Beiträge von Emanuel

    Gute Morgen Fabian

    Ich bin begeistert ab Deiner Anlage - sieht alles sehr eindrücklich aus. Die schlanken Weichen mit der leichten Kurveüberhöhung sehen ganz toll aus. Da lohnt sich Dein Aufwand zur Herstellung allemal. Bei den Dimensionen des Bahnhofs auch alles fast exakt 1:87 übernommen - da kann man richtig neidisch werden denn dies alles in 0m wäre wohl eher gegen 20 m lang (und 10 m tief).

    Ich freue mich auf die weiteren Baufortschritte mit Gelände etc. viel Erfolg weiterhin.

    Beste Grüsse

    Emanuel

    Guten Morgen allerseits

    Vorab vielen Dank für die netten Rückmeldung. Es freut mich zu lesen dass Ihr auch aus RhB-Sicht an etwas eher Exotischem Freude findet. Für mich sind die Zahnradabschnitte der FO einfach sehr reizvoll - auch im Modell.

    Scheinbar gibt es noch weitere Modellbahner die dies ebenso fasziniert und nach diversen Kontakten durfte ich diverse Zahnstangeneinfahrten herstellen und ausliefern. Dabei zeigte sich aber leider, dass viele gar keinen Platz haben für die massive MDF-Unterlage. Diese habe ich gewählt weil die Federpackete ja auch im Original recht tief liegen (ca. 60 cm) und ich nur so eine genügend stabile Unterlage kriege. Hier sieht man den Querschnitt durch die zu erstellende Fahrbahn - das MDF Brett ist 16 mm dick, wohl dicker als bei vielen der gesamte Fahrbahnunterbau:

    Aus meiner Sicht ist dies technisch gesehen die einzig richtige Lösung welche einen einwandfreien Betrieb garantiert. Trotzdem habe ich nun versucht, eine Zahnstangeneinfahrt zu konstruieren, welche keine zusätzliche Bautiefe benötigt und so auf bestehende Anlagen einfacher eingebaut werden kann. Dies sieht nun im Querschnitt so aus:

    Machen konnte ich dies nur in dem ich die Federn nicht mehr von unten zugänglich machte und die Federpackete an der Zunge befestigte. Auch muss das Ganze nun von oben montierbar sein. Die Tiefenwirkung der Federpackete ist natürlich nicht mehr die gleiche:

    Da ich keine CNC-gefrästen Löcher mehr zur Verfügung hatte in der Unterlage, habe ich die drei Schwellenpaare mit den modifizierten Federpacketen über Laschen verbunden sodass der Abstand eingehalten wird. Auch habe ich die Ösen für die Schrauben zwischen statt aussen an die Schwellen verlegt. Der Rest ist alles gleich geblieben:

    Die Teile sind gut gedruckt worden und auch hier sind die neuen Zungen mit Verstärkungen eingebaut:

    Die Federpackete sind trotzdem recht gut herausgekommen:


    Ein Exemplar ist bereits seit längerem auf unserer Anlage im Einsatz und funktioniert erstaunlich gut. Mal schauen wie sich dies längerfristig so bewährt.

    Ein schönes Wochenende wünsche ich Euch - entweder beim Basteln unterhalb der Nebelgrenze oder an der frischen Luft darüber :)

    Beste Grüsse

    Emanuel

    Hoi Micha

    Wow, das ist eine tolle Leiter geworden. Den Ferro-Suisse Bausatz fand ich schon immer sehr gelungen da höchstdetailliert aber leider nie in Baugrösse 0m erhältlich :( Ich finde die Lötarbeiten sind Dir doch bestens gelungen. Ich freue mich schon wenn Du ein Photo des lackierten Models zeigst.

    Viel Erfolg und beste Grüsse

    Emanuel

    Guten Morgen allerseits

    Danke für die netten Rückmeldungen.

    Wegen dem 3D Druck ist es schon so, dass man die 3D Programme zum Erstellen gut beherrschen muss, aber Zauberei ist dies definitiv nicht ;) Danke trotzdem Marco und Heiko für die Komplimente. Ich benutze die Software auch beruflich, so lernt man halt den einen oder anderen Trick sodass das Zeichnen dann viel schneller geht. Die Rückschläge am Anfang kenne ich aber auch von früher...

