Beiträge von Rene Leuzinger

    Schritt 7

    Es folgt das Abkleben des Holzes. Ich möchte ja nicht Aluminium darstellen sondern Kupfer. Also Einfärben

    Schritt 8

    Mit der Airbrush habe ich Kupferfarbe von Vallejo Air aufgebracht.

    Da das Kupfer aber bereits etwas länger schon der Witterung ausgesetzt ist wird es zusätzlich noch dunkel gealtert um eine Patina zu imitieren.

    Schritt 9

    Nun das Ganze mit einem transparenten Lack versiegelt, damit beim Anfassen die Farbe nicht wieder abgerieben wird.

    Es macht nichts, wenn der Lack etwas schimmert. Dies ergibt dann die schönen Wasserflecken auf dem patinierten Kupferblech, wie im Original

    Schritt 5

    Mit der Biegevorrichtung biege ich mir mein Aluteil jetzt zurecht wie ich es dann brauche

    Schritt 6

    An der richtigen Stelle eingeklebt ergibt dies nun die Kupfereindeckung des Daches.

    Wie ihr seht, habe ich auch das gesammte Dach mit Alu eingefasst.

    Am Original Bhf Sedrun wurde das Dach renoviert und auch zusätzlich isoliert.

    Dadurch gab es eine Aufstockung und eine Kupfereinfassung.

    Nun kommt an meine Modell noch die andere Dachseite an die Reihe

    Hallo zusammen

    Es geht wieder einmal weiter mit dem Bahnhof Sedrun.

    Dieses Mal möchte ich eine kleine Schritt für Schritt Anleitung machen.

    Es geht um das Dach des Zwischengebäudes.

    Dieses ist im Original mit Kupfer gedeckt worden.

    Nun um dieses zu imitieren habe ich folgendes gemacht:

    Schritt 1

    Teelichter....... bei den Frauen sehr beliebt um eine romantische Stimmung zu erreichen.....beim Modellbauer ist das Aluminium ein willkommener Werkstoff

    Schritt 2

    Vorsichtig mit dem Skalpell den Boden abgetrennt. Aufpassen auf die Finger.

        

    Schritt 3

    Den Boden zur Seite legen, denn der kann immer noch gebraucht werden

    Der abgeschnittene Rand wird nun mit dem Skalpell in zwei Streifen mit 10mm Breite geteilt.

    Schritt 4

    Mit einer Nadel und einem Metallmassstab ritze ich nun die Biegestellen vor. So erhalte ich dann auch eine scharfe Kante.

    Hallo Michiel und Patrick

    Danke für Eure lobenden Worte. Es ist nicht immer einfach. Ich habe derzeit einen hohen Anteil Verschnittholz. Man will es ja perfekt machen :rolleyes:

    Aber nichts wegwerfen......man kann dieses Holz immer noch brauchen für Treppenstufen, Türen usw.

    Derzeit bin ich am Innenausbau des ersten OG. Die Zwischenwände sind eingezogen und der Schreiner hat schon die Türrahmen geliefert.

    Nun muss noch alles gemalt werden,

    Auch hat der Schreiner bereits die Treppe ins Dachgeschoss eingebaut

    Aber hier ein paar wenige Bilder

    Hier die beiden Durchgänge ins Zwischengebäude. Rechter Durchgang geht es die Treppe runter auf die Strasse, linker Durchgang zwei Stufen höher zum Umkleideraum, Bad und Aufenthaltsraum

    Nach dem Malen der Räume und des Bodenlegens (ich glaube es gibt einen Laminatboden) kommen dann die Möbel für die beiden Büros und das Sitzungszimmer.

    Weiter geht es mit dem Hauptgebäude, welches im EG die Schalterhalle und im OG die Büros beinhaltet.

    Gebaut ebenfalls aus Balsaholz mit 2x 2mm Stärke.

    Das Hauptgebäude ist bereits mit dem Mittelteil verbunden. Der Güterschuppen ist nur beigestellt

    Noch fehlt die Inneneinrichtung im OG des Hauptgebäudes.

    Der Boden ist drin und die Fenster sind bis auf das Glas bereits eingesetzt.

    Die Fenster sind übrigens Eigenbau und das Eine oder Andere muss nochmals nachgerichtet werden.

    Auf dieser Seite geht es Weiter mit dem Wartesaal. Der grosse Durchgang geht in die Schalterhalle.

    Im OG ist eine Balkontüre vorhanden.

    Die Bahnseite.

    Die Türe für den Bahnhofsvorstand habe ich abgeklebt, da diese schon fertig bemalt ist und einen Glaseinsatz hat.

    Die höher angesetzte Türe im Mittelteil geht zum Elektronikraum. Früher ging diese Türe direkt auf die Güterrampe.

    Diese ist aber heute nicht mehr vorhanden. Daher gibt es dort eine Klapptreppe.

    Hier noch eine Detailansicht wie ich die Fenster hergestellt habe.

    Erst habe ich den Ramen eingeklebt und anschliessen die einzelnen Sprossen.

