Beiträge von Heiko

    Hallo zusammen,

    bei mir beginnt der neue Bauabschnitt, und da ist mir wieder eingefallen, mir fehlen die etwas speziellen Prellböcke im Bereich der Rampe:

    Hat jemand von Euch eine Idee, ob diese irgendwo bereits verfügbar sind? Oder hat jemand dieses Projekt vielleicht auch schon 'im Visier'? Ich könnte mir vorstellen, dass es eventuell etwas für den 3D-Drucker wäre...?

    Erwartungsfrohe Grüsse

    Heiko

    Hallo Rene'

    Was für ein stattliches Gebäude! Da hast Du Dir als Erstlingswerk ja gleich ein recht komplexes Gebäude ausgesucht. Aber wenn man das Resultat betrachtet, dann musst Du keinen grossen Respekt mehr vor dem Gebäude-Selbstbau haben! In Verbindung mit der super Inneneinrichtung ist das schon ein echter Hingucker geworden!

    Da kann man nur gespannt sein auf Deine nächsten Berichte!

    Viele Grüsse

    Heiko

    Und hier nun der 'angedrohte' Teil2:

    Die grösste Herausforderung für mich war der Bau der 13 Tische und 52 Stühle im Bereich der Veranda. Ein Projekt, was schon lange in der Schublade lag und wo ich mich einfach nicht rantrauen wollte. Inspiriert und motiviert durch den letzten Bericht aus Peters Langwies über die 'kleinen zeitintensiven Bastelleien' habe ich mich endlich durchgerungen, meine Resturlaubswoche zu nutzen und das Projekt anzugehen. Wie befürchtet war diese Arbeit für mich absolut grenzwertig! Umso glücklicher bin ich natürlich jetzt, dass dieses ja doch nicht gerade unwichtige Detail seinen Platz gefunden und dem Vorplatz den letzten Schliff gegeben hat! Zwar würden die Teile kritischen Blicke unter den Lupe sicher nicht standhalten, aber ich denke, ohne die Teile wäre die schlechtere Lösung gewesen?! Das gilt übrigens natürlich auch für die anderen kleinen Details...

    Bei diesem Bild kommt dann direkt wieder Vorfreude auf Kaffee und Kuchen im nächsten Urlaub auf...

    Soweit nun endgültig für heute!

    Der nächste Bauabschnitt winkt bereits. Es geht nun an die Ausfahrten Richtung Chur und Davos sowie an das Gelände ums Schalthaus. Da sind natürlich auch wieder einige 'Nüsse' zu knacken. Somit wird die Zeit bis zum nächsten Bericht wohl etwas länger ausfallen. Aber wer weiss, vielleicht gibt es zwischendurch mal einige Zugfahrten in Filisur, die es sich auch zu zeigen lohnen würde...

    Liebe Grüsse

    Heiko

    Hallo zusammen,

    es ist vollbracht! Der eigentliche Stationsbereich konnte bis zur Strasse größtenteils fertiggestellt werden. Daher gibt es heute nochmals ein Update aus meinem Filisur, da müsst Ihr jetzt einfach durch... ;)

    Eine 'altbekannte' Ansicht, nun allerdings weitestgehend mit allen Details versehen:

    Das gilt auch für dieses Bild:

    Hier wird nun schon die eigentliche Neuerung sichtbar:

    Mit dem Vorplatz und der ausgestalteten Veranda ist für mich ein echter Meilenstein erreicht!

    Neben dem einen oder anderen Detail, was im Laufe der Zeit sicher noch ergänzt werden kann / muss, fehlen natürlich noch die beiden Bäume neben der Info-Tafel. Die befinden sich noch in der Aufzucht und werden wohl erst im Frühjahr gepflanzt.


    Zur Feier des Tages habe ich natürlich etliche Fotos gemacht. Da ich mich nicht für eine noch kleinere Auswahl entscheiden konnte, folgt gleich noch ein zweiter Teil mit einigen weiteren Detailfotos. Ich hoffe, Ihr seht es mir nach... ;)

    Also bis gleich zum Teil 2...

