Beiträge von AndreasCH

    Hallo Tom

    Sehr beeindruckend was du da alles zeigst!

    Hattest du beim Drucken dieser Brücke keine Probleme mit den Toleranzen des 3D-Druckers? Und wie viele Kg Filament hat das wohl nur gebraucht:D Wird die zweite Rheinbrücke daneben auch noch ausgedruckt?

    Und ich finde das dein St.Moritz sieht für mich sehr stimmig nach einem RhB Bahnhof aus. Auch das bereits vorhandene Perrondach gefällt mir sehr gut.

    Viele Grüsse

    Andreas

    Hallo Peter,

    Vieleicht kannst du mal ein Video vom Betrieb deines Schattenbahnhofs einstellen.

    Ich will doch schwer hoffen, dass bei entsprechendem Aufwand am schluss auch eine Eierlegendewollmilchsau dabei heraus kommt;)

    Hier noch wie gewünscht, eine kurze Aufnahme des ganzen. Bitte entschuldige die schlechte Bildqualität, mein Handy ist diesbezüglich noch eine Kartoffel. >Klick<

    Hallo Tobias,

    Ich habe noch zwei Fragen dazu: Wie stellst du sicher, dass die beiden Schrittmotoren synchron laufen und sich die Schublade nicht verkantet? Rein software-mässig über das zählen der Schritte oder hast du noch ein Encoder auf dem Schrittmotor?

    Ganz Plumb gesagt werden die Motoren nicht geregelt sondern nur gesteuert. Ergo führen diese nur den Fahrbefehl z.B. 40 Schritte nach links aus. Sinvoll wäre definitv ein Encoder oder eine Endlagenüberwachung. Bedingt dadurch, dass die Motoren eher zuschwach dimensoniert sind, haben sie nicht die Kraft, die Schublade zu verziehen und dadurch ist ein Schrittverlust oder ein allfälliges asynchrones Laufen direkt höhrbar und führt dazu, dass sich nichts mehr bewegt. Aber um diesem Problem entgegenzuwirken wird die Schublade bei jedem Einschalten referenziert. D.H. es werden beide Seiten gleichzeitig auf zwei Endschalter gefahren und somit sichergestellt, dass die Schublade richtig ausgerichtet ist. (ist auch am Ende im Video erkennbar)

    Dazu auch noch eine Frage: Fährst du digital? - Wenn ja, generierst du mit dem Arduino das Digitalsignal oder kommunizierst du mit der Modellbahnsoftware, damit du den Fahrauftrag ausführen kannst?

    Ja ich fahre digital mit einer Ecos. Ich habe da die "einfache" Lösung gewählt und mir eine kleine Platine mit vier Relais zusammengelötet.

    Am Switchpiloten welcher die Signale der Digitalzentrale ausgibt, wird die Sekundärseite mit 24V DC gespeist. Durch einen Vorwiderstand konnte ich 12V Relais nutzen, welche ich noch über hatte. Und der potentialfreie Wechsler schaltet anschliessend dein Eingang des Arduino's durch. Eine Rückmeldung, wann der Fahrauftrag abgeschlossen ist, existiert bisher noch nicht, da ich momentan nur von Handfahre. Aber sobald ich einen PC zur Steuerung der Anlage einsetzte muss diese aufjedenfall nachgerüstet werden.

    Ich hoffe die Antworten helfen dir weiter.

    Viele Grüsse

    Andreas

    Werte Albulaner

    Nach langer Ausarbeitungsphase und anschliessender Realisierungsphase kann ich euch nun endlich ein weiteres Projekt meinerseits vorstellen.

    Schon lange habe ich mir den Kopf darüber zerbrochen, wie ich bei mir einen Schattenbahnhof am sinnvollsten gestalten kann. Ursprünglich wollte ich über einen Wendel unter meine Segmente fahren und ein Brett zwischen den Beine montieren. Dieser Bereich ist jedoch sehr schwer zugänglich und ein Einbau genau so umständlich. Somit ist es einfacher den Schattenbahnhof auf der selben Ebene zu planen wie die restliche Anlage. Nur besteht nicht mehr genügend Platz neben der Anlage, damit ich mehrere Züge mit einer Länge von 220cm über eine Weichenstrasse abstellen kann. Aus diesem Grund habe ich mir viele kompaktere Schattenbahnhofsvarianten wie z.B. ein Paternoster oder auch einen Fiddle Yard angeschaut. Schlussendlich hat mich das Konzept des Fiddle Yard’s überzeugt. Ich kann mir sämtliche Weichen sparen und somit genügend Platz für auch längere Züge schaffen.

