Beiträge von stifi

    Ehm, eine Frage noch vom Laien - der ebenfalls gerade in Planung der Anlagenbeleuchtung ist:

    Bei den erwähnten Spots (Philips CorePro LedSpot 4,5W 827 36D GU10) wird ein Lichtstrom von 355 Lumen spezifiziert, sie sollen dabei als Ersatz für eine 50W Halogenleuchte taugen.

    Für einen Spot mit G5.3-Sockel (Philips MASTER LED spot VLE D 5.8-35W MR16 927 36D) wird ein Lichtstrom von 450 Lumen spezifiziert, so sollen als Ersatz für eine 35W Halogenleuchte taugen.

    Da stehe ich jetzt gerade auf dem Schlauch:

    GU10-Sockel / 4.5W / 355 Lumen als 50W-Ersatz (230V)

    G5.3-Sockel / 5.3W / 450 Lumen als 35W-Ersatz (12V)

    Kann das so stimmen? Sprich die eigentlich schwächere Lampe liefert zwar weniger Licht, ist aber dennoch heller? Ich will jetzt keinesfalls eine Diskussion über LED-Spots lostreten, dazu gibt's genug Ressourcen im Internet. Nur kann das so stimmen? Ich wollte eigentlich ein Seilzugsystem von Paulmann kaufen, diese kommen alle in Niedervolt-Ausführung mit G5.3-Sockel. Falls Obiges nun stimmt (egal ob ich es kapiere oder nicht) würde ich mir das aber nochmal überlegen und schauen, ob ich ein Seilzug- oder Schienensystem für GU10-Sockel finde.

    Danke für einen Hint.

    Gruss, Stefan

    Hallo Christian

    Ich habe vor vier Monaten zwei Sätze Zurüstteile für die EWIII bestellt, und wie es der Zufall will werden da exakt die von Dir gesuchten Teile übrig bleiben. Sofern Du zwischenzeitlich keine andere Quelle findest kann ich Dir diese dann gerne zustellen - sofern ich natürlich irgendwann mal beliefert werden ;)

    Lg, Stefan

    Hallo Bernhard

    Der Fussgängersteg wurde 2020 im Zuge der Sanierung der alten Brücke erstellt, endete vorerst unter der Autobahn und wurde letztes Jahr zum Bahnhof Reichenau fertiggestellt. Ziel war es, den herrlichen Wanderweg durch die vordere Rheinschlucht zur Station Trin direkt vom Bahnhof Reichenau zu erschliessen. Naja, natürlich konnte man den Wanderweg schon vorher vom Bahnhof Reichenau erreichen, aber man musste dabei die Pflasterstein-Strasse durch Reichenau begehen.

    Ich meine in der lokalen Zeitung vor ca. zwei Jahren gelesen zu haben, dass ein solcher Steg bereits früher mal existiert hatte. Möglicherweise stammte der Steg ja sogar noch aus der Anfangszeit, als die Abzweigweiche in der Farsch in Richtung Oberland oder Engadin von einem Bahnmitarbeiter von Hand gestellt wurde und da ein kleiner Holzunterstand vorhanden war (siehe "Die Bündner Kulturbahn 2012" auf Seite 14).

    Weiterhin gutes Gelingen, Stefan

    Habe diesen Thread zum Anlass genommen, mal wieder zum Büchergestell zu schreiten und das Büchlein von Bernhard Studer von 1994 (das kleine vom Alba-Verlag) durchzublättern. Die FFA-Spitzenverkehrswagen sind auf einigen Bildern aus den frühen 1990er-Jahren abgebildet, so auch auf Seite 47. Auf derselben Seite oben ist ein Bild eines Albula-Schnellzugs aus dem Jahr 1984 mit einem Salonwagen As 1141 - 1144 abgebildet, in den frühen 1980er-Jahren haben diese wohl ebenso als Spitzenverkehrswagen gedient. Ein Bild von 1989 zeigt einen modernisierten Stahlwagen in einem mit dem Krodokil bespannten GmP. Ein paar Seiten weiter führt ein Albula-Schnellzug sowohl einen FFA-Spitzenverkehrswagen und einen Stahlwagen mit. Ein Bild aus den 1990er-Jahren mit einem Stahlwagen als Spitzenverkehrswagen kann ich zumindest in diesem Büchlein nicht finden. Daraus könnte man schliessen, dass die Stahlwagen in den 1990er-Jahren nicht mehr als Spitzenverkehrswagen eingesetzt wurden. Genauer weiss ich es aber auch nicht.