    Zeitaufwendig und aus Echtholz, dafür aber schöner als ein Kunststoffteil.

    Es geht weiter mit dem Zwischengebäude.

    Als erstes habe ich mal die Wände innerhalb des Gebäudes eingezogen.

    Auch habe ich eine Treppe vom EG ins erste OG erstellt

    Hier die Seite mit der Treppe und dem Aufenthaltsraum mit Küche

    Nun die Bahnseite mit Bad und Umkleideraum

    Da dieses Geschoss auch Fenster hat, habe ich mich für eine Inneneinrichtung entschlossen.

    Das Geschoss wird beleuchtet und kann also eingesehen werden.

    Als erstes wollte ich mir die Faller Küche bestellen. Leider ist diese im Handel nicht mehr erhältlich, also ist Selbstbau angesagt.

    Nur diese kleine Küche war mir nicht genug. so erstellte ich noch eine Anrichte mit Hochschrank und Kühlschrank.

    Auch der Tisch im Vordergrund ist Eigenbau aus Holzresten

    Hier sieht man auch noch die erwähnte Treppe.

    Hallo Heiko

    Als ebenfalls 50+ kann ich deine Worte gut nachvollziehen.

    Augen werden trüber, Hände zittern mehr und der Gang auf den Dachboden fällt auch immer schwerer. Heruntergefallene Teile springen leider auch nicht von alleine zurück auf die Arbeitsplatte. Unter den Schattenbahnhof kriechen sieht dann auch aus wie wenn ein Wal auf dem Trockenen.

    Ich bewundere immer still und leise Deine Beiträge und konnte mir schon manches Detail oder Idee merken für meine Anlage.

    Abschauen von Anderen ist ja nicht verboten und wir präsentieren ja hier auch unsere Erfolge und Misserfolge um aufzuzeigen wie es gehen kann.

    Lass Dich nicht entmutigen. Hilfe anzunehmen ist keine Schande. Jeder hier im Forum erfreut sich an deinen Fortschritten. Jetzt umso mehr.

    Unser Hobby gibt uns sehr viel und ich bin überzeugt dass es uns mental fit hält. Denn wie viele Male sind wir beim Einschlafen noch dabei an einem Problem zu tüfteln? Haben wir uns nicht alle schon einmal dabei ertappt, dass wir dann nochmals aufstehen und die Lösung ausprobieren? Schupps ist es dann zwei Uhr Morgens. Also mir geht es so.

    Heiko, ich wünsche Dir weiterhin gutes Gelingen. Zeig uns Deine Anlagenbilder und erfreue uns damit. Frag um Hilfe wenn du sie brauchst.

    Vor allem aber, geniesse Dein Hobby. :thumbup:

    Hallo Stefan

    Das Balsa habe ich vom Baumarkt geholt. Bauhaus und Hornbach führen Bretter 10x100cm in den Särken 1 - 5 mm.

    Die gekerbten Hölzer sind vom Modellbau Atelier Pirovino.

    Dort hat es auch verschiedene Holzprofile zur Auswahl.

    Ich muss sagen, dass mir der Bau auch riesig Spass macht.

    Natürlich gibt es immer wieder Fehler, Bauabschnitte müssen nochmals neu gemacht werden oder du schneidest falsch zu.

    Die Wagenremise Disentis werde ich als Beispiel noch ein drittes Mal bauen müssen. Man lernt aus Fehlern. ;)

    Nun kommt das Hauptgebäude an die Reihe mit der Schalterhalle und der alten Dienstwohnung, welche mittlerweile Büro und Sitzungsräume beherbergt.

    Erst mal mein Vorgehen anhand der Fassade Strassenseitig.

    Als erstes wird der Rohzuschnitt gemacht und sauber verschliffen

    Dann erfolgt das Einzeichnen der Fenster und anschliessend das Ausschneiden mit einer frischen Skalpellklinge.

    Als Holzdicke habe ich 3mm gewählt.

    Danach erfolgen die 45° Schnitte um die Fenster herum.

    Achtung nur Links, Rechts und Oben.

    Unten fällt der Schnitt etwas flacher aus für den Fenstersims

    Das Fenster im Dachstock erhält keine Abschrägungen

    Nun kam erst mal der Rohbau des Zwischengebäudes an die Reihe

    Geschnitten aus Balsaholz. Aufgepasst.....Balsaholz neigt zum verziehen, wenn es geklebt wird.

    Deshalb ist ein gutes Fixieren der Teile ein Muss

    Hier mal die Strassenseite

    und die Bahnseite

    Die erhöhte Türe führt zum Elektronikraum und ist sozusagen ein Überbleibsel von der Verladerampe, welche entfernt wurde

    Es geht weiter mit dem Bahnhof Sedrun

    Nachdem der Rohbau erstellt worden ist, habe ich noch den Dachstuhl gefertigt und dann alles Holz dunkelbrauch gebeizt.

    Dazu verwende ich Holzbeize aus dem Baumarkt, welche unbedingt Wasserlöslich und geruchsarm sein soll.

