Beiträge von Beni67

    Hallo Ihr Weichenmotorenspezialisten

    Ihr seid mir schon etwas komische Käuze. Für Loks und Wagen gebt Ihr gutes Geld aus. Was unter der Anlage steckt, darf nichts kosten. Dabei scheinen mir robuste und zuverlässige Weichenmotoren grad so wichtig für einen zuverlässigen
    Zugsbetrieb. Meine Motoren haben vor 25 Jahren schon zwischen 14 und 20 Franken gekostet. Dafür laufen sie heute noch einwandfrei.


    Beste Grüsse

    Beni67

    Hallo Ueli

    In diesem Sinne habe ich's auch gemeint. Weissputz ist für stationäre Anlagen und nicht leichter als Gips. Auf meiner Anlage sind schon mindestens 5 - 6 Säcke à 40 Kg Weissputz verarbeitet eben auch Felsen. Es kommt auf die Verarbeitung

    und auch Uebung an. Aber versuchen soll man alles. Das gibt Erfahrung. Da bin ich mit Dir absolut einig.


    Beste Grüsse

    Bernhard

    Hallo Pascal

    Für das Lanschaftsformen nehm ich natürlich nie Fischkleister. Den nimmt man zum Tapeten kleben.Ich verarbeite nur Weissleim stark verdünnt. Etwa 1/4 bis 1/6 Weissleim mit Wasser verdünnt.Weissputz ist in Säcken erhältlich z.B. Coop Baumarkt und ist wie Gips zu verarbeiten. In einem Plasticbecken mit Wasser anmachen. Zuerst etwas Wasser in das Becken und mit einer Maurerkelle oder Spachtel fortwährend Weissputz einstreuen bis eine sämige Masse ohne Knollen entsteht. Mit dem Spachtel auftragen. Es dürfen ruhig 3 -5 mm aufgetragen werden. Bis das Ganze durchgehärtet ist vergehen ca 2 Tage. Achtung !! Nicht mehr anmachen als Du innerhalb 10 Minuten verschaffen kannst.

    So und jetzt möchte ich gelegentlich Bilder sehen.


    Beste Grüsse

    Bernhard

    Hallo Pascal

    Leider habe ich momentan keine Felsen in Arbeit. Somit kann ich Dir nur erklären wie ich diese anfertige. Mir ist klar, dass jeder seine eigene Methode hat. Welche für sich die Beste ist, muss man selbst herausfinden. Es kommt auch auf die Grösse der zu deckenden Fläche an. Bei meinem ersten Foto musste ich einen grösseren Kreisel überspannen. Da habe ich die Methode mit dem Draht, Drahtrabitz, Zeitungen, Weissputz als Panzer angewendet. Dann habe ich Sagexschnitzel mit Weissputz aufgeklebt und diese mit genügend Weissputz überspachtelt. Sobald der Weissputz eine träge Konsistenz aufwies, habe ich die Felsen mit einem Minispachtel geformt. Erhältlich in allen Baumärkten. Am Besten gelingt Dir das Formen wenn Du Originalfotos von Felsen vor Augen hast. Dann siehst Du die Schichten des Felsens. Abbruchstellen sind immer kantig.

    Das erste Foto vor dem Landschaftsbau.


    Das zweite Foto von ca gleicher Stelle fotografiert nach fertiger Lanschaft



    Anschliessend die Methode mit Sagex aufeinander schichten und mit Weisputz zudecken. Dann wieder mit dem kleinen Spachtel die Felsen modellieren. Nicht warten bis der Weissputz abgehärtet ist.


    So siehts dann aus. Das Bild ist an anderer Stelle aber im gleichen Verfahren.


    Zum Schluss noch ein Bild mit gegossenen Felsformen eingepasst in die Landschft. Gussformen erhältst Du z.B. bei OldPulmann in Stäfa. Diese Methode wird speziell von Peter Grob auf seiner Anlage angewandt.


    Ich hoffe Dir einige Ideen gebracht zu haben. Ich bin mir bewusst, dass es noch viele Möglichkeiten gibt. Uebrigens gilt das auch fürs Einfärben. Ich benütze vorwiegend Dispersionen. Aber auch da gilt weniger ist mehr. Dünkler geht immer

    aber aufhellen wenn zu dunkel geraten ist, wird schwieriger. Und nun voll an die Arbeit.


    Beste Grüsse

    Bernhard

    Hallo Pascal

    Ein wegnehmbarer Teil ohne festen Rahmen ist nie stabil.

    Für eine begehbare Oeffnung würde ich unbedingt einen Doppelrahmen, der äussere fest und der innere wegnehmbar entweder aus Holzleisten, Sperrholzplatten oder dergleichen empfehlen. Ist etwas aufwendig aber eben stabil. Diese Methode wird bei den meisten mir bekannten Anlagen angewendet. Den wegnehmbaren Teil kannst Du mit Sagex verschaffen und auf dem Sagex lässt sich leicht modellieren. Also, ich bin gespannt was für eine Methode Du anwendest.

    Beste Grüsse

    Bernhard

    Hallo Kollegen


    Ich habe gestern abend, das heisst morgens früh meine Methode mit Weissputz erklärt. Nun einige Bilder wie ich meine demontierbaren Landschaftsmodule baue. Der Gesamtrahmen existiert bereits mit dem Anlagenrahmen. Auf diesen baue ich den erwähnten Landschaftsrahmen. den kann ich auf zwei zusammenklappbaren Böcken in angenehmer Bauhöhe erstellen.
    Beispiel erstes Bild.


    So sehen die fertigen Anlagenteile in die Anlage eingesetzt aus.


    In diesem Bild sieht man beim genauen Betrachten am linken Rand hinter dem blauen Lastwagen die Fugen.


