Beiträge von Christoph-Damian

    Hallo allerseits

    Ich bedanke mich bei Euch allen, dass Ihr der Bilderserie gefolgt seid. Ich habe ja jetzt keine Raritäten auf der Schiene aufgelauert, sondern nur das festgehalten, was eh da jeden Tag rumfährt. Aber dank des Wetters sind recht gute Bilder rausgekommen, denke ich.

    Ich bin, wie schon geschrieben, mit dem Tripp sehr zufrieden gewesen.

    LG Christoph

    Am letzten Tag unseres Graubünden-Tripps machten wir uns erst am frühen Nachmittag auf den Weg zurück nach Hause. Das gab uns die Gelegenheit noch einige Fotos zu schießen, eher wir in Thusis dann endgültig den Besuch der RhB in diesem Jahr abschlossen.

     

     

     

    Danke fürs anschauen. Ich hoffe, dem einen oder anderen hat die Bilderschau gefallen. Ich jedefalls war mit meiner "Ausbeute" sehr zufrieden.

    LG Christoph

    @ Bernie

    Manchmal nehme ich mir auch die Zeit, mal an der Strecke zu warten. Mir stand ja erstmal nur der normale Fahplan zur Verfügung. In den Lücken kam dann doch der eine oder andere Güter- oder Bauzug vorbei. So kann man im Urlaub auch seine Zeit verbringen :)

    An dieser Stelle würde ich gerne meiner Frau für ihre Geduld mit danken. Ich könnte mir vorstellen, dass nicht jeder Partner so lange an der Strecke oder am Aussichtspunkt ausharren mag wie sie es dankenswerte Weise tat.

    In Wiesen ist uns nochmal der Capricorn-Testzug begegnet. Drinnen saßen wieder ein Haufen Leute, die auf ihre Laptops starrten. Danach nahmen wir uns das Wiesener Viadukt vor und später am Tag fuhren wir noch nach Davos, um uns den Betrieb dort auch mal anzuschauen.

       

     

     

     

     

    Und so endet der vorletzte Tag in Graubünden wie er begonnen hat, mit einem Capricor-Triebzug. Allerdings war dieser bereits in den regulären Betrieb eingebunden und fuhr fahrplanmäßig.

    Nach der Visite im Bahnhof Bergün folgte dann der Besuch der von Patrick erwähnten H0m Anlage im Dorfmuseum :D

    Diese Anlage befindet sich noch im Bau. Die Streckenführung kann natürlich bei mehr Platz, verbunden mit dem kleinerem Maßstab, viel großzügiger ausfallen. Ein Mitglied des Teams nahm sich viel Zeit, uns alles zu zeigen und auch zu erklären. Leider sind die Lichtverhältnisse da eher bescheiden gewesen. Mit ISO 6400 ist mir doch einiges verwackelt. Aber ein paar Bilder können einen kleinen Eindruck wiedergeben.

     

     

    Am darauffolgenden Morgen ging es dann über den Albula-Pass ins Engadin und direkt weiter über den Bernina-Pass.

    Das beschauliche Preda entpuppte sich als eine riesige Baustelle. War nix mit beschaulich. Der Aushub aus dem neuen Albula Tunnel bedingte eine Wirrwar an Förderbändern und wurde Abseits gelagert. Die Aufschütthügel erinnerten mich ein wenig an frühere Kohlehalden im Ruhrgebiet. Sollte der Aushub als Schotter einer weiteren Verwendung harren, dann ließe sich gefühlt das gesammte Streckennetz der RhB neu einschottern.

     

     

    Am darauffolgenden Tag besuchten wir das Museum im Bahnhofsgebäude von Bergün. Es beinhaltet unter anderem eine Spur 0m Modulanlage mit Thema RhB, auf die ich es mit meiner Kamera besonders abgesehen habe. Im Zuge der Corona-Pandemie war es allerdings nicht möglich, das Areal zwischen den Modulen zu betreten, so musste ich mich damit begnügen, meine Aufnahmen von "außen" zu machen. Man muss aber sagen, der Besuch und das Betrachten der Anlage und des Betriebes ist auch unter diesen Konditionen absolut in Ordnung. Lediglich (Nah-)aufnahmen von den entferneten Anlagenschenkeln erweisen sich als problematisch. Die Indoor-Aufnahmen entstanden natürlich ohne Blitz mit hoher ISO-Zahl und als besonders problematisch erwies sich das Mischlicht (Tageslicht durchs Fenster/Glühbirnen).

    Der Betreiber und Besitzer der Anlage (sie gehört nicht dem Museum) startet sein Program am Nachmittag, so ergab sich auch an diesem Tag die Möglichkeit, ein paar Bilder vom Original zu schießen.

     

      

       

     

       

    Der darauffolgende Tag führte uns wieder im Sonnenschein über Tiefencastel, Surava, Filisur bis nach Bergün.

     

     

     

    In Filisur hatte ich dann das Glück den Capricorn in aller Ruhe ablichten und bekucken zu können. Die Besatzung des für die Testfahrten eingesetzen Zuges machte gerade Brotzeit.


     

     

    Am darauffolgendem Tag stand Chur auf dem Programm. Und weil die beste Ehefrau von allen nicht nur Gleise und Züge sehen sollte, sondern auch mal ein Bummel durch die Stadt anstand, ist der Bilderreigen an diesem Tag nicht ganz so üppig ausgefallen.

    In Illanz haben wir noch eine Ge 4/4 I stellig gemacht und kurz vor Reichenau den ersten Allegra.

