Beiträge von maenni2

    Hallo Marco,

    Weiss nicht, ob dir das hilft, versuche mal mit Google Streeet view der RhB-Strecke entlang zu fahren, dann siehst du das Signal. Ist aus meiner Sicht ein vierflammiges Signal.

    Die RhB bietet auf dem gesamten Netz Google Street view an, damit kannst du alle Bahndetails entlang der Strecken sehen.

    Gruss

    Vincenz

    Hallo Giorgio,

    Danke für die Erläuterungen, habe das mal so versucht. Fermacell Spachtel ist auch ein angenehmes Medium, Offenzeit ca. 2 Std. Nacharbeit mit Stechbeitel dann aber eher heikel, wenn man zu spät bearbeitet, geht nichts mehr.

    Hier noch ein Bildli vom Versuch,

    Beste Grüße

    Vincenz

    Hallo Giorgio,

    Hast du die Felsen mit Gips oder Spachtel gebaut und dann abgearbeitet? Sieht sehr gut aus, Kompliment!

    Hatte auf meiner Anlage eine "Felswand" mit Fermacell-Spachtel angebracht und mit der Spitze ausgekratzt, sieht eben nicht so gut aus...

    Grüsse aus Männedorf

    Vincenz

    Guten Tag Till,

    Nachdem ich mich hier im Forum frei bewegen kann (Dank an die Admins) möchte ich mich hier speziell vorstellen, zumal ich mich auch mit Sujets der FO/MGB befasse. Das Zahnstangenthema hat mich auch beschäftigt, musste ich doch ziemlich steil eine Rampe hinauf. Nun läuft das System seit einiger Zeit ohne Zwischenfälle.

    Hier noch ein Bildchen davon, wie es rauf geht.

    Beste Grüsse aus Ligurien

    Vincenz

    Guten Tag Rainer,

    Danke für den Feed-back, hast sehr gut beobachtet, es handelt sich um zwei Modelle, die Abt 4181 und Abt 4182. Bei der 81 habe ich die Stirne niedriger gehalten als bei der 82, sieht besser aus, allerdings hat das Original auch die auffällige hohe Stirne.

    Beste Grüsse

    Vincenz

    Für alle Null-Emm Freunde:

    Baubeschrieb - Abt 4182 der Furka – Oberalp – Bahn (MGB)


    Als Vorbild dienten mir die nach-beschafften Steuerwagen für vierteilige Pendelzüge mit


    Deh 4/4II - Baujahr 1987 - ACMV/SIG/BBC - Gewicht 15,50t - LüP 17,91m - 24 Sitzplätze


    1.Klasse.


    Als Basis diente ein Einheitswagen von ROCO, LSE.


    Zur Erreichung der korrekten Wagenlänge musste der Wagen um eine Fensterlänge


    verkürzt werden. Dies erfolgte mit der Laubsäge in vorsichtigen Arbeitsgängen. Der


    Drehzapfen fiel damit weg und wurde später weiter vorne neu fixiert.


    Am exakt senkrecht abgeschliffenen Wagenende erfolgte nun der Zusammenbau mit dem


    Einstieg und dem Führerstand.


    Dazu verwendete ich Polystyrol platten 1,5mm. Die Fenster sägte ich wiederum mit der


    Laubsäge aus und bearbeitete mit Feile und Schleifpapier nach. Es ist massgebend für


    den Erfolg, dass alle Stirnflächen plan geschliffen sind. Als Kleber kam wie üblich Aceton


    zum Einsatz. Für kritische Verbindungen zog ich eine dünne Schicht Uhu – Plast über die


    Naht.


    Für die Aufnahme der Scheibenwischer, Luftschläuche etc. Bohrte ich 1,3mm


    Messingröhrchen in die Front und befestigte diese mit Acrylat Sekundenkleber.


    Den ausgeschnittenen Drehzapfen schliff ich bis auf ca. 1 mm hinunter und platzierte


    diesen so, dass der Mittelpuffer (verkürzt und ohne Kupplungsfeder) in die richtige Position


    zu liegen kam.


    Da der Steuerwagen den Strom für die Wagenbeleuchtung und die Frontlampen liefert,


    sind die Drehgestelle mit Achsstromabnehmern bestückt. In der Toilette befindet sich ein


    ElKo zur Glättung der Stromversorgung. Die Digitalspannung (AC) wird über eine


    Brückenschaltung und Widerstände zu den LED's geleitet.


    Den Führerstand spritzte ich Resedagrün und den Wagen mit Feuerrot 53000 von ELITA.


