Beiträge von rhaetische-bahn

    Hallo zusammen!

      stef und Bernie: Vielen Dank, das freut mich :) Mit der Anzahl der Züge habt Ihr beide wohl recht. Der Be 4/4 bekommt außerdem bald Verstärkung durch einen 4-teiligen Artgenossen. Hierfür wäre natürlich eine Art „S-Bahn-Abstellung“ ideal.

      Andreas: Danke sehr :) Deine Idee ist auf jeden Fall interessant. Ich hatte anfangs mit der Idee gespielt den Schattenbahnhof in die Module zu integrieren. Hierbei wäre ich hinter der Hinterrheinbrücke „außerhalb der Kulisse“ gekreuzt. Mittlerweile bin ich allerdings sehr froh, das nicht umgesetzt zu haben. Daher müsste ich mit einer „doppelten 8“ unterhalb des Hinterrheins durchfahren müsste, was etwa 40cm Höhenunterschied ausmachen würde.

      Tomi: Vielen Dank. Mit Wendeln könnte ich auch unterhalb der Anlage zurückfahren. Das Problem ist hierbei, dass die ganze Anlage Mobil gebaut sein soll. Die Wendel müssten hierfür aus mehreren Segmenten gebaut werden, was sehr aufwendig wäre. Daher habe ich mittlerweile davon ein wenig Abstand genommen. 


      waltervoelklein: Das Konzept ist spannend. Im Grunde ähnlich dem, was Andreas beschreibt. Hierbei steht also leider wieder die Hinterrheinbrücke im Weg.

    Dein Punkt mit Bahnhof an Bahnhof kann ich gut verstehen. Da ja noch ein paar Weichen zwischen den Gleisen des Schattenbahnhof und der Einfahrt in den Landschaftsbereich liegen, können die Züge trotzdem genügend beschleunigen. Die Landschaft würde ich vermutlich optisch durch eine Holzwand trennen. So wirkt die Anlage dann nicht so überladen (hoffe ich).

      stivaraetica: Deine Idee gefällt mir gut! Da ich auch im Automatikbetrieb fahren können möchte und nicht nur mit Wendezügen würde ich die Ebenen mit einer Doppelspur verbinden.


    Mein aktueller Plan ist in zwei Ebenen geteilt.

    Die grüne Strecke verbindet die beiden Ebenen. Die roten Abstellgleise befinden sich im unteren Bereich. Die Abstellung im unteren Bereich besteht aus drei langen Abstellgleisen (2m, 2,3m und 2,4m). Die zwei längeren sind mit einem kurzen Stumpfgleis verbunden, sodass ein Lokwechsel durchgeführt werden kann. Das innerste Gleis führ zu einer freiliegenden Abstellung mit drei Gleisen (0,7m, 0,7m, 0,9m).


    Die obere Ebene besteht aus 4 Gleisen (blau) mit Längen von 2m innen und 2,4m außen. Über die DKW in der Einfahrt kann hier ein Umspannen auf allen Gleisen vollzogen werden.


    Hier nochmal beide Ebenen übereinander:

    Der Nachteil hierbei wäre, dass ich wieder nur knapp 10cm zwischen den Ebenen hätte und somit kaum Eingriffsmöglichkeiten bestehen. Die Ebenen wären selbstverständlich frei eingreifbar, dennoch bin ich mir dabei noch nicht so ganz sicher.

    Was meint Ihr?

    Beste Grüße aus Hamburg,
    Chris 

    Hallo zusammen!

      Immenwolf: Noch ein Hamburger RhBler, wie schön :) Das ist gut zu wissen, vielen Dank! Aktuell besitze ich nur eine Baureihe dieser Art, das wäre also ein überschaubarer Aufwand.

      respace99: Alles klar. Eigentlich wird ja auch immer über Promille gesprochen und nicht Prozent, da hab ich mit der Einheit für Verwirrung gesorgt :D

      stivaraetica: Der Allegra + AGZ waren mit ein Grund dieses Projekt zu bauen und auszufeilen, bis er auch an den Bahnsteig und in den Schattenbahnhof passt! Wie Du schon ahnst, muss ich die Steigung wegen der geplanten Fortsetzung begrenzen. Zu diesem Thema wollte ich heute mal etwas mehr schreiben :)


      

    Zwischenstand

    Alle Module des „sichtbaren Bereichs“ – respektive mit Landschaft – sind nun gebaut und die Trassenhölzer zu meiner Zufriedenheit verlegt. Noch ausstehend waren bisher Planung und Bau der Module für den Kreisschluss. Aufgrund meiner Platzverhältnisse habe ich mich für eine Kreisanlage entschieden. Da die Anlage auf und abgebaut wird wären Wendel recht aufwendig zu konstruieren oder sehr groß und voluminös.