    Die blaue Kontur am rechten Rand stellt die bisherige Anlage dar. Der rote Würfel ist eine fest installierter Tisch in meinem Modellbahnraum welchen ich nicht entfernen kann. Somit muss der Fiddle Yard höher sein als dieser Tisch. In der Planung habe ich mit dem Gedanken gespielt, für die obere Ebene sowie die untere Anlagenebene je eine Schublade zur Zugabstellung vorzusehen. In der aktuellen Ausbauphase habe ich aber erst die untere Schublade realisiert.

    Damit der Schattenbahnhof nicht nur von einer Seite aus befahren werden kann, und so nur verpendelte Züge aufgenommen werden können, wird die Schublade verdreht, so dass auf der linken Seite eine Wendeschleife mit einem Radius von 400mm temporär angebracht werden kann. Diese ist aber bis dato noch nicht realisiert.

    Somit war die formgebende Planung des Schattenbahnhofes abgeschlossen. Mit einem Schattenbahnhof, welcher über sieben Geleise à je 230cm verfügt, und in einem späteren Schritt auf eine zweite Etage auf total 14 Geleise erweitert werden kann, erfüllt dieser meine Anforderungen.

    Damit ich die Schublade nicht selber verschieben muss, habe ich mit zwei Schrittmotoren und einer Spindel aus einem 3D Drucker einen linearen Antrieb erschaffen, welcher die Schublade an beiden enden verschiebt. Mittels einem Arduino und zwei Schrittmotorendstufen werden diese angesteuert. Um den Lückenschluss zur Modellbahnsoftware zu machen, werden mit einem ESU Switchpilot vier Relais geschalten, mit welchen der Arduino angesteuert wird. Durch die Kombination von drei der vier Relais können acht Schaltkombinationen gebildet werden, was für alle sieben Gleise sowie einer Referenzfahrt ausreicht. Mit dem vierten Relais respektive Ausgang kann dann der Fahrbefehl freigegeben werden. Entsprechend zur Relaiskombination führt der Arduino dann den Fahrautrag aus. Zum Sicheren bestimmen der Position fährt die Schublade bei jedem Einschalten der Anlage in eine definierte Richtung, bis jede Seite einen Endschalter auslöst. Als Führungen für die Schublade wurden alte Vollauszüge aus der Küche verwendet.

    Die Schublade wurde mit sieben Gleisen versehen. In der Mitte verfügt diese zusätzlich über eine Trennstelle, was es erlaubt die Schublade bei Bedarf in zwei Hälften, zum einfacheren Transport, zu zerlegen.

    An den beiden Enden der Schublade wurde jeweils eine eigene Platine angefertigt, auf welche die Schienenstösse verlötet wurden. Das nächste mal werde ich definitiv die Auflageflächen grösser ausführen, damit man besser mit dem Lötkolben dazu kommt. Bedingt durch die allfällige Notwendigkeit, die höhe der Schienenstösse zu justieren, wurden die Platinen nur verschraubt und nicht verklebt, wodurch im Bedarfsfall die Platine an der Entsprechenden Stelle unterfüttert werden kann.

    Für einen ersten Testbetrieb wurde auch der Abgang provisorisch montiert. Bisher funktioniert das befahren des Schiebetisches mit Rollmaterial sehr gut.

    Ein weiters Problem, welches mit sehr lange Kopfzerbrechen bereitet hat, ist die Frage: «Wie kann ich das Rollmaterial auf der Anlage einigermassen vor Staub schützen». Bedingt durch das, dass die Schublade 230cm lang ist und nur an den beiden Enden abgestützt wird, habe ich die Seiten mit Hochkant gestellten Multiplexholz gegen Durchbiegen verstärkt. Dadurch resultiert ein U-Profil, welches sehr stabil ist. Aber gleichzeitig erlaubt dies auch die Schublade von Oben und den Enden zu verschliessen.

    Stirnseitig wird die Schublade mit einer Art Falltor aus Acrylglas sowie einer Bürstenleiste bestmöglich verschlossen. Zusätzlich wird das Acrylglas in einer Nut gehalten, wodurch dieses auch nicht von einer Lok herausgedrückt werden kann und somit auch im Zweifelsfall als Absturzsicherung fungiert.