    Hallo Peter,

    die 'Größe' Deiner Anlage sieht man ihr absolut nicht an! Du hast es geschafft, den Raum so zu nutzen, dass neben einer vorbildnahen Eisenbahn auch viele kleine Geschichten am Rande untergebracht sind (wie ja auch Andreas schon angemerkt hat), ohne das etwas überladen oder gar störend wirkt! Im Gegenteil, es wirkt sehr ruhig und harmonisch. In meinen Augen eine Herausforderung bei den Platzverhältnissen, die Du super gemeistert hast. Und mit jeder Überarbeitung gelingt Dir noch wieder eine Optimierung!

    Ich schliesse mich da Andreas an: es macht immer wieder Spass, Deine Bilder zu studieren und Deine lebendigen Berichte zu lesen! Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass Du noch viel findest, aber freuen würde mich ein nächster Bericht mit weiteren Verbesserungen schon... ;)

    Liebe Grüsse

    Heiko

    Hallo Reto,

    Glückwunsch zu Deiner ersten Begrünung! Mir gefällt das Ergebnis unglaublich gut! Es wirkt in Verbindung mit den Steinbrocken extrem stimmig, sehr harmonisch und dennoch lebendig. ich würde sagen, Du hast den Charakter dieser Landschaft perfekt getroffen!

    Wie Du vielleicht weisst, arbeite ich ja auch mit den MBR Matten. Je länger ich diese verarbeitet habe, desto mehr habe ich die Vorteile schätzen gelernt. Gerade weil sie eben kein dichter Teppich sind, kann man direkt nach dem Aufkleben Sand, Erde, kleine Steinchen etc. einfach mit einstreuen. Das führt dann auch zu dem von Peter beschriebenen Effekt, eben halt nur umgekehrt. Wichtig ist einfach, dass man mutig agiert und auch kleinste Stückchen verschiedener Matten kombiniert. Ein grosser Vorteil ist für mich, dass man die Stücke vor dem Kleben auf deren Wirkung prüfen und ggf. immer wieder anpassen oder sie ersetzen kann, bis es für das Auge passt. Das habe ich häufig praktizieren müssen! Mit der statischen Begrasung hätte ich da wohl so manchen 'Fehlschuss' produziert. Da bewundere ich z.B. Peter, dass er offensichtlich genau weiss, welche Fasern für welches Landschaftsbild in den Becher müssen!

    Ich wünsche Dir weiterhin so gutes Gelingen bei der Landschaftsgestaltung und freue mich auf die nächsten Bilder!

    Liebe Grüsse

    Heiko

    Hallo Peter,

    Gartenarbeit im Februar, und dann mit solch perfekten Ergebnis, das kann auch nur Dir gelingen!!

    Trotz der Pflanzenvielfalt im Steingarten wirkt alles total harmonisch, und ich konnte auch nicht einen 'Störenfried' ausmachen. Es lohnt sich also offensichtlich, für diese kleinen aber feinen Details Zeit zu investieren.

    Grosses Kompliment und vielen Dank fürs Zeigen dieser wieder mal perfekten MoBa-Arbeit! Bleibt nur noch zu wünschen, dass die frischen Pflanzen nicht doch noch einmal Frost bekommen... ;)

    Liebe Grüsse

    Heiko

    Hallo Matthias,

    danke Dir! Es freut mich, dass Dir die Überdachungen gefallen und sie Dich etwas in Urlaubsstimmung versetzt haben.

    Sagen wir so, die Überdachungen basieren auf den entsprechenden Bausätzen, wurden jedoch teilweise erheblich angepasst und verfeinert. Aus heutiger Sicht hätte ich sie wohl tatsächlich komplett selbst gebaut...

    Schön, dass es mit den Markierungen geklappt hat und sie Dir gefallen. Sie machen sich jedenfalls sehr gut auf dem Perron der GSB!

    Viele Grüsse

    Heiko

    Hallo Andreas,

    ein solch komplexes Projekt selbst in den verdeckten Bereichen so sauber umzusetzen verdient den grössten Respekt! Ich bewundere besonders Deine sauberen Gleisverlegungen. Und über die Steuerung mit allem was dazugehört kann ich als Laie auf dem Gebiet ohnehin nur staunen...

    Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf Deine weiteren Berichte! Gerade solche Berichte regen bei mir immer wieder die 'grauen Zellen' an und liefern immer wieder neuen Input.

    LG

    Heiko

    Hallo Andreas,

    herzlichen Dank auch Dir für das Lob!