    Nach dem Umbau steigt die Doppelspur vom Bahnhof aus mit 25‰ nach oben. Um im Schattenbahnhof wieder nach unten kommen zu können, darf die Steigung nicht über die gesamte Doppelspur laufen.


    Die Idee für den Kreisschluss sieht wie folgt aus:


      

    Die Gleise im Schattenbahnhof sind zwischen 2,1m und 2,36m lang. Ein Allegra mit AGZ kann auf 3 Gleisen geparkt werden. Somit sind mehrere lange Züge im Regelbetrieb möglich.

    Zudem können etwa 6 Loks auf den kurzen Abstellgleisen untergebracht werden.

    Das innerste Gleis sollte eigentlich nur als Ausziehgleis zur Abstellung dienen, so kann es allerdings auch bei Bedarf als zweite Ausfahrt umfunktioniert werden.

    Das große Manko ist und bleibt, dass der gesamt Schattenbahnhof ebenfalls in der Steigung liegt und ein Rangieren somit erschwert, das Parken von Wagen ohne Lok unmöglich ist.

    Was sagt Ihr zu diesem Plan?


    Beste Grüße aus Hamburg, 

    Chris 



    Hallo zusammen! 


    Danke für die regen Kommentare und Anregungen. 


    respace99: Du meinst vermutlich 27‰, anstelle von 2,7? Ich stelle mir die Züge gerne für die Optik auf. Technisch sollten diese Steigungen bei meinen Radien kein Problem darstellen. Aber Deine Idee gefällt mir, das mache ich nächstes mal auch :)


    Peter H0m: Vielen Dank :) Die Steigung auf der Brücke ist gut sichtbar, nur geht die Steigung im Verlauf der Strecke etwas verloren, sodass ich nochmal nachgearbeitet habe. 


    Thomas: Herzlichen Dank Dir! Irgendwie mag ich die Lazzarini-Lackierung der Ge 4/4 III sehr gerne. Auch wenn sie so nicht mehr fährt, wird sie bei mir wohl noch lange vor modernen Zügen zum Einsatz kommen :D


    Patman: Vielen Dank! Ich habe nun schon öfter von den Ge 6/6 II im Zusammenhang mit Steigungen gelesen. Sind das die kritischsten Loks? 


    mwdb: Danke sehr! Ich bin sehr froh, dass Ihr alle mich zu Beginn des Threads zur Doppelspur überredet habt :)

    Zum Glück habe ich Euren Rat befolgt und die Steigung nochmal überarbeitet. Das letzte Modul mit Verweichung ist wieder in der Ebenen, sodass die Steigung auf dem vorletzten Modul langsam auslaufen soll. Auf den Bildern – vor allem dem ersten – sieht man gut, dass noch Knicke in der Strecke sind. Diese werden verschwinden, sobald ich die noch fehlenden Mittelstreben gesägt und eingebaut habe. 

    Im Gesamtbild gefällt es mir nun wesentlich besser als vorher! Wenngleich mein Holzbau jetzt ein wenig gestückelt ist :D


    Und so sieht es aus: 






    Was meint Ihr, kann ich die Steigung so lassen? 


    Beste Grüße aus Hamburg, 

    Chris

    Hallo zusammen!

    Erstmal herzlichen Dank an HoSu !

    Heute gibt es ein paar Stimmungsbilder fürs Oberstübchen :)

    Im Bereich der Hinterrheinbrücke fällt die Steigung wesentlich stärker ins Auge, als auf den folgenden Modulen der Doppelspur. Durch die Oberleitungsmasten wird die Steigung auf der Strecke vermutlich besser zum Vorschein kommen. Dennoch treibt mich aktuell die Frage um, ob ich die Steigung etwas verstärken soll und anstelle von 1,9% etwa 2,5% Steigung einbauen soll. Für solche Zwecke mache ich gerne Stellproben und lasse das Modell (und später die Fotos) auf mich wirken. Daran möchte ich Euch gerne teilhaben lassen:


    Was meint Ihr? Steigung ok, oder lieber nochmal ran an die Module?