    Gestern ging das Diorama bei schönstem Herbstwetter auf die Reise zurück in die Anlage. Da habe ich ein paar Bilder bei echtem Sonnenlicht gemacht und war begeistert wie das alles wirkte (obwohl es auf der Furka wohl weder Tomaten, Lavendel oder Sanddorn gibt):

      

       

        

    Ein wenig Fortschritt gibt es auch beim Windenhäusschen wo ich was Neues ausprobiert habe: Zuerst habe ich alles in 3D gezeichnet, 2D Ableitungen davon gemacht und mit skalierten und perspektivisch korrigierten Photos bedeckt sodass die Flächen wo Steine hinkommen bedeckt sind:

    Diese Ausdrucke auf Papier habe ich dann auf den 3D Print geklebt und die Steinränder mit einem Gravurfräser von 0.5 mm Kopfform in die 3D-Druck-Oberfläche übertragen. Da ich wasserlöslichen Leim dafür verwendet habe, konnte ich die Restpapierflächen leicht auflösen und entfernen. Danach habe ich unterschiedliche Dremelwerkzeuge und Reissnadeln verwendet um Steinoberflächen zu machen. Das Resultat sieht dann so aus:

     

    Nach der Grundierung mit Allejo Primer sehen die Steine schon matt genug aus für den kommenden Farbauftrag:

    Zum einen bin ich damit schon recht zufrieden, zum anderen dauerte es doch recht lange bis alles graviert und geritzt ist und es braucht dazu grosse Handkräfte sodass ich eigentlich kein zweites Mal dies alles für das gleiche Objekt machen möchte. Aber ich wollte eigentlich noch die Türen zum Öffnen machen damit die Winde auch versorgt werden kann. Mal schauen, wie dies weitergeht, eventuell fräse ich die zu grossen Türrahmen raus. Update folgt.

    Einen schönen Tag und beste Grüsse

    Emanuel

    Hoi Peter

    Wow, das wird ein tolles Modell der 81er!Mit gefällt der Schlitten mit den Magnetschienenbremsen sehr gut. Hier gibt es übrigens eine Originalzeichnung: Ge 6/6 81 der Berninabahn / RhB / Blonay Chamby - Historische Berninabahn (RhB): Von St. Moritz über Pontresina, Ospizio Bernina, Alp Grüm nach Poschiavo, Brusio und Tirano Ist aber jetzt wohl schon zu spät und ich finde dass diese sehr gut gelungen ist. Funktioniert dies auch beim Fahren mit den kleinen Spurkränzen oder ist diese leicht angehoben, sprich sind die Räder nicht ganz in Kontakt mit der Schiene?

    Danke und einen schönen Sonntag

    Viele Grüsse

    Emanuel

    Guten Tag allerseits

    Vielen Dank für die Tips mit dem Resedagrün - ich habe die Version von Dupli-Color eingesetzt und es passt viel besser:

     

    Wasser-basiert Allejo Washes halten auch auf Acryl-Revels gut, es muss nur gut getrocknet sein. Es kommt dann wohl noch ein wenig Rost dran, eventuell sogar die Rostumwandlerfarbe an den U-Profilen.

    Mittlerweile kann die Seilwinde sogar schon aus dem Häusschen gehisst werden denn die demontierbare Kranban ist auch schon "geschweisst" worden:

      

    Nun geht's an Steineritzen und Lackieren respektive Geländebasteln.

    Einen schönen Sonntag und beste Grüsse

    Emanuel

    Guten Morgen Jan

    Die Dietz Sounds werden über Uhlenbrock vertrieben und deshalb steht dort das Gleiche zur HGe 2/2 / HGe 4/4 I wie auf der Herstellerseite.

    Die HGe 2/2 hatte aufgrund der Antriebs- und Bauweise ein sehr charakteristisches, "scherbelndes" Fahrgeräusch, weshalb Sie hier auch "Scherbelibock" genannt wurde. Wenn Du Dir die Dietz Sounds der LGB-Fahrzeuge auf Youtube anhörst, so hat dies m.E. nicht viel damit zu tun.