    Der Abstand zwischen Gleismitte und Perronkante beträgt 18,5 mm und sollte damit auch vorbildgerecht sein.

    Damit es vollständig ist: an der Hinterkante vom Mittelperron (am Gleis 3) variieren die Abstände natürlich etwas (wie beim Vorbild auch). In der Ausfahrt Richtung Bergün beträgt der Abstand im Kurvenbereich 21 mm, da der Perron hier noch die volle Höhe hat. Richtung Chur ist der Perron dann vor der Weichenverbindung zw. Gl. 3+4 abgesenkt, so dass hier der Abstand nur um 1 mm vergrössert ist (im Bereich der Weichenverbindung und der sich anschliessenden Kurve).

    LG

    Heiko

    Hallo zusammen,

    besten Dank für Euren erneuten Besuch in meinem Filisur sowie für die zahlreichen Reaktionen! Und Dir Bernie herzlichen Dank für die lieben Worte!!

    ...Mit Beleuchtung wirkt dies schon sehr schön, hast du die Modell-Neonröhren auch in Betrieb?

    Leider nicht, ich konnte bislang einfach in der Grösse keine Starter für die Neonröhren finden... ;)


    ... Eine Frage an dich, Heiko? Aus was für Material besteht dein Bahnsteigoberseite? Auf gegossen und mit Farbe überdeckter Gips funktioniert bei mir jeden falls der Abreibe nicht.

    Der Perron besteht aus 8mm Pappel-Sperrholz. Er wurde dann mit Heki-Farben bemalt und anschliessend ganz leicht angeschliffen. Darauf hielten die Linien dann vollkommen problemlos. Wichtig ist einfach, dass Du die Linien vor dem Abziehen der Übertragungsfolie richtig gut - bevorzugt einfach mit dem Fingernagel - anreibst. Die Folie dann ganz langsam abziehen. Sollte eine Linie an der Folie hängenbleiben, die Folie wieder umklappen und besonders die Enden der Linien nochmals anreiben. Ich hatte bei mir mit dieser 'Technik' wirklich 0% Ausschuss! Probiere es einfach nochmal, ich drücke Dir die Daumen!!

    Viele Grüsse

    Heiko

    Hallo zusammen,

    da es hier momentan recht ruhig ist (zumindest was den Anlagenbau angeht...) und ich - dank des mehrheitlich von Euch bestellten schlechten Wetters! - den nächsten kleinen Abschnitt fertigstellen konnte, hier nochmal ein paar Bilder von der 'Baufront'. Mit dem festen Einbau des Stationsgebäudes und der angesetzten Treppenabgang-Überdachung können die Reisenden nun endlich trocken zu allen Zügen gelangen.

    Vor dem Einbau des Stationsgebäudes habe ich tatsächlich noch daran gedacht, ein paar Fotos von der Gleisseite des Gebäudes zu machen, denn diese Ansicht bleibt wohl fortan größtenteils verborgen:

    Dann folgte der Einbau nebst Überdachung sowie die Bestückung mit ein paar kleinen, typischen Details:

    Fast pünktlich vor Einbruch der Dunkelheit war somit wieder ein Bauabschnitt fertig und Filisur ist wieder ein Stück näher ans Vorbild gerückt:

    Soweit mit den aktuellen Entwicklungen für heute! Weiter geht es dann mit dem Perron an Gleis 1 zwischen Stationsgebäude und Hotel sowie mit dem markanten Pflasterplatz neben der Veranda.

    Vorher aber noch kurz ein 'Nachtrag' zu meinem letzten Bericht, der mir glatt durchgerutscht war:

    ...Und ich wusste gar nicht (mehr), dass direkt nach dem Aufgang jetzt ein verglastes "Häuschen" ist- ist mir vor drei Jahren nicht aufgefallen, oder es gibt es noch nicht so lang.

    Das Wartehäuschen war eigentlich schon immer da solange es den Mittelperron gibt. Aber klar, meist hat man ja eher den Blick für die einfahrenden Züge. Ich kann das gut nachvollziehen, denn etliche Details habe ich auch erst daheim auf den Fotos entdeckt und sie dann erst im nächsten Urlaub gezielt 'erforscht'...