    Einen schönen Abend und beste Grüße aus Hamburg,

    Chris

    Moin Heiko!
    Mehr als meine Vorgänger fällt mir auch nicht ein. Sehr fein, was Du uns da wieder präsentierst. Wie Pascal schon geschrieben hat, lässt einen der Hintergrund denken, man sehe ein Foto des Originals! Sehr schön auf jeden Fall!
    Wenn ich das richtig sehe, benutzt Du Schienenverbinder? Welchen Hersteller bemühst Du denn?

    Beste Grüße aus Hamburg,

    Chris

    Hallo René!
    Auch von mir eine Gratulation zur gelungen Anlagenidee! Deine Ideen der Verbindung von Vorbild und Eigenem gefallen mir gut.
    Bezüglich der Steigungen würde ich an Deiner Stelle mal ein paar Holzbretter auslegen und auf die unterschiedlichen Steigungen aufbocken. Dann kannst Du all Deine Fahrzeuge testen und so selbst eine zuverlässige Maximalsteigung ermitteln.
    Die Gedanken von Michiel zu den Abständen bzw. Höhen zwischen den unterschiedlichen Ebenen würde ich auch anmerken wollen. Selbst eine Höhe von 40cm zwischen den Modulrahmen ist bei einer Tiefe von 50cm oder mehr zu wenig. Alle Details die man in mühevoller Kleinstarbeit anfertigt kommen so leider wenig zur Geltung. Hier würde ich wahlweise die Modultiefen überdenken oder prüfen, ob Du mit einer stärkeren Steigung mehr Höhe generieren kannst.
    Auf jeden Fall ein spannendes Projekt! Da bleib ich gerne bei :)

    Beste Grüße aus Hamburg,
    Chris

    Hallo zusammen!

    Vielen Dank für all Eure Rückmeldungen! Es freut mich, dass Ihr nach so langer Pause noch dabei seid :)

    Manne: Vielen Dank! In der Tat bin ich bisher recht zufrieden, wenngleich die Module noch nicht fertig sind. Es fehlen noch jeweils ein Querspant je Modul, sowie zwei Stützen für die Hinterrheinbrücke.

    Bernie: Dankeschön :) Die E43 hat unter der Brücke in echt drei Spuren plus eine Auffahrt, sowie eine Abfahrtsspur in Gegenrichtung.

    Deine Idee den Charakter mittels Beschilderung nachzubilden finde ich sehr gut! Das Vorbild bietet das passende Original:

    Das Schild würde ich näher an die Brück heransetzen und von den fünf Spuren die Auf- und Abfahrt streichen. Drei Spuren sollten gut hinpassen, ohne dass alles überladen wirkt.

    Die Compognastraße mit Brücke über die Bahn baue ich auf jeden Fall! Diese hilft mir ein wenig dabei, den sehr engen Radius der Doppelspur zu vertuschen und verstärkt den Vorbildcharakter. Auch den Abzweig in Richtung Güterverlad / Abstellung möchte ich nachbilden.

    mwdb: Herzlichen Dank! Wenn die E43 zu sehr gequetscht wirkt, werde ich auf Deinen Vorschlag zurückkommen. Dafür würde ich vermutlich den doch sehr steilen Hang zum Hinterrhein nochmal etwas flacher sägen.

    Tom: Auch Dir sei gedankt! Es freut mich, dass der Plan so viel Zuspruch erhält. Das bestärkt mich an der ein oder anderen Stelle, mit der ich noch nicht ganz zufrieden bin :)

    Im Hinblick auf den Betrieb habe ich die Doppelspur so ausgebaut, dass ein langer Personenzug auf der Doppelspur auf Einfahrt / Ausfahrt warten kann. So ergeben sich auch zum rangieren vielfache Möglichkeiten.

    Heiko: Vielen Dank Dir für Dein Kompliment und Deine Wünsche! Die Motivation ist im Moment überhaupt kein Problem. Die Vorstellung an die Szenerie rund um den Hinterrhein und die Doppelspur macht mir den Bau sehr schmackhaft. Allerdings sind vor allem auch die Bilder Deiner Anlage und der von @PeterH0m eine große Motivation.