    Beste Grüsse

    Emanuel

    Guten Morgen Michiel

    Wow, das ist schon superfein gelötet und den Bausatz an den richtigen Stellen verbessert und ergänzt. Wenn es nicht diese überdimensionierten Radsätze hätte, könnte man es fast mit dem Original verwechseln :)

    Nicht nur sind Deine Bilder immer so scharf und detailliert aufgenommen sondern sie liefern auch Hinweise wie Du alles zusammenhältst beim Löten. Davon kann ich viel lernen.

    Danke Dir für Deine Mühen beim Zusammenstellen der Baufortschritte - ich freue mich immer sehr drauf.

    Beste Grüsse

    Emanuel

    Hoi Marco

    Über den Sinn dieser Elektronikboards kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein (v.a. wegen der kritischen Versorgungsspannung (ich glaube es hat einen Spannungsbooster da die Elektronik auf höherer Spannung läuft als vom Uhlenbrock-Dekoder geliefert - aber diese Info ist nur noch schwach in meinem Gedächtnis). Wenn es die Pantographen-Motoren mit Endschaltern beinhaltet finde ich es supergut gemacht. Auch sind die Vorwiderstände und z.T. LEDs für die Führerstandbeleuchtung direkt darin integriert was zusammen mit dem PLUX22-Sockel zu einer sehr aufgeräumten Inneneinrichtung führt welche man auch leicht tauschen kann.

    Wenn sich jemand damit auskennt und die Zeit und Musse hat, solche Elektronikboards besser zu machen, so ist dies sicherlich toll. Ich bin aber kein Fan von Flutlichtbeleuchtungen bei den schönen Modellen und schätze die feine Beleuchtung sehr. Allerdings sollten sie schon sichtbar hell sein und ja, am besten einstellbar für die persönliche Präferenz des Betreibers.... :)

    Beste Grüsse

    Emanuel

    Guten Morgen Jan

    Gerne geschehen und ja, bitte kontaktiere Erst Iten direkt, er kann Dir sicher weiterhelfen und Auskunft geben. Ich mag mich leider nicht mehr genau erinnern wie hoch die Versorgungsspannung sein muss um seine Elektronik zu betreiben (12.8V?). Eventuell reicht es, die Anschlüsse neu zu verlöten und den entsprechenden Ausgang am Intellisound zu prüfen und schon geht wieder alles.

    Meine Entscheidung von Uhlenbrock auf ESU zu wechseln bei der HGe 4/4 I war der mickrige Sound welcher beim ESU Projekt von Kiss und besseren Lautsprechern wirklich eine Wucht ist. Da die Loks zum Teil andere Macken hatte, hat ein Spezialist mir erklärt woran es meist lag bei den Itelec-Prints den er hatte schon viele Loks aus dieser Serie repariert.

    Ich hatte gerade vor zwei Wochen mit Ernst Iten Kontakt weil ich fragen wollte wie der Sound sei bei der HGe 2/2 welche ich auch noch kaufen möchte. Und da hat er mir eben geschrieben dass er und Adolf Breitenmoser nie ein Soundprojekt gemacht hätten für diese Loks da sie ja schon lange verschrottet sind. Von Dietz Sound (Sounddateien für Profi-Sounds - Dietz Elektronik) habe ich ein Projekt für die HGe 2/2 gefunden aber auf meine Anfrage ob diese Sounds wirklich von der HGe 2/2 sein hat er leider nicht mehr geantwortet. Ich denke es ist ein Soundfile mit Fahrgeräuschen von der HGe 4/4 I.

    Ich hoffe, dass Dir diese Infos weiterhelfen. Wenn Du die Lok zum Fahren gebracht hast und es auch auf Zahnstange gut läuft, würde mich dies wunder nehmen.....

    Danke und beste Grüsse

    Emanuel

    Hallo Jan

    Die Prints wurden von Ernst Iten (http://www.itelec.ch) für Ferro-Suisse designt. Die Logik darauf benötigt eine gewisse Spannung welche die Uhlenbrock Dekoder mit einem gewissen Alter wohl nicht mehr immer liefern können - dann geht nichts mehr. Die HGe 2/2 hat keine Pantographenmotoren, im Gegensatz zu Ge 6/6 I oder HGe 4/4 I. Da ist der Print ein wenig komplexer.