    Viele Grüße bis zum nächsten Filisur-Update

    Heiko

    Hallo zusammen,

    ganz herzlichen Dank für die unglaublich vielen Reaktionen und natürlich für die mehr als lobenden Worte!! Das macht mich schon etwas verlegen! Denn eigentlich wollte ich 'nur mal eben' ein kleines Update mit einem kleinen Fortschritt zeigen...

    Bei der Motivation, die Ihr mit Euren Kommentaren immer wieder neu steigert, braucht es eigentlich gar kein schlechtes Wetter mehr, um an der Anlage zu bauen! Ich hoffe natürlich, ich kann das Niveau auch halten...!! Ich werde mir jedenfalls alle Mühe geben und Euch auf dem Laufenden halten.

    @Juha: Sobald auch der Perron am Gleis 1 bis zum Hotel fertig gebaut ist, werde ich sicher mal wieder ein paar Fahrtage einlegen. Da sollte dann auch das eine oder andere Foto mit passendem Rollmaterial entstehen, was ich dann gerne mit Dir / Euch teile. Und, lieber Thomas, vielleicht kommt es dann sogar zu einer Kreuzung zwischen Albulaschnellzug und (verspätetem...) Glacier Express... ;)

    Nochmals vielen Dank für Euren Besuch in meinem Filisur und liebe Grüsse bis zum nächsten Update

    Heiko

    Hallo Frans,

    die Jahreszeit ist wirklich sehr reizvoll. Die Gefahr besteht sicher darin, dass es im Modell schnell zu bunt wirken kann, wenn man bei der Materialwahl nicht vorsichtig agiert. Aber das ist Dir bislang richtig toll gelungen! Gerade die Bilder 3, 4 + 5 wirken da sehr harmonisch mit den dezent ausgewählten Sträuchern. Dagegen wirkt das Oktober-Bild vom Vorbild ja fast schon kitschig und bunt...

    Was die Bodengestaltung angeht, habe ich z.B. viel mit den sogenannten 'Sträuchern' von Lars op't Hof und Welberg gearbeitet. Die gibt es in diversen Ausführungen was Farbe und Höhe angeht. Betrachtet man den Packungsinhalt, dann denkt man nicht, was man daraus mit ein wenig Probieren alles machen kann! Gerade mit den höheren Versionen. Und ich glaube auf Deinen Fotos zu erkennen, dass Du in der Richtung auch schon getestet hast.

    Aber auch die kleinen Büsche von Welberg sowie die Sträucher von MBR eignen sich nach meiner Meinung perfekt für die Bodenvegetation. Ich habe da einfach mal verschiedenste Muster bestellt und dann probiert.

    Jedenfalls wünsche ich Dir weiterhin gutes Gelingen und freue mich auf die nächsten Frühherbst-Eindrücke von Deinem Filisur!

    Viele Grüsse

    Heiko

    Hallo zusammen,

    dank des besch... Wetters im Norden konnte am Wochenende in Filisur am Mittelperron sowohl Richtfest als auch Fertigstellung gefeiert werden. Daher nochmal ein kurzes Update:

    Abschliessend noch ein Blick auf das komplette 'Bauwerk' mit der nächsten Baustelle:

    Es folgen jetzt Anpassung und Einbau des Stationsgebäudes sowie Bau der Überdachung über dem Treppenabgang. So gaanz langsam wird eine Station Filisur draus...

    Liebe Grüsse aus dem stürmischen Norden

    Heiko

    Hallo René,

    eine wirklich einzigartige Arbeit, Deine Inneneinrichtungen! Besonders gefällt mir Dein Buffet. Da möchte man wohl einkehren. Und selbst an die Vierbeiner hast Du gedacht... ;)

    Mich würde mal interessieren, wie Du die Tischdecken im Buffet gemacht hast?

    Ich bin sehr gespannt, was Du da künftig noch so zauberst!

    Viele Grüsse

    Heiko

    Hallo Michiel, Andreas, Bernhard und Matthias

    Auch Euch ein herzliches Dankeschön für die tollen Kommentare und die Tips!

    ... Noch immer ist es schade das Filisur in modernen Zustand eigentlich nur noch Zugkreuzungen zulässt.

    Da bin ich komplett bei Dir! Aber mittlerweile kann ich auch dem 'neuen' Filisur im Modell (!) einiges an Charme abgewinnen. Klar, die Rangiermöglichkeiten beschränken sich natürlich auf Bauzüge und historische Kompositionen, wo es zumindest eine Lokumfahrung gibt...