    Ebenfalls wurden die beiden seitlichen Bretter mit einer Flaz versehen, wodruch dort eine Acrylglasscheibe eingelegt werden kann. Somit kann die Schublade bei bedarf fast komplett Verschlossen werden. Ich hoffe dass die Züge in der Schublade so möglicht staubfrei aufbewahrt werden können. Wie man auf dem Bild ebenfalls sieht, ist anstelle der oberen Schattenbahnhofebene bisher nur eine provisorische Wendeschleife aufgebaut. Aber dieser Bereich ist dann wohl Material für einen weiteren Beitrag ;)


    Viele Grüsse

    Andreas

    Hallo Tobias

    Der Unterbau mit Fliegendraht und Bauschaum sieht schon sehr guet aus!

    Bezgüglich der Geländestruktur ist wohl eher die Frage, auf was legst du Wert / was ist für euch wichtig?

    Wenn du mit Gips arbeitest, wird das Ganze sehr schnell sehr schwer. Aber du kannst hingegen sehr einfach Felsen und Felsstrukturen in den Gips hinein ritzen.

    Ich persönlich halte von der Variante mit Haushaltspapier und Kleister nicht sehr viel, da diese für mich zu wenig stabil wirkt. Ich habe bei MIRAWO eine Landschaftsbaumasse gesehen, welche ähnlich funktionieren soll, aber ich bin mir auch bei dieser nicht sicher, wie stabil diese ist.

    Wenn dir ein geringes Gewicht sowie eine gute Verarbeitbarkeit wichtig sind, kann ich dir die Landschaftsbaumasse nach dem Vorbild von PeterH0m empfehlen. Ich persönlich habe sie mit folgenden Zutaten angemischt: Klick.

    Aber wenn du dir noch unschlüssig bist, was für dich respektive euch am besten ist, könnt ihr ja auf mehreren kleinen Abschnitten Versuche mit den verschiendene Materialien machen und euch am Schluss basierend auf euern Erfahrungen entscheiden.

    Viele Grüsse

    Andreas

    Hallo Tobias


    Herzlich willkommen im AF!

    Was du da zeigst sieht sehr beeindruckend aus. Ich bin sehr gespannt was du noch alles mit der CNC und dem 3D Drucker herstellen wirst. Ich bin gespannt auf deine weiteren Berichte.

    LG

    Andreas

    Hallo Basil

    Deine Beobachtung ist durchaus richtig und mir bisher noch nicht aufgefallen.
    Ich habe es kurz an der Aufgebauten Gleisanlage getestet, die Wagenkästen kommen bis auf ca. 4 mm aneinander vorbei. Ich werde dies aber so lassen, denn ich denke nicht dass ich derart oft Rangieren möchte, wenn ein so langer Zug auf Gl. 3 steht. Und wenn doch, muss der Rangierdienst nunmal kurz warten ;)

    Viele Grüsse

    Andreas

    Werte Albulaner

    Seit meinem letzten Beitrag ist bereits wieder einige Zeit verstrichen und wohl um so mehr Wasser den Rhein hinunter geflossen.

    Auf jedenfall habe ich mich erneut an ein weiteres Thema gewagt, welches ich bisher immer vor mir hergeschoben habe.

    Im kleinen Bahnhof meiner Anlage habe ich die Geleise geschottert sowie mit der Begrünung begonnen. Bisher habe ich nur 2.5 mm Fasern verwendet. Da ich noch nicht ganz zufrieden bin mit der Optik habe ich noch keine längeren eingesetzt. Irgendwie aus der Distanz wirkt das Grün auf mich stimmig, jedoch sobld ich es aus der Nähe betrachte wirken die Übergänge zwischen den verschiedenen Farben auf mich eher hart. Nun ja, ich denke an diesem Punkt mach übung den Meister.

    Nun, habe ich aber noch eine ander Grossbaustelle, meinen zweiten Bahnhof. Ihr hatted dazu einige Anregungen und Verbesserungen.

    So ist nun der Einfahrbereich so angepasst, dass durch die Verwendung von zwei Bogenweichen ein minimaler Radius von 463 mm erreicht wird. Und ja mit einem Zug darauf sieht es Wesentlich besser aus, als zuvor. Danke für den Input!

    Wie man an dem Bild bereits entnehmen kann, habe ich auch damit begonnen den Kork zu verlegen und die Segmentübergänge vorzubereiten.

    In einem weiteren Schritt habe ich probehalber sämtliche Schienen verlegt um ein besseres Gefühl für den gesammten Bahnhof zu erhalten. Dabe habe ich mit aus dem 3D-Drucker Distanzlehren gefertigt, mit welchen das Paralelle verlegen von Schienen wesentlich einfacher geht.