    Bei meiner HGe 4/4 I habe ich den Uhlenbrock Intellisound durch einen ESU Dekoder via PLUX22 austauschen lassen - läuft seither wieder perfekt.

    Gemässe Ernst Iten gab es für die HGe 2/2 gar nie ein Soundprojekt auf den Intellisounds. Also nicht enttäuscht sein wenn Du beim Transfer auf einen neuen Intellisound Dekoder dann gar nichts hörst.

    Viel Erfolg und beste Grüsse

    Emanuel

    Guten Morgen allerseits

    Vielen Dank für Eure Tips. Ich denke bei mir war es der Farbaufbau welcher Probleme machte (3D Druck Polymer, Duplicolor Haftgrund, wasserbasiert Alpina Farbe und dann Vallejo Washes). Bin mir aber nicht einmal sicher ob die Alpina-Farbe sich angelöst hatte denn diese erzeugt einfach eine sehr spezielle Oberfläche.

    Nun probiere ich es mal mit den Vallejo Farben. Die Elita-Farben sind z.B. bei Conrad nicht für Privatanwender erhältlich und die Einfuhrabgaben aus Deutschland erspare ich mir mal. Danke aber trotzdem für den Tip mit den Elita-Farben und dem Webshop DE.

    Update folgt.

    Beste Grüsse und einen guten Wochenstart

    Emanuel

    Hallo Marco, Gerhard und Manfred

    Vielen Dank Euch für die Tips! Der Farbton scheint mir in der Tat viel besser zu passen und ich versuche diesen in der Schweiz zu bekommen (die Elita-Farben sind leider nicht zugelassen für Privatanwender).

    Beste Grüsse, Emanuel

    Guten Morgen allerseits

    Vielen Dank für Eure netten Reaktionen, welche mich motivieren, weiterzubauen.

    Gerhard Voss: Ich finde Deine technischen Beiträge super - auch in den anderen Threads - und lerne immer was dabei.

    stivaraetica , Pekri59 : Bin froh dass das Werk Euch auch gefällt und Ihr der Meinung seid, dass es Adolf Breitenmoser auch Freude bereiten würde, die Anpassung seines Gesellenstücks zu sehen. Wie ich erfahren habe, war dies übrigens das einzige Diorama welches er produziert hat, zu sehen auch in seinem Schmalspur Digest No. 3 (Seite 47).

    Nun bin am Weiterbauen damit die Brücke wieder in die Anlage integriert werden kann und da steht jetzt das Windenhäuschen auf dem Programm - mit allem drum und dran. Dieses dient der wintersicheren Aufbewahrung der Seilwinden und anderem Kleinzeugs. Um die schweren Winden hinauszubringen, gibt es eine einfache Kranbahn die auf dem Fundament aufgebaut werden kann. Das Fundament habe ich konstruiert und mit Zahnstangen bestückt bereits eingebaut:

    Bei der Winde habe ich sehr lange probiert, bis ich alles gut drucken konnte. Man sieht hier links das Original und rechts die CAD-Konstruktion:

    Mittlerweile habe ich den Dreh raus damit Alles schön gedruckt wird und es keinerlei sichtbaren Supportstellen hat . Das Resultat ist aus drucktechnischer Sicht schon mal akzeptabel:

        

    Leider habe ich aber beim Lackieren ein wenig zu viel Washes aufgetragen und die Farbe (Alpina Feine Farben - No 10) wurde leider wieder angelöst dadurch - trotz 2 Tagen Trocknungszeit und Haftgrund. Die Farbnahmen "Hüterin der Freiheit" und "Edelmütige Patinagrün" klingen dann schon ein wenig ironisch... argh.

    Hat jemand von Euch eine bessere Lösung für solches "Maschinen-Grünweiss" (es gibt sicherlich eine genauere Bezeichnung)?

    Vielen Dank und beste Grüsse

    Emanuel

    Hallo Emanuel,

    sehr schöne Arbeit. Es braucht ja schon einiges an Mut, in ein solches Prachtstück einzugreifen. Aber ich denke, das Resultat ist ganz im Sinne des Erbauers. Frage: Hat Herr Breitenmoser eigentlich die diversen Dioramen selber gebaut?