    Es mangelt aber vielmehr an der Zeit. Ein weiterer Schritt ist heute dennoch geschehen :)


    Heute habe ich die Doppelspur-Module begonnen. Die Strecke schlängelt sich am Berghang entlang in Richtung Albula. Auch hier habe ich eine Steigung von 1,9%, sodass die Doppelspur ab Beginn der Hinterrheinbrücke um etwa 6cm ansteigt. Die Weiche ist wieder in der Waagerechten, da hinter dem Modul der Schattenbahnhof anschließt. Dieser führt dann die 6cm wieder hinab um dann von Cazis kommend wieder an Thusis anzuschließen.

    Ein AGZ schlängelt sich mit (nicht ganz aktueller) Ge 4/4 III 644 den Berg hinauf in Richtung Sils i.D.:


    In der Übersicht sieht man den Verlauf der Doppelspur bis zur Verweichung.


    Thomas ( stivaraetica) hatte in Post #23 vorgeschlagen, den Bündnerstall neben der E43 auf einem Extramodul nachzubilden. Da ich die Idee so schön fand habe ich heute beim Bau der Module wieder daran denken müssen. Vielleicht würde der ja auch auf das zweite Modul nach der Brücke passen? Was meint Ihr? Hat da jemand vielleicht Pläne von?

    Eine Frage an Euch habe ich allerdings noch:

    Die Steigung der Doppelspur ist nicht so ausgeprägt wie beim Original (bis zu 2,8%), da ich im Schattenbahnhof alles wieder ausgleichen muss. Das ist zwar nicht so ideal, soll aber als Zwischenlösung erstmal reichen.

    Würdet Ihr die Steigung trotzdem stärker machen? So richtig kommt sie irgendwie noch nicht zur Geltung…


    Beste Grüße aus Hamburg,

    Chris

    Hallo zusammen!

    Nach längerer Pause melde auch ich mich wieder zurück. Die Sommerpause scheint weiter anzuhalten, aber vielleicht schaffe ich es die nächsten Wochen ein wenig Fortschritte zu verzeichnen.

    Vor etwa zwei Wochen habe ich nun die Code 70 Gleisprofile erhalten, sodass ich mit dem Gleisbau – respektive einem Teststück – beginnen kann. Bevor die Gleise auf den Modulen allerdings gelegt werden, möchte ich den Rohbau in Gänze abgeschlossen haben.

    Nach einem Holz-Großeinkauf bin ich nun mit allem ausgestattet, um auch die Doppelspur-Module bauen zu können. Auch der Schattenbahnhof kann gebaut werden. Sobald der Kreis steht, beginne ich mit dem Gleisbau.

    Heute habe ich also mit dem zweiten Bauabschnitt begonnen: den Doppelspur-Modulen.

    Zunächst ein kleiner Überblick zum Original:

    Von Thusis kommend, führt die Doppelspur unter der Straßenbrücke der Compognastraße in Richtung Hinterrhein. Nach einem Vorflutbereich überquert die Bahn den Hinterrhein in etwa 21m Höhe. Mit einer Gesamtlänge von 215m spannt sich die Brücke über die E43 und die Plattis um sich anschließend an die Nordseite des Ehrenfels anzunähern. Hervorzuheben ist zudem, dass die Albulalinie (in Thusis beginnend) direkt auf der Brücke bereits zu steigen beginnt.

    (Quelle: Google Maps)

    Aufgrund der Platzverhältnisse musste ich sehr viel einsparen, sodass der Eindruck des Models etwas anders scheint.

    So sieht es derweil bei mir aus:

    Von Thusis aus führt die Doppelspur in einer 90° Kurve auf die Hinterrheinbrücke. Diese entspricht mit einer Höhe von 23cm in etwa dem Original. Im Längenmaßstab ist sie leider um ein Vielfaches verkürzt. Auf der rechten Seite in Richtung Bahnhof ist der etwas niedriger gelegener Vorflutbereich angedeutet, links in Richtung Sils i.D. führt die E43 unter der Bahn hindurch. Diese wird bei mir sicherlich deutlich weniger „europäisch“ ausfallen, da der Platz hierfür nicht reicht.