    Der Punkt, welcher Heiko bezüglich der Abstellgruppe auf der linken Seite angesprochen hat, hat mich noch lange nachdenklich gestimmt. Schlussendlich habe ich diese beim Korken ausgelassen und anschliessend herumexperimentiert was für mich Optisch am besten aussieht und wie ich noch einige Wagen abstellen kann. Schlussendlich habe ich mich dazu entschieden eine zweite Weiche in die Umfahrung einzubauen, wodurch beide Geleise an Länge gewonnen haben.

    Bei der Betrachtung der beiden Abstellgeleisen kam mir die Idee, dass man dort auch einen kleinen Containerkran aufstellen könnte. Ich muss mal schauen, wie sich diese Idee weiter entwickelt ;)

    In einen weiteren Schritt werden nun alle Lötschwellen für die Segmentübergänge gefertigt, wobei dies wohl an gewissen Stellen eine Herausforderung wird, da zum teil Weichenstücke oder mehrere Schienen auf eine Schwellenplättchen kommen. Ebenso müssen noch sämtliche Schienen verdrahtet und die Trennstellen für Rückmelder und Stopabschnitte gesetzt werden. Sogesehen noch einige Arbeit, bis endlich ein Zug in meiner Interpretation von Thusis einfährt.
    Jedoch konnte ich es nicht lassen, eine kurze Stellprobe mit einem BEX zu machen, was meine Vorfreude nur noch mehr gesteigert hat.

    Viele Grüsse

    Andreas

    Nun möchte ich aber auch noch einen kleinen Beitrag zur Eindämmung des Sommerlochs leisten :S .

    Ich habe in den letzten Wochen mich erneut intensiv mit der Planung meines zweiten und auch grösseren Bahnhofs auseinander gesetzt. Mir hat seit jeher der Banhof Thusis ziemlich gefallen, vorallem wegen seiner geschwungenen und auch nicht so linearen Form. Dies in kombination mit dem Perron macht für mich defintiv ein gewisser Reiz aus. So habe ich mich bei der Gleisplanung an dessen charakteristischen Merkmalen orientiert, dabei ist folgender Gleisplan für den Bahnhof herausgekommen.

    Mit der bisherigen Planung können Züge mit einer Länge von bis zu 220cm im Bahnhof aufgenommen werden. Zudem gibt es auch die möglichkeit Wagen oder Lokomotiven abzustellen. Wo ich jedoch noch gedanklich am Knobeln bin, sind die Abstellungen auf der linken Seite. Diese sind doch eher Kurz und bieten vermutlich keinen grossen Mehrwert. Ebenfalls ist der Einfahrradius auf der rechten Seite eher eng, vielleicht wird die Bogenweiche noch durch eine weiter nach untenversetzten Schlankenweiche ersetzt.

    Aufjedenfall habe ich mit dem Gleisplan eine Stellprobe auf der Anlagenfläche gemacht:

    Ich finde es sieht definitv schon nach einem vernünfitigen Bahnhof aus. Jedoch wird der Platz wohl nicht für ein Bahnhofsgebäude ausreichen. Die Fahrgäste müssen sich dann wohl mit einer 2D-Kulisse begnüegen.

    Und hier noch ein Detailfoto, des eher engen Radiuses. Der äussere Radius liegt bei 364mm und der innere bei 389mm. Ich werde provisorisch die Geleise dort verlegen und mir die Optik der Einfahrt anschauen. Vom Bauchgefühl her könnte ich mir vorstellen, dass es durch aus akzeptabel aussehen kann, weil die Innenseite der Züge sichtbar ist und nicht deren Aussenseite. An dieser stört mich am meisten, dass die Faltbalge so weit auseinander "schwenken" wodurch der Anblick der Übergänge nicht mehr so schön ist.

    Viele Grüsse

    Andreas

    Hallo Andreas

    Danke für deine netten Worte! Die langen sichtbaren Strecken sind mir sehr wichtig, denn ich mag es nicht, wenn ein Zug für zig Minuten in einem Kreiswendel oder ähnlichem verschwindet und ich nichts vom Zug sehen kann.

    Hast du denn eine eigene CNC-Fräse zur Verfügung, mit denen du die Brückenstruktur und die Leiterplattenübergänge fräst?

