Hallo zusammen!
mwdb: Erstmal ein großes Entschuldige! Ich habe Deinen Eintrag komplett übersehen, da ich direkt danach meinen Eintrag gepostet hatte. Deine Idee finde ich an sich sehr gut, da man sich einen Wendel sparen würde. Mit einer Kehrschleife im unteren Bereich könnte man dann sogar im Kreis fahren.
lehcim: Guter Punkt, die Höhendifferenz beträgt ca. 7cm. Im Bereich der Verweichung in der unteren Ebene werden die Gleise nochmal um etwa 3cm fallen. So erreiche ich am Ende einen Höhenunterschied von 10cm. Im aktuellen Plan sind ja auch nur die letzten langen Gleise auf einer Strecke von ca. 60cm überdacht.
stivaraetica: Die Idee mit der Schublade zur Verlängerung der Gleise finde ich spannend! Das wäre eine sehr interessante Lösung für mich, für eine feste Anlage. Bei Modulen hätte ich die Sorge, dass die Übergänge bei beweglichen Schubladen niemals so perfekt wären, dass ich sicher fahren kann. Außer man baut eine einzige Schublade mit 208cm Länge.
Einziges Manko hier ist auch wieder die Höhe. Wie Du schon schreibst, fällt das Gelände vor der Doppelspur um mehrere Centimeter ab. Somit müsste die Schublade mindestens 18cm unterhalb der Doppelspur liegen.
Vom Aufwand her, wäre es da bei meiner aktuellen Rahmenhöhe vermutlich einfacher auf die Wendelvariante (z.B. von mwdb) zurückzugreifen.
Ich möchte Euch allen nochmals sehr für Eure Gedanken, Tipps und Ideen danken. Vieles von dem was ich hier abgelehnt habe, behalte ich im Hinterkopf. Sollte ich mal eine stationäre Anlage bauen, wird da sicherlich die ein oder andere Idee von Euch mit einfließen!
Die Prämisse für mein Thusis mit Doppelspur ist folgende: eine Anlage, die leicht auf- und abbaubar ist, gut lagerbar sein soll und in meine Wohnung passt.
Beim Aufbau wird mein Wohnzimmer damit gerade so vollgestellt, dass man noch gut an der Anlage vorbeikommt und Spaß beim Spielen haben kann. Da die Anlage aber mein Wohnzimmer blockiert, wird sie eher mehrmals im Jahr übers Wochenende oder für 5-7 Tage aufgebaut. Hierfür ist es für mich wichtig, dass ich die Anlage schnell montieren und nutzen kann, sowie später wieder schnell verstauen. Wegen des Lagerplatzes im Keller und des Aufbaus möchte ich gerne auf Wendel verzichten.
Der Punkt von Thomas bezüglich der maximalen Züge ist ein guter. Aktuell reicht der Schattenbahnhof schon nicht mehr ganz aus um mein Rollmaterial zu fassen. Zudem stehen noch einige Züge auf meiner Wunschliste. Für mich ist der Kompromiss allerdings in Ordnung. So bin ich mit der Anlage mobil und bekomme in Summe z.B. 5 lange Züge, 2 Pendelzüge, einige Güterwagen und Loks in den Schattenbahnhof ohne einen Zug im sichtbaren Bereich.
Für eine Spielsession ist das denke ich ausreichend. Wenn ich noch mehr Abwechslung haben möchte, kann ich ja alle Stunde mal ein paar Züge runternehmen und gegen andere Kompositionen austauschen.
Für den Zweck von Modultreffen fiele der Schattenbahnhof dann in dieser Form weg und ich würde nur die Module nutzen.
Das vielleicht als Erläuterung, warum ich mich so um Wendel, Schubladen, Umfahrung und alle anderen genialen Ideen von Euch herumwinde.
Dafür habe ich den aktuellen Plan vom Schattenbahnhof mal ausgedruckt um ihn mal wieder mit Zügen vollzustellen 
(Mir fehlen die Planungsbilder ja doch ein wenig
)
Entschuldigt bitte die schlechte Bildqualität meines Handys!
Die Züge sind allesamt auf der unteren Ebene abgestellt:

Hier sieht man, wie dicht die Gleise beieinander liegen. Vermutlich würde ich die 4 kurzen Gleise im Innenkreis etwas weiter auseinander bauen um gut an die Kupplungen zu gelangen:

Im Hintergrund habe ich außerdem die Doppelspurmodule mit ihren Mittelstreben ausgestattet, sowie die Hinterrheinbrücke mit ersten Stützen versehen. Dazu nächstes Mal mehr
Beste Grüße aus Hamburg,
Chris