    Die FFA-Spitzenverkehrswagen waren meiner Meinung nach punkto Reisekomfort der absolute Tiefpunkt, mit den kleinen Klappfensterchen und den dürr gepolsterten Sitzen in Flugzeugbestuhlung.

    Interessant auch dieses Bild hier:

    https://bahnbilder.ch/picture/2809

    Gruss, Stefan

    Hoi zämma

    Zur Ergänzung meines Rollmaterialparks suche ich noch die folgenden Wagen von Bemo:

    2253 118 RhB Fd 8658 Schotterwagen oxydrot

    3261 119 AB 1619 Stahlwagen grün oder 3262 118 A 1208 Stahlwagen grün

    3282 105 B 2465 EW III Bernina-Express oder 3282 108 B 2468 EW III Bernina-Express

    Müssen nicht neu sein, gerne auch gebraucht in gutem Zustand.

    Viele Grüsse, Stefan

    Danke für den Link Marco, oftmals gibt es tatsächlich mehrere Lösungswege :) Sofern meine Lösung eines Tages nicht mehr ausreichend gut funktioniert werde ich mich gerne an Deine Lösung erinnern. Da sich das Gehäuse des Steuerwagens nur mit Mühe abnehme und wider aufsetzen lässt (zumindest bei mir) bin ich momentan froh, wenn ich das Ding nicht mehr öffnen muss.

    Liebe alle

    Nachdem mir Marco 10k-Vorwiderstände für die SMD-LED's in meinem Bt 1721 empfohlen hat (ein paar Posts weiter oben) und Aliexpress dann doch noch geliefert hat bin ich mit der Helligkeit der Stirnbeleuchtung im dritten Versuch nun sehr zufrieden. Manchmal dauert es etwas länger, bis man am Ziel ist ...

    Bei der Probefahrt dann langes Gesicht, die Stirnbeleuchtung flackert wacker, sobald der Steuerwagen in Bewegung ist. Die Ursachenforschung hat gezeigt, dass über das vordere Drehgestell keine Stromaufnahme erfolgt. Und noch etwas weiter geforscht habe ich festgestellt, dass die für die Stromübertragung vom Drehgestell auf die beiden Kontaktstreifen aus Messing im Steuerwagen zuständigen "Nasen" etwas zu kurz sind - da gab es überhaupt keinen Kontakt und ergo keine Stromübertragung. Um Abhilfe zu schaffen habe ich zwei feine Messingbleche vorbereitet und diese dann aufgelötet, so dass die Nasen nun ca. einen Millimeter länger sind:

    Für die Verlängerung habe ich zwei 2mm breite Streifen eines Messingstreifens abgeschnitten, welchen ich aus einer Lok entfernt hatte - dieser war dort zur Verbindung der beiden Stromabnehmer zuständig. Das Resultat überzeugt, Kontakt ist hergestellt, Stromabnahme über das vordere Drehgestelle funktioniert und das Flackern ist weg - auch ohne Energiespeicher am Decoder:

    Gruss, Stefan

    Vielen Dank Euch für die Informationen. Ich werde somit also vorerst mal auf die HGe 4/4 II von Lemaco verzichten, dass sie vielleicht etwas "hochbeinig" ist fällt mir nun bei der Betrachtung von Bildern ebenfalls auf. Den Neupreis von 1993 konnte ich unterdessen auch in Erfahrung bringen, dieser lag bei SFr. 1295.-. Die Digitalisierung selber mit einem reinen Fahrdecoder wäre vermutlich ohne Probleme machbar, sofern der Lokkasten geschraubt und damit problemlos abnehmbar ist (sollte bei eine Messingmodell so sein) und die Lötpunkte auf der Platine zugänglich sind.

    Dass die HGe 4/4 I von Ferro Suisse in zwei Auflagen herausgebracht wurde wusste ich nicht. Waren die beiden Auflagen denn mechanisch identisch oder wurde die zweite Auflage verbessert? Für mich sollte es schon die Nr. 37 sein, da diese im Jahr 1992 leihweise bei der RhB verkehrte und dort oftmals den Valserwasser-Güterzügen vorgespannt wurde:

    https://www.flickr.com/photos/cfl1969/20067222601

    ... was wiederum bestens zu meiner geplanten Anlage "Trin" passt.