    Ja ich habe eine eigene CNC, diese wurde auch für den ganzen Anlagenunterbau verwendet. Mehr dazu habe ich hier und geschrieben.

    Lieber Gruss
    Andreas

    Werte Albulaner

    Es ist wieder einges bei mir auf der Anlage passiert, worüber ich berichten möchte!

    Mitlerweilen sind bis fast in den Bahnhof auf der unteren Ebene Schienen verlegt. Dafür wurden wieder mit der bekannten Fertigungsmethode aus Leiterplattengundmaterial Schwellenimitate zum Anlöten der Schienen ausgefräst.

    Zudem setzte das definitive verlegen der Schienen den Bau des zweiten Viaduktes voraus. So entstand ein zweites Viadukt mit zwei Pfeilern.

    Ich habe mich nun auch dazu entschieden bei meiner eher "grauen" Farbgebung zu bleiben und diese nicht weiter aufzuhellen. Aber jetzt wo so langsam die Züge über die Eisenbahn rollen, wird die Freude um so grösser. Vorallem auch im hinblick, dass bald geschottert und begrünt werden kann.

    Ebenfalls habe ich mich an einer Ge 4/4 III mit dem zurüsten / supern geübt. Ich bin begeistert, wie viel besser das Gesicht der Lok dadurch aussieht, aber zweifle noch einwenig an meinen Lackierfähigkeiten, denn ich habe es fast nicht hinbekommen die metallernen Griffstangen zu Lackieren.

    Die filigranität dieser Bauteile, und das damit verbundene erschwerte öffnen der Lok sehe ich immernoch kritisch. Ich werde mit dieser Lok testen, ob meine grobmotorischen Fähigkeiten mit den Zuschlag kommen ;) .

    Und weil es so schön ist, hier noch einige Anlagenimpressionen. Ihr dürft euch auch gerne schon Vegetation vorstellen :S

    Viele Grüsse

    Andreas

    Hallo Peter

    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen. Das was du hier zeigst ist absolute Spitzenklasse, welche seinesgleichen sucht!
    Danke für das Zeigen, es ist wie ein Krimi, welcher alle paar Wochen ein Update erhält, wobei jedes einzigartig ist!
    Viele Grüsse

    Andreas

    Hallo Andrin,

    Auch von mir, herzlich willkommen im AF!

    Dein Fuhrpark sowie deine Anlage sehen schon sehr stattlich aus. Ich bin sehr gespannt auf die weitere Ausgestaltung deiner Anlage.

    Liebe Grüsse

    Andreas

    Werte Albulaner

    Nach wie vor bin ich daran, am übermässige enge oder kurze Kurvenfolgen aus meinem Layout zu entfernen.

    Diesmal habe ich mich geschickt gegen den Neubau eines Segments entschieden. Dadurch, dass der grösste Teil über eine Schlucht führen soll, war das Trassenbrett so gut wie nicht in der Landschaft integriert. Das alte konnte dadurch einfach durch ein neues, mit leicht anderer und ruhigerer Streckenführung ersetzt werden.

    Vorher:

    Nachher:

    Dies macht dann auch das nächste Thema, der Brückenbau wesentlich einfacher, denn ohne Gegenkurven und dementsprechende Biegungen, ist es für den Anfang angenehmer, sich mit der Materie auseinander zu setzen.

    Und wie der vergangene Text bereits erahnen lässt, habe ich wieder eine weitere Baustelle angefangen:D

    Dies, weil ich endlich die Schienen definitiv verlegen möchte und ohne Kunstbauten ist dies leider nicht möglich.

    Konkret sind auf meiner Anlage zwei Brücken / Viadukte angedacht. An einer Seite von einer habe ich mich nun versucht.

    Auf der CNC wurde in gut einer Stunde die Steinkontur für die Brücke eingraviert.

    Die Front wurde anschliessend Coloriert und probehalber auf der Anlage aufgestellt.

    Bei der Farbgebung muss ich mich noch ein wenig üben, die gesamte Brücke ist mir für meinen Geschmack etwas zu Grau geraten, aber es sieht definitiv schon vielversprechend aus.

    Was ich mir noch nicht schlüssig bin ist, wie ich den Bogen von Unten gestalten kann / soll. Denn ob und wie ich in die Rundung die Steine graviert bekomme oder wohl eher ein Brettchen dahin gebogen kriege, muss ich noch ausprobieren.

    Viele Grüsse

    Andreas

    Hallo Prius,

    ... und ich ärgere mich jedesmal, weil ich noch immer nicht herausfinden konnte, wo diese Masse in der Schweiz erhältlich ist, bzw. wie das Produkt heisst.... :/.