    Auf diesem Bild erkennt man vielleicht ein wenig die Steigung, die bei mir mit 1,9% ein wenig flacher als beim Original ausfällt:


    Hier noch ein paar weitere Eindrücke, wie es ab Thusis bei mir weitergeht:


    Der Rohbau der beiden Module ist noch nicht abgeschlossen gefällt mir zunächst aber schonmal ganz gut. Die nächsten Tage folgen die weiteren Streckenmodule. Sobald es wieder Bilder gibt, berichte ich weiter. Euch allen einen guten Start in die neue Woche morgen :)

    Beste Grüße aus Hamburg,

    Chris

    Vielen Dank für Deine regelmäßigen Berichte und Fotos! Das macht viel Freude immer wieder zu sehen, was grade beim Original vor sich geht. Danke für diese Möglichkeit für mich als Hamburger :)

    Anbei ist seit gestern eine Dokumentation auf ARTE über den Bernina Express online: https://www.arte.tv/de/videos/0883…ecken-der-welt/
    Ich habe sie noch nicht gesehen, aber vielleicht passt die Info ja hier auch ein wenig rein.

    Beste Grüße,
    Chris

    Moin Jörg!
    Ein spannendes Projekt, das Du hier planst!
    An sich finde ich - so wie Peter - die Idee von Andreas sehr gut, da Du die schöne Station San Vittore in der Graden nachbauen könntest. Einziger Nachteil wäre in meinen Augen allerdings, dass die Ansicht der Gleise in Messoco durch die Fahrzeughalle verdeckt würde.
    Wenn Du vielleicht die Maße an die Module schreiben könntest, könnte ich ja mal ein wenig rumprobieren :)

    Bin schon gespannt wie es bei Dir weitergeht :)
    Beste Grüße,
    Chris

    Hallo zusammen!

    Bernie : Vielen Dank! Die Länge mit 70cm hat mehrere Gründe. Zum einen kann ich die Module mit den Maßen 70x50cm in Eurokisten lagern und so auf einer Palette zu etwaigen Fremo-Treffen transportieren. Mit diesem Maß sind die Module außerdem alleine noch sehr gut händelbar. Größere Module wären zwar schöner, da weniger Trennschnitte in der Landschaft zu sehen wären, allerdings bin ich so flexibel.

    Leider kann ich Euch aktuell nicht viel Spannendes anbieten, da ich noch ein paar Wochen auf die Code 70 Profile werde warten müssen. Dennoch ein kurzes Update für die Interessierten unter Euch :)

    Der Gleisplan ist so gestaltet, dass keine Weichen über die Modulübergänge hinausgehen. Die Positionen haben sich praktischerweise von selbst so ergeben. Die elektrischen Übergänge zwischen den Modulen sind recht unkompliziert. Lediglich eine Ringleitung mit 6 Polen und ein Loconet-Kabel werden über die Modulgrenzen weitergegeben (siehe 1. Bild). An einzelnen Übergängen werden zusätzliche Kabel benötigt, die dann auf ähnliche Weise übergeben werden.

    Modulübergang:


    Die Wartezeit habe ich mir mit Löten vertrieben und die ersten Platinen für meine Module gefertigt. Alle Bahnhofsmodule sind nun mit den notwendigen Loconet-Verteilerplatinen ausgestattet. Die Servodecoder für die Weichen liegen auch schon fertig bestückt und getestet parat und warten auf ihren Einbau.

    Die ersten Platinen sind montiert:


    Parallel ist auch der Signal- und Trennstellenplan fertiggestellt, sodass dem Bau nichts mehr im Wege steht (außer den fehlenden Profilen).
    Soweit auf die Schnelle. Hoffentlich kann ich Euch bald wieder spannendere Bilder präsentieren :)

    Beste Grüße aus Hamburg,

    Chris

    Moin Heiko!
    Anhaltend bin ich von Deiner Umsetzung begeistert. Deine Bahn schmiegt sich passgenau in die Landschaft ein und wirkt nicht überladen. Das gefällt mir sehr. Ein feines Händchen hast Du da!
    Ich freue mich schon sehr auf weitere Berichte :)

    Beste Grüße aus der Nachbarschaft,
    Chris

    Hallo zusammen!

    erstmal ein herzliches Dankeschön für Eure Beteiligung und Euer Interesse an meinem Projekt! Der Austausch hilft sehr bei der Planung und Gestaltung des Projektes. Außerdem auch ein Willkommen und Danke an die, die zum ersten Mal hier was schreiben.