    Gruss, Stefan

    Hallo zusammen

    Schon länger liebäugle ich mit einem Messingmodell in H0m. Nicht, dass dies Not täte, aber dennoch. Ich denke, ihr wisst was ich meine ;) Ganz gut gefiele mir bspw. die HGe 4/4 I 37 von Ferro Suisse oder die HGe 4/4 II 108 der FO von Lemaco. Gerade steht eine solche auf der uns allen bekannten Schweizer Auktionsplattform zum Verkauf. Über die Eigenschaften von Ferro Suisse Modellen konnte ich in verschiedenen Quellen durchwegs Positives lesen, wenig schlau geworden bin ich aber bei Lemaco. Wohl habe die Modellbeschreibung gefunden, die HGe 4/4 II wurde demnach im Jahr 1993 in insgesamt 550 Exemplaren in verschiedenen Versionen auf den Markt gebracht. (Quelle: https://www.lemacoprestigemodels.ch/files/bilder/z…m/H0m_015_1.pdf)

    Da ich meine Modelle gerne in Bewegung geniesse und nicht in einer Vitrine stehen lassen will stellen sich Fragen wie:

    - Wie "robust" und betriebssicher sind die Loks? Lassen sie sich problemlos aufs Gleis stellen, ohne dass dabei immer "irgendwas" abfällt?

    - Wie steht es um die Fahreigenschaften? (insbesondere Langsamfahreigenschaften, da bin ich leider sehr pingelig und von den neueren Bemoloks ist man ja durchaus verwöhnt)

    - Wie einfach lassen sich die Loks digitalisieren? Schnittstellen gab es natürlich 1993 noch keine, aber lässt sich das Gehäuse problemlos abheben? Kommt man gut zu den Lötpunkten auf der Platine, um die Anschlüsse für den Decoder zu verlöten?

    - Wie geht man mit der Stirnbeleuchtung um? Offenbar sind 1.5V-Glühnbirnchen verbaut, ergo nicht direkt am Decoder anschliessbar. Glühbirnchen tauschen? LED mit Vorwiderstand? Oder sogar SMD-LED für eine 3+1-Beleuchtung?

    - Die aufgerufenen Preise irritieren ein wenig, diese variieren von 400 - 1300.-. Was kosteten die Loks denn vor 28 Jahren neu?

    Vielleicht gibt's hier ja Besitzer dieser Lok, welche diese digitalisiert haben und von ihren Erfahrungen berichten können.

    Viele Grüsse, Stefan

    Hallo Marco

    Da liege ich mit meinen 2k-Vorwiderständen ja noch weit weg - ich hatte zuerst 1.6k-Vorwiderstände verbaut, habe sie danach aber noch extra ausgetauscht gegen die 2k. Ohne sichtbare Wirkung. Da werde ich also ebenfalls auf 10k-Vorwiderstände wechseln, danke für den Hinweis.

    Lieber ein bisschen Mehraufwand, wenn denn das Resultat zufriedenstellt. Gerade im Zugsverbund mit meinem ABe 4/4 504 fallen die unterschiedlichen Lichtstärken doch deutlich auf.

    Gruss, Stefan

    Auch ich habe mich seit Wochen nicht mehr in den Hobbykeller verlaufen, da gibt es im Sommer ja allerhand Anderes zu tun ;)

    Ansonsten arbeite ich weiterhin an der Umrüstung auf 3+1-LED Stirnbeleuchtungen meines Fuhrparks. Das zuletzt umgerüstete Fahrzeug ist der BDt 1723 mittels einer kleinen Hilfsplatine, welche bestens unter dem Dach Platz findet:

    Nun hat Bemo bekanntlich gerade diesen Wagen mit 3+1-LED Stirnbeleuchtung angekündigt, in einer leicht anderen Variante zwar ... da hätte ich mir den Aufwand wohl sparen können. Aber ja.

    Was mich noch etwas stört ist, dass die doch recht hellen SMD-LED's (habe sie mit einem 2k-Vorwiderstand versehen) deutlich durch den roten Kunststoff durchschimmern. Das werde ich für den Moment aber mal so belassen.

    Weiterhin schöne Sommertage wünsche ich Euch, Stefan