    Also ich mische die Landschaftsbaumasse à la Peter aus den folgenden Zutaten an:

    - Sägemehl

    - Latexbindemittel

    - Styroporkleber

    - Wasser

    - Braune Farbe

    Ich verweise an dieser Stelle nochmals gerne auf den Originalbeitrag von Peter dazu: klick


    Nun, wo ich diese Produkte in der Schweiz beziehe... dies ist so eine Geschichte.

    - Das Sägemehl -> Genügen vorhanden, durch die Herstellung der Segmente. Anschliessend mit einem feinen Sieb sieben, um nur feinen "Staub" mit kleinen Partikeln zu erhalten.

    - Das Latexbindemittel -> Ich habe zuerst das Latexbindemittel von hier, in der Schweiz bezogen. Dies funktioniert einwandfrei, wird jedoch recht schnell kostspielig. Genau aus diesem Grund, bin ich dann auf den deutschen Hornbach umgestiegen.

    - Den Styroporkleber -> Handelsüblicher, wie er in jedem Schweizer Baumarkt zu erhalten ist. Auch hier kommt irgendwann die Frage, ob es Sinn macht diesen in kleinen Kesseln zu kaufen oder einen grossen Eimer sinnvoller ist.

    Ich hoffe, dies hilft dir weiter. Und so gesehen ist es nicht ein Produkt, sondern eine schlaue Kombination von mehreren ;)

    Gruss

    Andreas

    Hallo Peter

    Glaube der Umweg über die neuen Segmente hat sich auf lange Sicht gelohnt.

    Ja, das haben sie sich definitiv! Und ich glaube, ich werde meine 180° Kurve, welche leider auch einen mittleren Radius von 360 mm hat, so belassen wie sie ist. Dies zum einen, da ich nicht aus meiner Segmentbauweise von 40 cm x 60 cm ausbrechen möchte und es dadurch nicht möglich ist, breiter als 80 cm zu bauen. Und zum anderen, da ich den Gedanken sehr spannend finde, die komplette Kurve in einem Nadelwald zu "verstecken", sodass man den Zug nicht komplett sieht.

    Ich muss immer Schmunzeln wenn wer "Peter´s Landschaftsbaumasse" verwendet. Freut mich natürlich!

    Dazu muss ich aber auch einfach sagen, das System bewährt sich! Auch wenn ich die Mischverhältnisse angepasst habe, das Ergebnis überzeugt! Vor allem auch durch das geringe Gewicht.

    Lieber Gruss

    Andreas

    Liebe Albulaner

    Bitte nicht auf die Fotos während der Bauphasen vergessen ;)

    Viel Spaß beim Zusammenbau,

    Ich hoffe, die neuen Segmente waren bisher nicht allzu fotoscheu ;)

    Der Bausatz ist nun mittlerweile auch schon wieder Geschichte, und bereits vollständig aufgebaut. Zudem sind sämtlich neuen Segmente wieder zweifach mit Klarlack versiegelt.

    Die neuen Segmente mussten selbstverständlich auch kurz auf der Anlage eingepasst werden, um die neue Gesamtwirkung zu sehen. Ich freue mich schon riesig, wenn die ersten Züge darüber rollen. Die neuen, wesentlich grosszügigeren Radien sehen in natura noch viel vielversprechend aus als im CAD!


    Die Segmente werden wieder nach dem gleichen Verfahren vorbereitet, um einen Untergrund für die Landschaftsgestaltung zu schaffen.

    Anschliessend wurden die Hohlräume zwischen den Spanten mit Bauschaum ausgefüllt und es wurde der Überschuss abgetragen, sodass das künftige Landschaftsrelief herausgearbeitet ist.

    Dann wird das komplette Segment mit Peters Landschaftsbaumasse überzogen...

    ... und abschliessend mit Wasser noch geglättet. Dadurch wird die Oberfläche gleichmässiger.

    Und somit heisst es warten, bis die Segmente durchgetrocknet sind und dann final in die Anlage eingebaut werden können.

    Liebe Grüsse

    Andreas

    Hallo Robert

    Auch von mir, herzlich willkommen im Forum!

    Was du zeigst, beeindruckt mich sehr, vor allem, dass du sämtliche Teile mit einer CNC fräst.

    Wie kriegst du es hin, so fein gearbeitete Nieten zu fräsen?

    Liebe Grüsse

    Andreas