    Bei diesem Bild ist der Stausee wegnehmbar.


    Hier noch ein Bild wie die ganze Konstruktion von hinten aussieht, wie gestern erklärt.


    Ich hoffe, mit diesen Bildern etwas beigetragen zu haben.


    Beste Grüsse

    Bernhard

    Hallo Kollegen


    Seit einiger Zeit verfolge ich Eure Disskusion über mögliche Gipsarten.

    Ich habe noch eine Varante am Lager. Dentalgips ist sicher eine feine Sache für
    Mauern, Tunnelportale und Steinbrücken. Aber glaubt Ihr nicht für Landschaftsbau
    etwas teuer ? Meine Variante. Ich nehme seit Jahren auf meiner Anlage Weissputz.
    Ist Gipsähnlich aber längere Verarbeitungszeiten. Erhältlich in jedem Baumarkt.
    Weissputz wird vom Gipser dort verarbeitet wo tapeziert wird oder an Glattputzdecken.
    Wird nach dem Grundputz aufgetragen. Kosten Ein 40 Kg Sack je nach Fabrikat zwischen
    20 und 25 Fr. Mein Landschaftsaufbau besteht aus Längs verzinktem 3mm starkem Eisendraht
    und quer 1mm Eisendraht, dann Drahtrabitz ( Hühnergitter ) dann in einem Gemisch von Wasser und
    Weissleim getünkte Zeitungsschnitzel kreuz und quer aufgetragen und am Schluss eben Weissputz.
    genügend aufgetragen ergibt einen richtigen Panzer und hat erst noch kein Gewicht.
    Quintessenz ist, alles billiges Material.
    Abnehmbare Teile sollten nach meiner Meinung einen stabilen Rahmen haben.

    Werde demnächst wieder einmal ein paar Fotos ins Forum bringen.


    Beste Grüsse und gut Landschaftsbau

    Bernhard

    Grüezi Pieter


    Anscheinend verträgst Du auf Grund Deiner Schreibart keine Tips.

    Oder ist das die Schreibweise in der Ostschweiz ?
    Uebrigens noch ein Tip. Ganz in der Nähe von Dir ist Mouron, Hauptwil.
    Der hat auch 1,5 Volt Birnchen. Die habe ich sogar in die Lampen vom
    Ferro Suisse Krokodil reingebracht.


    Beste Grüsse

    Bernhard

    Hallo Bahnmatti


    Hast wohl auch einen richtigen Namen.

    Wenn Du Om Leute suchst, dann musst Du alle 1/4 Jahre nach
    Zumikon zur ERFA Gruppe pilgern. Dort triffst Du diese Sorte hauffenweise an.
    Also so rar wie Du meinst sind sie nicht. So mit einem Bein zähle ich mich auch zu denen.


    Beste Grüsse

    Bernhard

    Hallo Peter
    Auf den Fotos ist wirklich nicht ersichtlich, dass der Winkel der Antriebswelle zur Antriebsstange
    gegenüber den Radsatzachsen zu den entsprechenden Antriebstangenbefestigungen nicht stimmt.
    Daher wird dies kaum jemand herausfinden. Ich hätte das auf Grund der Bilder auch nicht gesehen.
    Also quäle Deine Hobbykollegen nicht weiter und kläre sie auf warum die Lok so nicht rollen kann.

    Gruss

    Bernhard

    Hallo Pascal


    Du möchtest Fahrleitungsmasten mit Sommerfeldbauteilen bauen.
    Da kann ich Dir einen ganz heissen Tip geben.

    Lass Dir von Roland Born den Fahrleitungsprospekt zusenden.
    Er hat eine sehr schöne Fahrleitung eben mit Teilen von Sommerfeld entwickelt.

    Nicht allzu teuer und man kann da selbst Hand anlegen.
    Speziell die Spurhalter- und Tragseilisolatoren sind es wert.
    Hier die Adresse
    Modellbaustudio Born GmbH, Kluggasse 12
    8640 Rapperswil Tel. 055 211 13 03


    Viel Glück beim Bauen.


    Beste Grüsse

    Beni67

    Hallo Ihr Brückenbauer

    Ich glaube, die meisten wissen das auch. Auf der Nordseite der
    Gotthardrampe sind die meisten Steinbrücken in Wirklichkeit aus
    Beton und nur mit Natursteinen verkleidet. Dem Naturschutz
    zuliebe. Die Bogenuntersichten sind daher glatt. Früher waren dies
    alles Stahlbrücken. Ja, in den 50er und 60er Jahren konnte sich das
    die SBB noch leisten.

    Gruss
    Beni67

    Hallo Michiel

    Bravo
    Endlich mal einer der die Weichen mit Holzschwellen
    selbst baut. Macht doch viel mehr Spass. Und erst noch viel schöner.
    Ich hab in den letzten 30 Jahren über hundert Weichen so gebaut.
    Allerdings nehm ich die Profile zum schottern wieder weg. Wird viel
    sauberer. Siehe meine Bilder bei meiner Vorstellung im August2009.
    Weiter so Du bist auf dem richtigen Weg.

    Beste Grüsse
    Beni67

    Hallo Häuslebauer

    Auch dieses Haus hat eine First - und Mauerpfetten. So nennt
    man die tragenden Dachbalken in der Fachsprache. Nur sind sie
    bei dieser Konstruktion von aussen nicht sichtbar. Jeder Dachstuhl
    eines Steildaches,( auch Satteldach genannt),Pultdaches oder eines Walmdaches hat im Normalfall eine Firstpfette, ev Zwischenpfetten und
    Mauerpfetten. Das sind die Dach-tragenden Balken. Die dünneren abfallenden Balken sind die Sparren. ca. alle 60 cm.

    Beste Grüsse
    Beni67