Beiträge von Rene Leuzinger

    Hallo zusammen

    Wieder sind einige Monate seit dem letzten Post ins Land gegangen. Aber auf dem Basteltisch herrschte keine Ruhe.

    Mittlerweile bin ich am Bahnhof Trun am werkeln.

    Dieser ist komplett aus Holz und Karton gefertigt. Natürlich auch wieder mit Inneneinrichtung, die er im Laufe der Arbeiten erhält.

    Doch erst mal ganz von Vorne

    Zuerst wurden auf einem Karton die Masse aufgezeichnet um einigermassen ein Bild von der Grösse zu erhalten

    Dann wurde die Bahnrampe und die Fundamente aufgebaut.

    Auch die Innenaufteilung ist bereits ersichtlich.

    Stück für Stück, genauer Holzprofil für Holzprofil wurde das Parterre aufgebaut mit Wartesaal, Bahndienstraum und Eingangsbereich zur Wohnung mit Treppe. Auch ein Teil des Güterschuppens steht schon. Die Wände sind getäfert und der Raum für den Bahnhofsvorstand erhält dann noch einen Rauverputz.

    Auch wenn ich etwas spät bin, trotzdem noch zwei Bilder aus alter Zeit

    Beide zeigen die Kerenzerbergstrasse.

    In den Kurven oder aber auch bei hohen Stützmauern wurde Röhrenzäune verwendet.

    Anfang und ende waren massive Steinsockel und dazwischen Pfosten aus H Profilen. Die Röhren wurde einfach durch die Bohrungen gesteckt und zu einer langen Röhre zusammengeschraubt.

    Man sieht auf diesem Bild zwei Arten von Fahrbahnbegrenzungen

    im Vordergrund der Röhrenzaun mit den Steinsockeln

    Im Hintergrund gab es nur Begrenzungssteine, welche noch farblich bezeichnet wurden.

    Meistens waren diese Steine Weiss mit einem roten, schrägen Balken.

    Hallo Werner

    Ich würde sagen es kommt auf darauf an was für einen Zeitrahmen du setzt.

    Leitplanken sind ein Produkt neuerer Zeit. Früher hatten solche Bergstrassen eher Röhrenzäune mit stabilen Pfosten aus stabilen H Eisen.

    Dazwischen gab es dann auch massive Steinsockel, so alle 50 - 100m

    Ausserdem stelle ich mir die Frage ist es eine vielbefahrene Passstrasse oder eher eine Verbindungsstrasse vom Bhf zum Dorf?

    Mir hat das vorhergehende wärmen des Schneckenrades etwas gebracht.

    Dadurch hatte sich das Ganze etwas ausgedehnt und ich konnte das Schneckenrad auch ohne Abzieher von der Welle lösen.
    War aber auch so nicht einfach und erforderte etwas Krafteinsatz.

    Ich habe den Motor im Schraubstock eingespannt und dann mit zwei grossen Schraubenzieher mittels Hebelwirkung das Schneckenrad abbekommen.

    Der alte Motor ist jetzt allerdings ganz kaputt, da im Schraubstock zerdrückt.

    Ich habe letzte Woche mal eine Anfrage betreffend der "BÜGA" Lok an Bemo gemacht.

    Hier die Rückantwort dazu

    Zitat

    "Unsere bisher angebotenen Neuauflagen von Werbeloks fanden nur begrenzt Abnehmer, wir müssen also unsere begrenzten Druck- und Fertigungskapazität sehr sorgfältig einsetzen. Je höher der Bedruckungsaufwand – und die BÜGA-Lok hat definitiv viele Einzeldrucke – desto höher sollte die Auflage sein, damit der Einstellaufwand die Seriendruckzeit nicht übersteigt. Wir möchten hier nichts ausschließen, werden zunächst aber beobachten, was mit der 650 geschieht, die möglicherweise Ihre UNESCO-Beklebung verlieren könnte. Sollte sie eine neue attraktive Beklebung erhalten, würden wir der sicher den Vorrang vor der Nachproduktion einer bereits früher gefertigten Lok geben. Zunächst sind wir erst einmal in den nächsten Monaten mit verschiedenen Ge 4/4 II und Ge 6/6 II beschäftigt."

    Danke an Bemo für die Antwort auch wenn sie nicht sehr ermutigend ist.

    Die Hoffnung stirb ja bekanntlich als letztes ;)

    Suchen wir halt weiterhin in den verschiedenen Onlineportalen nach dieser Lok.

    Vielleicht noch ein paar Erläuterungen:

    Ich persönlich komme eigentlich aus dem Plastikmodellbau (Schiffe, Fahrzeuge, Flugzeuge), von daher ist dies neben meinem Versuch des Wagenschuppen Disentis (welcher schon wieder den Weg in die Kehrichtverbrennungsanlage gefunden hat) mein erstes Gebäude mit komplettem Eigenbau.

    Viele Teile musste ich zweimal, dreimal machen, nach dem Motto "mache Fehler und lerne daraus"

    Gebaut sind die Gebäude aus verschiedenen Hölzern. Die Dächern sind Eternitimitationen die ich bei Tom gekauft habe.

    Ebenso die Sitzbänke, Infosäule, Billetautomat, Bahnhofsuhr, verschiedene Türen, Dachrinnen, Kamine usw. ..... alles von Tom (Swiss Model Rail)

    Dort kann man sich in seinem Shop richtig austoben und einkaufen ^^

    Nun folgt ein Überblick über den ganzen Bahnhof

    Bild 9

    Bild 10 Der Windfang ganz rechts ist für die Gartenwirtschaft

    Bild 11 über dem Zwischengang ist noch eine Dachterrasse für das Bahnhofspersonal, ebenfalls mit Windfang

    Bild 12

    Und noch zwei Detailbilder

    Bild 13

    Bild 14

    Sooo..... das wars wieder einmal für dieses Mal

    Wenn ihr Fragen habt so stellt diese. Ich antworte gerne.

    Auch Kritik ist gerne gesehen, aber dann mit einem Verbesserungsvorschlag ;)

    Werte Kameraden

    Der Bau des Bahnhofs Sedrun geht langsam in den Endspurt.

    Nur noch einige kleine Details sind zu erledigen, aber die möchte ich erst beim eingebauten Zustand machen.

    Doch lasse ich hier erst mal die Bilder sprechen:

    Bild 1 Das Restaurant von der Strassenseite her gesehen

    Bild 2 Das Hauptgebäude mit dem Zwischengang zum Perron. links am Restaurant ist der Kiosk

    Bild 3 Der Güterschuppen, welcher heute vom Bahndienst genutzt wird

    Bild 4 nochmals das Haupt- und Nebengebäude

    Danke Willy für die Aufklärung.

    Für mich als Scratch Modellbauer ein gefundenes Fressen. Da geistern schon ein paar Ideen im Kopf herum um einen solchen Zug selber zu bauen.

    Braucht zwei AGZ Steuerwagen, ein paar AGZ Mittelwagen und einen Antrieb eines Allegra von BEMO.

    Mal schaue was daraus wird. Dauert aber sicher noch bis zum Baubeginn. Erst mal möchte ich mal ein paar Schienen legen können. :S