    Für die Fenster verwendete ich Makrolon, lässt sich besten bearbeiten und kleben und ist


    glasklar.

    modell-bahn.ch/forum/wcf/index.php?attachment/5658/

    Wagenkasten, verkürzt, mit eingebautem Führerstand

    Neu platzierter Drehzapfen

    Wagenfront mit den Bohrungen und Röhrchen für Scheibenwischer und Luftschläuche

    Drehgestell mit Achsstromabnehmer und modifiziertem Mittelpuffer

    Elektrik im Wagendach

    Führerstand

    Einfahrt in Brig


    Unterwegs

    Beste Grüsse

    Vincenz

    Guten Tag Peter,

    Vielen Dank für deine ausführlichen Erläuterungen, sehr hilfreich. Bin diesbezüglich noch am Anfang und habe viel zu lernen. Mal sehen, wie ich die Gebäude verbessern könnte.

    Werde den Fortschritt zeigen, sofern gelungen.

    Beste Grüsse

    Vincenz

    Leiser Antrieb für die Null-Emmer:

    Guten (Mutter)Tag zusammen,

    Seit längerer Zeit befasse ich mich mit den Utz-Fama-Antrieben, die bekanntlich wegen den Stirnrädern trotz Fetteinsatz laut sind.

    Die Lösung mittels O-Ringen wird von einigen Modellbahnern abgelehnt, weil das Modell im unteren Geschwindigkeitsbereich ruckelt, insbesondere nach Stillstand. Bin dann dem Problem nachgegangen und habe die Ursache beim Rückerinnerungsvermögen der Nitril-Butadien-Mischung der O-Ringe gefunden.

    Das heisst, dass ein O-Ring mit Stärke von >2 mm die Form der beiden Riemenscheiben annimmt und erst nach einigen Umdrehungen die Form wieder "vergisst".

    Die Lösung besteht darin, dass bei einer Stärke von kleiner 1,5 mm dieses Rückerinnerungsvermögen nicht zum Tragen kommt, die Schnur ist einfach zu dünn. Für den Antrieb mit der enormen Untersetzung ist diese Schnurdicke genügend. Habe das probiert, etwas Haftvermittler auf die Riemenscheiben gepinselt und bin gefahren, total leise - und kein Verlust bei der Zugleistung, auch bei Zahnstrecke.

    Die Riemenscheiben habe ich auf der Drehbank aus Messing-Rundstäben gefertigt, am Motor 5,9 mm und an der Welle 10,1 mm. Das ergibt ein angenehmes Untersetzungsverhältnis, auch für Rangierbetrieb. Für die endlose Pröblerei mit X O-Ringtypen habe ich eine Maquette gebastelt, mit der ich ohne Aufwand das Fahrverhalten erproben konnte.

    Viel Spass beim Basteln

    Vincenz

    Schneckenwelle mit Pulley

    Antrieb eingebaut


    So könnte dann das fertige Fahrwerk aussehen

    Guten Abend,

    Möchte meine Vorstellung ergänzen, war ursprünglich etwas knapp:

    Heisse Vincenz, Pseudonym Maenni, wohne in Männedorf und baue an einer Spur 0m-Anlage mit Aussenbereich.

    Meine erste Anlage baute ich 1959, damals Spur H0, mit einem einfachen Diorama und aktiver Oberleitung. Erste Gehversuche mit Phasenanschnitt, allerdings nichts besonders erfolgreich.

    Dann beruflich längere Zeit im Ausland, Bau von Hochspannungsgräten und nach Rückkehr in die Schweiz neue Situation und kein Gedanke an Modellbahn.

    Erst nach gut 50 Jahren wieder Einstig in den Modellbau, alles neu und anders. Konnte dank Angebot im Netz ein Konvolut 0m - Materialien erstehen und beginnen, das neue Digitalsystem zu verstehen. Lernprozess dank Foren und guten Ideen anderer. Nun etwas gereift und Kenntnisse gesteigert. Einige unter euch kennen mich ja schon von früher. Lernte Modelle selber zu bauen und betriebsfähig fertig zu stellen.

    Meine Dioramen beschränken sich im wesentlichen auf Bahnhöfe, da bin ich noch am bauen.

    Euch ein schönes Wochenende und beste Grüsse

    Vincenz

    Guten Abend Peter,

    Danke für den nützlichen Hinweis und die Unterstützung. Muss gestehen, dass ich noch nie eine professionelle Superung in Angriff genommen habe, meist etwas Airbrush aus der Ferne mit unterschiedlichen Farben. Wie macht ihr das, wenn du erwähnst volles Programm?

    Bin dankbar für deine Hinweise,

    Beste Grüsse

    Vincenz

    Hier noch ein Foto vom Vorbild

    Guten Abend Carlo,

    Nun ist auch das Postgebäude entstanden, es fehlt nur noch die "Superung", da habe ich etwas Hemmungen. Vielleicht kannst du, oder jemand aus dem Forum weiterhelfen.

    Schönen Abend und Grüsse

    Vincenz

    Hallo Peter,

    Danke für dein Kompliment. Der Abstand von der Kante zur Wand beträgt 60 cm. Dazu ist zu bemerken, dass alle Gebäude Halbreliefs sind mit einer Tiefe von 40 mm.

    Beste Grüsse aus Männedorf

    Vincenz