    Auch das Unterdach wurde mit strukturierten Platten erstellt, diesmal mit 2.4mm Holzlatten

    Hallo Modellbahn Freunde

    Ich habe Heute meinen kompletten AGZ von BEMO erhalten.

    Beim Auspacken habe ich aber festgestellt, dass in 4 von 7 Wagen die Zurüstteile fehlen.

    Im Steuerwagen, 1 Kl Hakonen und im Fotowagen sind sie vorhanden. Nur in den restlichen fehlen sie.

    Frage:

    Hat es bei diesen Wagen keine Zurüstteile (was ich kaum glauben kann), wenn doch, wo bekomme ich diese in der Schweiz her?

    Oder muss ich diese bei BEMO Deutschland bestellen? Was haben die dann für eine Material Nummer?

    Leider konnte ich im ganzen Bemo Katalog keine Teile für den AGZ finden. :wacko:

    Beim Plastikmodellbau gibt es dafür bei jedem Hersteller eine Abteilung X bei der man verlorene oder fehlende Teile bestellen kann.

    Gibt's das bei der MoBa auch?

    Danke für Eure Hilfe

    Soooooo

    Ich habe mal mit dem Bau des Bahnhofsgebäude Sedrun begonnen.

    Genauer gesagt mit dem Güterschuppen Teil.

    Dazu verwende ich Echtholz

    Da ich von der MGB die Originalpläne erhalten habe und ich mir diese in den richtigen Massstab kopierte, kann ich mir die Teile gleich aus dem Plan ausmessen.

    Hier mal als Bild die Front des Güterschuppens mit den ausgeschnittenen Fensteröffnungen.

    Die Betonsockel habe ich mit grauem Karton erstellt

    Anschliessend habe ich die 2x2 mm dicken, senkrechten Leisten eingeklebt

    Dann wurden die Zwischenräume mit Brettern 0.8x1.6 mm verfüllt und das Tor eingepasst

    Die Fensterrahmen sind aus 1x1 mm Balsaleisten erstellt

    Hier mal noch ein paar Bilder während dem Bau

    Das wars dann mal fürs Erste von diesem Wochenende.

    @Michiel

    Ja das Platzproblem besteht natürlich. Diesmal nicht in Breite und Länge, sondern in der Höhe :rolleyes:

    Wir Modellbahner können es machen wir wollen, es hat immer zuwenig Platz.

    Konkret aber zu Deinem Einwand. Der Schattenbahnhof ist auf Niveau +60cm über Boden. Für einen Eingriff braucht es Platz in der Höhe. Ich habe da so eine Idee was ich machen könnte, muss dies aber erst mal austesten. Aber konkretes erst später.

    Bei den Bahnhofsmodulen rechne ich mit mindestens 40 cm Höhe, also muss ich beiden Höhenangaben nochmals über die Bücher.

    Übrigens bin ich froh um jeden Einwand bei meiner Planung. Auch ich kann nicht immer alles bedenken und manchmal wird man Betriebsblind und verfolgt stur eine Richtung. Mittlerweile habe ich den Bahnhof Trun etwas gestreckt und dem Original mehr angenähert. Dadurch ist allerdings die linke Bahnhofsausfahrt mit der Kurve um die Kirche weggefallen. Auch hier bin ich noch nicht am Ende mit der Planung.

    Andreas

    Es soll schon ein Schattenbahnhof mit Abstellmöglichkeiten geben. Nicht in der Grössenordnung wie bei der RhB aber fünf Gleise sollten es schon sein.

    Mit Wendemöglichkeit, natürlich.

    Tom

    Danke für den Hinweis.

    Auch ich habe einen Allegra. Da bin ich ja mal gespannt wie der laufen wird.

    Heiko

    Die erste Planung war auch mit dem alten Gleisplan und der Drehscheibe.

    Die Hosenträgerverbindungen sind auch interessant.

    Aber ich habe mich dann für den Gleisplan nach dem Umbau entschieden.

    Er ist eleganter und auch flüssiger. Besser für lange Züge ohne Weichen zu blockieren.

    Auch die Drehscheibe verzichte ich gerne. Die von FS ist nur noch schwer und überteuert zu kriegen und diejenige von Peco......

    nun ja ich habe eine gekauft und muss sagen....schade ums Geld.

    Hallo Tom

    Die Bahnhöfe verlaufen natürlich in der Ebene. Einfahr- und Ausfahrweichen können sicherlich in der Steigung platziert werden und sind auch so geplant.

    Nicht zu vergessen ist aber auch, dass von Disentis nach Sedrun eine Steilstrecke mit Zahnstange geplant ist.

    Da ich nur wenig Erfahrung mit Bemo habe stellt sich jetzt nach Deinem Einwand die Frage? Gibt es da Probleme mit der Steigung? Heissläufer an Lokomotiven usw? So was ich gesehen habe sollten Steigungen bis 5% nicht so ein Problem darstellen. Oder irre ich mich da?