     

     

     

    Ein wenig überrascht haben mich ein wenig die beiden Tankwagen, die (beladen?) über den Bahnhofsvorplatz durch die Stadt gezogen wurden.

    Hallo

    Danke für die Info.

    @ der_Nik_

    Ich habe auf jeden Fall noch Bilder einer HGe 4/4 II (mit Zug) vom Oberalppass, auf einem Viadukt bei Sedrun und aus Andermatt. Ich kann Dir ein paar Bilder zukommen lassen, wenn Du mir per PN Deine E-Mail-Adresse schickst. Ob diese das von Dir gewünschte zeigen, darfst Du dann selber entscheiden.

    LG Christoph

    Einen Tag später war es dann soweit. Endlich konnte ich in Disentis an dem Bahnhof rumstreunen und Bilder machen. Viele Details, die ich Euch jetzt erspare, habe ich für mich festgehalten. Ein Lokführer nahm mich sogar zu den beiden noch vorhandenen Lokremisen, damit ich diese auch von der Südseite fotografieren konnte. Übrigens konnte ich meinen RADma 1/2 in Disentis sogar mit Rhätischen Strom auftanken :)

     


     


    Von Disentis aus ging es über Somvix, Tavanasa in die Rheinschlucht.

     

     

    Von Andermatt aus ging es richtung Furka-Pass. In Realp gönnten wir uns eine Fahrt mit einem Dampfzug der DFB über den Pass bis nach Oberwald. Die Rückfahrt ging dann durch den Tunnel mit einem Zug der MGB zurück nach Realp. In Tiefenbach, auf der Passhöhe und in Gletsch gab es jeweils einen kleinen Stopp, den ich für ein paar Aufnahmen nutzte.

     

       

     

     

    Hallo Heiko

    Der Güterschuppen ist in der Tat sehr hübsch, aber da der moderne Kasten schon seit 1967 östlich des Hauptgebäudes steht, ist dieser halt erste Wahl. Ich mache ja eh einen Spagat zwischen modernem Fahrmaterial (Allegra, Ge 4/4 III, AGZ sind einfach DIE Hinkucker) und dem alten Gleis-Layout (die schon erwähnten gekreuzten Gleisverbindungen). Mancher hier wird sicher mit dem Kopf schütteln.

    Von irgendeinem Hersteller gab es auch einen Bausatz des Bahnhofsgebäudes. Aber ich vermute, das Ding gibt es schon seit Jahren nicht mehr im Handel und einen Bausatz zu bekommen wäre schwieriger wie ein 6-er im Lotto.

    Aber ich bin begeistert, wieviel altes Bildmaterial noch vorliegt. Wenn ich heute Abend zu Hause bin, werde ich mal alles archivieren und im Detail bekucken. Und am WE habe ich mir die Remise vorgenommen.

    LG Christoph

    Na das ist ja super...

    Da ich mir auch die Prämisse gesetzt habe es nur "annähernd ähnlich" zu bauen, ist das schon fast mehr als ich mir gewünscht habe. Daraus kann ich auf jeden Fall etwas ableiten.

    Ich denke, ich werde eh ein Konglomerat aus verschiedenen Epochen zusammenzimmern. Manches ungewollt, anderes weil es mir dann besser gefällt.

    1) der Gleisplan soll der bis zum Jahre 2000 sein. Stichwort gekreuzte Gleisverbindungen.

    2) Die Unterführung Richtung FO würde ich so bauen wie sie jetzt etwa existiert, weil sie in der Stadt passender wirkt wie ein Tunnelportal.

    3) Keine Bahnsteigüberdachung, weil diese die Sicht versperrt.

    4) Die FO Remisen an der Drehscheibe werden deutlich kürzer (die wären ja in 1/87 ca 50 cm lang)

    5) auch die RhB-Remise wird kürzer.

    6) Vermutlich werden die Oberleitungsmasten nicht alle korrekt sein.

    7) die hintere Grenze wird vermutlich die Stützmauer

    Was war eigentlich an der Stelle, wo jetzt diese moderne Lager-/Güterumschlag-halle steht? Seit wann gibt es diese? Oder ist das bereits aktuell die gleiche wie die, die man auf Deinem ersten Bild am Bildrand sieht?

    LG Christoph

    Ich danke Dir vielmals.

    Da die Remise türlos ist, muss man auch ein wenig Innenleben, zu mindestens am Anfang, einbauen. Ich vermute auch, dass ich sie ein klein wenig kürzer bauen muss, wie sie in 1:1 war. So wie den Rest des Bahnhofs :)

    Aber dieses Objekt schein mir eine gute, nicht allzu schwere Möglichkeit zu sein, mal Anzufangen.

    Bevor ich mich dem Betrieb in Disentis zuwandte, stand erst ein Besuch der FO, pardon, der MGB auf dem Program. Als erstes wurde der Oberalp-Pass ins Visier genommen. Da unser Quartier in Sedrun aufgeschlagen war, waren wir sozusagen schon auf dem Weg nach oben.

    Als erstes kam nahe der Passhöhe ein Triebzug vorbei, den ich nicht identifizieren konnte. Aber gut sah er aus, insbesondere am Seeufer inklusive Spiegelung.

       

    In Andermatt war dann wieder Hochbetrieb. Diverse Deh 4/4 und Kleinloks Tm 2/2 und HGm 2/2 der MGB wieseln emsig umher. Besonders angetan hat es mir ein Niederflur-Personenwagen in einer überaus attraktiven Lackierung.