    Ich wünsche einen schönen Tag.

    Jörg

    Hallo Jörg

    Danke für Deine Rückmeldung.

    Als ich das Modell 2019 aus einer Garage erstanden habe und mit Adolf Breitenmoser darüber diskutierte, meinte er, es sei sein Gesellstück gewesen. Deshalb nehme ich an, dass er es selber gebaut hat. Er meinte auch dass ein Umbau auf das Ferroflex toll wäre aber wohl eher schwierig...

    Ich habe es trotzdem versuchen wollen weil es nur so für mich in die Anlage passt. "Nachbessern" bei einigen Dingen wie oben beschrieben kann man ja immer und zur Bauzeit gab es ja auch noch keine 3D-Druckmöglichkeit. Ohne diese neuen Technologien wären die Böcke alleine sehr aufwändig und teuer geworden mit all den Gussteilen und Ätzteilen. Hier noch ein Vergleich mit dem Original in 1:1 (inks) und 1:45 früher (rechts) für diejenigen welche das Original nicht auswändig kennen.... (die Plattform für das Einfädeln der Seile ist noch nicht ganz fertig bei mir, kommt aber auch noch dazu):

    Wahrscheinlich werden aber die 3D-Teile nicht 35 Jahre alt werden :)

    Beste Grüsse

    Emanuel

    Guten Tag allerseits

    Danke für die netten Reaktionen und Bemerkungen, von denen ( Gerhard Voss ) ich viel lernen kann.

    Mittlerweile sind die Montageböcke lackiert und verwittert und mit den Streben aus Messing verbunden aufgestellt:

      

    Die Montageböcke sind einfach auf die Streben verklebt worden:

      

    Ebenso habe ich die Fahrleitungsbefestigungen gebaut, der Fahrdraht fehlt aber noch da er erst auf der Anlage dann angelötet wird. Die Spurhalter sind original FO. Man sieht dass hier die Fahrleitung recht niedrig ist:

    Hier noch ein paar Details zu den vielen Bindeblechen, Nieten und Rolllagern für die Seile. Ebenso die Stützenverankerungen:

    Nun wird die Brücke bis zum Einzug der Fahrleitung halt bis auf weiteres mit Dampf befahren, hier ein Wartungszug mit Hg 3/4 Nr. 3:

    Vielleicht wird am Nachmittag noch ein Personenzug abgelichtet....

    Einen schönen Tag allerseits und beste Grüsse aus der 1:45 Furka.

    Emanuel

    Lieber Thomas

    Es entsteht wirklich ein Wahnsinnswerk! Und ich finde es natürlich megamässig dass Du auch Kurvenüberhöhungen in Betracht ziehst. Wenn Du keinen Kork verwenden möchtest, so könntest Du die Keile auch nach Masse mit einem Gradienten in 3D Druck erstellen und die Korkbettung darunter eben belassen.

    Wegen dem Photo der Brücke anno 1957 mit dem einsamen Fahrleitungsmast kann ich Dir hier nur den Link senden: Bahnbilder von Max   ---   Bahnbilder aus der Analogzeit. Das ergibt m.E. schon eine rechte Spannweite im Modell. HIer gibt es noch ein zweites Bild von 1986 wo man erkennt dass der Mast noch einseitig abgestützt wurde: Ge6/6 411 Thusis 29.08.86 - Bahnbilder.de.

    Ich glaube ich hätte keine Nerven diese Arbeit selber lackieren zu wollen.... Aber Du kriegst dies sicherlich hin.

    Ich freue mich auf weitere Bilder des Baufortschritts und sende Dir

    Liebe Grüsse

    Emanuel

    Hallo allerseits

    Auf vielseitigen Wunsch habe ich die abgewinkelte Prellbock-Version auch noch in 0m hergestellt. Hier noch ein paar Bilder.

    Der Vergleich zum geraden Prellbock von oben:

    Und seitlich:

    Und für die welche es ganz genau nehmen; der Steckschlüssel kommt in 1:45 mit 10 um Auflösung gedruckt in der Tat als Sechskant heraus ;)

    Einen schönen Tag und beste Grüsse

    Emanuel