Beiträge von schmalspurganove

    Vielen Dank fürs mitleiden.

    Tomi, ich hatte versucht die Zierlinie abzukleben, also erst das Gehäuse rot lackiert, dann die Linie abgeklebt und dann schwarz/grün drüber gespritzt. Nach abziehen des Klebebandes sollte dann die Zierlinie rot erscheinen. Hat nicht so gut geklappt.

    Alain, dir wünsche ich auch viel Erfolg für deinen Neuversuch. Zeig doch auch mal ein Bild von deinem Wagen.

    Michiel, bitte nicht von meinem Missgeschick entmutigen lassen. Wenn du mit der gleichen Sorgfalt wie beim Bau deiner Messingmodelle vorgehst, wirst du auch die Lackierung meistern. Da bin ich sicher.

    Fehler passieren mir immer wenn ich "nur mal schnell" was Lackieren will, oder zwischen zwei Terminen noch eben was fertig machen will. Leider neige ich manchmal wieder besseres Wissen zur Ungeduld. ?(

    Es wurde allerdings noch besser: Im Nitrobad begann sich der verwendete Sekundenkleber doch aufzulösen und die ersten Teile wurden locker.

    Das hatte ich bisher noch nicht. Vielleicht hatte ich das Gehäuse diesmal zu lang ein Nitrobad gelassen. Blöd. Blöd. Blöd. =O

    Also dachte ich alles auf Null und habe die entlackte Lok dann auch noch in ein Acetonbad gelegt, um den Sekundenkleber restlos aufzulösen.

    Also hatte ich dann gestern Abend wieder einen Gehäusebausatz vor mir.

    Wenigstens ging das Zusammensetzen dann flott von der Hand, da die Teile ja schon angepasst waren.

    Nun habe ich es immerhin auch geschafft den Schornstein und die Rauchkammertüre ohne Spalt anzukleben. So hat jedes Missgeschick auch irgendwie etwas positives.

    Nun sieht die Hoya wieder so aus:

    Viele Grüße,

    Ralf

    ...Ich hoffe es klappt beim ersten mal…

    Leider gelingt, trotz Erfahrung, nicht immer alles wie gewünscht. Die Lackierung ist leider diesmal misslungen. Die Farbschichten sind mir in Summe zu dick geraten und die abgeklebte Zierlinie ist leider an einigen Stellen hinterlaufen worden. :mauer: So gefällt mir das nicht. X/

    Das Gehäuse der Hoya muss also leider nochmals ein Bad in Nitro Verdünnung nehmen und dann gibt einen Neuaufbau der Lackierung.

    Zum Glück geht es bei dem Metallgehäuse problemlos die Farbe wieder abzulösen, ohne dass sich die mit Sekundenkleber geklebten Teile lösen oder angegriffen werden.

    Viele Grüße,

    Ralf

    Hallo Zusammen,

    Heute hatte ich endlich einmal Lust an meiner Hoya weiterzuarbeiten und habe die Zierlinien mit 0,4mm Klebeband abgeklebt:

    Darüber habe ich jetzt schwarz gespritzt, so dass dann die Linien rot erscheinen. Dann nochmal abkleben und das Führerhaus und die Wasserkastenseiten grün spritzen. Ich hoffe es klappt beim ersten mal…

    Viele Grüße,

    Ralf

    Ich arbeite am L 6603 in 2-facher Ausführung. Einer für mich, einer für einen Freund:


    Herzliche Grüsse von Peter

    Hallo Peter,

    das werden schöne Wagen. Sind das Bausätze oder eigene Entwicklungen?

    In deinem Maßstab ist das Abkleben wenigstens nicht ganz so fummelig. Aber das gleichmäßige spritzen der großen Flächen und Teile ist sicher anspruchsvoll. Machst du das im Freien?

    Der Farbverbrauch dafür ist sicher auch nicht zu unterschätzen. Da müsste ich bei meiner kleinen Airbrush glaube ich zwischendurch nachfüllen :D

    in H0m hatte ich auch mal eine Serie L3 (um) gebaut:

    Viele Grüße,

    Ralf

    Hallo Marco,

    Vielen Dank für dein Lob.

    Sehr schön dass du dich auch an diese Lok gemacht hast, aber in der Version mit geschweissten Wasserkästen.

    Die beiden Loks haben sich ja im Lauf der Jahre etwas verändert. An deinem Loktorso sehe ich schon einige Details die anders sind als an meiner.