    Heiko : Vielen Dank! Den Spruch finde ich sehr gut, den kannte ich noch nicht :D

    Regelmäßig entdecke ich im Abgleich mit dem Original Ecken, die ich werde kürzen oder streichen müssen. Mit den bisherigen Änderungen bin ich allerdings mittlerweile selbst recht zufrieden.

    Peter H0m : Mir werden die Plan-Bilder auch fehlen :D Wie Du ja sagst, die langen Garnituren werden sich aber sicherlich in die Landschaft eingebettet noch viel besser machen. Da freue ich mich jetzt schon drauf.

    Magdeburger : Vielen Dank! Tatsächlich sind in Richtung Cazis nur ca. 45cm Platz bis zum Ende des Zimmers, sodass ich mit einem sehr engen Radius werde abbiegen müssen, aber für den Rest ist es das wert! Leider gewöhnt man sich sehr schnell an schlanke Weichen und weite Radien. :)

    Basil : Willkommen und Danke auch Dir :) Ich bin immer wieder erstaunt, wie lang die RhB mittlerweile ihre Bahnsteige baut und welche Garnituren aufgefahren werden. Letztlich ist mein Thusis somit auch eher ein kleinerer Bahnhof.

    Die letzten Wochen ist mir das Thema Schattenbahnhof sehr oft unwohl aufgestoßen. Eure Einwände sind ja schließlich praxiserprobt. Zudem möchte ich meine Module elektrisch Fremo-konform bauen, sodass ein Anschluss mittels Übergangsmodul bei einem Fremotreffen zumindest möglich wäre. Hier würde der Schattenbahnhof ohnehin nicht genutzt, sodass ich mich entschieden habe auf Euch zu hören :D

    Als ersten Schritt baue ich die Module und eine Umfahrung, die das „U“ an der offenen Seite zu einem „O“ schließt. So kann ich erstmal im Kreis fahren. Auf der Umfahrung könnte ggf. ein kleiner Schattenbahnhof untergebracht werden. Das Thema Wendel und großen Schattenbahnhof stelle ich bis dahin hinten an.

    Hieraus ergibt sich, dass die Bahnhofsmodule sehr einfach zu bauen sind, sodass ich von meinem 3D-Modell und Fräsen wieder Abstand genommen habe. Die einfachen Rechtecke schneidet der Holzhandel auf Maß.

    Erster Baufortschritt

    Für die meisten von Euch ist das sicherlich nicht sehr interessant, vielleicht liest das ja aber doch jemand, der noch nie Module gebaut hat und ein paar Infos brauchen kann :)

    So konnte ich übers Wochenende die 6 Bahnhofsmodule bauen. Mit einer Gesamtlänge von 4,2m (6x70cm) und einer Breite von 50cm bilden diese den ersten und größten Schenkel meiner Anlage.

    Die Holzkonstruktion ist denkbar einfach. Die Modulübergänge werden mit je zwei Rillendübel/Buchsen (umgangssprachlich „Passstifte“ genannt) und 2 x M8 Gewindeschrauben gesichert. Alle elektrischen Verbindungen werden über den 5cm Durchlass in der Mitte des Moduls ermöglicht.

    Das war viel Text für wenig Inhalt :D

    Eines der 6 Bahnhofsmodule mit Kantenlänge 70x50cm:

    Unterseite des Moduls:

    Jeder Modulübergang ist mit 2 Rillendübeln / Buchsen versehen um eine exakte Passung der Module zueinander zu garantieren. Mit 1cm Durchmesser wirken diese im Vergleich zum Modul zwar sehr zierlich, leisten aber schon seit Jahren in anderen Projekten gute Arbeit:



    So ganz kann ich mich von den Planungsbildern nicht verabschieden :D



    Im Moment warte ich auf diverse Platinen, Pertinax-Schwellen und das Code 70 Schienenprofil. Letzteres ist leider im Moment Mangelware.