    Wie breit sind die denn :?: Überlege das grad auch als Alternative für meine Privatbahn, so als Kompromiss zwischen "normaler" Markierungslinie und den bei Neubauten üblichen Rillensteinen... :/ Du hast ja wohl sehr positive Erfahrungen bei der Verarbeitung gemacht. :)

    Zur Oberleitung: Es gibt da sogenannte Pantofixer, mit welchen du die Pantografen ausgefahren auf einer gewissen Höhe fixieren kannst. Kenne da paar Modellbahner, die das nutzen um knapp unter der Oberleitung zu bleiben (und diese dann entsprechend filigran ausbilden oder gar nur mittels Masten darstellen). Vielleicht ne Option für dich? ;)

    Zunächst zu den Perronmarkierungen: die Rillenlinien sind knapp 4 mm breit und somit exakt vorbildgerecht. Die Einfach-Linien an den Perronenden haben etwa die halbe Breite, also knapp 2 mm. Die Verarbeitung ist tatsächlich 'kinderleicht', und die Linien kleben zuverlässig.

    Was die Oberleitung angeht: wenn diese 'Pantofixer' nur die Höhe nach oben begrenzen, im Tunnel z.B. aber dennoch nach unten beweglich bleiben, dann wäre das eine Option. Bleibt aber immer noch die Frage nach filigranen und vorbildlich langen Fahrdrähten. Ferro Suisse hatte da ja mal ein Set mit lackierten, längeren Fahrdrähten für das 'alte' Filisur...

    Viele Grüsse

    Heiko

    Hallo Thomas

    Das hätte ich mir eigentlich denken können, nein sogar müssen, dass Du die Böden noch entsprechend bearbeitest! Und wenn ich mir den Wagenboden auf Deinem Bild so ansehe, dann geht Deine Verfeinerung ja weit über das einfache Aufkleben einer verwitterten Holzplatte hinaus! Mir fiel das Thema eben einfach nur spontan beim Betrachten Deiner Wagenflotte in Thusis ein...

    Das Risiko mit den aufgeklebten Platten kenne ich auch (man sieht es ja teils auch bei meinen Wagen...). Bei mir war es ein langer, schwüler Sommer vor einigen Jahren. Um ganz sicher zu gehen, müsste man wohl die Böden mit Einzelleisten belegen. Das hätte den Vorteil, man könnte Leisten mit 0,5 mm oder gar 0,3 mm Stärke verwenden. Aber wer hat dazu schon Zeit, Lust und Nerven...?!

    Was die Landschaft angeht: ich bin fest überzeugt, wenn Du erstmal mit dem Thema loslegst, dann werden uns wahrscheinlich die Augen übergehen...

    Liebe Grüsse

    Heiko

    Hallo Peter

    Ich habe es jetzt nirgends mehr gelesen, aber was hast du für einen Schotterkleber verwendet?


    Ich habe letztlich den Klassiker eingesetzt: Holzleim - Wasser - Gemisch mit einem guten Schuss Spülmittel. Getestet hatte ich auch diverse spezielle Schotterkleber, die für mich allerdings keine spürbaren Vorteile brachten. Allein was die Festigkeit des Schotterbettes nach der Trocknung betrifft, scheint mir die klassische Methode unschlagbar zu sein.

    Lieben Gruss

    Heiko

    Hallo Thomas

    Was für ein traumhaft schöner Wagenpark in einer wirklich hoch interessanten Epoche! Beeindruckend, wie sauber Du Lackierung und Beschriftung umgesetzt hast! Und dann natürlich die Eigenbau- / Umbau-Spezialitäten... :respekt:

    Herzlichen Dank auch für die 'Filisur-Veredlung'! Und das aus Deinem Munde!! Aber wo wir bei dem Thema Veredelung sind: hast Du mal daran gedacht, die Böden Deiner offenen Güterwagen mit Echtholz zu belegen? Zwar schwindet das Ladevolumen in der Höhe dann um 0,8 mm, der optische Effekt lässt dies aber meiner Meinung nach verschmerzen. Und einfach gemacht ist es auch:

    Viel Spass beim Grübeln und liebe Grüsse

    Heiko