    Ich habe meine Lok analog gebaut, ohne Beleuchtung oder Sound. Das ist technisch natürlich nicht so anspruchsvoll.

    Musst du das Gehäuse innen etwas ausfräsen für die Komponenten? So viel Platz ist ja nicht über dem Motor durch das dicke Weissmetall.

    Aber durch das sehr hohe Gewicht liegt die Lok satt auf den Schienen und fährt sehr schön. Es macht Spaß damit zu rangieren.

    ich wünsche dir gutes Gelingen und den nötigen Motivationsschub, die Arbeit an deiner Lok weiter zu bringen.

    Ich hatte eigentlich zuvor mit der Hoya begonnen, aber da drücke ich mich grade vor dem ankleben und lackieren der Zierlinien und des schwarz/grünen Gehäuses, daher habe ich die NWE 7 vorher fertig gemacht. Das schwarze Lokgehäuse war einfacher zu spritzen.

    Viele Grüße,

    Ralf

    Hallo zusammen,

    Ein Projekt an dem ich zwischendurch immer mal wieder gearbeitet habe, konnte heute abgeschlossen werden:

    Die Lok Nr. 7 der NWE aus einem Weinert Bausatz:

    Das Vorbild (Bj 1914) ist heute noch als 99 6102 bei den Harzer Schmalspurbahnen vorhanden. Leider wohl inzwischen nicht mehr betriebsfähig, aber immerhin als rollfähiges Exponat erhalten.

    Viele Grüße,

    Ralf

    Hallo Benjamin und Michiel,

    Vielen Dank.

    Ja, Michiel, bei diesem Wagen habe ich alles geklebt. Die Messingteile am Weissmetall anzulöten rentiert sich nicht. Da ist die Gefahr größer die Weissmetall Teile zu beschädigen. Zudem sind die Anbauteile farblich abgesetzt und daher erst nach der Lackierung final montiert worden. Die Teile stecken in zuvor gebohrten Löchern, daher genügt eine Verklebung auch völlig für eine dauerhafte Befestigung .

    Viele Grüße,

    Ralf

    Vielen Dank Alain und Tomi für eure Worte und den anderen für die Herzchen ☺️.

    Jetzt wird es Zeit die Hoya zu vollenden. Ich drücke mich gerade etwas vor der Mehrfarblackierung des Gehäuses und den Zierlinien. Da muss ich sehr vorsichtig abkleben. Da sind die einfarbig schwarzen schweizerischen Dampfloks deutlich einfacher.

    Viele Grüße,

    Ralf

    Länger hat die Lackierung und Alterung des Modells gedauert. Den Boden der Ladefläche habe ich, wie schon bei meinem Rugenwagen, wieder mit passend zugeschnittenen Lindenholzleisten versehen.

    Die Leisten sind 0,5mm dick und wurden vor dem Einbau gebeizt und patiniert.

    Der Wagen war offenbar viel in Betrieb, und hat seine besten Tage hinter sich...

    Viele Grüße, Ralf

    Hallo zusammen,

    Aus einem Weinert Bausatz ist ein offener Güterwagen von der Düsseldorfer Waggonfabrik entstanden.

    Der Bausatz besteht aus wenigen Weissmetall und Messingteilen. Diese waren recht schnell zusammengesetzt.

    Der Wagenkasten und Rahmen besteht aus Weissmetall Gussteilen, die nur ein wenig von Abgüssen gesäubert werden müssen:

    Mit dünnflüssigem Sekundenkleber sind die Teile auf einer geraden Unterlag schnell zusammengeklebt. Ich nehme zur Zeit am liebsten den Sekundenkleber von Revell (Contacta Quick). Der fliesst schön in die Spalten und hält sehr gut. Ein Tropfen auf einem Stück Blech als Vorrat, und davon immer eine winzige Menge mit einem Stahldraht zur Klebestelle geben:


    An diesem Modell sind nur wenige Zurüstteile aus Messingguß anzubringen. Auf dem Bild sind die Teile nur gesteckt. Ich habe diese separat lackiert und erst danach vorsichtig eingeklebt:

    Hallo Fabian,

    Ich hab’s jetzt erst gecheckt: dein gedrucktes Austauschteil für die Fahrgestellunterseite sieht wirklich super aus. Auch das daran mitgedruckte Bremsgestänge ist klasse. Bin gespannt wie das am fertigen Wagen aussieht. Wünsche dir, das es sich gut in den Rahmen einpassen lässt wie du dir das gedacht hast.

    Viele Grüße,

    Ralf