    Beste Grüße aus dem Norden,

    Chris

    Hallo zusammen!


    mwdb : Vielen Dank für Deine Idee! Die letzten Tage habe ich viel mit Deiner Idee gespielt und überlegt, wie ich dann das Ladegleis vor dem Güterschuppen länger bekomme.

    stifi : Herzlichen Dank. Tatsächlich versuche ich im Moment den Gleislängen und lange Weichen miteinander zu kombinieren und darum soll es heute auch gehen.

    Die Tage habe ich mich gefragt, warum ich noch nicht lange mit dem Bau begonnen habe. Mein Ergebnis, ich war noch nicht ganz mit meinem Plan zufrieden. Also habe ich diese Woche noch ein paar abendliche Stunden in die Überarbeitung investiert.

    Folgendes hat sich geändert:

    Der Bahnhof ist nun 4,2m lang (statt 4,0m) und durchgehend 50cm tief (statt 45cm). So kann er in meinem Arbeitszimmer mit einem 40cm Radius in Richtung Cazis geradeso aufgebaut werden. Die Ausfahrt Cazis ist ein wenig überarbeitet und wieder mehr an das Original angelehnt. Nur die DKW passt nicht ;)

    Durch das Zusammenschieben einiger Weichen und die Verlängerung auf 4,2m ist mein Mittelbahnsteig nun sagenhafte 2,30m lang. Jetzt passt sogar ein Allegra + Speisewagen + AGZ an Gleis 2 und 3 :)

    Außerdem ist das Verladegleis oberhalb des Bahnhofs in Richtung Sils i.d. verlängert worden und wird wie im Original leicht abschüssig gegenüber der steigenden Strecke verlaufen.

    Gleis 1 ist nun wieder 1,5m lang, Gleis 4 und 5 sogar auf ca. 1m verlängert.

    Jetzt bin ich zufrieden und werde den Modulbau in den nächsten Tagen starten. Dann gibt es auch endlich mal „nicht-Planungs-Bilder“ :

    Plan ohne Häuser und Straßen

    Plan mit Häusern und Straßen

    Ausfahrt in Richtung Sils i.d.

    Blick über den Bahnhof aus Richtung Sils i.d.

    Überblick der überarbeiteten Ausfahrt in Richtung Cazis

    Blick über den Bahnhof aus Richtung Cazis



    Soweit auf die Schnelle ein kurzes Update :)

    Beste Grüße aus dem sonnigen Hamburg und ein schönes Wochenende,

    Chris

    Hallo zusammen!

    Bernie : Vielen Dank! Das Problem mit dem Mittelperron schlägt mir auch sehr auf den Magen. Wie Du ja sagst, wird Gleis 1 leider ebenfalls um etwa eine Wagenlänge gekürzt. Eine Bogenweiche möchte ich nicht einbauen, da ich mir die Möglichkeit offen halten möchte die Strecke weiter auszubauen. Für zukünftige Modultreffen könnte ich dann noch die Abstellung für Güterwagen anbauen.

    Die Bahnsteiglänge des Mittelperron ist unverändert. So können sich also 2 AGZ mit Allegra begegnen. Gleis 1 und 4/5 sind dann allerdings nicht passierbar (war vorher auch so).

    Alternativ würde ich die Weichenstraße in Richtung Cazis so gestalten:

    Mit der neuen Variante weiche ich zwar noch mehr vom Original ab, habe aber wieder den Mittelperron in unveränderter Konfiguration. Außerdem werden Gleis 4 und 5 um 15cm länger :)

    Einzig die Abfahrt zum Güterschuppen und der Abstellung unterscheidet sich dann merkbar vom Original. Was haltet Ihr von der Idee?

    Beste Grüße und guten Start in die neue Woche,

    Chris

    Hallo zusammen!

    Mein letzter Post ist nun schon über einen Monat her und daher möchte ich Euch auf den aktuellen Stand meiner Planung bringen.

    Mittlerweile habe ich die meisten Weichen von Ferro Suisse beisammen, ein besonderes Dankeschön an dieser Stelle an stivaraetica! :)

    Nun habe ich die Weichen auf dem Gleisplan positioniert um zu sehen, wie sehr sich alles verschiebt. Der gedruckte Plan wurde mit Peco Weichen und Gleisen geplant. Da die Ferro Suisse Weichen schlankere Radien haben, sind die Weichen natürlich wesentlich länger (und wesentlich schöner).

    Von den Weichen bin ich absolut begeistert! Die schlanken Radien gefallen mir sehr.

