Zu erwähnen wäre in diesem Falle noch dass die 802 die Kupplungen gestreckt hielt und sich die Puffer frei bewegten. ;)

    Selbstbau!

    Dann weiss man bei wem der Fehler liegt und die QC kommt aus dem "eignen Haus".

    Angefangen hat der Weichenselbstbau bei mir Mitte 70er Jahre als ein Bogenspurwechsel (H0) in der notwendigen Geometrie nicht erhältlich war.

    Meine Kollegen meinten zwar ich hätte eine Schraube locker — durchaus auch heute noch möglich — aber die Funktion war einwandfrei und die Optik fiel am Einbauplatz nicht ins Gewicht.

    Apropos alte BEMO Gleise das war eine tolle Lehre und wie schon geschrieben gab es mit Shinohara Code 70 auch mehr Probleme als erträglich.

    Die Probleme hat dann der Kunde, denn er hatte die "Spezialitäten" gekauft. Die speziellen Weichen die ich für die Grossanlage baute liefen einwandfrei, sämtliche Radsätze an allen Fahrzeugen kontrolliert und auf Norm korrigiert und ....... die Shinohara Weichen haben öfters doch nicht mitgespielt.

    Übrigens https://ferrosuisse.ch/bau-flex-gleissystem-h0m/

    Hallo Basil


    Das ist ja wahnsinnig. Dein Raum hat ja an die 70 m2 :huh:. Von solch einer Grösse kann ich nur träumen. (Meine Solaranlage hat etwa so viel Fläche ;)).

    Mit meinem 12 m2 - Raum muss ich viele Kompromisse eingehen.

    ....................................

    Gruss Renato

    Das Problem bei soviel Platz?

    Dauert eine Weile bis man Fortschritte vorzeigen kann, sagt der Mann der vor dem Umzug 8,9 auf 8,9m zum "Verbauen" hatte. Und wenn die Anlage zum "Betriebeln" konzeptiert wird dann noch länger. Betrieb läuft auch ohne Landschaft. :rolleyes:

    Beim Umzug wurde dann alles geräumt, auf IIm umgestiegen und relativ kleiner gebaut (verbaut).

    Zu dem Thema habe ich einige Bilder aus dem Untergrund d.h. die Elektro-/Elektronikinstallation. Das und die nächtliche Installation von den Tragbalken beim Perron.

    Höchst interessant wenn zu genau gearbeitet wurde und auch der "Grosse Vorschlaghammer" nicht weiterhilft. Installiert wurde der nachts nach dem letzten Zug wenn die Fahrleitung stromlos war.

    Hallo Swissbeat,

    Willkommen, willkommen.

    Gartenbahner mit Akku/Funkfernsteuerung? Bisher hier, so weit mir bekannt, noch keiner angemeldet.(?)

    Also das mit den Umlauten klappt auf meiner Tastatur ausgezeichnet, man muss nur mit "Alt" und dem Zahlen Keyboard hantieren ..... und sich an die Kombinationen erinnern.

    Übung machts möglich. ^^^^