    Durch die Selbstbauweichen werden Gleis 1, 4 und 5 bedeutend gekürzt. Im Gesamtüberblick erscheinen mir auch die Bahnsteiggleise 2 und 3 zu kurz. Das Verhältnis von Gleis zu Weichenbereich ist etwas sehr zu Lasten der Weichen. Oder was meint Ihr dazu?

    Hier der aktueller Überblick:

    Einfahrt aus Richtung Cazis:

    Die DKW zu Gleis 4/5 ist Richtung Bahnsteig verschoben und Gleis 1 um ca. 25cm verkürzt.

    Verweichung Richtung Doppelspur:

    Hier sind die Weichen kaum merklich verschoben.

    Ausfahrt Richtung Doppelspur:

    Um die Bahnsteigsgleise nicht weiter zu verkürzen, würde ich die Linksweiche in Richtung Doppelspur durch eine Bogenweiche ersetzen.

    Die Gütergleise sind nun zwischen 0,8-1m lang. So können nur eine Lok mit 4 ACTS Wagen halten und rangieren.

    Was haltet Ihr von dem Gesamtbild? Sind die Gleise zwischen den Weichen zu kurz geworden?

    Am liebsten würde ich den Bahnsteig um 50cm verlängern, aber leider ist dafür kein Platz mehr. So kann ich den Bahnhof aufbauen und in Richtung Cazis mit 40cm Radius nach dem Modulende ausfahren. Elegant sieht anders aus, aber fürs Erste wäre das ja ein Anfang.

    Soweit von mir mal wieder.

    Ein schönes Wochenende und beste Grüße,

    Chris

    Hallo zusammen!

    HoSu : Ja genau. Aktuell plane ich sehr viel am Computer und muss dann sehen, wie die Teile gefertigt werden. Ob die Teile dann gefräst, gelasert oder doch per Hand zugesägt werden weiß ich noch nicht sicher. Fräsen wäre mir aber am liebsten.

    Peter H0m : Vielen Dank! Ich habe schon die Befürchtung, hier zum Planungsweltmeister zu werden, ohne je was zu erreichen :D

    Die Ausschnitte (so wie der ganze Rest) sind noch nicht wirklich durchdacht gewesen, sondern primär als Veranschaulichung entstanden. Der Punkt mit den breiteren Eingriffen mit Hinblick auf den Allegra ist aber sehr gut! Danke :)

    Einen Mittelsteg wird es vermutlich doch geben, aber der wird nur 5cm haben. So sollte genügend Platz sein.

    Allgemein kann ich aktuell leider nicht wirklich mit was Spannendem aufwarten. Der Gleisplan im SB-Bereich hat sich ein wenig verändert und die Modulmaße der Streckenmodule wurden an den Bahnhof angeglichen.

    Als nächstes stelle ich die Planung aller Module im CAD fertig, werde dann die Hölzer fertigen lassen / selber fertigen und im Anschluss die untere Ebene bauen. Mehr dazu, wenn es soweit ist :)

    Bis dahin wünsche ich ein schönes Wochenende.

    Chris

    Moin Heiko!
    Du hast da wirklich ein Prachtstück geschaffen! Neben all den Feinheiten und Details Deines Landschaftbaus gefällt mir der sich auf der Straße verlaufende Kies vom Feldweg sehr gut :)
    Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Bericht Deines Schaffens und neue Bilder!

    Beste Grüße aus Hamburg!
    Chris

    Hallo zusammen!

    Ich habe mal wieder ein wenig meine Planung vorangebracht. Der erste Entwurf für die grobe Gestaltung der Module ist im CAD entstanden. Die Module werden als nächstes eines nach dem anderen im Detail durchgeplant und die Fahrtrasse eingefügt. So kann am Ende eine Teileliste erstellt und die Teile gefertigt werden. Wenn alles gut geht, muss ich dann nicht mehr nachbessern :)

    Hier ein paar erste Eindrücke:






    Hier noch eine Einsicht in den Schattenbahnhof unterhalb von Thusis:


    Noch ein paar Impressionen mit dem aktualisierten Plan wie im vorangegangenen Beitrag gezeigt:



    Sieh da, eine Dreiwegweiche ( stivaraetica wo kommt die denn her?):


    Soweit auf die Schnelle!

    Beste Grüße,

    Chris